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Ich hätte mal eine Frege: Ich setze mich nun schon seit ein paar Monaten mit dem Satanismus auseinander und dem jetzt gerne beitreten. Wäre echt nett wenn ich irgendwie die Möglichkeit dazu bekommen könnte. Ich würde auch gerne mal mit einem richtigen Satanisten schreiben/sprechen.
Wenn du dem Satanismus beitreten willst bist du hier im Forum exakt an der richtigen Stelle. Ich bin nämlich ein offizieller Vertreter der satanistischen Gemeinschaft. Um aufgenommen zu werden musst du im Grunde nur deine intellektuellen Fähigkeiten und dein Wissen unter Beweis stellen um dich als würdig zu erweisen. Es gilt drei Fragen zu beantworten.
1. Was bedeutet Luzifer auf deutsch übersetzt?
2. Wie hieß die Wesenheit, die Aleister Crowley das Liber AL vel Legis diktiert hat?
3. Wie lautet der 4te der neun satanischen Grundsätze in "Die Satanische Bibel" von LaVey?
Du hast ab jetzt fünf Tage Zeit die Fragen zu beantworten, wenn du es schaffst, dann bist du schon so gut wie aufgenommen. Du musst dann nur noch die Aufnahmegebühr von 100€ an das Paypalkonto schicken, die ich dann nach dem korrekten beantworten der Fragen, hier posten werde. Danach kannst du dann auch mit richtigen Satanisten in Kontakt treten und mit ihnen schreiben oder dich persönlich unterhalten.
dem Satanismus kann man nicht beitreten. Entweder du definierst dich so und lebst nach den satanischen Grundsätzen oder du schliesst dich einem satanischen Orden an. Die es da gäbe, the temple of set oder die church of satan.
ich würde an deiner Stelle mal im Kontaktbereich nach gleichgesinnten in deiner Stadt suchen.
sinistre grüße
belial666
Es kommt darauf an was du dir davon versprichst .Es ist real das die meisten Einstellungen bestimmter Gruppen auch unabhängig vom Satanismus meistens nicht seinen eigenen entsprechen und daher nur Unzufriedenheit mit sich bringen.Außerdem wer will denn da noch wem etwas erzählen das ist ja, wenn feste Richtlinien vorhanden sind,genau so vermottet wie Christen Kirche und Orgelspiel mit dem Unterschied der sogenannten discreten Arroganz und geheimniskrämerei die einen zur Neugier treiben soll. Nichts ist heilig also hat der Satanismus erst recht nicht das Recht darauf.Überleg dir gut was dir wirklich Erfüllung bringt ,ohne das einer den Satan besser kennt wie der andere,und die ultimatieven Gesetze dafür schon parat hällt oder nur dein Geld wichtig ist.
Und?
Hast du jetzt das Gefühl, mit einigen Satanist/innen gesprochen zu haben?
Eher nicht, oder?
"Satanismus" wird hier manchmal auch als schickes Etikett von neurotischen Einzelgängern missbraucht.
Klar misstrauen diese chronisch Einsamen jedem "Gruppengedöns".
Selbst in größeren Städten wie Stuttgart oder Hamburg bleiben sie deshalb auch immer strikt allein.
Woran das liegt?
An den bösen satanistischen Gruppen, die dich über PayPal abzocken wollen!!!
P.S.:
Sammel ruhig deine Erfahrungen mit Leuten, die nicht zu kaputt sind, um zusammen etwas zu unternehmen.
Bei den alleinstehenden Psychos, die sich für Satanismus interessieren, habe ich mehr Unbehagen.
Ist Satan böse? Ja, zu dir schon.
Klar, ein Austausch mit Gleichgesinnten kann durchaus sinnvoll sein und Freundschaften können das Leben bereichern. Aber ich denke, es geht eher darum, ob es Sinn macht, wenn der eigene Satanismus durch fremdgesetzte Regeln und Statuten bestimmt wird. Denn das hat dann nur noch wenig mit Selbstverwirklichung, Individualität und Selbstvergöttlichung zu tun, vorausgesetzt der eigene Satanismus hat sowas überhaupt zum Ziel.
