Zitat von SicariusEs gibt ja zum Beispiel den Fall des Phineas Gage, dem sich eine Metallstange durchs "Moralzentrum" gebohrt hat und der anschließend wie verwandelt war und sich nurnoch wie ein SK benommen hat. Mir ist jedenfalls keinerlei Indiz für eine Unabhängigkeit der Psyche oder des Bewusstseins von den Strukturen und Prozessen im Gehirn bekannt. Ich bin ja ein Verfechter der Evolutionstheorie, meiner Meinung nach haben wir uns aus Einzellern entwickelt. Welche im Laufe der Jahrmillionen immer komplizierter wurden. Irgendwann wurde das ganze so komplex, dass sogar ein simples Bewusstsein emuliert wurde. Anschließend kamen Grundemotionen wie Angst hinzu und irgendwann war sich das erste Wesen seiner eigenen Existenz bewusst. Aber ich glaube nicht, dass zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Einzeller und Mensch sich das "Ich" von den Fesseln der Materie lösen konnte. Das ist meiner Meinung nach reines Wunschdenken. Wenn man sich etwas genauer mit dem Gehirn befasst hat, kann man übrigens auch erkennen, wie sich im Laufe der Zeit neue Strukturen um jene Areale gebildet haben, die für die Grundfunktionen verantwortlich sind und die der Mensch nicht bewusst steuern kann, wie zum Beispiel den Blutdruck oder ähnliche Vitalfunktionen.
Im Großen stimme ich hier mit dir überein. Ich habe auch nichts gegen die Evolutionstheorie. Außer dass diese nachweislich nur auf OU Einflüsse basieren resp. Umwelteinflüsse für Mutationen und Selektion. Es erklärt aber nicht im geringsten das selbstreflektierende Selbstbewusstsein des Menschen und warum es dazu überhaupt nötig war und warum er die einzige Lebensform mit dieser Gabe ist. Mutationen selbst sind zwar "zufällig" aber nicht in der From, dass die Mutation des Protein FOXP2 in der DNA was uns vom Primaten unterscheidet, eine ganze synchrone Kettenreaktion in der Beeinflussung von 61 Genen die dadurch aktiviert wurden, und 55 Genen welche deaktiviert wurden. Eine solche massenhaft lineare -nicht der natürlichen Selektion- ausgesetzten Kettenmutation ist sogar selbst unter biologisch-wissenschaftlicher Betrachtung unmöglich.
So aber auch wenn ich mich ungerne wiederhole. Warum fragst du nach einem Indiz für die Unabhängigkeit der Psyche? Du forderst nichts anderes als eine wissenschaftliche Methode der Empirie, die auf physikalische Naturgesetze basiert. Ist dir nicht klar, dass das Bewusstsein nicht daran gebunden ist und auch nicht nach diesen Gesetzen arbeitet, und somit auch nicht mit einer solchen Methodik "bewiesen" werden kann? Du kannst ebensowenig beweisen, dass "mein rot" auch "dein rot" ist. Ohne Frage bedient sich die Psyche des physikalischen Gehirns (OU) um sich auszudrücken, aber sie IST nicht das Gehirn. Die selbstbewusste reflektierende Psyche existiert. Du bist der Beweis. Du kannst es also weiterhin gerne leugnen, oder deinen eigenen Kern-Du vernichten, indem du versuchst es mit dem OU zu vergleichen und nur so vermeindlich im Stande bist dich zu definieren und zu erkennen.
Zitat von SicariusWenn dem so wäre, dann hätten zum Beispiel Antipsychotika keine oder nur eine "optionale" Wirkung
Es ist ähnlich wie das Argument des "Hirnschadens", dass wenn ein bestimmter Teil des Gehirns beschädigt wird, sich die Psyche auch nicht mehr ausdrücken kann. Für gewöhnlich werden solche Personen dann als verrückt bezeichnet und zwar eben von den Leuten, die sich selbst so eng an ihrer Selbstdefinition des eigenen Kern-Du vom OU abhängig machen. Wenn du träumst im Schlaf, ist deine Psyche auch nicht mehr von den physikalischen Reizen des OU geprägt und trotzdem bist du nicht verschwunden und bist in der Lage dich selbst zu erkennen.
