Letztens bin ich beim Fotografiieren selbst über ein Problem gestolpert, das eine ganz naheliegende Erklärung liefert: Nachts ist es kühl und man sieht meistens den Atem; wenn man da nicht aufpasst, hat man den eigenen Atem als Dunstschwaden im Bild.
Vorsicht mit solchen Boulevardmedien-Erklärungen, Daelach! Wenn solche Freaks danach von jemandem aufgefordert werden, einen solchen Kornkreis vor der Kamera zu machen, bei hellem Tageslicht und mit beliebig viel Zeit zur Verfügung, lehnen sie das üblicherweise entweder ab oder scheitern kläglich daran. Mir ist kein Fall bekann, in dem das so einer hätte glaubhaft vorführen können.
Hallo Rafa, interessante Überlegungen, aber damit reißt Du gleich mehrere Themen auf einmal an. Ja, sicher gibt es Muster in der Welt zu erkennen, in allem eigentlich, selbst in scheinbar chaotischen Systemen; die Mathematik versucht sich dem heute mit Attraktorenberechnungen zu nähern: https://de.wikipedia.org/wiki/Attraktor Was Kornkreise angeht, denke ich schon, dass die von Menschen gemacht werden, was die Sache aber nicht weniger seltsam macht. Es gibt da keine Szene, so gut wie kein glaubwürdiger Kornkreismacher outet sich jemals, auch nicht unter Pseudonym; das Machen von Kornkreisen erfordert viel Intelligenz, Planung und Aufwand, die Symbolik ist praktisch immer recht intellektuell - sprich, die Macher müssen genau solche Leute sein, die eigentlich nicht nachts zu irgendwelchen Streichen losziehen. Und da es keine Szene gibt, kennen sie sich untereinander nicht und arbeiten ganz unabhängig voneinander. Oder die Szene schafft es, so ultrageheim zu bleiben, dass auch das schon wieder erstaunlich ist. Wie auch immer, das ist ein höchst erstaunliches Phänomen, auch ohne Außerirdische. My life seemed to be a series of events and accidents. Yet when I look back I see a pattern. Benoit Mandelbrot
Zitat von Plussatan im Beitrag #3Ich bin Pansexuell, wobei ich Frauen oft Attraktiver finde ... Kann ich unter Pansexualitat auch verstehen, dass du Tiere sexuell attraktiv findest. Es bezieht sich auf alle Lebensformen.
Deshalb sollte man sich immer vorher Informieren, bevor man Behauptungen schreibt.
Ein pansexueller Mensch ist in der Lage, für Menschen jeder Geschlechtsidentität sexuell oder romantisch zu empfinden. Es wird nicht auf das Geschlecht geachtet, sondern auf die Person bzw. der Mensch. Es bezieht sich nur auf Menschen und nicht auf alle Lebensformen.
Mal ganz naiv gefragt: Was gibts denn außer männlich und weiblich sonst noch so alles?
Vielleicht haben sie auch einfach nicht mitgekriegt, dass sie tot sind. Zum Thema Realität will ich mal das Buch "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" von Paul Watzlawick erwähnen; da wird das Thema ganz unterhaltsam behandelt.
Zitat von Mara Satanas im Beitrag #50mal was grundlegendes. ich habe Probleme, mich einer Sache ganz zu verschreiben. Wenn ich nicht meine eigenen Gedanken und meine eigenen Meinungen haben darf, dann ist an der Sache was faul
Ich habe so viele verschiedene Interessen, mir fällt es schwer mich auf eine Sache festzulegen, also nur Satanist zu sein sonst nichts. Ich kanns mir z.b. nicht vorstellen nur noch als Goth rumzulaufen. meine Lieblingsfarben sind andere als schwarz. schwarz ist nur eine davon.
also mit Haut und Haaren Satanist, werde ich wohl nie sein. Es wird immer nur ein Teil von mir sein.
Ich glaube nicht, dass es hier besonders viele gibt, die ausschließlich Satanist und sonst gar nichts sind und sich ständig darum bemühen, jedes Satanistenklischee zu bedienen. Eigene Gedanken und Meinungen zu haben halte ich sogar für einen wichtigen Teil des Satanismus.
