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  • ErfolgDatum22.08.2014 23:20
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Erfolg

    Warum sich die Angelegenheit so kompliziert gestalten, wenn es doch viel einfacher geht? Mit Sigillenmagie lassen sich Suggestionen viel unkomplizierter und schneller in das Unterbewusstsein verankern.
    Das erspart dieses gebetsmühlenartige Suggerieren, was sich manchmal über Wochen hinziehen kann.

  • Traditioneller vs. moderner SatanismusDatum14.08.2014 20:00

    Ein inverschristlicher Satanismus >kann< ein erster Schritt in Richtung geistige Befreiung und Individualismus sein.

    Fakt ist nun mal, dass die meisten Satanismus-Interessenten eine christliche Erziehung und Konditionierung erfahren haben, weshalb sie - falls sie das Bedürfniss einer Auflehnung verspüren - zum Satanismus überwandern. Von Satan außerhalb des christlichen Kontextes haben die meisten sowieso noch nie etwas gehört, da die Populärliteratur zum Thema Satanismus darüber nichts hergibt.

    Meiner Meinung nach sind umgerechnet 80% aller Satanisten in christlichen Konditionierungen gefangen, dabei definieren sie ihren Satan aus eben genau dieser christlichen Perspektive. Ja nun, das ist halt AUCH Satanismus, selbst wenn dieser im Idealfall komplett ohne christliche Denkmuster auskommen kann --> eigentlich auskommen sollte.

    Klar, im LHP geht es um die Überwindung fremdgesetzter Dogmen und Grenzen, aber nicht jeder Satanist ist gleichzeitig überschwänglicher LHP'ler, sonderrn ziemlich viele sind eingefleischte Dogmatisten.

  • Traditioneller vs. moderner SatanismusDatum14.08.2014 14:12

    Zitat von Ophelia Mantis im Beitrag #14
    Zudem lässt sich Satan laut Urquellen noch nicht einmal als ein Gott identifizieren

    Streng genommen hast du schon recht, weil Satanae ursprünglich eine Art Sammeltitel für >Ankläger< ist.
    Zu einem Gott wurde Satan erst durch die christliche Kirche erhoben.

    Allerdings sehe ich auch kein Problem darin, wenn manche sich auf den christlichen Volksglauben berufen. Satanist ist, wer sich zu Satan bekennt - wie auch immer er Satan für sich auslegen mag.
    Jeder soll seinen Satanismus nach Belieben für sich selbst definieren. Ja genau das macht den Satanismus u.a. erst aus, dass er für Individualismus und selbständiges Denken steht.

  • Wer ist das?Datum08.08.2014 00:08
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Wer ist das?

    Das ist Vincent Crowley, der Frontmann der Band Acheron.

    Nein, im ToS war der noch nie Mitglied, aber er war mal in der CoS. LaVey hatte ihn damals persönlich zum Priester ernannt. Nach LaVey's Tod wurde ihm der Laden wohl zu ambivalent, weshalb er da die Biege gemacht hat.

    Ich habe mal gelesen, dass er sich mittlerweile als unabhäniger Satanist sieht, zudem fährt er stark auf der Okkult-Schiene.

  • Traditioneller vs. moderner SatanismusDatum31.07.2014 20:30

    Ja, so in etwa.

    Allerdings gibt es auch traditionelle Satanisten, die Satan als Gott und/oder geistige Kraft ansehen, darüber hinaus jedoch an ihrer Eigenermächtigung und inneren Entwicklung feilen. Nur weil sie Satan als Gott ansehen, heißt das noch lange nicht, dass sie rein passiv auf den Segen Satans hoffen.
    Es spielen dabei ritualmagische Komponenten eine gewichtige Rolle, um so eine Kraftquelle anzuzapfen und diese für die eigenen Ziele zu gebrauchen.