Zitat von RAFA Ja gut, nur: Wenn man das nicht tut, wird der Begriff "Geschlecht" ja sinnfrei und wir können uns nur noch als geschlechtslose "Seelen" verstehen, die mit dem Tool des Gehirns und auch dem Tool von Weib- oder Männlichkeit agieren. Dann macht diese Diskussion wenig Sinn.
Körperlich geschlechtlich getrennt bleiben wir ja. Aber wir können uns individuell dafür entscheiden, welche Formen des Denkens und Handelns wir angemessen finden und dann dem entsprechen, was wir als individuelle selbstbewusste "Person" wirklich sind. Dazu muss man aber eben erstmal die reine Reduzierung der individuellen Existenz auf die körperliche und soziologische Ebene überwunden haben. Es ist kein großes Geheimnis, dass dies psychisch für den Menschen schon möglich ist. Dies aber auf die physikalische Außenwelt zu manifestieren, bereitet vielen angst oder sie haben schlicht kein Interesse daran.
Zitat von RAFANicht nur das, sondern "ich" bin überhaupt nur ein Datum! Das Ich ist ein Punkt (und bekanntlich hat dieser keine Fläche, also keine Substanz), nämlich der, in dem alle Eindrücke zusammen treffen, so dass anhand dieses Datums "ich" ein Entscheidungskriterium gestellt ist. Um einen solchen Entscheidungs-Prozess zu realisieren gibt es natürlich ein Gehirn und Modelle und Sinneseindrücke und und und... das sind alles nur die beteiligten Tools und Procedures, in denen das Datum des Ichs als Variable notwendig ist. Darum gibt es das Ich.
Das passiert, wenn man sein ICH weiterhin nur in Abhängigkeit zur physikalischen Außenwelt (nennen wir es das Objektive Universum) erkennt. Erkennt man den Kern-des-Selbst (nennen wir es das Subjektive Universum) unabhängig vom OU, dann wird der materielle "Nervenreiz" des OUs nur noch optional von Bedeutung sein, wie sich das SU definiert und wie es handelt. Es liegt hier also keine determiniertere "Zwangshandlung" vor, wie du dich zu verhalten hast. Selbstverständlich stimme ich dir hier vollkommen zu, dass das SU in dieser physikalischen Welt das Gehirn braucht, um sich im OU auszudrücken.
Ein Verschwörungstheoretiker ist jeder, der die offizielle Verschwörungstheorie nicht teilt. Was interessiert mich also eine offizielle Theorie, welche nur ungenügende oder teilweise auch gar keine Evidenzen vorweisen kann. Und wenn sogar gegenteilige Theorien bessere aufweisen können.
Regierungen, Medien, Konzerne und sonstige verschiedene Gruppen lügen. Das ist weder neu, noch überraschend, sondern Normalität. Ihnen dennoch zu vertrauen und nicht zu hinterfragen, aber denjenigen die es tun, mit diesem Totschlagargument zu kommen, ist für mich vollkommen unverständlich.
Es ist schon fast zu einer reflexartigen Reaktion von Leuten geworden, die sich einfach nur noch in den Schlaf singen wollen. Es ist alles gut Mami, die ganze Welt hat mir gesagt ich soll/darf/kann/muss gar nichts tun.
Obwohl es aber auch bei vielen verständlich ist. Man arbeitet von morgen früh bis abends spät. Man möchte dann nur noch sich entspannen und zeit mit der Familie verbringen. Man kümmert sich also nicht den ganzen Tag ob 9/11 jetzt ein Inside-Job war oder nicht. Aber für mich ist das eine schlechte Entschuldigung. Die meisten Familien verbringen ihre freie Zeit trotzdem mit irgendwelchen belanglosem Müll. Jeder hat zeit sich mal nicht vor die Flimmerkiste zu setzen und mal Bücher zu lesen usw.
