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  • Suche FamilieDatum29.05.2011 08:21
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Suche Familie

    Zitat von
    Hier ist guy_inkognito
    Ich kann mich nicht mehr einloggen, wieso?



    Ich weiß klingt doof, aber auf Rechtschreibung geachtet?
    Manchmal muss man auch noch einen Code gegen Spambots eingeben. Ansonsten einfach mal ein neues Passwort zuschicken lassen, was du dann ja auch wieder ändern kannst.

  • InfokriegerDatum07.05.2011 03:56
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Infokrieger

    Zitat von Daelach

    Was genau der Grund ist, wieso ich mich damit ausgiebig befaßt habe. Geheimdienste (aber auch z.B. Polizei und Verkäufer) verwenden sowas, weil es funktioniert. Aus demselben Grund machen die nicht mit dem drölften Buch Moses rum.



    Im gewissen Sinne ist der Begriff Mindcontrol natürlich auch dehnbar.
    Explizit ist doch aber die totale Steuerung eines Menschen gemeint, und das auf einem Niveau, welches (beispielsweise) jenseits des Verkäufers in seiner Proxemik hinausgeht, Genauso wie allgemeine Propaganda durch Staat und Medien.




    Zitat von Daelach
    Durchaus zurecht, nämlich bei dem macchiavellistischen Typus, und natürlich bei okkulten Gruppen. Wenn man im Forenkontext beispielsweise bedenkt, daß der Gründer einer nicht ganz unbekannten Gruppe Oberstleutnant bei der Abteilung für psychologischen Kriegsführung war, dann sollte man sich schon im Klaren sein, daß die Katze das Mausen nicht läßt.



    *g*
    Sicher stellt sich doch aber auch die Frage, inwiefern "Mindcontrol" für eine okkulte Gruppe ein Interessensgebiet darstellt.
    Sicher beschäftigt man sich damit (also auch als Gruppe), genauso wie ich, weil Politik und zwischenmenschliche Beziehungen uns alle etwas angehen.
    Aber ich sehe leider nicht, dass der ToS explizit Menschen opfert, oder rituell missbraucht, um gespaltene Persönlichkeiten hervor zu rufen, welche sie dann steuern.

    Übrigens werfe ich genau sowas solchen "Dokus" vor, genauso wie den wirklichen "Verschwörungstheoretikern", welche Korrelationen aus bestimmten Verbindungen sehen, wo keine sind. Aquino beipielsweise war zwar in der US Army für Psyops tätig, aber das erstmal aus beruflichen Gründen.
    Während seiner Kariiere ist er dann der CoS beigetreten und hat dann den ToS gegründet, aber solche Fälle wie in meiner verlinkten Doku beschrieben, sind eben nicht Teil dieser Gruppen.

    Viel interessanter finde ich es, wenn man in diesem Gebiet Nachforschungen anstellt, ob nicht viel mehr Geheimdienste des militärisch-industriellen-Komplexes, verschiedenste Gruppen infiltriert und jene dann steuert, um ihre Operationen durchzuführen.
    Inwiefern ist also eine satanische "Sekte", wie es kleine Gruppierungen weltweit durchaus geben mag, an Militärprojekten interessiert?
    Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr begreift man auch, dass bei Mindcontrolprojekten auch sog. "Falsche Erinnerungen" implementiert werden, und zwar in Form eines satanischen Hintergrundes.
    Jene Spur der Opfer wird dann auf entweder vorhandene Kleinsgruppierungen gelenkt, oder auf anderweitige satanische Gruppen.
    Und dann wird in den Medien über den sog. "rituellen Missbrauch" diskutiert. Dazu sage ich nur, dass dies ein perfektes Beispiel für "Black Operations" war. Selbst Aquino ist dem zum Opfer gefallen.

    Zitat von Daelach
    die Katze das Mausen nicht läßt.


    Wegen dem Satz höre ich MIA^^
    Danke!

  • InfokriegerDatum05.05.2011 03:37
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Infokrieger

    Zitat von Baeretta
    @ Lili: Die Reportage in zwei Teilen deines letzten Postings finde ich SEHR interessant. Danke.



    Ernsthaft?^^
    Ich weiss nicht, da wird so ein bisschen das Thema Mindcontrol angeschnitten, womit sich Geheimdienste wohl eher befassen, und das wird dann als ein Typus des Satanismus verkauft. Dann die stereotypen Ansichten von Blutopfern, Blut trinken, Tiere töten, Menschenopfer (durchaus vorhanden) usw. Und zu guter Letzt, ein Lavey Fan. Das Ganze garniert in Löwenzahn manier.
    Gut, mich würde es ja überraschen, wenn da was mit Substanz, Inhalt und Philosophie gekommen wäre, aber ich fand es eher belustigend.

  • Religiöse Musik, ganz heißes Eisen Datum01.05.2011 22:54
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Religiöse Musik, ganz heißes Eisen

    Zitat
    Für mich spielt sich Musik in erster Linie dort ab, wo sie gespielt und komponiert und eben NICHT programmiert bzw. produziert wird.



    Nicht umsonst gibt es eine Technokultur, genauso wie so viele andere Subkulturen, eben weil sich die Musik genauso wie beim Techno, sich dort abspielt, wo sie gespielt wird. Festivals, Partys, Clubs und nicht zu unterschätzen, auch als Lebenskultur, wenn auch leider eher hedonistisch ausgerichtet. Auch ein Technoproduzent ist nicht dasselbe wie ein DJ, denn der Produzent programmiert (bestenfalls) sein individuelles Werk und spielt es dann gegebenfalls einem Publikum vor, ein DJ hingegen produziert vielleicht auch etwas, aber sein Bereich ist vielmehr, sich jede Woche im Plattenladen oder im Internet sich durch Dreck zu wühlen, um dann ein paar Perlen zu finden, die er dann spielt, verändert und mixt.

    Ein BM Track wird doch auch in einem Studio (wenn vielleicht auch manchmal in irgend einem Keller), mit entsprechendem Equipment komponiert.
    Kulturen gibt es beide, Instrumente haben beide, gespielt wird bei beiden die Musik auch. Aber ob man jetzt das Eine "komponieren" und das Andere "programmieren" nennt, ist für mich auch nicht sonderlich interessant. Mir gehts ja eh nur darum, was ICH von der Musik habe und was sie mir gibt, oder auch NICHT gibt.

