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  • Die Ermittlung des WillensDatum01.01.2013 17:41
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Die Ermittlung des Willens

    Leute, ich finde Eure Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Strafen, über Selbstjustiz, Todesstrafe, widerspruchsfreie Modelle und Anarchokapitalismus ja sehr spannend und würde mich gerne in die Diskussion stürzen, aber darf ich kurz darauf hinweisen, daß das alles nichts mit meiner eigentlichen Frage in diesem Thread zu tun hat?

  • Kampfgeist sagt halloDatum01.01.2013 17:39
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von Daelach im Beitrag #41
    @ Demogorgon: Ich stelle fest, Du lebst eben in einer Welt, in der Konsum, Konkurrenz, "Erfolg" vor anderen und all das unglaublich wichtig sind.


    Vor allem lebe ich in einer Welt, in der man seine Behauptungen belegen sollte. Das hast Du auf mehrere Nachfrage nicht wirklich getan und weichst jetzt aus. Aber gut.

    Zitat von Daelach im Beitrag #41
    Dafür lebst Du, das begeistert Dich, daraus ziehst Du Deine Befriedigung und auch Dein Selbstwertgefühl - denn ohne die "Verlierer" wärest Du kein "Gewinner". Insofern brauchst Du sie, denn ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist kein Reiter mehr.


    Nun, ich finde mich in dieser Beschreibung nur teilweise wieder. Aber was soll es, Du fragst ja nicht mal nach, wie ich die Welt sehe, sondern liest einfach in mich hinein, was Dir paßt.

    Zitat von Daelach im Beitrag #41
    Abschließend noch zum Satanismus.. in einer Welt, wie sie wünschenswert wäre, die also kein Christentum mehr kennt, könntest Du nichtmal mehr "Satanist" sein, weil das ohne Christentum gar keinen Sinn mehr hätte.


    In einer Welt ohne Christentum würde ich genauso denken wie jetzt auch. Nur der Begriff und die mit ihm verbundene mythologische Bildersprache wäre anders, nicht aber der Inhalt.

    Wie ich schon Kampfgeist geschrieben habe: „Man könnte den Satanismus von mir aus auch anders nenne, der Inhalt ist entscheidend, und diesen Inhalt nennt man halt Satanismus. Wenn ich diesen Begriff übernehme, verstehen mich die Leute wenigstens. Klar kann man einen Tisch auch Stuhl nennen, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn andere einen nicht mehr verstehen.“

    In einer Welt, in der man Stühle Tische nennen würde, würde ich auf einem Tisch setzen, während ich hier schreibe. Aber der Gegenstand wäre derselbe, nur die Bezeichnung wäre anders. So ist es auch mit dem Satanismus in einer Welt ohne Christentum.

    Zitat von Daelach im Beitrag #41
    Genau das ist der Grund, wieso ich es für Unsinn halte, sich da über das Buch genau jener Religion zu definieren, die man doch so ablehnt.


    Nun, ich denke, es wurde deutlich, daß ich genau das nicht tue.

  • Kampfgeist sagt halloDatum01.01.2013 17:30
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von Kampfgeist im Beitrag #37
    Aber das ist doch gerade die Definition eines Feudalsystems! Die "Elite", die von diesem System profitiert, das sind eben die "Hartzies" und natürlich auch die Politiker und diejenigen Unternehmer, die nur dank staatlicher Subventionen "erfolgreich" sind.

    Auch wenn Daelach es so natürlich nicht gemeint hat: Der Gedanke, daß wir in einem Feudalsystem leben, gefällt mir. Und wer seinen Marx gelesen hat, weiß natürlich, was mit historischer Notwendigkeit danach kommen muß .


    Hat etwas für sich :- ) Nur, daß Marx sich m.E. in diesem wie auch in (fast) allen anderen Punkten irrte. Das Spiel kann noch lange so weitergehen und noch viel schlimmer werden. Siehe Frankreich mit 75% Reichensteuer. Irgendwann werden es 90% sein. Und wenn dann daraufhin die Wirtschaft zusammenbricht, werden die Politiker sagen, daß es jetzt nur noch hilft, die Not zu lindern, indem man die Reichen enteignet…

    Zitat von Kampfgeist im Beitrag #38
    Aber: Warum sollte dieses Symbol so ein starkes Gewicht für mich haben, daß ich einen "-ismus" daraus mache und mich "Satanist" nenne?


    Ich mache mir nicht so viel aus Begriffen. Man könnte den Satanismus von mir aus auch anders nenne, der Inhalt ist entscheidend, und diesen Inhalt nennt man halt Satanismus. Wenn ich diesen Begriff übernehme, verstehen mich die Leute wenigstens. Klar kann man einen Tisch auch Stuhl nennen, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn andere einen nicht mehr verstehen.

    Zitat von Kampfgeist im Beitrag #38
    Warum kann ich nicht heute "Satan" zur Autosuggestion benutzen, morgen etwas anderes?


    Kannst Du. Satanismus schließt (fast) alle beliebigen anderen Götter mit ein, solange es nicht Allah, Jahwe oder Jesus und die Jungfrau Maria sind.

  • Kampfgeist sagt halloDatum01.01.2013 17:21
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von RAFA im Beitrag #35
    Aus LHP-Sicht bzw. aus Prinzip-Sicht ist er das sicherlich. Wer setzt aber fest, dass die Dinge um Jhwh/Satan aus prinzipieller Sicht gesehen werden müssen?

    Wer will denn dogmatisch festsetzen, welche Perspektive die gültige ist?


    Na, ich. Als Satanist bin ich mein eigener Gott und kann daher auch bestimmen, was gültig ist. Ob andere mir darin folgen möchten oder nicht, ist eine andere Frage, daher stelle ich meine Definition ja auch zur Diskussion. Letztlich sind auch Definitionen dem survival of the fittest unterworfen: Letztlich setzt sich diejenige durch, die die meisten Anhänger findet. Daß Definitionen immer nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit wiedergeben, dürfte klar sein. Das gibt es ja auch z.B. bei dem Versuch, z.B. das Christentum zu definieren. Sind Zeugen Jehovas und Mormonen eigentlich Christen? Sie selber sagen ja, die meisten Mainstream-Christen sagen nein. Wenn die Christen also manche christenähnliche Gruppen ausschließen, warum sollte man als Satanist nicht auch Teufelsanbetern das Prädikat Satanist verweigern?

  • Die Ermittlung des WillensDatum28.12.2012 18:39
    Thema von Demogorgon im Forum Lobby

    Ich stelle dieses Thema mal hier rein, damit auch Unregistrierte mitdiskutieren können. Ich habe die Frage gegenüber Vampire-Babe im Demogorgon-Thread angeschnitten, aber sie ging dort unter und ich will sie daher hier zur Diskussion stellen.

    Es ging darum, daß man für magisches Arbeiten einen festen Willen haben und sein Ziel unbedingt wollen müsse.

    Woher weiß man denn, was man wirklich will? Oftmals will man irgend etwas, aber eigentlich nur, um ein dahinter liegendes Ziel zu erreichen. So würde ich gerne einen Lottogewinn haben und steinreich werden. Aber eigentlich ist das Geld gar nicht das, was ich wirklich will: Ich will die damit verbundene Unabhängigkeit, das Geld ist nur das Mittel zum Zweck dahin, wie der Glaube in der Chaosmagie. Soll ich mich also überhaupt auf das Ziel, Geld zu haben, konzentrieren, oder gleich auf das dahinter liegende Ziel?

