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  • Moschee in NürnbergDatum25.12.2011 01:40
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Moschee in Nürnberg

    SK, irgendwie habe ich das Gefühl, dass du immer wieder das gleiche mit anderen Worten sagst... ;)

  • Moschee in NürnbergDatum24.12.2011 15:21
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Moschee in Nürnberg

    Zitat
    Jeder, der abfällt, verursacht Glaubenszweifel.



    Na klar, deshalb werden Andersdenkende auch von jeder Idiologie so knallhart isoliert. Der Islam schwirrte mir da übrigens auch als erstes im Kopf rum. Da fällt mir gerade ein Forumsmitglied ein, das perfekt in dieses Bild passt. Ja keine Kritik am eigenen "Glauben"...

    Zitat
    Drittens ist Religion auch ein Herrschaftsinstrument. Wie man in Europa sehr schön gesehen hat, verursachte die Aufklärung einen erheblichen Machtverfall der Kirchen, und daran hat natürlich kein Priester ein Interesse.



    Richtig, darauf wollte ich hinaus. Aber auch das ist in allen Bereichen der Fall. Wenn jemand in Frage stellt, ob eines ethnisch polarisierenden Menschen Blut wirklich die Essenz seiner körperlichen Überlegenheit ist, obwohl ein Artverwandter ein totaler genetischer Krüppel ist, dann kommt er auch in Erklärungsnöte und wird den Zweifler ganz schnell loswerden wollen. Und das mit allen Mitteln. Oder er versucht mit allen möglichen Scheinargumenten sein Weltbild auf den Gegenüber zu projizieren, je nach Abhängigkeit seinerseits.


    Zitat
    Hinterfrag das mal öffentlich, und die Folge ist ähnlich der Exkommunikation im Mittelalter. Man ist gesellschaftlich verbrannt.



    Ich saß letztens in der Nähe eines Bildleser-Stammtischs und selbst die hatten derartige Ansätze. Maulen tun viele inzwischen, aber ins gemachte Nest legen sie sich trotzdem noch gerne.

  • Moschee in NürnbergDatum24.12.2011 11:53
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Moschee in Nürnberg

    Ich würde mal meinen, dass diese Frage sich von vorn herein klärt, da viele Koran und Bibel einfach des Interesse halber lesen. Manche brauchen das, um Gegenargumente zu finden, manche, um sich einen Glauben zurechtzudenken, andere rein informativ und quasi eine Führungsriege, um eine Machtgrundlage zu haben, auf der man leicht bauen kann. Denn die meisten Menschen sind bereit, alles zu glauben, was ihnen einen Halt in der Welt gibt, ein Gemeinschaftsgefühl und ein Gefühl der Sicherheit. Mehr als dieses Gefühl scheint es aber selten zu sein, denn sowie man anfängt, sich aus diesem Konstrukt herauszubewegen, sind diese Gefühle passé. Stichwort Exkommunikation. Um dies zu verhindern, belügt man sich dann halt selbst und passt sich freiwillig in diese Form und erklärt sich die Welt damit zurecht.

  • SolipsismusDatum19.12.2011 23:23
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Solipsismus

    Du hast dich jetzt in einem Post in jeder Zeile wiederholt.

  • Soziopathie und Satanismus?Datum11.12.2011 21:08
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    An dieser Stelle würde ich mal festhalten wollen, dass sich der Thread in richtung leeres Gedisse entwickelt.

  • Glaube und WissenDatum07.12.2011 14:55
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Glaube und Wissen

    Bei mir hat es jetzt keine geistige Revolution ausgelöst, da mir diese Gedanken schon geläufig waren. Erst gegen Ende wurde es interessant. Dass unsere Wahrnehmung der Welt sehr relativ ist und dass das, was wir empfinden und sehen nicht mit dem übereinstimmen muss, was ein anderer sieht, wird von vielen nicht mal in Betracht gezogen. Sollte jemand eine andere Frequenz empfangen, wird seine Empfindung von allem etwas anders sein und er wird meist als Spinner abgetan. Als Irrer.