    Naja und dein Zwist mit Daelach ist zwar unterhaltsam, aber interessiert mich nicht wirklich. Eure gemeinsame Geschichte und die Hintergründe kenne ich ja auch nicht.
    Aber hey, was sich neckt, dass mag sich doch zumindest irgendwo ;)

  • Religiöse Musik, ganz heißes Eisen Datum01.05.2011 21:26
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Religiöse Musik, ganz heißes Eisen

    Zitat

    Da ich aber bsplw. in Dancefloor keinerlei emotionale Komponente sehe.



    Zitat
    Ich schon.



    Wenn ich mal was hinzufügen darf. Also ich möchte jetzt nicht für Dancefloor sprechen, sondern einfach mal für Minimal-Techno.
    (zumindest ist es aber beides elektronische Tanzmusik)
    Zumindest sehe ich da ebenfalls absolut keine Emotionen oder fühle mich emotional involviert in einen jeweiligen Track. Und genau das finde ich mitunter recht schön. Wenn ich mir aus verschiedensten Musikgenres Musikstücke anhöre, wie z.B. The Cranberries, dann fühle ich eine bestimmte Emotion, fühle mich fröhlich, traurig, wütend usw. Genauso verbinde ich mit der meisten Musik auch Erinnerungen, Situationen, Gefühle und Orte. Eigentlich fast immer wenn Texte, Messages, Harmonie oder Melodie vorkommen.

    Beim (Deep) Minimal-Techno hingegen, aufgrund seiner Struktur, fühle ich gar nichts (höchstens ganz mich selbst). Ich bin im hier und jetzt, ganz auf mich selbst konzentriert und verschmelze mit der Musik. Sicher ist es elektronische TANZmusik und soll auch gar nichts anderes sein, aber wenn ein Track nun auch ziemlich ambient und atmosphärisch klingt, ist es fast so, als ob mein Geist irgendwo im nirgendwo, in der Leere schwimmt. Also kann ich die Musik auch durchaus zur Entspannung zu Hause hören, ohne irgendwie das Verlangen zum Tanzen zu haben.

    Nichts gegen andere Genres, die höre ich ja auch sehr gerne, aber ich finde es auch wunderschön, einfach mal nicht mit Gefühlen und textlichen Botschaften zugemüllt zu werden.^^

  • Menschlich sein, achjaDatum24.04.2011 02:43
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Menschlich sein, achja

    Bezüglich Glatze und ACK, danke dir.

    Zitat von Daelach
    Wissenschaft findet nunmal nicht im luftleeren Raum statt, sondern was Wissenschaftler so forschen, ist immer auch Ausdruck ihrer Zeit. Deswegen war vor 100 Jahren (und keineswegs nur in Deutschland!) Rassenkunde etwas völlig Unanstößiges, während allein der Begriff "Rassenkundler" heute einen Wissenschaftler sofort ins Aus schösse. Und zwar aus politischen Gründen.



    Aber genau das sollte Wissenschaft, nach modernem Verständnis von objektiven Kriterien sein.
    Und weil es politisch(motiviert) die Norm war, und man über Genetik bis Mitte der 70er nicht so viel wusste, war dein Weltatlas von 82 auch nichts unanstößiges, toll. Es gibt mittlerweile den Begriff der "politischen Wissenschaft", welche wie zur NS Zeit, Legitimationen für verschiedenste Motivationen ge/missbrauchte, mit unserem heutigem Verständnis von wissenschaftlicher Methodik, Analyse und vor allem der daraus resultierenden Schlussfolgerungen kaum bis gar nichts zutun haben. Habe ich schon SK "versucht" zu beschreiben, dass beispielsweise der sog. menschengemachte Klimawandel durch CO2 Treibhausgase überhaupt nicht verifizierbar ist, sondern im Gegenteil, falsifizierbar. Daraus trotzdem politische und ökonomische Maßnahmen zu treffen, ist nichts anderes als Propaganda.

    Bevor du also hier die Ablehnung des Rassebegriffes beim Menschen als (beipielsweise) linksideologische Propaganda verkaufen möchtest, die nur das Ziel zum orwellschen Neusprech hat, solltest DU mal darüber nachdenken, was für politische Interessen dahinterstehen, den unwissenschaftlichen Anspruch auf Menschenrassen, aufrecht zu erhalten. Auch wenn du nicht dabei rassistisch wirst, denn so groß bist du bestimmt im Geiste. :)

    Zitat von Daelach
    Jeder kann auf Anhieb einen Neger von einem Asiaten unterscheiden. Mehr noch, wenn sich zwei Menschen einer Rasse miteinander fortpflanzen, wird das Kind von derselben Rasse sein. Wie fein man die Rassen nun unterteilt, bleibt letztlich Geschmackssache; so wird dasselbe nämlich auch auf zwei Chinesen oder zwei Japaner zutreffen, denn Chinesen sehen nunmal nicht aus wie Japaner. Und Somalier sehen nicht aus wie Kenianer. Wiederum ist das aber kein biologisches, sondern vor allem ein sprachliches Problem. Chinesen und Japaner sehen sehr verschieden aus, wenn man sie miteinander vergleicht - aber im Verhältnis zu einem Neger haben sie mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede..



    Ja genauso wie Nord und Süd Indianer mehr Unterschiede haben, als mit ihren europäischen Verwandten, genau das, was man als man die Genetik noch nicht so gut kannte wie heute, als Rassenmerkmal postuliert wurde. Und was ist mit den Übergängen?
    Willkürlich äußerliche Kategorisierungen, nach wie vor. Übergänge vollkommen irrelevant für dich.
    Außerdem, meine Chica (EHK) die schwarz ist, wird mit einem schwarzen Kater auch schwarze Kitten bekommen, wow. Vollkommen egal, ob dieser Kater auch eine EHK ist? Und wenn er getigert ist wie unser Amigo? Sind beides EHK und willst du nun eine neue Katzenrasse postulieren, nur weil sich die Fellfarbe geändert hat?