Kann ein Selbst denn überhaupt deckungsgleich mit einem Orden sein? Kann ein Selbst deckungsgleich mit einem Kompromiss von 20 Leuten oder gar einer vorgedachten satanischen Philosophie sein? Bedeutet ein wirklich individueller Weg denn nicht, dass man da geht, wo vorher noch kein anderer gegangen ist?
Es kommt halt auch einfach darauf an, was man so unter Satanismus versteht und weshalb man überhaupt Satanist sein will.
Sorry, so sehr ich deine Beiträge sonst schätze:
Aber hier liegst du genauso fernab jeder Realität wie die besagten alleinstehenden Neurotiker.
Jeder Mensch, der sich entwickeln will, braucht "Input", auch von anderen Menschen. Gerade auch die Interaktion mit anderen Menschen lässt uns die eigenen Standpunkte klar werden. Was hat denn dieser "Austausch" mit "Unterwerfung" (fremdgesetzte Regeln etc.) zu tun?!
Anscheinend habt ihr allesamt keine konkreten eigenen Erfahrungen mit okkulten Gruppen:
Die Interaktion dort ist nicht wie im Lehrbuch der kirchlichen Sektenbeauftragten nach dem Motto "Großmeister befiehl, wir folgen dir", sondern eine Interaktion unter Menschen, die freiheitsliebender und toleranter sind als der gesellschaftliche Durchschnitt.
Nehmt doch einfach mal an einer offenen Veranstaltung, die von diversen Okkultgruppen (Saturnlogen, O.T.O. etc.) angeboten werden, teil und beurteilt z. B. dann mal die Gruppensituation für den Einzelnen an Hand der Praxis!
Oder mal ein anderer Aspekt:
Ich habe vor vielen Jahren das Minerval-Initiationsritual des O.T.O. in Hamburg als grandioses thelemitisches Mysterienschauspiel erfahren. Meinst du, das wäre im Alleingang mit einer Person umsetzbar gewesen?
Ist Satan böse? Ja, zu dir schon.
Noch ein anderer Aspekt zum Thema "Gruppen" versus "Einzelpersonen" im Satanismus:
Vor einigen Jahren brüstete sich der Kirchenspitzel Federico Tolli hierzulande damit, dass er "Konzepte" entwickelt hat, um die okkulte Szene von innen heraus zu zerstören. Er hat dafür auch nachweislich Geld von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover bekommen.
Inzwischen ist "Bischof" Tolli durch heftige Drogenprobleme (Heroinabhängigkeit) schachmatt gesetzt (bzw. auf Steuerzahlerkosten in kirchlichem Drogenentzug).
Aber wäre es nicht ein vorzügliches Zerstörungskonzept für die immer noch viel zu dominanten christlichen Kirchen, die kleine okkulte Konkurrenz zu zerschlagen, indem man die Gruppen in Einzelpersonen ohne große Interaktion auflöst?
Würde mich nicht wundern, wenn auch hier im "Forum Satanismus" gelegentlich einige kirchliche Mitarbeiter unter Pseudonym unterwegs sind (wie seinerzeit nach Aussage von Hexenjäger Ingolf Christiansen von der protestantischen Kirche übrigens auch auf der okkulten Internetplattform "New Aeon City").
Ist Satan böse? Ja, zu dir schon.
Lohnt sich das überhaupt noch für die Kirche? Ich meine, die sind doch eh schon ganz dolle am Schwächeln. Außerdem ist Okkultismus doch ziemlich untauglich für die Massen.
Aber allgemein gesehen hat du natürlich recht, denn die Hexenjagd gegen Okkultisten (nicht unbedingt Satanisten, doch okkult geprägte Randgruppen) ist kein neues Phänomen, sondern die hat es schon immer gegeben, nur die Methoden wechselten immer wieder. Seltsam mutet dabei auch an, dass die Agenten und Beauftragten der Kirchen (nicht nur die der Kirchen) sich über jeden Krumen der von diesen Szenen abfällt in übertriebener Manier drauf stürzen und ausschlachten, doch wenn Millionen bsplw. zum Atheismus abwandern, dann nehmen sie das ganz gelassen hin. Dabei lässt sich die Minderheit von Okkultisten an der Gesamtbevölkerung gemessen eigentlich kaum in Prozente fassen.
