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  • was ist satanismusDatum27.11.2016 22:37
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema was ist satanismus

    Lies die Kurzinfos Satanismus oder die FAQs, danke.

  • Satanismus - eine Männerdomäne?Datum24.11.2016 19:07
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Satanismus - eine Männerdomäne?

    So nen ähnlichen Thread hab ich mal schon vor ein paar Jahren losgetreten, aber da bin ich dann von den Kerlen hier gleich so massiv niedergeredet worden, dass ich keinen Bock mehr hatte, weiter zu diskutieren.

    So ist das IMO fast überall: Männer (Ausnahmen bestätigen die Regel) sind einfach lauter, treten dominanter und aggressiver auf und beherrschen null Komma nix das Feld.
    Frauen ziehen sich dann gern zurück und kochen ihr Süppchen halt dann woanders.

    Noch leiser sind übrigens manche Dämonen; die muss man regelrecht suchen und ihren Worten ein Vakuum bieten, in das sie gesogen werden. Dann hört man sie vielleicht flüstern...

    Allemal halte ich nach wie vor mein Thema aufrecht, nämlich dass der LHP nur für Männer satanisch ist. Viele Frauen haben ganz andere Neigungen und wenn sie ihre wahre Natur ausleben, kommt ganz was anderes raus, als was im LHP hoch gehalten wird. Als Satanistin mach ich mir da nix draus und leb lieber meine Neigungen und meine Natur aus und jetzt räume ich auch gleich ganz devot das Feld und überlasse dieses den satanischen Herrschaften

  • LaVeyDatum27.10.2016 18:48
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema LaVey

    boh.

    Manchmal tut mir Satan richtig Leid

  • Probleme?

    Oh, eine Menge . Es waren vor wenigen Monaten noch viel, viel mehr und dank aller Register, die ich so zog, inkl. Magie und Beschwörungen und viel Arbeit und Einsatz und Mut, den ich gar nicht hab, sind's an Problemen schon nur noch bloß die Hälfte ungefähr, aber ich bin immer noch vollends bedient (ich habs langsam so satt, "bis da her" stehts mir, hey!) *sich weiterhin eisern durchbeiß*.

    Was habt jetzt IHR für Probleme, um was gehts?

  • Halleluja - Exorzist Amorth ist tot!Datum25.10.2016 21:18
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Halleluja - Exorzist Amorth ist tot!

    oh nee!!!!
    Oh mei, ich hab den ne Weile sooo geliebt!! Diese herrlich doofen Comix, blöder gings ja nicht.
    Oh mei oh mei...

  • ja klar, das ist das Dilemma an der Sache: Die Regierung gibt ein Spacken-Phänomen an die Medien, um die Idioten (das Pack) zu beschäftigen. Damit wäre nun alles ganz im Sinne der Obrigkeit, wenn da dann nicht immer über kurz oder lang tatsächlich irgendwelche Leute auftauchen würden, die das erfundene Spacken-Phänomen in die Realität umsetzten. Wenn Nazis an die Wand gemalt werden, dann kommen alsbald irgendwelche Leute, die diese Rolle auch spielen und tatsächlich als Nazis agieren - wenn man Islamisten an die Wand malt, kommen auch gleich irgendwelche geistig Minderbemittelte, die sich da angesprochen und zum Nachahmen berufen fühlen, und setzen das islamistische Schreckgespenst flugs in die Realität um - und wenn irgendwelche Kinofiguren an die Wand gemalt werden, z.B. Killerclowns, dann gibt es auch bald ein paar Leute, deren skurrilen Geschmack das trifft und die das umsetzen .

    Was hab ich gehört? Heute läuft wieder so ne Serie an namens "walking dead"? Naja, dann brauchen wir bloß warten bis sich die ersten Idioten für Zombies halten...

    Haha, nee aber mal Schelmerei beiseite: Im Allgemeinen gibt es verschiedene Phasen dieser Prozesse.