    Du hast recht, vollkommen egal ob mein Amigo und meine Chica dieselbe Katzenrasse sind, sie haben eine unterschiedliche Fellfarbe, sehen damit also anders aus... klar wer kommt da nicht auf die Idee, da mal eine neue Rasse zu konstruieren?

    Zitat von Daelach
    Weil helle Haut in Afrika ein Selektionsnachteil ist, wie ich nach meinem Ägyptenurlaub nur bestätigen kann, während schwarze Haut umgedreht in unseren Breiten ein Nachteil ist. Schon in Deutschland haben Neger einen bedenklich niedrigen Vitamin-D-Spiegel, von den skandinavischen Ländern mal zu schweigen, da droht den Negerkindern schon Rachitis. Gut, das erklärt nicht, was für einen Vorteil die Schlitzaugen in Asien bieten sollten, keine Ahnung..



    Ich bin immer noch am Überlegen, warum du Phänotypen mit Rassen verwechselst. Ich glaube ich weiß warum. Weil Wissenschaft nicht aus dem luftleeren Raum praktiziert wird, nicht wahr? ;)

    Zitat von Daelach
    Sagen wir so, das ist das Offensichtlichste. Aber beispielsweise glattes Haar wirst Du bei Negern auch nicht finden, ebensowenig wie Kraushaar bei Asiaten..



    Also ist die Haartracht ein Rassenmerkmal für den Menschen. Welche Rassen denn?
    Ist ein Neger, sofern es gelänge ihm glattes Haar anzuzüchten, kein Neger mehr? Ein Mischling? Neue Rasse? Oder einfach nur ein Neger mit glattem Haar? Phänotypen Daelach. Ist ein Nordeuropäer mit gelocktem Haar eine andere Rasse als ein roter Typ wie du?

    Zitat von Daelach
    Die wäre auch nicht so besonders geeignet, weil die Laktosetoleranz der weißen Rasse eine ziemliche Ausnahme ist. Eigentlich ein ziemliches Spezifikum. Asiaten können Laktose nämlich auch nicht sonderlich gut verstoffwechseln..



    Hast du dich mal gefragt woran das liegt? Rassisch begründet, oder weil in ihrem kulturkreis kaum bis gar keine Milchprodukte verzehrt werden?
    Darüber ist man sich nämlich noch nicht einig.

    Zitat von Daelach
    Du begehst hier den sprachlichen Fehlgriff, überhaupt zu unterstellen, der Begriff der Rasse müsse reduzibel sein, im Sinne einer notwendigen merkmalsmenge, die ein Angehöriger einer spezifischen Rasse alle erfüllen müsse..



    Oh bitte. http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse wenns nicht anders geht....
    Nein Daelach, Rasse muss vorallendingen reduzibel sein auf abgrenzbare Eigenschaften. Sorry nochmal, einen Pudel mit Pitbullgebiss wirst du nicht finden. Einen Europäer mit "Kongolippe" auf jeden Fall. Oder Überbiss oder oder oder....

    Zitat von Daelach
    Mir wirkt das eher umgedreht wie eine Rationalisierung: Weil der Begriff der Rasse Dir unsympathisch ist (dies aufgrund der Sozialisierung), suchst Du Argumente dagegen..



    Falsch, mich interessiert PK ungefähr genauso wenig wie dich. Mir geht es eben nur um Begrifflichkeiten in bestimmten Kontexten wie Biologie, Genetik und Historie. Wenn du mich persönlich kennen würdest, würdest du auch feststellen wie sehr ich persönlich darunter leide, ständig von linksideologischen Menschen angegriffen zu werden, nur weil ich das Geldsystem kritisiere. Mir wird ständig vorgeworfen ich sei antisemitisch oder eine Verschwörungstheoretikerin, was lächerlich ist, weil ich mich auf Fakten berufe. Ich bin da manchmal echt wehleidig, weil es mir persönlich einfach weh tut. Es ändert sich aber nichts an der Faktenlage und ich lasse mich dann auch egal wie weh es tut mir nicht meine Kritik verbieten, nur weil es eben nicht politisch korrekt ist, unser Geldsystem in Frage zu stellen.

    Zitat von Daelach
    Wenn Du auf Nazis und andere Rassisten anspielst: Die haben nicht etwa nur Rassen POSTULIERT in ihrer Existenz, sondern vor allem den Rassen eine Wertigkeit zuattributiert und damit politische Verhältnisse begründet bzw. eingerichtet. Die Gleichsetzung dieser beiden Sachen ist genau der übliche rhetorische Kunstgriff, mit dem Verfechter der political correctness arbeiten. Platter gesagt könnte man es auch als Auschwitzkeule bezeichnen..



    Ich gebe dir ja recht. Ich traue dir durchaus zu in Rassen zu denken ohne rassistisch zu werden. D.H. keine Auf/Abwertungen vorzunehmen.
    Trotzdem solltest du auch wie ich bereits sagte mal die Frage stellen, was für eine Agenda (um mal deine Theorie zu übernehmen) dahintersteckt den Rassenbegriff zu übernehmen, der sowieso unwissenschaftlich ist. Sicher wirst du Verantwortung für dein Denken übernehmen können, gar keine Frage. Auf welchen Zug du aber dabei aufspringst, ist die andere Frage.


    lg

  • Menschlich sein, achjaDatum24.04.2011 00:22
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Menschlich sein, achja

    Was soll das jetzt wieder sein? Hab ich mich übrigens bei "ACK" auch gefragt.

    Übrigens

    Zitat von Daelach

    Ansonsten werfe ich hier mal ein, daß es ein politishcer Kunstgriff ist, nicht etwa Abwertung von Rassen als Rassismus zu bezeichnen, sondern den Rassenbegriff an sich zu attackieren. Wenn man den Leuten nach und nach die Wörter dazu wegnimmt, sehen sie das nicht mehr. Genau das, was Orwell mit "Neusprech" bezeichnet.


    und

    Zitat von Daelach
    Ein weiteres Pseudoargument ist, daß man sich über Rassengrenzen fortpflanzen kann. Ja natürlich, das können Schäferhunde und Dackel auch, weil es zwar verschiedene Rassen sind, aber immer noch dieselbe Art. Komischerweise fällt der Widerspruch, daß man bei Hunden ganz selbstverständlich von Rassen und Mischlingen spricht, aber dieselben biologischen Vorgänge beim Menschen tabuisiert, kaum jemandem auf. Ich halte das für ganz banale Anthropozentrik.