Zitat von Sicarius Ich sage, das wirkliche Selbst ist eine Illusion. Es gibt nichts, woran man es festmachen könnte, alles was ich darüber weiß, ist, dass es sich beständig wandelt. Ich schließe daraus aber nicht, dass ich frei von dem bin, was in meinem Gehirn vorgeht - denn auch das ist eine vom Gehirn erzeugte Illusion.
Du bist eine Illusion? Dir wird zwar seit deiner Geburt suggeriert, dich selbst nur in Abhängigkeit zu deiner Außenwelt identifizieren zu können, und dazu zähle ich auch das Gehirn, aber gerade mein Verständnis des LHP ist es, dies zu überwinden. Und genau deswegen verlangst du, deine Psyche, dein Kern-Du, an deine physikalische Außenwelt festzumachen um dich selbst erkennen zu können. Und auch darum wird naturwissenschaftliche Empirie bei der Erkennung des eigenen Selbst versagen, weil sie auf physikalische Gesetzmäßigkeiten beruht und operiert. Mein Bewusstsein ist aber nicht an diese Gesetzmäßigkeit gebunden. Und wenn du einen "Beweis" für die Existenz der Psyche haben möchtest, die jenseits der physikalischen Naturgesetze operiert, dann möchte ich hier Descartes erwähnen: "Ich denke, also bin ich."
Zitat von SicariusDie Kultur und generell die soziologischen Umstände und die damit einhergehenden spezifischen Geschlechterrollen sind nicht festgeschrieben und können sich von einem Tag auf den nächsten theoretisch um 180° wenden. Anders sieht es mit der Struktur bzw. dem Bauplan des Gehirns aus, der in der DNA der menschlichen Rasse festgeschrieben ist.
Bei Männern ist ein bestimmter Bereich im Parietallappen viel größer als bei Frauen - und eben dieser Bereich ist zum Beispiel bei Albert Einstein und anderen genialen Physikern und Mathematikern besonders groß ausgeprägt. Das ist kein Zufall, so funktionieren Menschen eben. Daraus folgt ja nicht, dass Frauen generell die schlechteren Mathematiker wären, es lässt sich aber sehr wohl eine generelle Tendenz feststellen, die unabhängig von sozialen Faktoren ist.
Keine Widerlegung der Kritik an der soziologischen Konditionierung. Was glaubst du, warum dieser Bereich bei Männern stärker ausgeprägt ist? Kleiner Tipp: Dieser Bereich ist auch für das räumliche Sehen zuständig.
Zitat von Sicarius Die "Verhaltenszüge" sind das Resultat aus einer unterschiedlichen evolutionären Entwicklung, die das männliche und weibliche Hirn mitgemacht haben. Diese Entwicklung ist aus evolutionärer Sicht auch logisch und um genau diese Unterschiede geht es mir. Durch bestimmte Verfahren wie MRI Scans lassen sich diese sogar visualisieren, nicht nur welche Gehirnregionen besonders ausgeprägt sind, sondern auch welche Areale bei bestimmten Aufgaben aktiviert werden - und jeder kann sich ein Bild davon machen, warum so wenige Frauen gute Mathematiker/Physiker/Autoren/Künstler sind. Ich will den kulturellen Einfluss damit nicht ausschließen, natürlich spielt der eine große Rolle, aber die biologischen Faktoren lassen sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht leugnen.
Das ist aber auch nur insofern von belangen, wenn man sein Wesen, das wirkiche Selbst, auf die kognitiven Bereiche beschränkt. Seine Psyche also mit der physikalisch-chemisch arbeitenden Gesetzmäßigkeit des Gehirnes identifiziert. DU bist dein Gehirn sozusagen. Gerade dann scheint die Neurowissenschaft wieder Grenzen zu setzen, indem kein Entkommen aus den soziologischen Verhaltensweisen von Mann und Frau postuliert wird. Der Geist, die Psyche, das Selbstbewusste, bedient sich nur des Gehirnes, um sich in der physikalischen Welt ausdrücken zu können. Es gibt also (für mich) keinen Grund diese Konditionierung aufrecht zu erhalten, die erst dazu geführt hat, dass bestimmte Hirnareale verschieden angesprochen werden, was die Psyche zwar nicht daran hindert selbstbewusst operieren zu können und sich selbst zu erkennen -wenn man es will-, wohl aber sich teilweise auch dementsprechend auszudrücken.