    1. die grundsätzliche Idee - aus Film, Fernsehen, Kino, Fantasy oder Religion, Politik oder (verzerrter) Geschichte
    2. die Kreation des entsprechenden "anti-beliebten" Schreckgespenstes
    3. ein Aufgeschrei im Volk, oh weh, wir werden bedroht!!!
    4. ein paar einzelne Individuen mit Minderwertigkeitskomplex, die sich zum Umsetzen des Schreckgespenstes berufen sehen
    5. noch mehr Geschrei, die Zeitungen platzen vor News, weil endlich haben sie mal wieder was zu schreiben, was die Leute vielleicht auch lesen und kaufen, juhu
    6. noch mehr solcher Individuen, die das Schreckgespenst nun verkörpern wollen, erste Gruppenbildung
    7. leichte Bremse aus der Regierung: "Leuz, etz übertreibts mal net" -> Schändlichmachung und Verunglimpfung des Schreckgespenstes in den Medien
    8. das Phänomen verschwindet nun - ODER es wird erst recht noch "in"
    9. Lächerlichmachung des Schreckgespenstes seitens der Obrigkeit (weil wir wollen ja nicht ernsthaft einen Aufstand, pft)
    10. spätestens jetzt fallen deutliche Teile der Fan-Gemeinde ab.
    11. Wenn wirklich "mehr" dahinter war, bleibt ein eiserner Rest, der die Idee weiterhin durchzieht
    12. Das Schreckgespenst etabliert sich und wird von der Bevölkerung als gegeben akzeptiert
    13. Man lebt damit

    aaaber: irgendwo zwischen Punkt 7 und Punkt 10 hat die Regierung einen neuen Scheiß ersonnen, mit der sie das Pack bei Laune halten kann.

    Die Frage bei den Killlerclowns ist also diese:

    1. Welches alte Phänomen hat ausgedient (Isis vielleicht? Was ist eigentlich mit der Vogelgrippe und andere Seuchen, da hört man auch gar nix mehr, ts)
    2. Von welchem für die Regierung unangenehmen Phänomen soll damit abgelenkt werden (vielleicht von den Reichsbürgern?)
    3. Was sind die eigentlichen Gefahren für die Bürger und welchen Unsinn zu deren Nachteil treibt die Regierung gerade wieder?

    666. ....und natürlich die Preisfrage: welche Rolle nehme ICH (bzw. DU) in dem ganzen Spielchen ein und auf welche Seite schlägt man sich?

    äh... um zum Ausgangs-Post zurück zu kommen: Welcher Honk fragt da allen Ernstes nach "Killerclowns"? Ich hoff, das ist kein Satanist, sonst müsst ich mich ja noch fremdschämen

  • Die Meldungen von Killerclowns werden wohl nur so lange gebracht, bis mal wirklich ein echter Killerclown auftaucht. Wenns ein paar Tote gibt und das Thema wirklich unangenehm wird, dann wirds schnell wieder lächerlich gemacht bis es aus den Schlagzeilen verschwindet und es taucht die nächste Zeitungsente auf, die das einfache Volk erschrecken soll, z.B. "Killerschweine im Weltall" oder irgendwas Geistloses aus Film und Fernsehen nach Hartz IV-Geschmack.

    Mit solchen Meldungen wird "das Pack" beschäftigt und der Fokus der Mehrheit auf irgendeinen Quatsch gelenkt, damit man ungestört TTip durchwinkt oder irgendwelche Killerspäßchen, die wirklich nicht mehr lustig sind.

    Dass derzeit Krieg ist, ist euch schon bewusst, oder?
    Dass das Allerletzte, was dabei wichtig ist, irgendein Killerclown, ein Nazi-Trio oder ein einzelner Isis-Spacken ist, checkt ihr auch, oder?
    Kriegt ihr es auch noch hin, den Bogen zu spannen, was das Ganze soll? Nein? ... dann strengt euch mal ein bisschen an und wenn ihr ja nicht von selber drauf kommt, dann fragt.

  • Was definiert euch als Satanisten?Datum30.09.2016 16:05
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Was definiert euch als Satanisten?

    Zitat von Belial666
    sich zu Satan zu bekennen, bedeutet das auch, sich ihm unterzuordnen?