  • Ein paar FragenDatum27.07.2014 20:55
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Ein paar Fragen
  • Lehrer dummDatum27.07.2014 10:44
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Lehrer dumm

    Zitat von Daelach im Beitrag #33
    JEDER wird konditioniert, ob mit Schule oder ohne. Und zwar kulturell. Damit meine ich nicht irgendwelche politischen Zeitgeistphänomen, sondern die ganz grundlegende Weltsicht. In unserer Kultur beispielsweise ist es derzeit die sog. "Aufklärung", die als Konditionierung wirkt. Darüber wird nichtmal ernstlich diskutiert, denn "es ist doch so". Das sagt jeder Kulturangehöriger jeder Kultur von seinen kulturellen Setzungen.


    Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, sich daraus zu befreien, wenn man denn sowas wie geistige Freiheit anstrebt. Dies setzt allerdings voraus, dass man das Gefängnis auch als solches erkennt, was heutzutage anscheinend nur den wenigsten Leuten gelingt.

    Viele sind von der Fassade des "golden angestrichenen Gefängnis" derart begeistert und geblendet, dass sie zeitlebens nie die Farbe versuchen abzukratzen.

  • Ein paar FragenDatum27.07.2014 08:59
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Ein paar Fragen

    Wenn man unter Satanismus das versteht, was die christliche Kirche und deren Liturgie vertritt, wie sie insbesondere im christlichen Volksglauben zu finden ist, mag ein Satan als Gott einen gewissen Stellenwert haben. Allerdings wäre man dann automatisch von den Inhalten christlicher Lehren abhänngig, wobei sich der Satanismus nur in einigen wenigen seiner Strömungen und dort auch nur marginal daran bedient. Aus dem Grund wird ein Satan nicht als Gott angebetet.

    Solche Vertreter wirst du bestenfalls im nicht organisierten Jugendsatanismus finden, die einen Satan in der Opposition zum christlichen Gott verstehen.

  • Traditioneller vs. moderner SatanismusDatum24.07.2014 21:24

    Nein, eine durchgängige Traditionslinie gibt es nicht, es gab jedoch praktizierten Satanismus vor LaVey.

    In den 1930ern gab es um Maria de Naglowska satanische Aktivitäten. Dann gab es den "Our Lady of Endor Coven", dieser wurde 1948 von Herbert Arthur Sloane gegründet. Anfang der 60er Jahre wurde der "Brotherhood of the Ram" ins Leben gerufen. Weit davor gab es bereits vereinzelte und zusammenhanglose satanistische Sekten, besonders um den Kreis des Okkultisten Stanislas de Guaita.

    Kein Vertreter dieser satanistischen Kulte nahm für sich in Anspruch, einen traditionellen Satanismus zu vertreten.

  • Lehrer dummDatum19.07.2014 21:52
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Lehrer dumm

    Zitat von Gast im Beitrag #26
    Überhaupt, wie soll man denn mit diesem Forum manipulativ wirken können?
    Gehört es nicht zum Satanistsein dazu, daß man sich eigene Theorie und Praxis bezüglich einer satanistischen Weltanschauung aufstellt? Wer alles eins zu eins von Rafa übernimmt, der hat doch eh nix begriffen. Ernsthafte Satanisten werden sich davon garantiert nicht beeinflussen lassen. Wer Rafa als Sprachrohr des Satanismus sieht, der würde auch Christus als sein Erlöser ansehen.



    Och, da würde mir schon was einfallen. Da geht man allerdings nicht mit der Dampfhammermethode vor, sondern mit subtiler Einstreuung obskurer Gedankeninhalte, die im Endeffekt in die Verwirrung führen, so dass der satanische Anwärter sich im Wust eigener Widersprüche nicht mehr zurechtfindet. Im güntigsten Falle kehrt er dann in den Schoße von Vater Staat und seiner hilfreichen Experten wieder heim, wie der verlorene Sohn.

    Aber nein, Rafa macht einen sehr sympathischen Eindruck.

  • Come my Fanatics!Datum14.07.2014 12:42
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Come my Fanatics!

    Eben.
    Ihr solltet vorher eine Runde skypen. Währenddessen sollte die verehrte Sandra ihren gültigen Personalausweis in die Cam halten. Der Herr Trichocereus sollte sich allerdings vorerst vom Internetcafé mit einer exotischen Proxy einklinken - denn sicher ist sicher.