Der Gesellschaft in diesem Buch fehlt es meiner Ansicht nach nicht nur an Liebe, sondern auch an Sinn und vor allem an der Freiheit jedes Einzelnen, sich weiterzuentwickeln. Was da beschrieben wird, ist eine Gesellschaft von (mehr oder weniger) glücklichen Sklaven - und war das nicht eigentlich mal genau das, was man als Satanist NICHT sein wollte? Schlechtes wird übrigens nicht besser davon, dass es noch Schlechteres gibt.
Von Religion, egal was man dazu macht, halte ich prinzipiell nichts, denn Religion bedeutet immer, ein bestimmtes Weltbild für bestimmte Zwecke zu instrumentalisieren, es zum Machtinstrument zu machen. In der spirituellen/okkulten Richtung bin ich allerdings selbst mit den Drachen unterwegs.
Zitat von RAFA im Beitrag #13Ja, aber ich mag auch keine Geldgeschenke
Energieausgleich heißt das, Energieausgleich! Das ist das Zauberwort, das die Weißlichter für so etwas erfunden haben. Ich kann übrigens ganz hervorragend Gegenstände verfluchen, also z.B.: Verfluchtes Mistding!
Zitat von Mara70 im Beitrag #10[quote] Aber die sind doch in Stockholm, oder weisst Du da mehr?
Die persönlichen Kontakte sind natürlich ein bisschen limitiert bei einem Orden, der über die Welt verteilt ist (es gibt auch Mitglieder in Nord- und Südamerika), aber man kann magische Kurse auch aus der Ferne machen und es gibt ein internes Forum für den Austausch im Internet. Hier ist die Seite von Dragon Rouge: http://www.dragonrouge.net/
PSIRAM ist eine üble, verlogene Hetzseite; ein Teil der Hexenjagd der Skeptistenreligion auf alle, die sich nicht zum einzig wahren Glauben bekehren lassen. Der einzig wahre Glaube ist bei denen allerdings etwas schwierig zu definieren; er ist eine Mischung aus Obrigkeitshörigkeit und Mediengläubigkeit, Sklavenmentalität, Ignoranz und dem Glauben an die ewige und unabänderliche Wahrheit dessen, was gebildete Dumme für "wissenschaftlich" halten.
Ich glaube, zwischen "dem Satanismus"(TM) und seinen Abspaltungen zu unterscheiden macht nicht viel Sinn. Da sind aber schon ein paar Empfehlungen zusammengekommen, danke, Leute! Asenath Mason ist auf jeden Fall immer lesenswert, und von Michael Ford habe ich schon öfter gehört, allerdings noch nichts von ihm gelesen.
Ja, aber Bücher sind nun mal etwas, das es gibt, und es gibt auch Leute, die sie lesen wollen. Ich habe auch kein Problem damit, ohne weitere Satanismus-Bücher zu leben, aber wenn gute solche erschienen, dann würden sie mich schon interessieren.
Um der Richtung des Threads mal einen kleinen Schwenk zu geben: Kennt eigentlich jemand ein wirklich empfehlenswertes Satanismus-Buch neueren Datums, also aus den letzten 10 Jahren? Die Satanische Bibel ist ja nun mittlerweile Steinzeit, Frater Eremors Kraftstrom ist auch schon eine Weile her und selbst das mehr oder weniger als Fortsetzung gedachte Shat-en-Heka war auch schon vor 10 Jahren. Kam da nun noch irgendetwas Gutes oder wars das jetzt langsam mit dem Thema Satan?
Puh, mit dem Wust von Text hast Du den Thread jetzt erschlagen, Rafa!
Okay, ich mach mal trotzdem weiter. Das erinnert mich gerade an den Spruch: Erreichte Ziele sind verlorene Ziele. Der Begriff Ewigkeit würde aber auch bedeuten, dass immer noch etwas offen bleibt, was man noch tun kann - ein Gott werden und noch ein Universum erschaffen oder eins zerstören oder noch ein weiteres usw. Vielleicht ist Kreativität ein natürlicher Trieb? Okay, und Destruktivität natürlich auch, damit Satan nicht zu kurz kommt.
Weil man in Phoenix zur Eröffnung einer Stadtratssitzung keine satanische Anrufung haben wollte, wurden die bisherigen Gebete zur Sitzungseröffnung ganz allgemein und überhaupt verboten. Worüber die Satanisten, die das beantragt hatten, sicher auch nicht unglücklich sind: https://www.washingtonpost.com/news/acts...-public-prayer/