    Anderes Beispiel: Jemand spricht einen Fluch aus, damit sein Feind stirbt. Ist aber der Tod des Feindes überhaupt das Ziel? Eigentlich möchte der Verfluchende ja eine Art ausgleichende Gerechtigkeit und er möchte seinen Zorn auf den Verfluchten abreagieren. Darüber hinaus gibt es Menschen, die wirklich besser tot wären. Aber theoretisch könnte der Feind sich auch ändern, sich unter Tränen entschuldigen und allen Schaden wieder gut machen. In dem Fall wäre sein Tod überflüssig. Ist das Aussprechen eines Fluches also überhaupt sinnvoll?

    Meine Frage ist hoffentlich deutlich geworden: Wie ermittelt man, was man wirklich will und was man sozusagen nur oberflächlich will, um ein dahinterliegendes Ziel zu erreichen?

  • Brabbel aus "mal wieder 666"Datum28.12.2012 18:33
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Brabbel aus "mal wieder 666"

    Unser lieber Xarvic ist zwar leider gesperrt, aber ich antworte trotzdem mal kurz. Vielleicht wird ja völlig überraschenderweise auf einmal Goyem antworten?

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    2. Sehr schön aus der deutschen Wikipedia abgeschrieben. Leider nicht korrekt, denn εἰκόνες, also "Bildnisse" von "Heiligen" oder "Erhabenen" gibt es in diversen Kulturen und Religionen, so etwa dem indischen Hinduismus (Mandalas, Murti), dem japanischen Shintoismus (Kami, genauer Shintai), dem afrikanischen Vodou (Veves, Figuren/Puppen) und so weiter.


    Das Problem ist aber, daß der Begriff Ikone trotzdem in der Umgangssprache vorwiegend für die Heiligenbilder der Ostkirchen verwendet wird. Siehe auch den Duden:

    http://www.duden.de/rechtschreibung/Ikone

    Insoweit ist Dein Hinweis falsch, es mangelt Dir eben der Allgemeinbildung.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    5. "Den Satanismus" gibt es nicht. Abgesehen davon ist der Sozialdarwinismus, der von den meisten "Satanisten", also eigentlich Sozialdarwinisten, gepredigt wird, nichts weiter als eine moralische Apologetik für ihre verblendete Arschkriecherei und Rücksichtslosigkeit


    Ja, das hat SK auch schon in den Raum gestellt, aber es stimmt ja trotzdem nicht. Ich brauche keinerlei Rechtfertigung und lehne Moral als solche ab.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Wenn du meine Aussagen aufgrund einer Sprachbarriere also nicht verstehen kannst, ist das wieder dein Problem.


    Wenn Du nicht in der Lage bist, Deine Auffassungen klar zu kommunizieren, ist das durchaus Dein Problem.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    9. Dieser Logik nach wäre Harry Potter ebenso existent, was er jedoch faktisch nicht ist.


    Natürlich existiert Harry Potter. Aber nicht als echte Person, sondern als Idee, als kulturelle Information. In diesem Sinne existieren auch die monotheistischen Glaubensinhalte.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Selbst wenn ich es wollte, könnte ich die Aussagen aus den Atheismus- und Jahwismus-Threads niemals in 2-3 kurzen Sätzen zusammenfassen.


    Das zeigt ja schon, daß es keinen Sinn macht, den Schrott zu lesen. Was man nicht kurz und prägnant zusammenfassen kann, das stimmt auch nicht.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    12. Dass das Hirnkacke ist, erkläre ich dir jetzt nicht mehr, sondern weise dich lediglich darauf hin, dass man von dir ausschließlich theistisch moralisierte Suppe serviert bekommen hat, weshalb diese Aussage, auch inhaltlich, keinesfalls stimmen kann.


    Es ist nicht ersichtlich, inwieweit ich theistisch moralisiert argumentiert haben soll.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    13. Es heißt alt- bzw. neutestamentarisch, -ARISCH, Bruder.


    Nein, heißt es nicht. Es gibt beide Bezeichnungen: Neutestamentlich und neutestamentarisch. Aber erneut ist Deine Allgemeinbildung eben zu gering.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Ob die jeweiligen Qum'ran Fragmente im christlichen Kanon zum alten oder neuen Testament gerechnet werden, ist vollkommen irrelevant und darauf bezog ich mich auch keinesfalls.


    Es ist sehr wohl von Bedeutung. Von Bedeutung ist aber auch, daß Dir ein offensichtlicher Fehler unterlaufen ist, der offenbart, daß Deine faktischen Kenntnisse der Materie sehr, sehr gering sind.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Zudem hat das Henoch-Buch weder mit dem Alten Testament, noch mit den Juden etwas zu tun, sondern ist eine hebräische Überlieferung.


    Es gehört zu den Pseudoepigraphen des AT, was Dir nicht bewußt war.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Zudem ist das Thomasevangelium im neutestamentarischen Kontext die älteste, vollständig erhaltene Schrift, in Relation zu den griechischen Quellen der Evangelien.


    Die meisten neutestamtlichen Texte entstanden höchstwahrscheinlich früher als das Thomasevangelium, weswegen auch diese Aussage nicht stimmt.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    14. Christlich theologische Interpretation, für die hebräische Quellenlage aber irrelevant.
    15. Das mag für Christen sicherlich von Relevanz sein, für jeden anderen Menschen und die Quellenlage jedoch nicht.


    Naja, wenn wir über das Christentum diskutieren, sollten wir es doch den Christen zugestehen, zu definieren, was zu ihrer Religion gehört und was nicht.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    19. BR'ShJT BR' 'LHJM 'T HShMJM W'T H'RZ

    heißt vollständig und korrekt übersetzt: "Aus dem im Anfang vorhandenen schufen [temporal nicht fixiert] die Erhaben aus den Himmeln was im Himmel und auf Erden ward." Mein Zitat war daher in der Tat unpräzise, bzw. inkorrekt.


    Deine Übersetzung ist auch falsch. Ich schätze mal, daß Du kein Wort Hebräisch kannst und diese „Übersetzung“ irgendwo abgeschrieben hast.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    20. Der Begriff Elohim steht in der hebräischen Originalfassung der Genesis nirgends in Bezug auf YHWH.


    Was bist Du nur für ein armer kleiner Clown. Allein in Genesis 2 ist elfmal von „JHWH Elohim“ die Rede! Du hast echt überhaupt keine Ahnung, was Du schreibst.


    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    25. ... eine Schöpfung ist fundamentale Glaubensaussage des Christentums.


    Die Existenz von zwei unterschiedlichen Berichten ist bei den Theologen schon seit ca. 200 Jahren allgemein bekannt, ohne daß der Glaube daran zusammengebrochen wäre. Der Vatikan anerkennt mittlerweile sogar die Evolution. Mit solch Beobachtungen kann man das Christentum wohl nicht widerlegen, zumal man etwas, was auf Unlogik basiert, ohnehin nicht logisch widerlegen kann.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Ich sprach davon, dass diverse humanoide Lebensformen geschaffen und wegen ihrer Unzulänglichkeit wieder vernichtet worden sind.


    Belege?

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    28. Eben diesen Blick auf die Quellenlage scheinst du nie getan zu haben. Lies auch mal das Atheismus-Thema, denn es hat bisher kein Atheist geschafft, mit deiner Einstellung das Christentum zu widerlegen.


    Es hat doch nie irgend jemand geschafft, eine Religion zu widerlegen. Religionen beruhen nicht auf Logik und sind daher logisch nicht widerlegbar. Sie wieseln sich immer irgendwie durch.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6

    Zitat von Demo
    32. Ich habe nie behauptet, ohne Gesellschaft existieren zu können.
    33. Mir ist auch nicht bekannt, daß der Satanismus solches vertreten würde.
    34. Es ist auch freilich völlig absurd.