    Natürlich nicht.
    Es bedeutet nicht einmal, Satan als Wesen zu sehen.

    Das Problem ist folgendes, dass manche Christen jeden beliebigen Sünder oder sogar den Papst für einen Satanisten halten, weil er dicke Kohle mit dem Christentum macht und sich enorme Macht dadurch verschafft, was ja doch sehr satanisch ist.
    Derartiges ist schon nachvollziehbar, aber ich halte das für den falschen Ansatzpunkt, denn der Papst ist definitiv ein Christ. Vielleicht ist er ein schlechter Christ oder ein sündiger Christ ... darüber dürfen sich die Christen streiten. Aber ein Satanist ist IMO etwas anderes als derjenige, der die Leute zum Christentum führen und in den Himmel bringen will - und ich traue das dem Papst zu, dass er das wirklich will und auch glaubt zu tun.

    Ebenso behaupten manche Christoiden, irgendwelche beliebigen Verbrecher, Mörder oder Kinderficker seien Satanisten, weil ihre Taten so satanisch seien. Wenn man die Zuordnung "Satanist" aber auf jeden x-beliebigen Verbrecher, Sünder oder Betrüger legt, dann wären 99% aller Menschen Satanisten und der Begriff "Satanist" wird damit zur leeren Worthülse und sinnfrei.

    Was ist dann ein Satanist?

    Da gäbs mal die Teufelsanbeter - die sind lt. Christen die klassischen Satanisten, aber für die LHP-Satanisten sind es Inverschristen.
    Kann ich auch nachvollziehen, find ich aber paradox, denn irgendwie sträubt sich was in mir ganz gehörig, wenn jemand, der den Satan anbetet und dem Satan dienen will ... ein (negativer) "Christ" sein soll .
    Was immer sie auch sind, aber die Teufelsanbeter finden, die LHP-Satanisten seien keine Satanisten, sondern Atheisten, eben weil sie den Satan NICHT anbeten und nicht mal an ihn "glauben".
    Das kann ich schon auch nachvollziehen, hm hm.

    Ja, nur, bitt'schön: Wer oder was definiert, was ein Satanist mit dem Satan tun soll? Es gibt im Satanismus kein grundlegendes Axiom, was Satan ist und was man mit Satan anstellen "soll", um ein Satanist zu sein. Satan selber hat sich ja nicht gemeldet und eine "satanische Bibel", die als Grundlage für alle Satanisten gülte, wäre ja schon wieder viel zu dogmatisch und "christlich".

    Wer will also bestimmen, was ein Satanist ist?
    Wer bestimmt überhaupt, was Satan ist? Etwa die Bibel oder die Christen...?

    Also finde ich, dass eine sehr flexible Definition für "Satanist" her gehört,

    - die auf keinen Fall dogmatisch ist,
    - die sich auf keinen Fall am Christentum oder der Bibel orientiert, die also auf keinen Fall von der "Gegenseite" definiert wird,
    - die aber auch nicht von Seiten der - stets selbsternannten - Satanisten definiert wird, weil diese in ihren Ansichten ja viel zu zersplittet sind, was ja aber völlig ok ist, denn dass die Chaosmacht chaotisch und sich uneinig ist, ist ja wohl das Normalste von der Welt. Einheitskopf und Gleichschaltung ist was für Christen.
    - ...und die auf jeden Fall eine klare Abgrenzung zu allen anderen philosophischen und religiösen Strömungen bietet, so dass sich LHP-Satanisten klar von den Atheisten unterscheiden lassen und Satan-Anbeter von Jesus-Anbetern.

    Da finde ich "leider" nur den kleinsten gemeinsamen Teiler in dem Wort "Satan".

    Daher definiere ich kurzum: "Ein Satanist ist einer, der sich zu Satan bekennt."
    und manchmal präzisiere ich noch: "...egal, was er unter Satan versteht."