    Ich habe zu dem Thema auch ein interessantes Video, wobei ich nicht sagen kann, wie viel man wirklich darauf geben kann. Den Kommentaren darunter möchte ich nicht so viel Wert geben, da polarisierende Themen halt immer polarisieren. Ich bin froh, dass ich für meinen Teil nicht die Scheuklappen ausfahre und nur das sehe, was ich sehen will, sondern immer versuche, auch aus den Augen anderer zu betrachten. Das ist übrigens manchmal ein großes Problem zwecks Mitleid.

  • Soziopathie und Satanismus?Datum06.12.2011 22:00
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat
    Das man mit einer verklemmten Christin nicht so gut abfeiern kann wie mit einer Satanistin ist ja ganz klar.



    Glaube mir, es gibt eine ganz kleine Hand voll sehr undogmatischer Christen. Ein Bekannter ist alles andere als verklemmt und festgefahren. Im Gegenteil... Er kommt mir in seiner Art ziemlich nahe. Er beschwert sich auch immer über die Christen und ihre Stöcke im Hintern und ihre festgefahrenen Meinungen und falschen Ansichten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass er gar kein wirklicher Christ ist...

  • Soziopathie und Satanismus?Datum03.12.2011 11:06
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat
    Das habe ich vor einigen Jahren auch noch geglaubt, hat sich für mich aber als nicht gegeben entpuppt. Es ist alles eine Sache des Verhaltens. Versteh das Verhalten des Menschen und du wirst dich kaum noch in Situationen wiederfinden, wo deine Entscheidungsfindung von externen Faktoren eingeschränkt wird. Eine von außen einwirkende Aggression ist erst einmal psychischer Natur und wenn diese dich nicht berührt wird die Person, oder die Personen, gegenüber so gut wie nie irgendwas machen. Besonders, wenn du die Zeichen umdeutest und somit eine neue Realität konstruierst.

    Ich nehme mir mal heraus, dass du dir ob deiner Unfähigkeit, sozial erfolgreich zu sein, suggerierst, du müsstest dich gegen jeden und alles erwehren können und zwar mit deinen Fäusten. Nun, es ist sicher keine Zeitverschwendung, darauf hinzuarbeiten, das zu können. Letztlich wird dir aber jede moderne Waffe den Gar aus machen, egal wie trainiert du bist. Dann zum Beispiel hilft dir nur dein Verhalten. Und wie ich schon sagte, mit dem richtigen Verhalten kannst du ganze Gruppen so beeinflussen, dass du im Fall der Fälle nicht mehr alleine dastehst.



    Kannst du mir Literatur oder direkte Anwendungsmöglichkeiten nennen, um das besser umzusetzen? Ich übe mich derzeit in Autosuggestion...

  • Soziopathie und Satanismus?Datum01.12.2011 20:55
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat
    Allein diese Aussage wird bei den meisten Menschen wohl schon die Sirenen läuten lassen, weil sie darauf dressiert sind, alles sinnliche und instinktive zu unterdrücke



    Ich mache gerade die Fachhochschulreife und habe daher junge Leute um mich. Zum einen lassen sie ihren Trieben so ziemlich freien Lauf... Die meisten. Zum Anderen kann ich nicht behaupten, dass die noch sehr obrigkeitsgehörig sind. Ganz im Gegenteil. Sie sind in der Herde gegen die Obrigkeit, was wiederum ein ziemliches Paradoxon ist, wenn man bedenkt, dass sie sich dadurch eigene Obrigkeiten untereinander schaffen, die unabdingbar sind. Sie wollen Zucker im Arsch und ja nicht gefördert werden, in dem sie Gefordert werden. Ich finde diese Einstellung fatal. Nur an Aufgaben wächst man.

    Zitat
    Die Erwartungshaltung, durch Verbote ein gefahrenloses Umfeld zu schaffen, damit man sich damit nicht auseinandersetzen muss, ist charakterloser Schwachsinn



    So etwas Ähnliches habe ich auch mal als Zitat von Marilyn Manson gelesen und fand es schon bei ihm sehr zutreffend. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Und nochmal anders formuliert: Nur an Herausforderungen wächst man. Er meinte des weiteren, dass sich die Kinder, die so isoliert wurden, später alles doppelt und dreifach zurückholen. Auch dem stimme ich zu. Wenn auch da Abstufungen zu machen sind.

    Zitat
    Mit dieser Moral, oder einem idealistischen Verbot, solcherlei Übergriffe zu verbieten, ist sinnlos.