Zitat von Daelachdas klingt ziemlich nach "Ambient", wobei "Ambient" noch krasser ist.
Ja, in der heutigen Musikwelt sind klangliche Grenzen ja auch sehr verschwommen. Ich denke daher auch, dass das "dunkle" Arrangement einiger Deep Minimal Künstler eine solche Klangfarbe schon irgendwie mit sich bringt. Aber es geht ja mehr bei der Klassifikation von Musik um die Struktur und die würden ich und andere halt als minimalistisch einstufen.
Aber hey, hast du ein paar gute Ambient Künstler für mich? Gerne auch per PN.
Zitat von DaelachDialog neulich in der Stube: "Hm, die Geräusche klingen interessant." "Das ist Musik!" "Und wann fängt die Musik an?" *g*
"Das ist die Musik!" Antwort: "Achsoooo" ????^^
Zitat um nicht zu sagen dreckige und dunkle Schuppen
Zitat von DaelachIst halt unkommerziell. Sobald sich das ändert, wird auch ein gut Teil des Flair verlorengehen. Weißt doch, der Wahnsinn, welcher sich durchsetzt, wird zuer Vernunft, und in dem Grade wie er beid en massen ankommt, büßt er auch seine Genialität ein.
*zustimm* Wenn ich mir aber vorstelle auch mal regelmäßig in gehobenen Szeneclubs spielen zu dürfen und nicht nur bei irgendwelchen besonderen Anlässen wenn es sich mal ergibt? Wird ja nur dauernd House, Trance und so gespielt. (von anderen Bereichen innerhalb einer Disse wie Schlager oder Hip Hop mal abgesehen) Bei diesem Punkt gehts mir nämlich tatsächlich um den kommerziellen Faktor, da eine Buchung pro Stunde da wohl mehr bringt, als bei diesen Schuppen. Mir macht es auch dort sehr viel Spaß aufzulegen, ist aber zu selten. Selbst feiern tu ich aber auch sowieso dann doch lieber mit den teilweise interessanten oder auch verstrahlten^^ Leuten in den jeweiligen "Untergrund" Clubs. Die Normalos in den Schickimicki Dissen gehen da einfach nicht.
Zitat von Daelachklingt enorm nach Depeche Mode
Apropos^^
Auch Depeche Mode like, oder?^^ Sogar gesellschaftskritisch... wohooo
Zitat von XarvicGanz schlechtes Zeug, wie's aussieht...
Mhm... die Bibel
Sie beschwert sich auch noch (und erklärt es vor allem auch sehr gut), dass die bösen verwirrten Agnis, Athis und Satis auf ihren Käse leicht angesäuert reagieren? Gut meine Alternative wäre sie ganz lieb auszulachen, wäre ihr das lieber? Natürlich nicht.
Ja ganz großer Fan von "Deep/Dark Minimal" ist sie. Unterschied zum klassischem Minimal (KlickKlack-Musik^^), sind hier die BPM niedriger, die Samples und der Tune tiefer angelegt bzw. runtergepitched, meist ein Snap auf jeden 2ten Takt, mehr basslastig und teilweise auch mit drückenden Basslines, auch vereinzelte Vocalsequenzen können vorkommen. Zusätzlich zum (natürlich) minimalistischem Aufbau (atonal und monoton) und dem 4/4 Takt, ist er auch gut tanzbar und wirkt hypnotisch. Hat sich aber leider zumindest in Deutschland noch nicht als eigenständige Subform des Minimal etabliert. In Partylocations oder Szeneclubs (auch in Hoteleigenen Diskotheken^^) ist es leider sehr schwer diese Musik zu spielen. Dazu muss ich in Rostock bzw. ganz Meck-Pomm auf "Insider/Kenner-Clubs" umsteigen (um nicht zu sagen dreckige und dunkle Schuppen). Ich hoffe das wird sich in absehbarer Zeit ändern und das Publikum wird mal mehr in diese Richtung geführt.