  • Ist Satan Fußballspieler?Datum04.07.2014 14:44
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Ist Satan Fußballspieler?

    Warum dieser ganze Stress darum? Wäre es nicht gesünder für die Nerven, wenn du dieses Theater einfach ignorierst?

  • GlaubeDatum04.07.2014 13:56
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Glaube

    Zitat von Gast im Beitrag #1

    Wie kann ich meinen satanischen Glauben stärken?


    Ganz einfach, indem du die Bibel rückwärts liest.

  • OpferungenDatum04.07.2014 12:38
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Opferungen

    Zitat von Daelach im Beitrag RE: Wicca
    Für Profit wird weltweit jeden Moment getötet, das ist (jedenfalls bei ausreichend Profit) völlig normal. Oder glaubst Du im Ernst, daß die Amis mit 5% der Weltbevölkerung deswegen 25% der Weltressourcen verknallen können (Europäer immerhin noch halb soviel, also auch noch überproportional), weil die ganzen anderen Leute gerne nichts haben? Und wenn es OK ist, daß unterm Strich dafür z.B. im Kongo wegen Rohstoffen Leute abgeballert werden, damit wir hier PCs, Handies und lustige Forendiskussionen haben, was ist dann am Psycho verkehrt, der aus Spaß tötet?


    Das ist richtig.
    Nur mir ging es um eine PERSÖNLICHE ethische Beurteilung. Die o.g. Sachverhalte sind Teil unseres Gesellschaftssystems, die man hinnehmen muss, da ein Einzelner sie nicht abändern kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich damit ethisch konform gehen will, genauso wenig wie mit sinnloser Tötung eines Psycho. Auch ein persönliches Abwägen des Opfer-Nutzen-Verhältnisses spielt da mit ein. Und was der Kaiser darf, das steht dem Ochsen noch lange nicht zu.

    Zitat von Daelach im Beitrag RE: Wicca
    wieso sollte man seine Vorstellungen denn hinterfragen, wenn millionenfaches Tierleid nur aus Profit akzeptiert ist und man dann noch hier und da ein Tier mehr tötet einfach nur so -


    Weil es im Satanismus u.a. um das Kreieren einer individuellen Persönlichkeit geht, welche auch die Entwicklung EIGENER ethischer Prinzipien beinhaltet. Nur mitmachen, weil die da oben es auch tun, ist nicht gerade ein Merkmal eigenständigen Denkens.

    Zitat von Daelach im Beitrag RE: Wicca
    Ich sehe da im Opferungskontext ein ganz anderes Problem: Ein Opfer muß schmerzen, sonst ist es keines. Wenn frührere Kulturen eines ihrer Viecher geopfert haben, dann war das verdammt was wert, denn Viecher waren teuer, und ohne den Luxus aus fossiler Energie hatten frühere Gesellschaften es nicht so dicke. Wenn man also ein Opfer bringen wollte, ein Tier, dann müßte es schon das eigene Haustier sein, das man liebt, und die Trauer über dessen Verlust wäre es erst, was das Opfer wertvoll machen würde.

    Nur opfern Leute, die ihr Haustier lieben, es nicht, und die, die es opfern, denen ist es egal, weswegen es wieder kein Opfer ist.

    Deswegen ist das eigene Blut meiner Meinung nach ein gutes Opfer, denn auch wenn man davon genug hat (sofern man nicht gerade ne Pulsader aufschlitzt), kostet es einen wenigstens den Schmerz dabei.


    Im magischen Sinne geht es bei einer Opferung vielfach um die Freisetzung von Energie, die für ein entsprechendes Ziel kanalisiert wird. Gleichzeitig natürlich auch um die psychologische Komponente, wie zB. einen Schockeffekt, um so dem Unterbewusstsein eine außergewöhnliche Situation zu signalisieren, damit es anfällig für Beeinflussung wird, was auch durch den von dir genannten Aspekt des Verlustes begünstigt wird. Jedoch lassen sich solche Zustände auch ohne Opfer bewerkstelligen, wie Austin Osman Spare mit seiner "Todesstellung" gut dargelegt hat.