    Stimmt. Warum gibt es so viele Übergriffe? Weil viele, oft aus gesellschaftlichen Zwängen, nicht ihre Triebe ausleben können. Es wird wohl nicht viele geben, die ein erfülltes Sexualleben haben und dann derartiges brauchen. Gib ihm ein paar Äpfel und er ist eine Weile glücklich. Enthalte ihm selbst einen einzigen Apfel vor und er will den ganzen Baum... So in etwa addieren sich gerade meine Gedanken zu dieser Äußerung.

    Zitat
    Bis jetzt gefielen mir deine Beiträge auch immer. Du scheinst nicht voreingenommen an Dinge heranzugehen, überdenkst tatsächlich die Sachen, die man schreibt und nicht, was die meisten wohl da reininterpretieren würden. Und deine Rechtschreibung ist auch top (was man nicht von jedem bisher behaupten konnte ).



    Danke, danke! :) Ich kann das auch wirklich alles an dich zurückgeben. Quasi ein Dito. :D

    PS: Das YT-Video schaue ich mir vorraussichtlich morgen an, da ich heute früh ins Bett gehen möchte.

  • Soziopathie und Satanismus?Datum01.12.2011 20:12
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat
    Ich unterstelle dir mal pauschal, dass du genug moralische Freiheit besitzt, um "might is right" ebenfalls zu befürworten.



    Wenn du die Sache so aufrollst, dann halte ich mal LaVeys Äußerungen in der Satanischen Bibel zum gegenseitigen Akzeptieren der sexuellen Freiheit und der Vorlieben entgegen. In dem Punkt gehe ich mit ihm aus eigener Erfahrung mit.
    Zurück zu meinen Worten: Ich lebe meine Freiheit so weit aus, wie ich es für richtig halte, und wenn ich anderen damit schade, wo ich es nicht für richtig halte, oder die es schlicht und einfach meiner Meinung nach nicht verdient haben, dann überdenke ich das: Menschen, die es nicht verdient haben, sind für mich in erster Linie Menschen, die mir sympathisch oder wohl gesonnen sind und in zweiter Linie Menschen, die mir und meinem privaten Umfeld nichts Schlechtes wollen, bzw tun. Da ich für mich entschieden habe, mich in die Freiheit zu begeben, (wobei ich von mir mal behaupten möchte, dass ich doch noch ziemlich am Anfang stehe) habe ich auch entschieden, anderen genau diese Freiheit zu lassen, die ich mir selbst gebe und die ich bekomme, es sei denn, sie wollen mir diese Freiheit verwehren. Ich habe schon einige Vergewaltigungsopfer kennengelernt und kann daher nicht unbefangen behaupten, dass dieser Lustgewinn des Vergewaltigers in diesen Fällen wichtiger war, als die geistig-seelische Entwickling dieser Mädchen. Es ist etwas anderes, wenn der Fall eintrifft, wie es in deinem Zitat beschrieben ist. Verweis auf meine ersten Worte. In conclusion: Es gibt immer zwei Seiten und ich weigere mich, nur eine Seite einer Medaille zu betrachten. Um zu solchen Schlüssen zu kommen, brauche ich nicht dringend die Gedanken anderer.

    Das Bekenntnis "Satanist" wählte ich in einer Phase, in der ich mich bewusst von meinen bisherigen erlernten Vorstellungen abgrenzen wollte. In dieser befinde ich mich noch zum Teil. Außerdem war es eine Weile recht schön, mit dieser Etikette zu provozieren. Langsam ödet es mich aber eher an. Die Reaktionen sind eh meist die gleichen und Anerkennung möchte ich eher durch mich selbst, durch meinen Verdienst statt durch einen Titel. LHP wäre daher wohl günstiger. Ich bin oft am Hinterfragen und versuche, vieles zu durchdenken. Dabei verlasse ich mich vor allem auf Erfahrungen in meinem Leben. Literatur unterstützt mich dabei eher oder lässt mich fragen, ob der Autor wirklich weit dachte, oder er einfach nur falsch lag.
    Dieses Forum bietet für mich eine gute Gelegenheit, nachzufragen und mich in Grundlagen zu belesen, sowie durch konstruktive Diskussionen zu lernen.

  • Soziopathie und Satanismus?Datum01.12.2011 15:50
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat

    Früher bestimmte einfach die Lust und Laune und vom Tag abhängig, ob man ne Frau will oder einen Mann.