    32. Euphemismus für: Systemabhängig.
    33. "Der Satanismus" ist non-existent.
    34. Diese Aussage von einem systemkonformen Menschen zu hören, wundert mich gar nicht.



    Erst wirfst Du mir mangelnde Kooperation vor, dann beklagst Du Dich, daß ich betone, daß jeder auf seine Mitmenschen angewiesen ist. Du scheinst echt einen Totalknall zu haben. Eine eventuelle Systemabhängigkeit meinerseits sehe ich übrigens nirgendwo belegt.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6


    Zitat von Demo
    35. Sozialdarwinismus bedeutet doch nicht, daß man andere ausnutzen oder auf deren Kosten leben wollte.



    35. Doch, genau das bedeutet es...



    Beleg?

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    36. ... mit der Begründung, dass eben das "Recht des Stärkeren" auch in der Gesellschaft zieht, getreu dem Motto: „Wer nicht kämpfen will in dieser Welt des ewigen Ringens, der ist des Lebens nicht wert! Seid treue und verlässliche Kameraden für die Elite des Führers!". Hups, jetzt hab ich doch fast subtil auf das Dritte Reich verwiesen, na sowas aber auch...


    Nana, moralisieren wir hier etwa?

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    38. Was, je nach Gesellschaft, anders aussieht. Als Beispiel: In einer rassistisch ausgerichteten Gesellschaft wäre deine Herkunft relevant, in einer geniokratisch ausgerichteten Gesellschaft wäre die wohl eher irrelevant und dein Intellekt ausschlaggebend. Was sagt uns das über die Qualität von "Survival of the Fittest"?


    Es stellt einen weiteren Beleg für das survival of the fittest dar. Die Situationen, an die man sich anpassen muß, sind eben immer unterschiedlich.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    41. Ein Sozialdarwinist, der arbeitet? Kann ja nicht wahr sein.


    Worin besteht denn da der Widerspruch?

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    Du scheinst auch nicht gerade der hellste zu sein, wenn du mich auf der einen Seite unkritisch anpöbelst, weil ich habe verlauten lassen, dass ich Abitur gemacht habe, auf der anderen Seite aber davon ausgehst, dass ich noch zur Schule gehe. Über Reallife werd ich mit dir jetzt auch nicht weiter diskutieren.


    Stimmt, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ändert aber nichts daran, daß Du nicht arbeitest. Nach Deinem Abi sitzt Du wahrscheinlich zu Hause bei Mami und Papi. Vielleicht studierst Du ja irgendwas Sinnloses, womit man hinterher Taxifahrer werden kann. Aber Arbeit ist das ja auch nicht wirklich.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6

    43. "Der Satanismus" ist non-existent, aber du hast sehr schön bewiesen, dass die meisten "Satanisten" Theisten sind.


    Wer sich selbst als Gott sieht, der vertritt eben keinen Theismus, da dieser eine außerhalb des eigenen Ichs existierende Gottheit annimmt.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    45. Was am Theismus schlimm ist? Da kannst du dir einmal dein eigenes asoziales Auftreten anschauen und des Weiteren die Typen, die ursprünglich verehrt werden wollten. Das sind schon mal zwei abschreckende Beispiele.


    Du bist hier der Asoziale. Ich habe Dir nur mal entsprechend geantwortet. Du kannst austeilen, aber nicht einsteigen. Das zeigt, daß Du nix wert bist.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    49. Du bezeichnest dich auf der einen Seite als super-ego-göttlicher Obersozialdarwinist, der einen ultra-nüchternen und erfüllenden Durchblick auf die Realität hat, auf der anderen Seite schreibst du tagelang an Beiträgen im allerletzten, trollverseuchten Pseudo-LHP Forum und beleidigst andere User. .


    Also, hier zu schreiben, zeigt, daß man in der Realität nicht klarkommt? Angesichts Deiner ca. 500 Beiträge hier eine lustige Aussage.

    Zitat von Xarvic im Beitrag #6
    55. Wir wurden auf diese Welt geschissen und dann hat man uns versucht ins Hirn zu kacken. Das ist eine ziemlich bekackte Ausgangssituation, will ich meinen. Zum einen, weil mir das System nicht gefällt, zum anderen, weil es mir momentan nicht möglich ist, mich davon zu lösen. Alles andere steht offen.


    Du scheinst nicht mit der Realität der Welt, so wie sie ist, klarzukommen. Ich komme bestens damit klar. Aber Du kannst Dir ja die Pulsadern aufschneiden, wenn es Dir in dieser Welt und in diesem System so schlecht gefällt. Ein (künftiger) Hartzi weniger. Also, überleg es Dir mal. Es wäre ein großer Schritt für Dich, ein eher kleiner für die Menschheit, aber immerhin einer in die richtige Richtung. Und mehr habe ich Dir schon nicht mehr zu sagen.

  • Elitarismus und SatanismusDatum28.12.2012 17:50
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Elitarismus und Satanismus

    Zitat von Daelach im Beitrag #60
    Wer mehrheitlich von Zinsen lebt, konsumiert deren Güter und Dienstleistungen lediglich parasitär.


    Hm, ist der Lottogewinner, der ab seinem Gewinn von den Zinsen leben kann, also ein Parasit?

    Und wenn ja, welche Lösung schlägst Du vor? Das Geld enteignen? Zinsen verbieten?

    Wenn Du selber im Lotto gewinnen würdest, würdest Du dann auch von den Zinsen des Geldes leben oder nicht?

  • Elitarismus und SatanismusDatum28.12.2012 17:33
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Elitarismus und Satanismus

    Zitat von Daelach im Beitrag #60
    Sicher ist es das, es ist nämlich eine kulturell bedingte Wertung!


    Es ging nicht um den Begriff des Kinderschänders, sondern um das damit bezeichnete Verhalten. Ein Verhalten ist kein Standpunkt.

    Zitat von Daelach im Beitrag #60
    Bei den alten Griechen war es absolut üblich, daß Männer sich Knaben nahmen. Allerdings nur nur zum Durchvögeln in einer schmutzigen Ecke, sondern das war auch ein Mentorenverhältnis. In etwa das, was man heutzutage bei einem mittelalten Mann und einer jungen, aber schon volljährigen Frau als "Sugardaddy" bezeichnen würde. Daß wir heute so ein Verhältnis als strafwürdig empfinden, wenn der Knabe so etwa in dem Alter ist wie damals üblich (10-12 oder so), ist eine Wertung unserer Kultur, die nicht etwa objektive Wahrheit ist, sondern eine willkürliche Setzung.


    Korrekt. Ich bin in dieser Hinsicht auch tolerant und hätte da kein Problem mit. Es ging mir aber um Leute, die Kinder vergewaltigen, foltern und umbringen, weil ihnen dadurch einer abgeht. Solche Leute werden in keiner denkbaren Gesellschaft geduldet werden, und jede vernünftige Gesellschaft wird solche Leute nicht durchfüttern, sondern eliminieren.

    Zitat von Daelach im Beitrag #60
    Du hast vorgeschlagen, 10-20% zu eliminieren. Wenig überraschend sind das diejenigen, die bei der Automatisierung zuerst hintenübergefallen sind, weil Maschinen die simpelsten Arbeiten zuerst übernehmen.


    Ich kann mich nicht erinnern, etwas Derartiges vorgeschlagen zu haben?

    Was das Zahlenmaterial angeht: Vergessen wir es, ich habe auch nicht wirklich erwartet, daß da was von Dir kommt. Du lebst in einer Traumwelt, in der die bösen, bösen Unternehmer die armen Arbeitnehmer ausbeuten und diese ständig ärmer werden, obgleich in Wirklichkeit seit Jahrzehnten sowohl Wohlstand als auch Produktivität steigen und auch die Durchschnittsarbeitszeit sinkt.