  • Alltag eines SatanistenDatum03.07.2014 23:32
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Alltag eines Satanisten

    Zitat von Gast im Beitrag #43


    Satan als Prinzip der Zerstörung lässt sich nur aus den christlichen Irrlehren herleiten, somit stehst du knietief im Sumpf der christlichen Indoktrination.

    Satan als Prinzip der Zerstörung lässt sich nur aus den christlichen Irrlehren herleiten, somit stehst du knietief im Sumpf der christlichen Indoktrination.

    Ein Satan ist nun einmal kein böser Typ mit Dreizack und Bocksfuß, der in seiner brennenden Hölle Sünder foltert, wenn man sich im mesopotamischen Schrifttum VOR dem AT bzw. dem christlichen Volksglauben genauer umsieht.



    Nein, Satan ist natürlich nicht christlichen Ursprungs.

    Wenn man Satan als ein Prinzip der Zerstörung versteht, so ist das selbstverständlich hanebüchener Volksglauben.

    Selbst im alttestamentarischen Kontext wurde Satan als Befreier der Fesseln betrachtet, die dem Menschen durch YHWH auferlegt wurde. Nach dem Ez Chajim und der jüngeren kabbalistischen Literatur ist der Pfad zur Linken jener Weg, der eine Unterordnung unter ein göttliches "höheres" Prinzip ablehnt.

    Ich stimme dir dahingehend zu, dass man die Dinge schon kennen und hinterfragen muss, wenn man sich denn ernsthaft damit auseinandersetzt. Wer sich nur eine Etikette umhängen will, der wird auch nur oberflächliches Wissen vorzuweisen haben.

  • OpferungenDatum28.06.2014 19:47
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Opferungen

    Gesetzt den Fall, ein Satanist hat fundierte okkulte Erkenntnisse, ist dabei von seiner Sache überzeugt und glaubt zu wissen, was er da tut, dann ist eine Opferung in meinen Augen nicht verwerflicher, als wenn jemand ein Tier zu Ernährungszwecken schlachtet.
    Wenn jedoch ein Loser-Depp irgendwelche Rituale aus Satanshimmel praktiziert, weil er das so cool und mystisch findet, dann überschreitet das genauso meine Toleranzschwelle, als wenn ein psychisch Kranker aus Spaß an der Sache tötet.

    Und wer meint, nur weil da draußen millionen Tiere zum Zweck der Profitmaximierung dezimiert werden, berechtige das ebenfalls zum draufkloppen, der sollte mal endlich damit anfangen, seine EIGENEN Wert- und Moralvorstellungen zu entwickeln.

    Ansonsten ist der Threadersteller mit ziemlicher Sicherheit ein Troll. Falls nicht, dann irgendein Klappspaten, der mal wieder lancierte Medienenten für bare Münze nimmt.

  • OpferungenDatum26.06.2014 23:18
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Opferungen

    Zitat von Daelach im Beitrag #46
    Warum eigentlich? Bei den Azteken waren sogar Menschenopfer üblich. Jedenfalls, bis die Spanier

    Das wird ihnen vielfach unterstellt, vor allem von christlich angehauchten Archäologen und Historikern. Neutralere Archäologen sehen in den menschlichen Überresten oft nur die Leichen Verstorbener.

    Zitat von Daelach im Beitrag #46
    Und bei uns? Jeder weiß, daß Blut am Öl klebt. Dennoch fahren Leute mit SUVs herum, obwohl sie auch mit sparsamen kleinen Autos von A nach B kämen. Die Differenz im Verbrauch an Benzin, und damit das an dieser Differenz hängende menschliche Blut, wird rein der Darstellung des sozialen Status des Fahrers geopfert. Heiliges Blechle!

    Der Unterschied ist lediglich, daß wir die Menschenopfer woanders stattfinden lassen und das Töten outgesourced haben, so daß man nicht mehr einem konkret Tankenden eine konkrete Leiche zuordnen kann. Tötung zu versammelter Hand nennt man das; es erleichtert das Töten. Und zwar dermaßen, daß die meisten Tankenden sogar den Vorgang an sich ableugnen würden.