    Besonders bei den Griechen ist es ja bekannt, dass dieses Verhalten kulturell involviert war. Das ging bis zur heute als Pädophilie bezeichneten Praxis, bzw diese gehörte einfach dazu, siehe Lustknaben. Zeus holte sich ja auch gerne mal einen Jungen... Soll nicht heißen, dass ich das jetzt gutheiße...

  • Soziopathie und Satanismus?Datum30.11.2011 21:52
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Das alles war eine schöne Analogie zu meinen Erfahrungen :)

    Ich muss aber noch hinzufügen, dass von der Kuppel aus noch lange hinterhergeschossen wird, bis es ihnen zu blöd wird, bzw. sie zu blöd sind. Ob das Neid oder einfach nur Stumpfsinn ist... (Verweis auf das Napolen-Zitat) In der Kuppel war mancher Freidenker vielleicht für die anderen nur eine hässliche Larve und entpuppt sich durch den Weg nach draußen zu einem herrlichen Schmetterling. Erinnert mich gerade an das Höhlengleichnis. Wer fähig ist, so weit zu denken, war schon immer in gewisser Weise anders. Mancher schafft es trotzdem, so lang er in der Kuppel ist, dazuzugehören und andere wiederum finden erst außerhalb Anklang. Hauptsache, die Richtung stimmt.

  • Soziopathie und Satanismus?Datum30.11.2011 20:29
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat
    Man hat aber ein super Alibi, dem verrückten IMMER seine Krankheit zu unterstellen, was den "Gesunden" Tür und Tor öffnet, ihren Wahn ohne jedes Schuldgefühl zu projizieren.



    In alten Kulturen waren manche Psychotiker sogar als Schamanen tätig. Später, im Mittelalter wurde selbst Homosexualität als psychische Krankheit angesehen. Wenige bauen eine Projektionsfläche negativer Ansichten für die Massen auf und diese freuen sich. Die Meisten zeigen gern auf andere, meines Erachtens nicht nur, um von sich abzulenken. Es scheint des weiteren ein kurzer, aber immenser Lustgewinn für viele zu sein, andere im Mittelpunkt, quasi dem "Spuckkreis" zu sehen.

    Zitat
    Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.


    -Napoleon

    Ich glaube, das lässt sich auf weitaus mehr anwenden...


    Zitat
    Erschwerend kommt hinzu, dass der vermeintlich verrückte ja erkannt hat, dass das normale tatsächlich etliche krankhafte Züge aufweist und er daher, aus eigenmoralischer Verbundenheit, nie und nimmer wieder zurück in diese Muster steigen würde. Ein eindeutiges Zeichen von anormaler Überzeugung, die aufgrund mangelnden Durchblickes als Wahn interpretiert wird. Der Mensch ist und bleibt ein Herdentier.



    Da gibt es doch diesen Bestseller Namens "Wir behandeln die Falschen" von Manfred Lütz und Eckart von Hirschhausen.

    Es scheint eine grundlegende Eigenschaft vieler Menschen zu sein, nicht wirklich denken zu wollen; oder sie lassen absichtlich nichts groß in ihren Augen Problematisches an sich ran, um nicht zusätzliche Belastungen zum Alltagsstress zu bekommen. Außerdem sehe ich im von dir beschriebenen Verhalten ein altes Prinzip. Alles, was besser ist, ist Konkurrenz und alles, was schlechter ist, ist Futter. Nicht umsonst heißt es: Gleich und Gleich gesellt sich gern.
    Jemand, der das Herdentiermuster durchbricht, möchte ja freilich auch nicht unbedingt nur mit dem Normalen umgehen, weil er bemerkt hat, dass das Normale, wie du gesagt hast, krankhafte Züge aufweist.

  • GrabinschriftDatum21.11.2011 01:22
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Grabinschrift

    Wenn ich mich recht entsinne, war der Tod reichlich nach dem Reich. Vielleicht bliebt der Herr diesen alten Sachen treu oder fand quasi seine "Wurzeln" einfach sinnvoller.

  • Domian - Heute: Satanisten!Datum21.11.2011 01:20
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Domian - Heute: Satanisten!