    Genau, und weil ein wissenschaftliches Faktum auch erst mit Politik etwas zu tun hat, wenn man diese wissenschaftlichen Fakten anwenden will.
    Du müsstest zuallererst mal klären was eine menschliche Rasse ausmacht. Auch dein "Pseudoargument" hast du dir wohl irgendwie ausgedacht, denn man weiß, dass die Fortpflanzungsgrenze innerhalb der Art liegt. Sowas bestreitet niemand. Wenn innerhalb einer Art unterschiedliche Phänotypen vorkommen, können sie sich selbstverständlich untereinander fortpflanzen, sie wären sonst keine gemeinsame Art. Aber "unterschiedliche Phänotypen" plus "gemeinsame Fortpflanzung" ergibt noch keine Rasse. Von daher weiß ich nicht, mit was für Menschen du darüber sprichst.

    Genauso als ob man in einer wissenschaftlichen Debatte über die Existenz von Rassen, einen Schwarzen gleich "Afroamerikaner" nennt, wie du es sagtest. Solch unterhaltsamen Auswüchse der Halbbildung siehst du vielleicht in deinem Bekanntenkreis und im Fernsehen.

    Klar wenn du von Neger sprichst ist auch erstmal klar, dass du einen konkret schwarzen Menschen meinst. Anders ist es aber wenn du von einer Negerrasse sprechen würdest, denn dann behauptest du, dass alle, die man als "Neger" bezeichnet, einen leicht findbaren gemeinsamen Vorfahren oder festgelegte phänotypische Eigenschaftskombinationen teilen. das ist aber nachweislich falsch. Das einzige Kriterium, das man für die Einteilung eines Menschen als "Neger" heranzieht, ist ja, dass er schwarze Haut hat, wofür zugegeben eine ganze Menge Gene verantwortlich sind. Aber andere wilkürliche Entscheidungskriterien wurden dann auf einmal sekundär, etwa Laktoseintoleranz. Warum kann ich die Menschen nicht in eine laktosetolerante und eine nichtlaktosetolerante Rasse einteilen? Korreliert ja genauso gut wie andersherum.

    Der Witz ist ja eben, dass es diese Schwarzen die gleichzeitig schwarz, kraushaarig, laktoseintolerant, alkoholunverträglich, sichelzellanämisch, riesengroß, kräftig und mit Riesenpenissen gar nicht als Rasse gibt, sondern nur als Ausnahme durch Variabilität. Bei Hunden hingegen hat man diese Rassen ja gerade künstlich erzeugt, weshalb ihre künstliche Einteilung auch objektivierbar ist, bei Menschen hingegen wirst du kaum etwas anderes finden als Mischlinge. Egal welche Merkmale du als primär veranschlagst und daraufhin Rassen konstruierst, du könntest auch Varianten finden, in denen die Primärmerkmale der Einteilung auf einmal sekundär werden und die Korrelationen funktionieren genauso gut. Es gibt also fast beliebig viele Möglichkeiten, Rassen zu formulieren, weshalb es vollkommen sinnlos und unnütz ist, Rassen zu formulieren. Sieht man ja schon daran, dass einige Herrschaften sich noch nicht mal klar sind, wie viele "Menschenrassen" es überhaupt geben soll. 3? 6? Vielleicht auch 18? Bei Hunden macht das ganze sehr viel mehr sinn, denn die will man ja züchten. Gut so mancher wollte es auch beim Menschen.

    Und bevor du also jetzt auch noch betonen möchtest, wie LHPhaftig es ist, einen biologisch/genetischen Begriff wie Rasse, was im Bezug des Menschen nicht zutrifft, einfach mal alltagsgebräuchlich zu verwenden, indem du von DEN Türken und DEN Negern sprichst, womit du deine eigenen Erfahrungen gemacht hast, wo du aber selbser sagt, dass es nur Statistiken sind, die eben nichts rassenspezifisches sind, sondern andere Gründe haben, dann erinnere dich doch bitte daran, dass eine solche Pauschalkategorisierung schon ganz andere Kerle getan haben, womit man also wohl kaum von irgendeiner Befreiung einer Herdenmentalität sprechen kann.

  • Menschlich sein, achjaDatum23.04.2011 15:08
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Menschlich sein, achja

    Zitat von Daelach
    Ja, klar. Körperliche Merkmale sind immer äußerlich.



    Ja aber was macht denn jetzt genau eine Rasse aus? Die Hautfarbe? Kopfform? Alkoholverträglichkeit? Laktosetoleranz? Solche Sachen können beim Menschen froh und frei gemischt vorkommen. Einen Pudel mit dem Gebiss eines Pitbulls und der Statur eines Schäferhundes wirst du aber nicht finden.

  • Elektronische MusikDatum14.04.2011 18:25
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Elektronische Musik

    Püsh^^

    Leckaaa
    Hier mal ein geiles Live Set von HEFTY. Wahlweise das Intro bis zur ersten Minute ignorieren, und dann reinlegen in die Musik.

  • Menschlich sein, achjaDatum14.04.2011 17:32
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Menschlich sein, achja

    Hm, irgendwie muss ich euch beiden hier zustimmen. Zu einem Daelachs Ausführungen und asleifs Bedenken des Begriffes "Rasse."
    Bedenkt man, dass der Begriff ursprünglich zur subjektiven Kategorisierung von äußerlichen Unterschieden und im Bereich der Tierzüchtung eingesetzt wurde, ist das doch nach heutigem Stand der Wissenschaft beim Menschen etwas anders, u.A. weil bei verschiedenen Rassen auch verschiedene Charakteristika durch die Genetik im Verhalten postuliert wird.. Soweit es mir geläufig ist, sind die genetischen Unterschiede beim Menschen populationsübergreifend nahezu identisch. Und nicht nur das, so können sogar die genetischen Unterschiede innerhalb einer Population größer sein, als wie bei verschiedenen. Beispielsweise sind die nord- u. südamerikanischen Indianiden"rassen" in ihrer genetischen Verwandschaft viel weiter entfernt, als mit der europäischen "Rasse." Hier also in Rassen einzuteilen halte ich für sinnfrei, aber natürlich gibt es physische Unterschiede, die auch zu verschiedenen biologischen Abläufen im Körper führen. Aber bitte lasst uns dafür einen anderen Begriff wählen.