  • @DemogorgonDatum28.12.2012 17:21
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema @Demogorgon

    Zitat von Gast im Beitrag #46
    Amüsant ist letztlich, dass Du Dich seit geraumer Zeit hier als Experte aufspielst und andere angreifst, die weitaus weiter in der Entwicklung sind als Du selbst.


    Das ist wohl Ansichtssache. Ich bezweifele, daß ihr wirklich so viel weiter seid. Ich könnte mir genausogut vorstellen, daß Du ein Spinner mit einer Persönlichkeitsstörung bist. Was ich nicht behaupte, aber es ist, wie gesagt, auch denkbar. Das ist also alles eine Frage der Perspektive.

    Zitat von Gast im Beitrag #46
    wird zunehmend offensichtlicher, dass es einfach nicht lohnt, mit Selbstdarstellern zu diskutieren, die weder studiert haben, noch Informationen überprüfen, wenn sie ihnen geliefert werden.


    Das ist wohl wahr. Aber trotzdem diskutiere ich (noch) gerne mit Dir. Du bist zwar anstrengend, hast Du neben manchem Unsinn auch einige sehr interessante Gedanken anzubieten.

    Zitat von Gast im Beitrag #46
    Zu Deinen o.a. zitierten Aussagen kann man eigentlich nur empfehlen, nach Ludwig Schmidt (Erlangen), Neuere Urkundenhypothese, Martin Noth (Dresden) und - vor allem - Hans Heinrich Schmid, Priesterschrift bzw. Nicht-priesterschriftliche Texte zu googeln.


    Ja, die kenne ich alle, aber sie bestätigen nun mal meine Sicht der Dinge, statt als Gegenargument zu dienen: Die Genesis ist voll von Erwähnungen des Namens JHWH. Ob diese später hinzugefügt wurden oder ob es sich um eine eigenständige Quelle handelte, die später in den Text eingearbeitet wurde, ändert alles nichts daran, daß wir nur einen Text haben, der uns momentan vorliegt, und zwar genau den, der vor lauter JHWS`s wimmelt. Womit Deine Aussage, JHWH würde in der Genesis keine große Rolle spielen, als Unsinn entlarvt ist, fertig.

    Zitat von Gast im Beitrag #46
    im Gegensatz zu mir, der ich die Existenz eines Theismus AN DER BASIS (!!!), also den akkadischen Vorläuferkulturen widerlegt habe.


    Das ist nur eine weitere Aussage, die zeigt, daß Du zumindest ein ziemlicher Aufschneider bist. Hättest Du Ahnung von wissenschaftlichem Denken, dann wüßtest Du nämlich, daß man gar nix beweisen oder widerlegen kann. Man kann nur verschiedene Aussagen mehr oder weniger plausibilisieren oder sie falsifizieren. Mehr geht nicht.

    Zitat von Gast im Beitrag #46
    Wenn Du das auf die frühesten Schriften beziehen willst, ist es falsch, denn da gab es noch gar keine Juden. Beziehst Du es auf das AT in den Transkriptionen (Stichwort: "überliefert"), hat das wiederum nichts mit der Quellenlage zu tun, dann ist diese Aussage immerhin sinnlos im Gesamtkontext. Also, was nun?


    Die Aussage ist sogar sehr sinnvoll im Gesamtkontext. Es ging doch um Deine absurde Behauptung

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Was wir da sehen ist ein Verb, das im Satz nichts zu suchen hat. Und offenbar wurde es durch Redakteure eingefügt, die der hebräischen Grammatik nicht in adäquater Weise mächtig waren. Denn erst der Gesamtkontext des Satzes bestimmt tatsächlich über Singular und Plural, anders als in unserer Grammatik, nicht lediglich ein Verb.


    Wenn Du einräumst, daß das AT von Juden überliefert wurde, dann ist es doch absurd, anzunehmen, daß die ihre eigene Sprache nicht beherrscht haben.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Ich wollte Dich prüfen, näher kennen lernen, einen Verdacht überprüfen, den gewisse Leute angesichts Deiner Aussagen haben (Sicarius).


    Welchen Verdacht hat Sicarius denn über mich?

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    also eben auch Euer Feindbild Vatikan bzw. Christentum.


    Die sind noch nicht einmal mein Feindbild. Ich glaube nicht dran, aber für Herdentiere mag es genau das Richtige sein.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Der Irrtum, man befände sich mit der vermeintlichen Gegenposition zur Christenmoral im naturalistischen Fahrwasser, das einem die Richtung schon aufzeige, weil es letztlich nach Naturgesetzen fliesst, versetzt Dich in eine Ohnmacht in Relation zu den "Mächtigen". Es bleibt Dir also nichts anderes übrig, als zu kooperieren, völlig unabhängig von der Frage, ob Du SoDa als Entsprechung der Naturgesetze erkannt haben willst oder nicht. Aber auch die Mächtigen" sind im Sinne (bzw. in Relation zu) der Naturkonstanten ohnmächtig.


    Der Sozialdarwinismus beschreibt Naturgesetze. Gegenüber Naturgesetzen bin ich tatsächlich ohnmächtig, so wie jeder andere Mensch auch. Man kann sich in sie nur einfügen oder es seinlassen.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Der Unterschied zur "Sklavenmoral" im Christentum wäre nur der, dass Du erkennst, dass man unter diesem Druck Schäfchen ist, aber am Zustand Deiner Herdenzugehörigkeit ändert das zunächst mal nichts, auch wenn Du Dich demonstrativ an den Rand der Herde stellst.


    Nun, ich zitiere Dich: „Man kann nicht einfach aus dem System hüpfen, … aber man kann an einer Co-Existenz feilen.“. Genauso sehe ich das auch und mache das auch. Wo ist also das Problem.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Denn wird es dem Hirten zu bunt, mustert er Dich aus, dafür gibt es auch in unserer Gesellschaft diverse Möglichkeiten, wenn man mal gerade nicht unmittelbar Leben vernichten kann


    Das hast Du in jeder Gesellschaft und damit muß man leben.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Und da haben wir den Salat, denn blicken wir uns die Axiome des SoDa näher an, stellt sich heraus, dass auch er Apologetik IST, also eine leichte Modifikation der Moral, wie ich bereits in den o.a. Beiträgen begründete.


    Als Sozialdarwinist bin ich an Rechtfertigungen nicht interessiert und benötige daher auch keine Apologetik.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Es ist der Versuch, sich von Christenmoral zu befreien, indem man eine höhere Instanz (Natur) anerkennt.


    Ja, das stimmt. Wobei die Natur im Gegensatz zum Christengott tatsächlich da ist.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Der SoDa sagt Dir, dass die Mechanismen der Natur auch in der Gesellschaft funktionieren. Darum ist es okay, daran zu partizipieren.


    Ja.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Wenn das so ist, stehst Du entweder ganz oben, oder Du bist "Fressopfer", denn dazwischen gibt es eigentlich nicht viel.


    Fressopfer ohnehin nicht. Menschen fressen sich eher selten gegenseitig auf. Im übrigen glaube ich schon, daß es da viele Schattierungen und Abstufungen dazwischen gibt.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Die Frage bleibt, warum man sich auf den SoDa dann erst berufen muss, wenn es im naturalistischen Sinne ohnehin einfach so IST.