    Diese Definition trägt zumindest dem Rechnung, dass im LHP-Satanismus das Selbst maßgebend ist. Wenn der RHP-Satanist meint, er sei ein Satanist, weil Satan das so bestimmt, ist dies aus LHP-Sicht auch nur die Bestimmung durch diesen RHP-Satanisten selbst und damit mit dem LHP-Satanismus kompatibel, bei dem ja das Selbst im Mittelpunkt des Seins steht.

    Wer sollte besser wissen als der jeweilige Satanist selbst, ob er ein Satanist ist?

  • RechtschreibungDatum30.09.2016 15:24
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Rechtschreibung

    Ich habe (hier) einfach die Erfahrung gemacht, dass 99% aller Leute, die nicht richtig schreiben können, auch nicht viel in der Birne haben. Auch wenn es Satanisten sind, aber es macht einfach keinen Spaß, mit Hohlbratzen zu diskutieren, drum schmeiß ich solche raus.

  • Das Leben nach dem Tod eines SatanistenDatum25.09.2016 14:12

    Seele? Ich nenne es lieber: mein Ich.

    Es gibt Dinge, die gibt es, obwohl es sie nicht gibt.

    So gibt es deinen Körper und deine Zellen, aber ein "Ich" gibt es eigentlich nicht. Du konstruierst es lediglich in deinem Kopf, denkst es dir aus.

    Dieses nicht-existente, nur ausgedachte Ich ist jedoch die Basis allen deines Erlebens. Was nützt ein Erlebnis, wenn es nicht über dein Ich geht? Dann erlebst du es nicht, sondern es wird erlebt (von irgendwem, aber nicht von dir). Wenn du nichts erlebst und dein Ich nicht mehr bewegt wird, dann ist Schicht im Schacht.

    Grundsätzlich besteht die Idee, dass dein Ich-Erleben nicht nur über deinen Körper bzw. über das Körperliche gehen braucht. Abgesehen davon, dass das Denken an sich (des Ichs) ein chemischer Vorgang ist, ist grundsätzlich nicht unbedingt etwas Körperliches notwendig, um dein Ich zu berühren, zu bewegen, also existieren zu lassen.

    Derzeit (im normalen Leben) ist es dein Gehirn, das dein Ich denkt, aber es wäre auch denkbar, dass dein Ich von Extern gedacht wird, beispielsweise durch einen Rechner. Es könnte also deinen Körper verlassen und in einem Rechner weiterleben, wo es weiter gedacht wird.

    Weil die meisten Menschen ihre eigene Nichtexistenz unangenehm finden, hoffen sie darauf, dass es eine naturgegebene Art eines solchen Rechners gibt, der die Ichs dann weiter denkt, wenn der Körper wegen Todesfall dazu nicht mehr fähig ist. Das wäre dann bloßer Geist (ohne Körper). Der läuft sicherlich auch auf irgendeiner Hardware, aber vielleicht auf einer beständigeren als der menschliche Körper?

    Naja, allenfalls nennt man das Ich "Seele" und den externen Rechner "Gott". Beides nur ausgedachte Konstrukte, aber doch ganz niedlich, oder nicht?

  • Was definiert euch als Satanisten?Datum25.09.2016 13:55
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Was definiert euch als Satanisten?

    Zitat
    er wo unterscheidet sich ein Satanist von Menschen, welche gewöhnlich nach diesen Grundsätzen leben?



    Ein Satanist unterscheidet sich von diesen anderen Leuten durch das Bekenntnis zu Satan. Er interpretiert die Geschehnisse in seinem Leben im Rahmen den Satanismus auf dem Axiom "Satan" und sieht die Dinge daher auch in diesem Kontext. Das findet der eine bereichernd (Satanist), der andere überflüssig (Atheist) und so unterscheiden sie sich.

  • Halleluja - Exorzist Amorth ist tot!Datum18.09.2016 14:33
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Halleluja - Exorzist Amorth ist tot!