    Mir gehts zwar mehr um die Definition des Begriffes Rasse, weshalb ich ihn beim Menschen ablehne, aber auch ethisch lasse ich mich mal gerne darauf ein zu sagen, dass der Begriff Rasse beim Menschen immer instrumentalisiert wurde, um Rassismus zu rechtfertigen. Ich denke da auch gerade an die (nicht überraschenden) Wikileaksveröffentlichungen von diesem Helikoptereinsatz der Amis. Wenn man sich halt als Ami (nationalistisch) und Weiß (rassistisch) von den anderen (Irakern) abgrenzt, fällt es auch viel leichter sie als minderwertig anzusehen. Naja gut, Daelach und auch ich haben wohl kein Problem auch in Rassen zu denken, und trotzdem nicht rassistisch zu sein, denn Unterschiede sind nunmal vorhanden. Nur die Wissenschaft hat sich, abgesehen von der biologisch/genetischen Definition von "Rasse", abgewandt den Begriff zu verwenden, um dieser Gefahr vorzubeugen. Wissenschaft ist eben nicht satanisch in dem Sinne, dass die Masse verantwortungsvoll mit dem Begriff Rasse beim Menschen umgehen könnte. Obwohl sich ja auch die Frage stellt, ob beispielsweise der Begriff "Ethnizität" da weiterhilft. Denn spätestens seit Sarrazin, kann die Masse auch einen kulturellen Rassismus vertragen.

  • Menschlich sein, achjaDatum12.04.2011 22:42
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Menschlich sein, achja

    Hey kennt ihr Krauts eigentlich noch die alten Biologiebücher aus der Schulzeit?
    Ich erinnere mich da irgendwie an drei Einteilungen in Menschenrassen. Ich glaube es war Negro, Weiß (warum nicht gleich Arisch^^) und irgendwas mongolisches. Gruselig oder? War bei mir ja noch nicht so lange her, was man da lesen musste.

    Oh aber netterweise, und das weiß ich noch ganz genau, haben sie als Beispielbilder für den Weißen keinen Deutschen genommen, sondern brav in Klammern (Finne) geschrieben. *g*

  • TripmusikDatum12.04.2011 21:59
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Tripmusik

    Genial^^

  • InfokriegerDatum09.04.2011 17:46
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Infokrieger




    Wurde vor einigen Tagen von einem Infokrieger hochgeladen.
    Viel Spaß^^

  • Kuriose und alternative MuckeDatum08.04.2011 06:52
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Kuriose und alternative Mucke

    Huhu SK,

    vielleicht gefällt dir auch das

    Aus Wikipedia: "Koyaanisqatsi ist der erste Teil der Qatsi-Trilogie von Godfrey Reggio, der sich mit dem Eingriff des Menschen in die Natur und generell zivilisationskritisch mit der menschlichen Lebensweise beschäftigt."

    und

    "Koyaanisqatsi, das mit „Leben im Ungleichgewicht“ übersetzt werden kann, ist ein Wort aus der nur mündlich existierenden Sprache des nordamerikanischen Indianerstamms der Hopi."

  • Glaube VS RealitätDatum08.04.2011 06:11
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Glaube VS Realität

    Wow. Die Süße hat ja überhaupt keine Mimik

    So und damit es mal flach weitergeht;

  • Zitat von Choasmagierin
    Das Einzige, was ich tun könnte um meinen Zustand zu verbessern, wäre, Mitglieder dieser Religionen kennenlernen und mir selbst ein möglichst neutrales Bild machen. Da ich jedoch links bin, widersträbt mir die Konfrontation mit Religionisten, vorallem dann, wenn es sich bei der Religion um den Islam handeln tut, der ja für seine agressiven Züge bekannt ist.



    Ja, und würdest du das tun^^, würdest du feststellen, dass Muslime nicht stärker aggressiv sind als Christen, sofern sie fundamental in ihrem Glauben sind. Schau dir die Türkei an (ich war schon zwei mal dort), welche sehr säkularisiert ist, und schau dir das christliche Europa an.
    Beide sind nicht mehr in der Form fundamental wie es der islamische Iran oder das christliche Amerkia sind.

    Um mal den alten Hut hervorzuholen; auch wenn beispielsweise das osmanische Reich auch "Kreuzzüge" hinter sich hat, war es doch das christliche Abendland, von dem die beiden Weltkriege ausgingen, die Inquisition, der Raubtierkapitalismus und die heutigen "Befriedungs.- u. Demokratisierungsmissionen."

    Die ach so gefährlichen Muslime und der Islam wird uns nur in den Medien als neues Feindbild präsentiert. Was ich mit "perfider" im kreationistischem Kontext meinte war, dass Muslime sich explizit der Naturwissenschaft bedienen, um ähnlich wie du, ihren Glauben dort hineinzupressen. Sie schrecken beispielsweise nicht vor der modernen Physik, der Grenzwissenschaft, noch vor der Hirnforschung zurück, was ich bei Christen nicht so wahrnehme, da sie dies immer noch eher theologisch begründen, während sie wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und nicht wie Muslime, sich deren zu eigen machen. In dieser Beziehung sind Christen durchaus dämlich und Muslime eben perfider. Man könnte sogar sagen, sie beherrschen für die ungebildete stupide Masse die Werkzeuge der "lesser black magic".

    Zitat von Choasmagierin
    Ich bin aber dennoch der Überzeugung, dass es für meine Vorgehensweise ein besseres Wort geben tut als christlich. Nur will irgendwie sowohl mir als auch dir dieses Wort nicht einfallen, nä?