    Man muß sich nicht auf den Sozialdarwinismus berufen. Ich benötige, wie gesagt, keine Rechtfertigung für meinen Willen. Das Etikett des Sozialdarwinismus benütze ich nur, weil es meine Gedankenwelt ganz gut beschreibt und ich über diese hier diskutieren will, ganz sicher nicht, um mir hier von irgendwem eine Erlaubnis abzuholen.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Auch die Moral selbst (als Apologetik) IST de facto bereits Resultat des Mechanismus, der als SoDa definiert wird.


    Wie gesagt lehne ich moralische Kategorien ab.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Ein direkter Vergleich mit soziotypischen Mechanismen innerhalb einer Gesellschaft scheitert bereits an der Motivation, Macht zu erringen bzw. zu erhalten, denn in Fauna und Flora geht es um Population, Lebenserhalt und Fortpflanzung.


    Letztlich geht es auch unter Menschen um nix anderes.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Du entscheidest höchstens, ob Du in spezifischen Schichten und Belangen kooperierst, aber DASS Du mit dem System an sich kooperieren MUSST, steht ausser Frage.
    Und nun stelle Dir mal bitte die Frage, ob das für einen "Freigeist" tatsächlich Endziel sein kann, bis an sein Lebensende in einem von anderen gesetzten Rahmen zu funktionieren, um sich dann zu suggerieren, man mache das freiwillig. Denn ob das nun schlüssig klingt oder nicht, das Defizit hast letztlich Du, weil Du ausserhalb des Rahmens nicht erleben können wirst, was innerhalb nicht zur Disposition steht.


    Wie gesagt: Man kann nicht einfach aus dem System hüpfen.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Mit anderen Worten: Ich wäre Befürworter einer völkisch konstituierten Anarchie


    Klingt interessant, darüber würde ich gerne mehr lesen.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Aber der Sozialdarwinismus ist keine naturalistische Sichtweise, sondern ein Postulat. Und wie o.a. ausgeführt, ist er letztlich Moral unter umgekehrten Vorzeichen, auf jeden Fall Apologetik.


    Diese Ansicht teile ich, wie oben bereits ausgesagt, nicht.

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Einen Hinweis habe ich schon geliefert, als ich Dich auf Deine Formulierung der "missratenen Moral" hinwies. Das ist eine moralisch induzierte Wertung.


    Nein, ist sie nicht, warum sollte sie?

    Zitat von Gast im Beitrag #15
    Und genau das ist ein Widerspruch in sich, denn der Machtbegriff ist kein Relativum, als das Du ihn hier deklarierst. Du könntest auch von "relativer Freiheit" sprechen, auch das ist ein Widerspruch in sich.


    Sowohl Macht als auch Freiheit sind sogar ausschließlich relative Begriffe. Niemand hat absolute Macht oder absolute Freiheit.

    Was mich aber interessieren würde, ist, um was es sich bei den Elohim aus Deiner Sicht denn nun eigentlich handelt. Außerirdische? Und was folgerst Du praktisch daraus? Inwieweit verändern Deine Einsichten über die Elohim Dein praktisches Leben?

  • @DemogorgonDatum28.12.2012 16:56
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema @Demogorgon

    Vielen Dank an Vampire-Babe und Daelach für Eure Empfehlungen!

  • Kampfgeist sagt halloDatum28.12.2012 16:50
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von Kampfgeist im Beitrag #30
    Ich würde allerdings statt "das eigene Ich", was mir zu metaphysisch klingt, lieber sagen. "Sich selbst". Ich stelle mich ins Zentrum, nicht irgend ein geheimnisvolles "Ich".


    Ja, kann man auch sagen, ich hatte mich da nur etwas verschwurbelt ausgedrückt.

    Zitat von Kampfgeist im Beitrag #30
    Zu 3) würde mich interessieren, was Du unter "mystisch" verstehst, und warum Du Wert darauf legst, die Tradition müsse mystisch sein.


    Mit Mystik meinte ich in diesem Zusammenhang alle möglichen religiösen, spirituellen, magischen und esoterischen Begrifflichkeiten, Lehren, Praktiken und Bezugspunkte. Satanismus ist eben nicht nur eine Weltanschauung, sondern auch eine Religion, und dazu gehört auch eine religiöse Bildersprache.

    Das Besondere am Satanismus besteht allerdings darin, daß er im Gegensatz zu allen anderen mir bekannten Religionen keinen Glauben, sondern Zweifel fordert. Religiöse Elemente dienen im Satanismus, wie ich ihn verstehe, nur der Autosuggestion. Welchen Zweck mag so was haben, magst Du fragen? Nun, zum einen gefällt es mir persönlich einfach, aber es hat auch handfeste Vorteile, z.B. kann man so sein kreatives Potential ausschöpfen und sich nicht zuletzt die Macht der Autosuggestion bewußt nutzbar machen.

  • Kampfgeist sagt halloDatum28.12.2012 16:42
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von RAFA im Beitrag #25
    Das mit dem eigenen Ich finde ich allerdings heikel: Im Gegensatz zur Anbeterei und Vergöttlichung der judeochristlichen Gottheit steht ja nicht nur die NICHTanbetung irgendeiner Gottheit + die Vergöttlichung des Ichs, sondern als Gegensatz kann ich mir auch vorstellen, die Anti-Figur dieser Gottheit anzubeten. Das träfe den Begriff "Satan" als "Widersacher Jhwhs" genauso. Liegt nun MIR zwar nicht, aber ich finde das logisch.


    Das Problem ist nur, daß Teufelsanbeter/Inverschristen immer noch buckeln und dienen wollen, nur jetzt halt dem Teufel statt dem Jahwe. Nach meiner persönlichen Definition ist so jemand kein Satanist, sondern schlicht ein verwirrter Spinner. Non serviam ist für mich ein derart konstitutives Element des Satanismus, daß der, der diesen Grundsatz nicht akzeptiert, auch kein Satanist ist.

  • Kampfgeist sagt halloDatum28.12.2012 16:39
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von Daelach im Beitrag #26

    Zitat von Demogorgon
    Beispielsweise solltest Du belegen, inwieweit die Pamphlete der Springerpresse sozialdarwinistisch sind. Ich bin gespannt.


    Man mache mal eine simple Rechnung: Wieviele Arbeitslose gibt es, wieviele offene Jobs gibt es. Daraus folgt direkt, daß der Löwenanteil der Arbeitslosen gar keinen Job finden KANN, solange wir nicht die Wochenarbeitszeit der Arbeitenden deutlich runterschrauben. Sowas titelt z.B. die B*DL aber nie, sondern verbreitet stattdessen das Klischee vom faulen Hartzie. Genauso neulich in der B*LD, daß soviele Hartz4-Sanktionen wie nie verhängt wurden. Was sie verschwiegen haben, ist, wie unglaublich viele davon rechtswidrig waren.



    Ja, nun gut, aber die Frage war, was daran sozialdarwinistisch ist? Sogar, wenn die BILD-Zeitung wirklich die ganze Zeit gegen Hartzis hetzen würde, so wäre durch diese Feststellung doch keine sozialdarwinistische Agenda belegt.

    Abgesehen davon bezweifele ich, daß Deine Behauptung überhaupt stimmt. Auf Anhieb fand ich z.B. diesen Link, und ich finde, daß er durchaus differenziert berichtet:

    http://www.bild.de/politik/inland/anne-w...19184.bild.html

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Das ist schlicht politische Propaganda der INSM.


    Deine Taktik scheint es zu sein, unbelegte Behauptungen mit weiteren unbelegten Behauptungen zu „fundieren“, bis am Ende keiner mehr weiß, worum es ursprünglich ging. Jetzt behauptest Du, die angebliche Anti-Hartzi-Hetze der Springer-Presse sei Propaganda der INSM. Doch woher weißt Du das? Woher beziehst Du die Information, daß die Springer-Presse sich ihre Berichte von der INSM diktieren läßt? Und selbst wenn, inwieweit wäre dadurch Sozialdarwinismus belegt?

