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Hi!
Also ich bin neu hier und wie es sich ja gehört stell ich mich mal kurz vor. Bin also die Tanja, 22 Jahre alt und studiere Kommunikationswissenschaften hier in Wien.
Ja was verschlägt mich hier in das Forum? Das ist eigentlich a lange Geschichte aber versuch das mal kurz zusammenzufassen. Meine Family ist „streng gläubig“ und haben mich auch versucht so zu erziehen, aber mit ned so viel Erfolg. Bin in die Kirche mitgegangen, wenn es hat sein müssen, aber sonst hab ich einfach mein eigenes Ding gemacht. Hab dann Matura gemacht und Studium begonnen. Weil Geld knapp war bin ich aber noch zu Hause wohnen geblieben und das hat gut gepasst weil ich mich da mit meine Eltern noch gut verstanden hab und so.
Dann ist aber was passiert. Geld knapp, Eltern nicht reich, scheiß Corona war auch noch, also auch wenig Studentenjobs verfügbar und Studium kostet einfach richtig viel. Also hab ich mir eine „alternative Methode“ zum Geldverdienen gesucht. Ich glaub ihr wisst schon was ich meine. Da sind dann meine Eltern vor kurzem aber drauf gekommen und hat riesen Ärger gegeben. Klar, für „gottesfürchtige Menschen“ war ich plötzlich der Teufel, am Pfad der Sünde und was ich mir nicht hab alles anhören dürfen. Seitdem gibt es dicke Luft und vergeht kein Tag wo ich ned Seitenhiebe zu hören krieg.
Irgendwie hab ich dann mal so im Internet herumgesucht, bin auf Satanismus gestoßen und hab a paar gute Videos gesehen wo es um die satanischen Grundsätze und Regeln gegangen ist. Das hat mich voll gepackt, weil ich mich da richtig identifizieren hab können. Ja und so bin ich dann irgendwie hier gelandet.
Also was will ich Göre hier? Anschluss finden, mich neu orientieren, viel dazu lernen und vielleicht Freunde treffen die mich verstehen.
Jetzt wisst ihr also mal das wichtigste und bin immer offen für Fragen, Gespräche, Anmerkungen, Feedback und einfach für eine gute Zeit.
Bussi,
Tanja
Hallo Tanja,
ich bin auch nach etlicher Zeit mal wieder hier. Du sagst "nicht viel los". Ja, ich habe Verständnis für deine Meinung. Ich habe deinen Teil der Lebensgeschichte gelesen und verstehe dich und auch deine Eltern. Dass du den schweren Weg genommen hast dich für dein Studium zu verkaufen, kann ich nachvollziehen. Für mein Studium hatte ich 3 Jobs parallel, einer war Filmvorführungen in einem Pornokino.
Ich möchte auf einen Punkt hinweisen, den ich hier in einem anderen Thread gern beantwortet hätte aber nicht darf: geht Satanismus unter und sind deshalb so wenige hier?
Wir leben gerade in einer verfluchten Zeit der Boshaftigkeit:
- die von kriminellen Kreisen gesteuerte Viren- Story mit Erpressungen der Bürger
- die seit Jahren inszenierte Story Klimakatastrophe, eine klimatisch natürliche Veränderung nachdem 1850 die Kleine Eiszeit beendet war; ich frage immer: was kommt nach einer Nacht? Der Tag. Was kommt nach der Kälte? Die Wärme!
- die seit Jahren andauernde Bestrebungen, Freiheiten der Bürger immer mehr einzuschränken
- die seit Jahrzehnten andauernde Verarmung unterer Schichten und des Mittelstandes
Es ist Tatsache, der Kampf ums nackte Überleben ist im vollen Gange. Und genau hierdurch beginnen Lebensphilosophien sich zu widersprechen, beginnen Kämpfe, wie zwischen dir und deinen Eltern auszubrechen.
Ich erlebe in anderen Formen die verzweifelte Suche nach einem bisschen Unbeschwertheit und Lebensfreude. Und da von ??? Lebensphilosophien zerstört wurden, Mitbürger total ratlos sind "was soll ich denn glauben", beginnt von vielen die Suche nach Licht (ich wünschte, der Betreiber dieser Seite würde ein Forum unter Telegram machen, es gibt unendlich viele Verzweifelte und Suchende).
Warum ist Satanismus für mich eine Lebensvariante? Ich glaube, gerade du kannst meine Gedanken verstehen:
Das Gute und das Böse, das sind künstliche Gegensätze, die geschaffen wurden, um Menschen systematisch in ein gedanklich es und systeintegratives Konzept zu pressen. Ich bin davon überzeugt, dass der Schöpfer der Gesamtheit aus Gott (wie immer man diese Persönlichkeitsausrichtung nennt) und Satan besteht; es handelt sich also um eine virtuelle zweigeteilte Persönlichkeitsausrichtung. Würde Gott wirklich der Allmächtige sein, er würde nur seine philosophische Richtung zulassen. Daraus folgt, dass der Schöpfer der Gesamtheit aus zumindest zwei wichtigen Persönlichkeitsanteilen besteht. Der Persönlichkeitsanteil mit dem durch die christliche Kirche, der ich nicht angehöre, verächtlich machender Bezeichnung Satan ist also Teil des Gesamten.
Warum argumentieren ich so intensiv? Weil Satanismus, also die freudvollen, lebenslustigen Sinnesanteile der Gesamtheit des Schöpfers positiv ist. Die christliche Kirche hat, um ihre Mitglieder an die Kandare zu nehmen, so getan, als wäre Satan etwas Eigenständiges. In dem Sinne und zur Entmythologisierung des Begriffes "Satan" ist die Frage, ob man den Freiheitsbegriff neu auflegt. Mit fällt derzeit noch keine Alternative ein.
Du kannst gern (oder auch andere) antworten. Auch ich bin ein Suchender.
Hey!
Danke für deine Antwort. Gibts doch Leben hier.
Ja weiß auch nicht so recht ob ich was falsch mach. Sonst find ich immer recht schnell Anschluss und über Satanismus liest man zwar allgemeine Sachen, aber des meiste dürft im Stillen passieren. Hab auch gelesen das es so Clans gibt, wie so Familien, aber keine Ahnung wo man die findet. Dieses Forum war des einzige was ich gfunden hab wo die Chance besteht für ein Kennenlernen.
Na mal sehen, vielleicht dauerts einfach länger. Auf jeden Fall Danke für deine Antwort und Sichtweise.
Tanja
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