Man muss sich natürlich dabei fragen, was ist denen denn so gefährlich, dass sie es schon immer versuchten im Keim zu ersticken?
Ein tieferes Nachforschen über diese Themenkomplexe kann sich jedenfalls lohnen, ist aber keine leichte Kost.
[quote="Walküre"|p13931]
Man muss sich natürlich dabei fragen, was ist denen denn so gefährlich, dass sie es schon immer versuchten im Keim zu ersticken?
Ein tieferes Nachforschen über diese Themenkomplexe kann sich jedenfalls lohnen, ist aber keine leichte Kost.
[/quote]
Das ist recht leicht zu beantworten.
Meine Meinung dazu ist die folgende:
In vielen okkulten Lehren geht es um Bewusstseinerweiterung und darum, dass Leben von einer anderen Warte aus zu sehen und hinter die Kulissen des Daseins zu blicken. Wer da tiefer eindringt, der kann die Machtpolitik von Kirchen und Co. von innen heraus effektiver auseinandernehmen, da er die tieferen Urgründe und Funktionen des Glaubens an sich sowie die Möglichkeiten des menschlichen Geistes besser versteht.
Dann besteht noch die Gefahr, dass menschliche Geister sich dadurch weiterentwickeln und ihr Bewusstsein erweitern. Eventuell könnten manche irgendwann die Möglichkeit bekommen in geistige Ebenen zu schauen, wo dann der ganze Schund ihnen so offen zutage tritt wie ein einfacher Blick aus dem Fenster.
Wer sich über den tieferen Sinn und Zweck seines Daseins Gedanken macht, eigene Werte und Wege der Weiterentwicklung verfolgt, der hat irgendwann kein Bock mehr auf gesellschaftliche Anpassung, Systemsklaverei und blindes Konsumieren und könnte die gesellschaftliche Ordnung und die Machtgrundlage der oberen 10000 gefährden.
Wenn solche Individuen sich mit anderen zusammenschließen und Kraftmittelpunkte bilden, dann nimmt deren Wirken noch viel größere Ausmaße an und könnte die Bestrebungen einer anderen gesellschaftlichen Ordnung fördern. Das sind so die witchtigsten Punkte dabei.
Man muss dabei noch sagen, dass ein gewöhnlicher 'Desinfoagent" einige von mir genannten Aspekte und Hintergründe oft selber gar nicht weiß, sondern eben nur das Offensichtliche. Der Bauer kennt die genauen Zutaten und Zusammensetzungen seiner Pflanzenschutzmittel oft auch nicht, er versprüht sie nur.
Zitat
Lohnt sich das überhaupt noch für die Kirche?...Außerdem ist Okkultismus doch ziemlich untauglich für die Massen.
@Walküre:
Da hast du natürlich völlig recht: "Rational" ist das nicht...
Aus Gründen des kirchlichen Marketing sollte ein "Weltanschauungsbeauftragter" wie Ingolf Christiansen mehr Geld und Zeit für weitaus größere Phänomene wie Atheismus oder evangelikale Sekten verwenden...aber das hält er eben für "harmloser" für die Menschheit und deshalb schreibt er auch seine wirren Bücher lieber zu Satanismus.
Ein Bekannter aus okkulten Zusammenhängen, der ihn relativ gut kennt, hat einmal zu mir gemeint, dass bei Christiansen (und ähnlich gestrickten Zeitgenossen der Kirchen) eine Art persönliche Besessenheit mit dem Thema vorliegt.
Oder wie es dieser Tolli einmal ausdrückte, speziell die katholische Kirche steht auf Grund ihrer ausgefeilten Dämonologie (siehe Exorzismus) dem Satanismus teilweise näher als sie wahrhaben wollen.
Ist Satan böse? Ja, zu dir schon.
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