so ist es, Blutmann: Unsinn!
Das "Verwirrende" am Satanismus ist wohl, dass es - im Gegensatz zum Christentum - keine verbindlichen Dogmen gibt. Aber wen das schon so sehr verwirrt, der ist hier eh falsch.
Auf jeden Fall ist der Satanismus ein Suchspiel, das jeder für sich selbst gestalten, praktizieren und auch lösen muss. Zu suchen gibt es erst mal, was überhaupt dran ist an Teufel und Göttern, was es mit gut und böse auf sich hat, welche Rolle der Mensch im spirituellen Weltgefüge hat, was man selbst darin erreichen/haben/unternehmen will und natürlich auch, welche Wege einen dort hin führen.
Da es sich bis hier hin schon um viele verschiedene Richtungen dreht, gehen Satanisten auch extrem verschiedene Wege.
Manche sind im Groben zusammenfassbar, also "traditioneller Satanismus", "moderner Satanismus", etc., aber im Grunde bleibt es jedem selbst überlassen, was er für Satanismus hält und wie er diesen praktiziert.
Viele praktizieren Rituale.
Da spielen sie natürlich mit Tendenzen und Kräften und dazu sind freilich auch Tiere oder Opfer nutzbar.
Es ist niemand da, der das VERbietet, aber es ist auch niemand da, der das GEbietet.
Nur du allein musst entscheiden, ob du das für deinen Weg brauchst/willst/zu müssen meinst.
Insofern kann man auch nicht sagen, dass Tieropferungen/-tötungen zum Satanismus gehören oder eben nicht.