    Zitat von Daelach im Beitrag #26

    Zitat
    Ferner müßtest Du aufzeigen, was die Agenda der Bilderberger ist und woher Du sie kennst. Denn bei diesem Thema liegen Wahrheit und Verschwörungstheorie nahe beieinander.


    Ich denke, wir stimmen darin überein, daß unsere Politiker vollkommen gewissenlose Machtmenschen sind. Sie würden also alles tun, von dem sie denken, daß es zu ihrem Vorteil ist. Insbesondere natürlich in Wahljahren. Wenn nun Politiker aller Bundestagsparteien von schwarz bis grün, die bei den Bilderbergertreffen waren, sich konsequent weigern, dem Volk zu sagen, was da vor sich geht, dann tun sie das aus gutem Grund. Der grenzenlose Egoismus von Politikern ist das Einzige, worauf man sich wirklich verlassen kann.



    Ja, zweifelsohne. Ist aber wieder elegant am Thema vorbeigesegelt. Die Frage war, woher Du die Agenda der Bilderberger kennen willst. Deiner Antwort entnehme ich, daß Du einräumst, sie nicht zu kennen, ebensowenig wie ich sie kenne. Wenn Du sie aber nicht kennst, kannst Du auch nicht wissen, ob sie sozialdarwinistisch ist.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26

    Zitat
    Übrigens, was ist mit Deinem Versuch, Neoliberalismus zu definieren? Du willst mich doch nicht wirklich dumm sterben lassen?



    Guckst Du bei WP: http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#Bedeutungswandel_seit_etwa_1980



    Nein, gucke ich nicht. Ich habe Dich um eine Definition gebeten. Du wirst doch wohl Deiner Meinung in eigenen Worten Ausdruck verleihen können?

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Das Grundproblem an der gesamten Stoßrichtung ist, daß Partikularinteressen der Wirtschaft, und hier der kurzfristige Profit, das einzig Entscheidende ist.


    Wobei? Und warum?

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Dadurch, daß man Wirtschaftspolitik im VWL-Maßstab nach BWL-Gesichtspunkten durchführt, kollabiert aber das System.


    Was bitteschön soll „Wirtschaftspolitik im VWL-Maßstab nach BWL-Gesichtspunkten“ sein? Das ist eine ganz und gar sinnlose Phrase.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    So ist beispielsweise das deutsche Lohndumping insbesondere durch die von Rotgrün völlig deregulierte Zeitarbeit in Kombination mit fehlendem Mindestlohn und Arbeitszwang seitens der Arge


    Oh, ja, dieses schreckliche Lohndumping, die Leute sind ja wirklich am Verhungern. (Ich wünschte ja, sie wären es, aber es stimmt nun mal nicht.)

    Du verschweigst hier allerdings, daß ein Ergebnis der Arbeitsmarktreformen auch darin besteht, daß die Langzeitarbeitslosigkeit stark abgenommen hat. Ferner hat Deutschland eine der geringsten Jugendarbeitslosigkeiten in Europa.

    Sehr originell auch der Verweis auf den „Arbeitszwang seitens der Arge“. Stell Dir mal vor, die Leute sollen doch ernsthaft arbeiten, um Geld zu bekommen! Wie unnatürlich! Welche Unverschämtheit! Ja, da haste mich bald überzeugt.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Zugleich aber untergraben sie die Binnenkaufkraft, weil die Leute sich die Sachen, die sie herstellen, nicht leisten können.


    Das ist eine absolute Milchmädchenrechnung.

    Es stimmt auch ferner so nicht: „Im Jahr 2010 wurden in Deutschland pro Kopf durchschnittlich 245 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgegeben.“ (http://de.statista.com/statistik/daten/s...in-deutschland/)

    So schlecht scheint es den Menschen also nicht zu gehen.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Ich verweise als Gegenmodell auf Henry Ford, der genau deswegen seinen Arbeitern gute Löhne zahlte (und nicht etwa aus Altruismus).


    Wie? Das war doch ein böser Unternehmer?

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Die Konsequenz ist, daß wir nur dank Exportüberschuß noch über die Runden kommen.


    Quatsch. Exportüberschüsse sind sogar eher schädlich.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Also, wir hatten es hier recht ausführlich, daß Satan bzw. Satane noch im AT nichts mti dem zu tun hatten, was das Christentum unter Satan versteht. Das brauche ich nicht mehr weiter ausführen, denke ich.


    Nein, das ist mir bewußt.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Das, was hier im christlichen Abendland unter Satan verstanden wird, ist eine christliche Schöpfung, die im Wesentlichen dadurch entstanden ist, daß das Christentum alles, was es nicht assimilieren konnte, in die große Mülltonne "Satan" geworfen hat. Somit untersteht Satan in diesem Verständnis der Definitionsmacht des Christentums. Wer sich zu diesem Satan bekennt, der unterwirft sich damit noch in der Ablehnung der christlichen Definition.


    Viele Begriffe wurden von den Gegnern der damit bezeichneten Auffassung geprägt. Das heißt aber nicht, daß der Inhalt von den Gegnern abhängig wäre. Wenn ich mich zum Sozialdarwinismus bekenne, begebe ich mich damit unter die Definitionsmacht der Gegner des Sozialdarwinismus? Ich denke nicht. Entscheidend ist, was drin ist, Begriffe dienen nur der Vereinfachung.

    Du müßtest also aufzeigen, inwieweit meine Gedanken angeblich vom Christentum abhängig seien, wenn Du den Vorwurf des Christentums bestehenlassen möchtest.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Es kommt für mich nicht darauf an, für welche Hälfte des Spielfeldes man sich entscheidet. Solange man die Aufteilung des Spielfeldes, die vom Christentum gemacht wurde, akzeptiert, ist man auch ein Christ. Christ oder Inverschrist spielt für mich nicht so die Rolle.


    Wie gesagt, Du müßtest in der konkreten Auseinandersetzung mit den jeweiligen Inhalten den Vorwurf des Inverschristentums belegen. Der reine Begriff beweist noch keine Abhängigkeit. Oder bin ich auch Sozialist, wenn ich mich zum Kapitalismus bekenne?

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Das heißt nun natürlich nicht, daß man Christ sei, wenn man Sozialdarwinismus vertrete. Schließlich kann man das auch durchaus z.B. als Nazi. Oder als Meritokratist. Christ wird man erst dadurch, daß man die Rechtfertigung dafür aus der vom Christentum definierten mythologischen Welt bezieht


    Ich habe bereits erläutert, daß der Sozialdarwinismus gar keiner Rechtfertigung bedarf. Wenn Du aber statt dessen Begründung meinst, so hole ich mir diese Begründung aus der Beobachtung der Welt und der Menschen und nicht aus mythologischen Vorstellungen, an die ich mich anlehne, weil sie mir halt gefallen.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26

    Zitat
    Das Bekenntnis zum Sozialdarwinismus bringt einem momentan keinerlei materielle Annehmlichkeiten, eher im Gegenteil.


    Aber natürlich tut es das.



    Probiere es doch mal aus und bekenne Dich auf der Arbeit offensiv zum Sozialdarwinismus. Mal schauen, wie lange Du Deine Stelle dann noch behältst.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Zumindest, wenn man zu der Elite zählt, die von diesem Feudalsystem hier profitiert.


    Ein merkwürdiges Feudalsystem, in dem diejenigen, die etwas leisten, fast 50% ihres Geldes an Steuern zahlen müssen, um Untätige und Unproduktive mit Milliardenbeträgen zu subventionieren.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Leistungsträger nennen diese Leute sich.