    Ich sagte ja auch nur wie Christen. Mir reicht schon deine kreationistische Denke, sprich; der Idee des Intelligent Design.

    Zitat von Choasmagierin
    Also, dass der Gott welcher DIESE Welt geschaffen hat, ambivilant sein soll, wage ich zu bezweifeln, einfach weil ich den Zustand von Ambivilanz tatsächlich für nicht möglich halte. Ich denke aber schon, dass der rechte verlogene Gott soetwas für einen niederigeren Menschen glaubhaft vortäuschen könnte. Und damit sind wir wieder bei meinem Bild vom verlogenem Gott und dem ehrlichem Satan -.- .



    Ja, dein umgedrehtes christliches Bild vom guten Satan und bösen Gott.
    Ich sprach übrigens von Bewusstseinsformen und nicht von Göttern. Selbst die moderne Physik oder bzw. die Quantenphysik nähert sich dem Bild, dass potentielle Informationsmöglichkeiten (Quanteninformation) sich "verdichten" zur physisch/materieller Information. Man muss es auch überhaupt nicht Bewusstseinsform nennen wie ich, oder Götter. Du kannst es auch gerne Kaugummi nennen. Von daher interessieren mich keine verlogenen, ehrlichen, lieben, bösen oder guten Götter wie andere Kulturen und Gesellschaften es sich vorstellen.

    Zitat von Choasmagierin
    IWieso sollte ich soetwas nicht fassen können? Eine Wahrheit ist schließlich immer noch leichter zu fassen als eine Lüge (denke ich).


    Schau dich doch mal in der Welt um. Die Lüge ist das Einfachste ÜBERHAUPT. Und die muss man auch nicht fassen bzw. verstehen können, sondern nur glauben - das fängt schon im Kindesalter an. Und "Wahrheiten" (plural) sind schon deshalb nicht so leicht zu fassen, weil sich sehr viele Menschen, selbst wenn sie sie erfahren, sich dennoch dagegen wehren aus verschiedensten Gründen, beispielsweise um ihr Weltbild nicht zu verlieren - ihre Struktur. Viele Menschen stoßen hier und da mal auf irgendeine "Wahrheit", klopfen sich den Staub ab, stehen wieder auf und machen weiter wie bisher.

    Zitat von Choasmagierin
    Ich denke nicht, dass irgendweine Religion TATSÄCHLICH einen Absolutheitsanspruch auf Wahrheit erheben tut. Ihre Anhänger geben das vor, aber TATSÄCHLICH wissen sie, dass es eine Lüge ist. Religion ist für mich deswegen eine der komplexesten Formen der Lüge überhaupt :-).



    Klar ist, dass Religion menschengemacht ist. Inwiefern die Köpfe daran glauben, ist - und hier stimme ich dir zu - wirklich fraglich.
    Heilige Schriften aber, in welchen sich eine bestimmte Religion begründet, erheben aber einen Absolutheitsanspruch auf "die Wahrheit".

    Zitat von System-Karzinom
    Kann ich generell nicht bestätigen. Die Klugscheißer an der Uni, die der festen Überzeugung waren, den Stein der Weisen gefunden zu haben, haben mir diese idealisierte Vorstellung der Wissenschaft seinerzeit massiv versaut. Wir sollten uns eventuell einmal der Tatsache bewußt werden, daß es einerseits Wissenschaftstheorie und damit verbunden Anspruch an wissenschaftliche Methodik gibt, die faktische Umsetzung aber nicht selten an Lobbyismus, Eifersucht und Stutenbissigkeit scheitert. Sieh Dir mal bsplw. den recht prominenten Harald Lesch an, der sich in all den Jahren seiner Medienpräsentation derart häufig "unwissenschaftlich" verhielt, daß seine Reputation im Grunde keinen Pfifferling mehr wert sein dürfte.

    Somit beantwortet sich auch meine Anmerkung bezüglich des Szientizismus von selbst.


    Ich kenne das Problem an den Unis und verstehe dich daher. Aber Pseudowissenschaft, Lobbyismus und allgemeiner Informationsverweigerung hat doch nichts mit der Wissenschaft ansich zutun. Ebensowenig was einzelne Wissenschaftler für Meinungen vertreten wie der Harald, ich bitte dich. Der Typ moderiert beim Staatsfernehen.^^

    Wer Wissenschaft lediglich als Beruf ausübt, ist nur durch Bezahlung an Vernunft und Logik gebunden. Er kann also in seinem Privatleben durchaus von den verrücktesten und gefährlichsten Dingen überzeugt sein. Das mutet bei näherem Hinsehen jedoch höchst merkwürdig an, denn wer beispielsweise erfahrener Elektriker ist, würde nach Feierabend keinen technischen Anfängerfehler begehen, bloß weil er nicht mehr im Dienst ist. Sein Wissen und sein Denken sind ja nur rein formell in "Beruf" und "Privatleben" getrennt, in Wirklichkeit bleibt er der gleiche Mensch. Sicherlich ist man privat anders, weil man emotional weniger kontrolliert ist und seine berufliche Brille absetzt; so kann jemand durchaus grundlos eifersüchtig sein oder durch wahrheitsferne Vorurteile geprägt sein. Genauso wie der Herr Lesch auch nicht sicher vor Manipulation sein kann, die sich durch Fehler in seinen Vorträgen äußert, oder er schon bewusst korrumpiert ist.

    Wenn man jetzt auch wie ich im BWL-Bereich nur eine vorgeschriebene Meinung vorgesetzt bekommt, und andere Bereiche in der Ökonomie bewusst nicht an den Unis gelehrt wird, damit man auf ein bestimmtes System geeicht werden soll, hat das eben nichts mit seriöser Wissenschaft zutun. Das gleiche Problem hier wie in der Wissenschaft, findest du doch auch im Satanismus.