    Oh, wirklich bedauerlich.
    Ich mag solche ewig Gestrigen in den Kirchenreihen. Sie geben dem Verein so eine herrlich närrische Note.
    Weil nu mal ehrlich: Was soll man denn mit so einem toleranten Firlefanz-Club, der seine Gebäude freiwillig Andersgläubigen für Rituale zur Verfügung stellt (z.B den Kölner Dom für Muslime zum Arschindieluftstrecken, äh ... beten ). Wenn sich die Kirche so laschi und schmiegsam-biegsam benimmt, hat man ja gar keine Anhaltspunkte mehr, um ordentlich drüber zu lachen. Grad das Biedere und Dogmatische macht den Witz der Gläubigen doch aus.

    Also: eine ...

    ------------------------------------ Gedenkzeile -------------------------

    ... für den verstorbenen Zeremonienmeister des Erzkatholizismus, der sich immerhin mit Lord Satan persönlich unterhalten haben will (jo jo!! ). So nen erlauchten Dialog mit eurer Hochwohlerschaffenheit führt schließlich nicht jeder, hui hui

  • Schwule Satanisten ?Datum03.09.2016 12:29
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Schwule Satanisten ?

    Also ich weiß nicht... ICH habe ganz klare Archetypen in meiner Vorstellung. Dazu gehören nicht nur irgendein Weiblein oder irgendein Männlein, sondern auch klar eine Mutter und ein Vater - und zwar jeweils eine/r, MEINE/R.

    Ich beschäftige mich grad in den letzten Monaten ganz intensiv mit meinen Eltern und mit meiner Kindheit und Jugend, weil ich aufgrund Todesfall grade mein Elternhaus ausräume und mir wird grad immer klarer, dass ich zwar eine Mutter hatte, sie aber mein Mutter-Bild nicht erfüllt hat, so wie ich es meinte. Meine Mutter war so ne Kultur-Tussi, rannte in Ausstellungen und Konzerte, ging auf Reisen und war eher so ne "Frau von Welt", aber mein Mutter-Archetypus verlangt(e) ein Voll-WEIB, bissel mollig, möglichst häuslich, das kocht und strickt und den Kindern die Zöpfe bindet, so richtig "altbacken" wie zu "Großmutters Zeiten". Ich weiß nicht, woher ich solche Empfindungen habe, weil solche Vorstellungen waren schon in meiner Kindheit völlig out und verpönt - aber ich habe sie einfach.

    Nun hat meine High-Society-Mutter mein Mutter-Wunschbild nicht erfüllt und als die, die sie nun mal war (und die zu sein sie selbstverständlich um ihrer Person Willen auch das volle Recht hatte) konnte sie meinen Mutterarchetypus auch gar nicht erfüllen. Ich bin auf die Welt gekommen, "beschnüffelte" meine reale Mutter und fand darin für mein Mutterbild keine Erfüllung. Ich hatte zwar eine Oma, die mein Bild "mütterlich" eher erfüllte, aber meine Oma war halt einfach nicht meine Mutter. Ich habe meine Oma als Oma geliebt, aber sie war halt nicht meine Mutter, konnte meine Mutter nicht ersetzen ... und die Mutter fehlte mir einfach, weil meine Oma nicht meine Mutter war und meine Mutter keine "richtige" Mutter war, fand/finde ich.
    Ganz erklären kann ich es mir (noch) nicht, ich weiß nur, dass ich zu meiner Mutter nie einen innigen Bezug knüpfen konnte. Sie war für mich Pflegerin, Fütterin, (Nachhilfe-)Lehrerin, etc. und ansonsten noch Aufsichtsperson und später dann Barriere zwischen mir und meinem Willen/Wünschen bzw. Stein auf meinem persönlichen Weg *kick ihn fort*. Schon sehr früh erzählte ich ihr nichts mehr Persönliches bzw. von den Dingen, die mich wirklich bewegten und richtete meine seelischen Fühler eher so in die Welt, in den Freundeskreis ... oder ich machte meinen Kram einfach mit mir selber klar. Das war weltlich gesehen ein absoluter Vorteil, weil mit DER Strategie der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit kam (und komm) ich überall bestens zu Potte, so dass ich mit meinem weltlich-materiellen Erfolg vollends zufrieden bin.
    Aber mir fehlte und fehlt bis heute irgendwas Entscheidendes, was Inneres, nach dem ich mich sehne, ohne dass ich wüsste, was es genau ist. Leider hab ich nur Ahnungen dazu, aber ich arbeite dran . Ich fühl mich wie ein Blinder und taste und schnüffel so rum und ein Stück näher gekommen bin ich schon auch ...: Ich habe meinen Mutter-Archetypus in die ERDE (!) projiziert. Ich projiziere mich als eine Pflanze und konzentriere mich drauf, dass meine Wurzeln immer tiefer in die Finsternis der Erde dringen (und Ahriman in der Erde aka der Drache Da'ath am untersten Wurzelwerk des Baumes, begleitet mich dabei), in der man nichts sieht, aber da unten ist irgendwas, ...und es ist (wohl) das, was ich mein Leben lang schon suche. Ich denke, ich werde es spätestens im Tod finden und ich habe vielleicht deswegen diese Todessehnsucht, von der auch schon der Freud sprach (also nicht dass ich sterben will oder dass ich mich auf den Tod "freuen" tät, nein! Ich meine nur zu wissen, dass ich dann die "Heimat" endlich finden werde). Psychologisch-archetypisch entspricht die Mutter auch dem Quell und dem jungen Bach, der einst zum Fluß und Strom wird und im Meer (Tiamat Te'hom, die Ur-Mutter), dem Tod, mündet.
    Pflanzenmäßig gilt meine Suche vielleicht dem "Grundwasser"? Psychisch weiß ich es nicht, weil ich bin ja "blind", aber ich suche die Quelle, die auf eine ganz bestimmte Art mein Gemüt ernährt.
    Diese Ernährung wäre der Job meiner Mutter gewesen.