Hier mal zwei meiner Lieblinge; Daegon und HEFTY. Aber ihre Live-Sets sind einfach nur göttlich^^ Daegon
Soweit ich informiert bin, gibt es ja schon atheistische Gemeinschaften und Organisationen. Man denke auch an den sog. Freidenkerverband. Solche wollen allerdings nur die Säkularität im Staate schützen und gegen religiöse Bevorteiligungen bspw. in Ämtern kämpfen.
Also ist doch so ein spöttischer Hohn nicht wirklich angebracht, denn einen missionarischen Geist kann ich wirklich nicht erkennen.
Habe da aber mal eine kleine Frage; wie zitiere ich jemanden? Ich finde das irgendwie nicht und habs bisher hier manuell eingegeben. [quote] und =Nutzername
E: Toll gerade wo ich frage hab ich es gefunden.
Ok, aber Design ist toll und farblich auch sehr angenehm. Bloß nicht bunt oder heller^^
Zitat sondern lebt einfach in dem Bewusstsein, dass es keinen gibt. Fertig. Es ist nich weiter relevant über "Gott" nachzudenken, denn es gibt keinen...
Sagt mal bin ich in einem falschen Film? "...denn es gibt keinen..." Das IST Glaube und ein Axiom (=Grundannahme) Wieder gliedert man sich hier hervorragend im Dualismus ein.
Es sei denn, du sagst, egal ob es Gott gibt oder nicht, er ist nicht relevant für mich. (Ignostizismus) Was übrigens überhaupt das Allerdümmste ist. Denn weder weisst du etwas über die Existenz Gottes, und sofern es ihn gibt, nichts über seine Eigenschaften, aber dennoch wird behauptet, er habe keinen Einfluss (="ist nicht weiter relevant") auf/für mich. Ein wirklicher Wissenschaftler verdrängt nicht und verleugnet nicht. Er sucht im Gegenteil die konstruktive, analytische Auseinandersetzung und integriert das Resultat in sein Weltbild.
Zitat wobei oftmals Sagenfiguren gewisse Phänomene in der Natur repräsentieren, metaphorisch also durchaus existent sind :)
Durchaus und nicht nur das. Ein in seinem Bewusstsein angenommenes Wesen, kann durchaus auch dienlich sein und kann auch reale, in unserer Welt manifestierende Auswirkungen haben.
Also so wie ich das hier jetzt in der Diskussion entnehme...
-Ein Atheist glaubt an die Nichtexistenz Gottes (oder Ähnlichem) -> Glaube, sowie kontextualer Dualismus
- Ein Atheist glaubt nicht an die Existenz Gottes (oder Ähnlichem) -> Fehlender Glaube, aber immer noch verhaftet im kontextualem Dualismus
Wobei das nur linguistische "Tricks" sind, je nachdem wie man es sieht. Aber die kontextuale Verbindung zum Theismus bleibt -wie SK so schön formuliert hat- einfach bestehen.
Aus einem Artikel von hpd.de "So wie es aussieht, sollte sich niemand Atheist nennen. Diese Bezeichnung gibt Theisten bereits einen Punktevorsprung, weil sie zu einer Debatte in ihrem Bereich einlädt. Ein angemessener Begriff ist „Naturalist". Er bezeichnet jemanden, der die Natürlichkeit des Universums akzeptiert, also seine Beherrschung durch Naturgesetze. Dies verweist korrekterweise darauf, dass es nichts Übernatürliches im Universum gibt - keine Feen oder Kobolde, Engel, Dämonen, Götter oder Göttinnen. Ein solcher könnte sich genausogut „A-Feenist" oder „A-Koboldist" nennen, wie er sich „Atheist" nennt; es wäre gleichermaßen bedeutungsvoll oder bedeutungslos, dies zu tun."