    Zurecht, denn sie sind es ja auch. Aber sag mal, höre ich da etwa Neid heraus?

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Sollte man NICHT zu diesen Kreisen gehören, ist es ein interessanter Widerspruch, wenn man einerseits Egoismus für richtig hält, andererseits aber eine Weltordnung propagiert, in der man selber draufzahlt.


    Ein Hartz-IV-Empfänger erarbeitet selber gar nix und bekommt sein Geld vom Staat, der es zuvor produktiven Leuten abgenommen hat. inwieweit zahlt der Hartzie also drauf? Draufzahlen tun doch eher die Steuerzahler (=Leistungsträger).

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Dazu habe ich eine Menge geschrieben. Selbstverständlich erwarte ich, daß Namen wie Blavatsky usw. Dir da etwas sagen. Sollte dies nicht der Fall sein, kannst Du die ganze Argumentation mangels Hintergrundwissen dazu natürlich nicht nachvollziehen.


    Keine Sorge, Blavatsky sagt mir durchaus etwas. Aber ich kann trotzdem nicht nachvollziehen, warum ich ein Christ sein soll, weil die Alte den LHP mißverstanden hat. Schließlich glaube ich weder an Blavatskys Lehren noch befinde ich mich in irgendeiner Abhängigkeit von ihre Definitionen.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Was genau findest Du armselig, wenn ich argumentiere, daß das Streben nach immer mehr Reichtum sinnfrei ist, weil man Glück nicht kaufen kann?


    Daran war zunächst einmal armselig, daß der Beitrag völlig am Thema vorbei war. Kampfgeist hat darüber geschrieben, nach welchen Kriterien er seinen Frisör auswählt, Du fingest dann auf einmal damit an, nach welchen Kriterien man Freunde aussuchen sollte. Das paßte schon mal gar nicht zusammen. Armselig ist weiterhin, daß die Aussage, daß man Glück nicht kaufen kann, so ein elender Allgemeinplatz ist. Sie ist tlw. natürlich schon richtig, aber insoweit auch unbestritten. Ganz richtig ist sie wohlgemerkt auch nicht, weil man zwar Glück nicht im Laden kaufen kann, aber dafür allerlei Sachen, die einen glücklich machen können.

    Zitat von Daelach im Beitrag #26
    Man kann es artikulieren, aber es wäre für mich im Moment einfach zuviel Aufwand, Dir auch nur klarzumachen, von was für einer Position ich ausgehe. Ich sag es mal so, wenn das so simpel wäre, dann hätte ich Dir dazu keine Bücher empfohlen.


    Ich denke, daß man die Kernaussage jeder Einsicht und/oder Weltanschauung in 2-3 Sätzen zusammenfassen kann. Aber wenn Du das nicht vermagst oder nicht willst, ist es auch in Ordnung.

  • Nimrods Erbe stellt sich vorDatum25.12.2012 19:57
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Nimrods Erbe stellt sich vor

    Zitat von Daelach im Beitrag #7
    Okay, soweit Zustimmung..


    Wie, wir stimmen mal überein?

    Daß ich sowas noch erleben darf. Ich werde Satan jetzt sofort eine Jungfrau opfern. Natürlich eine aus einer Hartz-IV-Familie, damit es auch sozialdarwinistisch genug bleibt.

    Zitat von Daelach im Beitrag #7
    bis auf daß ich nicht glaube, daß Nimrod überhaupt eine Sicht in dem Sinne HAT, sonst hätte er seinen Beitrag nicht so geschrieben.


    Ja, aber zumindest behauptet er es, und wenn man ihm prinzipielle Aufrichtigkeit unterstellt, was m.E. Voraussetzung für eine Diskussion ist, dann glaubt er auch, es zu glauben. Daher möchte ich ihm seinen Widerspruch aufzeigen. Mal schauen, ob es gelingt.

  • Kampfgeist sagt halloDatum25.12.2012 19:50
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von Daelach im Beitrag #23

    Zitat von Demogorgon
    Wenn Du übrigens geschrieben hättest: „Man bemäntelt sozialdarwinistische Ideologie mit ein wenig Okkultbrimborium und fertig ist der Satanismus.“, dann hätte ich einfach geantwortet: Ja. Das ist für mich Satanismus, eindeutig.


    Die Pamphlete der Springerpresse und die Agenda der Bilderberger zu beklatschen ist jetzt in welcher Weise genau ein Gegensatz zum Mainstream? Das IST der Mainstream.



    Hier fehlen in Deinem Versuch, zu argumentieren, einige Schritte. Beispielsweise solltest Du belegen, inwieweit die Pamphlete der Springerpresse sozialdarwinistisch sind. Ich bin gespannt.

    Ferner müßtest Du aufzeigen, was die Agenda der Bilderberger ist und woher Du sie kennst. Denn bei diesem Thema liegen Wahrheit und Verschwörungstheorie nahe beieinander.

    Übrigens, was ist mit Deinem Versuch, Neoliberalismus zu definieren? Du willst mich doch nicht wirklich dumm sterben lassen?

    Zitat von Daelach im Beitrag #23
    Die Agenda 2010 hast Du schon mitbekommen, oder? Und daß das von CDU, CSU, FDP, SPD und den Grünen mitgetragen wird? Ich würde schon sagen, wenn nahezu das komplette politische Spektrum diese Agenda mitträgt, daß man dann von herrschender Ideologie reden kann.


    Wohl schon, wobei sich SPD und Grüne ja jetzt mehr und mehr von ihrer eigenen Reform distanzieren. Aber auch hier fehlt ein entscheidender Schritt zu einer validen Argumentation: Zu belegen, inwieweit die Agenda 2010 sozialdarwinistisch sein soll.

    Ich erkenne auch in Deinem Beitrag keinen erkennbaren Definitionsversuch des Satanismus.

    Auch Deine implizite Aussage, daß ich Christ sei und es bleiben wolle, hast Du in keiner Weise irgendwie belegt. Du behauptest nur, es belegt zu haben, aber ein solcher Beleg ist nicht erkennbar.

    Zitat von Daelach im Beitrag #23
    Wenn westlicher Satanismus sich im Wesentlichen zusammenfassen läßt als christianisierter LHP, dann IST das Christentum.


    Ja, wenn. Aber auch hier bist Du jeden Beleg schuldig geblieben.

    Zitat von Daelach im Beitrag #23
    Na wieso plädiert man wohl für Sozialdarwinismus? Doch wohl deswegen, weil man sich materielle Annehmlichkeiten davon verspricht.


    Inwieweit? Das Bekenntnis zum Sozialdarwinismus bringt einem momentan keinerlei materielle Annehmlichkeiten, eher im Gegenteil. Auch hier fehlt wieder der Beleg.

    Zitat von Daelach im Beitrag #23
    Dazu siehe meinen Beitrag von gestern Nacht, da habe ich mich ausgiebig darüber ausgelassen.


    Ja, in einem der armseligsten Beiträge, die ich jemals von Dir gelesen habe. Es würde mich in den Fingern jucken, darauf zu antworten, aber ich möchte mich vorerst nicht in Deine Diskussion mit Kampfgeist einmischen.

    Zitat von Daelach im Beitrag #23
    Beispielsweise hinter den Spiegelsaal dessen blicken, was im Buddhismus als Maya gilt. Ich habe jetzt eine ganze Weile nachgegrübelt, wie ich das so rüberbringen kann, daß es für Dich einen Sinn ergibt, aber keinen Weg gefunden. 10 Jahre Erforschung von Bewußtsein kann man nicht so einfach zusammenfassen, denn sonst hätte ich dafür ja nicht solange gebraucht..