    Speziell mit Tieren.. jaaaa, Tieropfer sind ja SO böse, da muß man jemanden direkt in die Klapse schicken. Die tägliche millionenfache Qual, die Tiere in den Massentierhaltungs-KZs erleiden, die ist dagegen normal und legal, da schert sich keiner drum. Auch die ist ja schön outgesourced, genau wie die Ölkriege.

    Und was ist überhaupt "wahnsinnig"? Wahnsinn dient in erster Linie der Definition sozialer Normalität durch Abgrenzung. Derjenige Wahnsinn, der sich durchsetzt, wird daraufhin zum "gesunden Menschenverstand"..


    Sicher, nur darum ging es mir gerade nicht, sondern um die Behauptung, dass opfern ein fester Bestandteil des Satanismus ist. Woran macht das denn bitte sehr fest? Sowas ist schlicht eine provokative Aussage. Und anhand WIE das Posting formuliert wurde, nehme ich mal stark an, dass der Poster einen gröberen Sockenschuss erlitten hat.

  • OpferungenDatum26.06.2014 22:26
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Opferungen

    Zitat von Ophelia Mantis im Beitrag #16
    Echt lustig: Irgendein gehirnamputierter Vollzeittroll eröffnet einen saudämlichen Threat, im nächsten Atemzug tretet ihr daraus eine fernsehreife Diskussion auf Comedy-Niveau breit. Sehr amüsant, bitte weiter so.


    Gerade was so Nerd-Themen wie Satanismus und Co betrifft, werden davon ziemlich viele Sonderlinge angezogen - das liegt in der Natur der Sache.

  • OpferungenDatum26.06.2014 22:00
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Opferungen

    Zitat von Gast im Beitrag #7
    Opfer gehören zum Satanismus, so wie der Hund zum Knochen


    Ok, dieses Posting dient wohl eher der reinen Provokation. Falls das dein Ernst ist, dann empfehle ich dir eine psychotherapetische Behandlung.

    Zitat von Gast im Beitrag #22
    Zitat von Gast im Beitrag #20
    man mal wieder, wie wichtig denen die Meinung anderer Menschen ist.


    Sich von sowas zu befreien, gehört zu den grundlegendsten Fertigkeiten jeglicher LHP-Strömung.

    Aber das ist in unserer Gesellschaft schon zur regelrechten Seuche geworden, nicht nur unter »Satanisten«


    Klar, was Lottchen vom Wal-Mart über dich denkt, das kann dir egal sein. Aber wenn der Feind mit geballter Faust vor dir steht, dann wäre es sehr vorteilhaft, wenn du dich in dein Gegenüber hineinversetzen könntest.

    Es kommt einzig auf die Situation an. Auch beruflich macht es wenig Sinn, wenn dir die Meinung deines Vorgesetzten am Arsch vorbei geht. Gerade was die subtile Manipulation betrifft, kann so eine Denke auch mal ganz nützlich sein.

  • Ist Satan Fußballspieler?Datum23.06.2014 08:05
    Foren-Beitrag von Owlomorf im Thema Ist Satan Fußballspieler?

    WM, Bundesliga und dieser ganze Massensport wären ohne die Aufmerksamkeit der Massenmedien in diesem Ausmaße gar nicht möglich.
    Die Massenmedien wecken erst das Interesse für diese Volksspektakel.
    Den meisten dieser Fans geht es ohnehin nicht um den Sport an sich, sondern um das Aufgehen in einer breiten Masse, um Herdenkuscheln und der Zugehörigkeit zu einer großen Herde, welche ihre Mannschaft darstellt.
    Man sieht es schon daran, weil die meisten dieser Fans völlig unsportlich sind. Viele haben in ihrem Leben noch nicht mal einen Ball in der Hand gehabt. Sie ergötzen sich ganz primitiv am Gewinn ihres vermeintlichen Teams, mit dem sie sich identifizieren.

    Hauptsächlich Massenmenschen identifizieren sich mit großen Gruppen und Kollektiven. Oh ja, das ist sogar ein klassisches Merkmal des Massemenschen.

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