    Epilog: Ok, es ist keinesfalls gesichert, dass das Mutterbedürfnis eines Kindes dadurch erfüllt wird, dass eine Frau bei ihm ist. Es gibt wohl auch viele weibliche Mutter-Personen oder Pflege-Frauen (Ammen, Erzieherinnen, Lehrerinnen, Heimleiterinnen, Kindergartentanten, etc.), die einfach nicht das Zeug dazu haben, sich mit meinem Mutter-Archetypus zu vereinbaren, mit ihm zu Eins zu werden und ihn so zu erfüllen - und es gibt mutmaßlich auch viele Leute, die einen anderen Mutter-Archetypus haben als ich und "die Mutter™" durch ganz andere Aspekte erfüllt fühlen als ich - aber womit es von vorne herein wirklich ganz sicher nicht hinhaut, das weiß ich: mit einem Mann.
    Es hat zwar mit meiner Mutterfrau nicht hingehaun, aber mit einem Muttermann hätt ich es gar nicht erst probieren brauchen, weil die Grundvoraussetzungen da schon mal nicht gegeben gewesen wären, egal wie mitfühlend oder zärtlich er gewesen wäre. Ein Mann ist keine Mutter!

    Wie das mit dem Vater ausschaut und ob ein Vater-Archetypus genauso wichtig ist, weiß ich nicht, weil "mit meinem Vater hat's geklappt", der Bezug hat gestimmt und den vermisse ich nicht, weil ich ihn hatte.

    Es ist freilich möglich, dass der Vater-Archetypus nicht so wichtig ist und genau genommen ein Alphamännchen in der Gorilla-Gruppe reicht, um den Vater™ zu realisieren, aber was die Mutter betrifft ... ich denke schon, dass das sehr, sehr wichtig ist für die seelische Entwicklung eines Kindes, weil ja auch sämtliche Säugetiere und die meisten anderen Tiere in der Natur einen ganz engen Bezug zu ihrer Mutter haben und das Mutterhaben so tief im Urempfinden der Lebewesen verwurzelt ist, dass einem was fehlt, wenn man es nicht hat.

    Nein, deswegen denke ich, dass es für ein Kind nicht gut ist, wenn es bei zwei Männern aufwächst - und ich denke auch, dass es nicht gut ist, wenn es bei zwei Frauen aufwächst.

  • An die AdminsDatum21.08.2016 21:03
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema An die Admins

    Bin wieder da, Lobby ist wieder für Gäste freigegeben.