    Ich bin ja froh, daß Du nicht 10 Jahre lang erforscht hast, wie man sinnvolle Forenbeiträge schreibt, sonst wäre das Ergebnis nämlich echt erschreckend.

    Aber im Ernst: Es macht doch keinen Sinn, mich nebulös auf irgendwas hinzuweisen, was Du dann auf Nachfrage nicht artikulieren kannst. Denn was man nicht artikulieren kann, darüber kann man weder diskutieren noch kann ich daraus etwas lernen.

  • Nimrods Erbe stellt sich vorDatum25.12.2012 18:44
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Nimrods Erbe stellt sich vor

    Zitat von Daelach im Beitrag #5
    Für mich ist das eines der Argumente GEGEN das Christentum.


    Sehe ich genauso. Aber es ging ja darum, sich in den Standpunkt des Nimrod hier hineinzuversetzen. Aus seiner Sicht müßte es so sein. Daß ich das anders sehe, dürfte wohl hoffentlich außer Frage stehen.

  • Kampfgeist sagt halloDatum25.12.2012 18:42
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Wie bescheiden Du in Deinen Wünschen bist.. das Ich ist Dir bereits genug? Mit sowenig bist Du schon zufriedenzustellen?


    Ja, ich bin eben ein bescheidener und demütiger Mensch, ein guter Christ eben…

    Aber mal im Ernst: Dir ist schon klar, daß Du mit Deinem Beitrag komplett das Thema verfehlst? Es ging darum, was Satanismus ist, nicht darum, ob Satanismus gut oder schlecht, sinnvoll oder total doof ist.

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Auf gut deutsch, man bemäntelt neoliberale Ideologie mit ein wenig Okkultbrimborium und fertig ist der Satanismus. Satanic Bible anyone?


    Hier scheint wieder Deine völlige Unkenntnis in ökonomischen Fragen durch. Versuche mal bitte, den Begriff Neoliberalismus zu definieren, ich bin gespannt auf das Ergebnis.

    Wenn Du übrigens geschrieben hättest: „Man bemäntelt sozialdarwinistische Ideologie mit ein wenig Okkultbrimborium und fertig ist der Satanismus.“, dann hätte ich einfach geantwortet: Ja. Das ist für mich Satanismus, eindeutig.

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Wie, Abgrenzung?! Das IST Herdentiermoral, weil es nichts weiter ist, als die herrschende Ideologie nachzuplappern und sich einzureden, man sei damit irgendwie anders als die Herde.


    Welche herrschende Ideologie meinst Du? Solltest Du wirklich Halluzinationen haben und glauben, der Sozialdarwinismus sei herrschende Ideologie?

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Man sollte vielleicht mal bedenken, daß es einen Satanismus in dem Sinne hier im Westen nie gegeben hat, im Sinne eines "traditionellen Satanismus"


    Tatsache ist, daß es so etwas wie den Satanismus jetzt gibt. Daher muß man ihn irgendwie definieren können. Übrigens würde ich mich über Deine Definition freuen, wenn Dir meine nicht gefällt.

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Im östlichen LHP geht es NICHT um Glorifizierung des Ego, NICHT um Tabubrüche, um sich aufzuspielen. Es geht ganz im Gegenteil um die Überwindung des Ego, genau wie im RHP. Der Unterschied liegt nicht in den Zielen, sondern lediglich in den Methoden.


    Ist mir bewußt. Aber die Frage hier war nicht das Wesen des östlichen LHP, sondern des (westlichen) Satanismus.

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Aber nunja, wenn jemand eben Christ bleiben will und sich nur ein düsteres Mäntelchen umhängen will.. jedem das Seine, aber dann noch von Abgrenzung zur Herdenmoral zu reden halte ich für vollkommen verfehlt.


    Diese Aussage impliziert, daß ich Christ sei und es bleiben wolle. Wie wäre es, wenn Du diesen Vorwurf ein wenig begründen könntest?

    Zitat von Daelach im Beitrag #21
    Nicht, wenn doch die Wünsche und Begierden genau dieselben wie bei der Herde bleiben, weil man zu größeren Wünschen gar nicht in der Lage ist.


    Welche Bedürfnisse meinst Du mit den Herdenbedürfnissen? Und welche soviel größeren Bedürfnisse hast Du?

  • Nimrods Erbe stellt sich vorDatum25.12.2012 18:05
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Nimrods Erbe stellt sich vor

    Zitat von RAFA im Beitrag #2
    außerdem schätz ich, dass das wohl JahrZEHNTE dauern könnte und unheimlich viel Probleme für dich und dein soziales Umfeld mit sich bringt.


    Naja, das erscheint mir aber doch arg lange. Das haben andere auch schon schneller geschafft.

    Ich verstehe nun ganz und gar nicht, warum der Nimrod einen Psychologen brauchen sollte. Was er schreibt, ist zwar reichlich schräg, aber auch nicht kränker als monotheistische Glaubenssätze generell.

  • Nimrods Erbe stellt sich vorDatum25.12.2012 18:02
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Nimrods Erbe stellt sich vor

    Hi Nimrod,

    ich verstehe Deine Position ganz und gar nicht. Wenn Du überzeugt von der Gottheit Jesu und der Wahrheit der Bibel bist, dann mußt Du doch auch davon ausgehen, daß Satan am Ende verliert und gemeinsam mit seinen Anhängern in alle Ewigkeit im Feuersee brennt, was recht ungemütlich sein dürfte.

    Wenn die Bibel wahr ist, dann stehen Satanisten auf der Loser-Seite. Warum willst Du ausgerechnet auf diese Seite wechseln?

  • Kampfgeist sagt halloDatum25.12.2012 17:57
    Foren-Beitrag von Demogorgon im Thema Kampfgeist sagt hallo

    Hi Xarvic-Goyem,

    Zitat von Goyhem im Beitrag #13
    Und du willst mir jetzt sagen, dass du deine Frisur nicht im Rahmen judäo-christlicher Kulturkreise wählst und statt dessen wie Pierre Vogel rumlaufen willst?


    Hiermit hast Du in beeindruckender Weise belegt, daß Du gar nicht verstehst, worum es geht. Es ging nicht um die Frisur als solche, sondern um das Auswahlverfahren, daß bei jedem normalen Menschen Gesetzmäßigkeiten folgt, die dem survival of the fittest entsprechen.

    Was Deinen Vorwurf angeht, Sicarius, Kampfgeist und ich seien dieselben, so denke ich eher, daß er auf Dich selbst zurückfällt. Es ist schon recht auffällig, daß Du Monate lang nix schreibst und dann gerade wieder aktiv wirst, als Xarvic dankenswerter Weise gesperrt wird. Du bist höchstwahrscheinlich Xarvic und projizierst jetzt Deine eigene Erkrankung in andere hinein.

    Zitat von Goyhem im Beitrag #16
    dann ist das nichts als emotional gesteuertes Trotzverhalten und demnach → dein Problem


    Naja, das ist eine sehr einfache Art, Leute auf kindische Weise zu provozieren zu versuchen: Erst totales Blech schreiben und dann die Leute damit zu einer Antwort bringen zu wollen, daß sie doch längst total widerlegt seien. Das ist so, wie wenn ein Dreijähriger sagt, 1 plus 1 sei 3 und dann sagt, alle anderen seien doof, wenn sie das anders sehen. Kein Wunder, daß Rafa darauf nicht hereinfällt. Lustig auch, daß Du die kindische Art, pures Desinteresse am Müll anderer als Problem des Desinteressierten auszulegen, eins zu eins und sogar bis ins Layout hinein von Deinem Xarvic-Account übernommen hast. Was ein Zufall aber auch

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