    Stellen wir uns das mal als Extrem vor: Tagsüber ist Frau B. eine nüchterne, sachliche Wissenschaftlerin, die keinem Unfug auf den Leim geht, knallhart argumentiert, Fehlschlüsse erbarmungslos demontiert und ihren messerscharfen Verstand so präzise einsetzt wie ein Scharfschütze sein Gewehr. Sobald sie aber in den Bademantel schlüpft, verwandelt sie sich in eine paranoide Furie, die denkt, der Mond bestünde aus Käse, die Münze hätte ein Gedächtnis und der Geist von Benjamin Franklin wäre ihr heimlicher Verehrer. Zieht sie dann wieder ihren Anzug an, ist sie erneut die ruhige, rationale Expertin. Eine solche Persönlichkeitsspaltung erscheint wohl keinem mehr normal und hat mit wissenschaftlicher Methodik auch nicht mehr viel zutun.

    Daher betrachte ich Wissenschaft lieber als Berufung: Menschen sind Wissenschaftler aus einem inneren Antrieb heraus, wissenschaftlich zu denken. Das schließt selbst den Taxifahrer mit ein, der nie eine Universität von innen gesehen hat, oder die Hausfrau, die kein Philosophiebuch je von nahem gesehen hat. Ein solcher Wissenschaftler wird selbst dann nicht an die angebliche Wahrheit einer Ideologie glauben können, wenn er sich verzweifelt danach sehnt - denn innerlich weiß er es besser. Und selbst wenn er es tut: Spätestens wenn man ihn auf die Irrationalität seiner Haltung hinweist, fühlt er sich selbst dazu verpflichtet, sich vor seinem eigenen Verstand zu verantworten und nach objektiven Kriterien über sich zu urteilen.

  • Also CM ich wollte nicht sagen, dass du unhöflich warst, denn das ist mir erstmal sowieso egal und außerdem kannst du dich hier im Forum äußern und verhalten wie du möchtest, solange die Administration nichts dagegen hat.. Es ist schließlich nicht meines.

    Zitat von Chaosmagierin
    Das habe ich jetzt nicht verstanden, könntest du das näher erläutern? Und dass bestimmte Bedingungen herrschen mussten, dass es die "Menschen" überhaupt geben können kann, ist mir klar. Das widerspricht doch aber nicht meiner Theorie, dass es einen Satan und vielleicht sogar eine Schöpfungskraft / einen Kreator geben könnte.



    Es ist wie SK sagen würde, der gleiche kreationistische Kontext, wie Christen (Muslime sind darin wesentlich perfider) ihn benutzen.
    Egal ob nun Satan oder Gott, es stellt sich doch die Frage, warum diese Schöpfungskraft erst Dinosaurier geschaffen hat, um sie dann aussterben zu lassen, damit es den Menschen überhaupt geben kann. Wäre diese Kraft bewusst und intelligent und hätte die Absicht bzw. das Augenmerk auf uns Menschen gelegt, klingt das ziemlich widersprüchlich. Warum nicht von einem oder mehreren ambivalenten Bewusstseinsformen ausgehen, welche sich vielfältig äußern, indem sie sich auf ebenso ambivalente Art und Weise in physischer/materieller Form manifestieren?
    Demnach könnte wenn man wollte auch annehmen, dass du dich quasi selbst geschaffen hast. Denn gegen deine Idee dass DU oder dein ICH ein Teil der "Seele" bist, habe ich nichts. Nur gegen die Idee eines intelligenten Kreators, welcher eine bestimmte Absicht verfolgt, die augenscheinlich dem zu widersprechen scheint. Darüber hinaus erklärt aber auch weder der Kreator oder die Schöpfungskraft, die Frage, woher dieser überhaupt kommt.

    Im Falle des von mir unabhängigen Kreators, der ja ziemlich intelligent sein muss, um sowas wie das Universum oder andere Bewusstseinsformen wie den Menschen zu schaffen, kann man auch einfach mal lustigerweise von einem dämlichen ausgehen, der zumindest erstmal überhaupt nicht wusste was er will, oder das ganze einfach nur aus fun gemacht hat. Du siehst, wilde Spekulation.


    Zitat von Chaosmagierin
    Ja, genau das will ich. Was ist daran auszusetzen? Oder meinst du, dass es keine Wahrheit gibt, da alles aus dem NICHTS "entstanden" ist?



    Auszusetzen ist, dass es vielleicht keine objektive Wahrheit gibt? Und falls ja, du sie vielleicht überhaupt nicht fassen kannst.
    Nichts auszusetzten ist, wenn du zumindest danach suchst. Für mich ist aber deine Frage dermaßen auffällig, weil ich sie von schon so vielen Kreationisten kenne, welche beispielsweise der Wissenschaft genau dieselbe Frage stellen. Der Grund ist, weil Wissenschaft sich nur im Rahmen der physikalischen Welt bewegt und sich aufgrund ihrer dafür zur Verfügung stehenden Mitteln, auch gar keine Aussagen jenseits davon treffen will und kann. Sie sagt also nicht, dass der Urknall aus dem Nichts entstanden ist, einfach weil alles wissenschaftlich messbare MIT dem Urknall entstanden sein soll.

    Das religiöse Phänomen im Glauben ist eben, dass es EINE Wahrheit gibt auf welche man einen Absolutheitsanspruch erhebt.

    Nur, wenn man von vornherein an ein "wahres Wesen" glaubt. Wenn man aber die Schlussfolgerung voraussetzt, ist es kein Wunder, wenn die Ableitungen daraus diese bestätigen - sie ihr ja schließlich überhaupt erst entsprungen Wir müssen also zuallererst klären: Was soll das wahre Wesen sein? Und wenn wir das definiert haben, können wir schauen, gibt es das überhaupt?
    Und hier hat SK dir z.B. erklärt, dass es den Satan beispielsweise so gar nicht gibt.
    Und dann erst kann eine Antwort darauf erfolgen, wie die Wissenschaft dazu steht. Oftmals kommt dann auch der Einwand:

    1.) Wissenschaft ist nicht emotional.
    2.) Wissenschaft ist nicht subjektiv.

    Die Frage ist aber:
    Wie geht die Wissenschaft mit Emotionalem und Subjektivem um? Wenn Wissenschaft nicht emotional und subjektiv ist, wie steht sie dann dazu, dass ihre Anwender es sind? Und was resultiert daraus für den Wissenschaftler?