  • An die AdminsDatum16.08.2016 16:14
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema An die Admins

    Lies den Thread: Forenregeln

    Dummes Zeug, Spam, persönliches Gequängel und Fragen, warum jemand gelöscht wurde (mit dem Zusatz "mimimimi"), werden im Allgemeinen gelöscht. Wenn dir das nun immer noch nicht klar ist und du tatsächlich noch irgendwelche Fragen hierzu hast, dann schreib mir ne Mail. Wenn ich von Summer Breeze zurück bin nächste Woche, werde ich die Mail dann vielleicht beantworten.

    In der Zwischenzeit sperr ich nun mal die Lobby für Gäste, weil ich die nächsten Tage nicht da bin und den zu erwartenden Quatsch deswegen nicht löschen kann.

    P.S.: wenn dir irgendwas hier nicht passt, dann verpiss dich einfach, tschüß.

  • Schwarzes BlutDatum16.08.2016 16:04
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Schwarzes Blut

    "Schwarzes Blut" ist eine Idee aus dem Grusel- und Horror-Genre, genauso wie schwarze Kleider, die die Bösewichte in Kinderfilmen tragen, damit sie von den kleinen Kindern gleich als böse erkannt werden. Das Ganze ist ziemlich dümmlich und seicht.

    Dass die Farbe Schwarz mit dem Satanismus bzw. dem "Bösen" zu tun hat, liegt wohl daran, dass man Satan als den Fürsten der Finsternis interpretiert - analog zur Bibelgottheit als ein Wesen des Lichts.

    Dass ausgerechnet das Blut schwarz ist, mag vielleicht auch ein Pendant zu "blauem Blut" sein. Wessen Blut "schwarz" ist, der steht dem Reich der Dunkelheit sozusagen besonders nahe, bis aufs Blut, eben.

    In manchen Horror-Romanen oder -Filmen werden Dämonen als Schwarzblütler beschrieben, sie sollen schwarzes Blut haben im Gegensatz zu den Menschen, die rotes Blut haben. Das ist allerdings eine dümmliche Fantasy-Idee so wie das Alien, weil das hat ja sogar Säure als Blut.

    Das alles hat also nichts mit dem Satanismus zu tun, außer dass man vielleicht christoide Gemüter damit erschrecken kann.

    Noch Fragen hierzu?
    ...weil dann kann man dieses dümmliche Thema vielleicht auch schließen.
    In der Hoffnung auf etwas intelligentere Fragen in Zukunft, hochachtungsvoll... *gähn*

  • Bücherläden in Nürnberg?Datum14.08.2016 20:16
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Bücherläden in Nürnberg?

    Mit Ausleihen wäre gar nicht so schlecht, ich hab hier ja einiges... da sollten wir uns vllt mal treffen? Geht aber erst frühestens übernächste Woche, weil jetzt ist erst mal Summer Breeze und ich fahr schon Dienstagabend los, Montag muss ich packen...

  • Die SchlangeDatum14.08.2016 13:11
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Die Schlange

    Zitat von Walküre
    Die Schlange als ein Symbol Satans, ist u.a. christliche Interpretaion. Schaut man sich jedoch das Hebräische Wort für Schlange (Nahash) mal etwas genauer an, dann kann die richtige Bedeutung zu einem Mysterium werden.
    Nahash bedeutet übersetzt soviel wie "Entziffern".


    Nahash ist übrigens auch im indoarischen Raum der Begriff für die Schlange und es gibt dort entsprechende Götter, die "Nagas"
    http://www.rafa.at/11_n.php

  • Bücherläden in Nürnberg?Datum14.08.2016 13:05
    Foren-Beitrag von RAFA im Thema Bücherläden in Nürnberg?

    Ich lebe zwar hier in Nürnberg, aber ich kauf mir nie Bücher im IRL-Handel, ich bestelle (fast) alle Bücher nur online. Drum kann ich nun gar nix dazu sagen: keine Ahnung, ob es hier Antiquariate mit magischem Angebot gibt... *schäm*

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