    Mir wäre es doch irgendwo lieber, nicht in irgend einem Mülleimer zu hocken. Das ist mir doch eher ein Klotz am Bein. Das Einzige, was diese Schublade mir meist bringt, ist Unverständniss und Unwillen anderer, sich damit überhaupt zu befassen. Also warum sollte ich mit diesem kirchlichen Mist überhaupt in Verbindung gebracht werden?

  • GrabinschriftDatum21.11.2011 01:14
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Grabinschrift

    Xarvic: Ich habe in der Tat letztens einen Grabstein gesehen, auf dem statt Kreuz und Stern eine Lebens- und Todesrune zu sehen waren. Auf dem ganzen Friedhof sah das unter all den Kreuzen schon wie eine Art Rebellion aus :D
    RAFA: Ich finde, es wäre schon "rebellisch", mal seinen Tod humorvoll zu verarbeiten und nicht gerade eine Trauerrede halten zu lassen. Wenn Satan auf deinem Grabstein steht, werden deine Angehörigen überhaupt wohl wenig Freude daran haben, da wichtigtuerische Einfallspinsel ihr Übriges dazu tun könnten.

  • Soziopathie und Satanismus?Datum21.11.2011 00:03
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Soziopathie und Satanismus?

    Zitat
    es sind doch wieder nur aussagen der Masse, die Masse entscheidet das er ein Soziopath ist



    Ist nicht klar festgelegt, dass ein Soziopath ein Mensch ohne jegliche Empathie ist? Du meinst also, dass wenn die Masse empathielos wäre, der empathische Mensch ein Soziopath wäre? Der fügt anderen garantiert weniger Schaden zu als ein Soziopath. Aber ich glaube das könnte hinkommen. Vielen ist meiner Erfahrung nach ein solcher ein größerer Dorn im Auge und leichter ausnutzbar als ein Mensch, der sich nicht in andere nicht hineinversetzt und eine reichliche Egozentrik an den Tag legt. Oft habe ich das Gefühl, dass diese Denk-nur-an -dich-selbst-Mentalität wirklich zunimmt, besonders in Großstädten.

    Zitat
    Doch wen man es von der Natur aus sieht, von den uhrwurzeln. Ist dann nicht der Normalo der Soziopath.



    Dem muss ich auch widersprechen, da auch Tiere im gewissen Maß über Empathie verfügen. Zum Beispiel sind Katzen prädestiniert dafür. Ich glaube, ich muss das nicht weiter ausführen. Allerdings ist klar, dass diese im Fall Jäger und Beute nicht existiert.

  • Körper-GeistDatum14.11.2011 14:39
    Foren-Beitrag von Goyhem im Thema Körper-Geist

    Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Allgemein ist ist jemand mit entspannter Ausstrahlung einem von vorn herein sympathischer, zumindest mir.
    Beim Yoga werden zum Beispiel gezielt diese Muskelgruppen beansprucht, die in Folge dessen zu einer allgemeinen Entspannung führen. Welche das genau sind, damit habe ich mich nicht befasst, aber ich kann dir bezeugen, dass diese Übungen sehr viel bringen können.

  • Die Dreieinigkeit ist ein nicht haltbares Dogma wie viele, die von der Kirche errichtet wurden. Elohim, Adonaj usw. sind im Grunde Anreden für Erhabenheiten. Ich gehe davon aus, dass damit Yahushua (später in Menschengestalt von Jesus) und JHWH gemeint waren, die beide von Anfang an in der biblischen Schöpfungsgeschichte existierten. So war zumindest schon im ersten Buch Mose die Rede davon, dass "sie" die Welt schufen. Beide galten aber als eins, weil sie nicht gegensätzlich wirkten und aus einem kamen. Meine Forschungen sind noch am Anfang, also korrigiere mich, wenn ich in diesem Beitrag falsch liege. Mir ist nur bekannt, dass in den arabischen Regionen die Asherah, das antike Busenwunder, verehrt wurde und viele Götterkulte, wohl besonders die der Perser, auf die Israeliten (besonders in Gefangenschaft) Einfluss hatten. In den Apokryphen fand ich recht viele Versionen und Erweiterungen zur Geschichte um Adam und Eva, wo es mir irgendwann schwer fiel, nicht zu überblättern. Waren manche Teile der Apokryphen einfach Trostpflaster für gläubige, hin und her gerissene Poethen?

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