    Antwort: Wissenschaft berücksichtigt Subjektives und Emotionales. Und zwar auf zweierlei Weisen:
    1.) Emotionales und Subjektives sind Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Sie werden untersucht, analysiert, verglichen, eingeordnet, erklärt, prognostiziert...
    2.) Wissenschaft ist sie konstruiert, dass der Anwender emotional und subjektiv sein darf und sie trotzdem nicht ungültig wird. Tatsächlich erhebt Wissenschaft gar keinen Absolutheitsanspruch, sondern ist sogar ausgesprochen bescheiden. Lediglich die Aussagen, die über subjektive Wahrheit hinausgehen, müssen härteren Kriterien genügen.

    Solange also das subjektive und emotionale Empfinden nicht seinerseits den Anspruch erhebt, eine Methodik zur Erkenntnis der Außenwelt (statt nur der Innenwelt) zu sein, koexistieren beide friedlich nebeneinander, ohne sich jemals in die Quere zu kommen.

    Zitat von System-Karzinom
    Davon möchte ich mich aber gleich mal klar distanzieren, denn was ich vom Atheismus halte, habe ich in diesem Thema dezidiert erklärt. Atheisten sind neben den Monotheisten aus dem abrahamitischen Lager das mitunter blindgläubigste Gesindel auf diesem Planeten, und das FSM-Exempel - initiiert von einer Lobby, die das Evolutionsdogma verteidigen will - ist ein derart hanebüchener Blödsinn wie die kritisierten Religionen selbst. Wie dämlich die Initiatoren und Befürworter dieses Konzepts tatsächlich sind, läßt sich bereits erahnen, wenn man weiß, daß auch Richard Dawkins immer wieder Stellung zu den Hintergründen bezieht, der in seiner kontextualen Befangenheit in der vermeintlichen Widerlegung des Theismus die selben Fehler wie die Gegenseite macht, indem er zunächst seinen eigenen Glauben (denn etwas anderes ist das Evolutiosdogma nun einmal nicht) zur Bewertungsgrundlage erhebt, um auf dieser Basis dann das Modell der Kreationismus widerlegen zu wollen.



    Naja, widerlegen wollten sie damit auch überhaupt nichts, zumal das sowieso nicht geht. Einfach nur aus fun und um ihre zirkuläre Logik aufzuzeigen. Widerlegen kann man zwar, wie du das auch so oft und schön machst, die historischen Fakten zu Überlieferungen.
    Aber die Idee ansich eines Schöpfergottes kann man weder beweisen noch widerlegen.

    Hm und wie ich zur Evolutionstheorie stehe meine ich auch im Männlein-Weiblein Satanismus Thread dargestellt zu haben.
    Bin da also auch keine Verfechterin, auch wenn du das jetzt hier auch gar nicht behauptet hast :)

    Zitat von System-Karzinom
    Wir wollen doch bitte nicht in Scientizismus verfallen, nicht wahr?


    Ne, warum?

  • Zitat

    Das finde ich interessant. Kannst du das näher erläutern?



    Siehe Doppelspalt-Experiment
    http://www.dailymotion.com/video/xf9rdq_...experiment_tech

    Zitat

    System-Karzinom hat mir aber immer noch keinerlei Alternative zu meinem "Kreationismus" genannt.



    Warum sollte er auch? Gerade die kreationistische Position die du vertrittst, ist eine Überlegung aufzustellen (auch wenn du sie vielleicht nicht als absolute Wahrheit postulierst) und dann vom Gegenüber eine Widerlegung erwartest. So läuft das aber nicht.
    Entweder du untermauerst deine Behauptung mit Evidenzien oder sogar Beweisen, oder du spekulierst einfach weiter munter drauf los.
    Darf ich dir mal ganz primitiv das fliegende Spaghettimonster vorstellen, oder Russels Teekanne?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster
    Und jetzt darfst du es widerlegen.


    Zitat

    Hier ebenfalls, was wäre dann die Alternative? Oder vertretet ihr beide die Theorie vom Nihilismus?



    Selbst die rein materialistische Weltanschauung wird dir sagen, dass du geschaffen wurdest.
    Evolutionsbedingt durch den Urknall z.B.
    Wie genau meinst du, du wurdest geschaffen? Von hier auf jetzt? Oder durch den Willen von Satan?

    Du klingst wirklich genauso wie ein Kreationist, der meint dass er von einem intelligentem bewusstem Wesen geschaffen wurde, alle wissenschaftlich bekannten datieren Daten ignoriert, welche beschreiben, dass für die menschliche Existenz überhaupt Bedingungen herrschen mussten, die dazu führten, dass es uns überhaupt geben kann. (Stichwort "Dinosaurier")

    Ob du nun jetzt Gott, Satan, den Osterhasen oder sonst was einsetzt.
    Es sei dir von meiner Seite zwar angerechnet, dass du deine subjektive Spekulation hier freien Lauf lässt. Aber du argumentierst nicht anders als jene, die zu glauben wissen, dass das gesamte Universum nur für uns geschaffen wurde, Gott, Satan oder Peter Pan die Dinos geschaffen hat, um sie dann aussterben zu lassen, damit sich die Säugetiere entwicklen konnten. Wirres Zeug.


    Zitat

    Ich denke, wenn man die richtige Antwort im wahren Sinne kennen tut, dann verschiebt sich das nicht. Außerdem hat System-Karzinom noch das NICHTS erwähnt (und ich fügte das ALLES hinzu). Dieses beiden Dinge müssen auch noch in mehrere Zusammenhänge gebracht werden.



    Und hier das typische religiöse Seelenfleisch. Du willst eine "richtige" Antwort im "wahren" Sinne.
    Religion wird dir das bieten. Wissenschaftliche Arbeit und kritisches Denken nicht.

  • Zitat von Casanova
    Ich schwoere dir bei allen was mir heilig ist, dass ich freimaurerische Lehrbriefe gegen Zahlung von 400 € zugeschickt bekommen habe.



    Ich finde Scientology cooler :)

  • KrawallmuckeDatum24.03.2011 04:12
    Foren-Beitrag von Lili im Thema Krawallmucke

    Black Metal pff.
    Das ist richtige Krawall-Musik

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