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Sie spürte ihn. Er war gekommen, doch sie sah ihn noch nicht. Kein Spiegelbild in der Trennscheibe,
doch über ihren Nacken und dann den Rücken hinab glitt ein Schauer des Wissens. Ihre Hände
fingen an zu zittern. Plötzlich hatte sie ein schlechtes Gewissen, oder war es Angst?
Die Taft wußte es nicht. Sie nahm den Geruch wahr, der so gar nicht zu ihrem Etablissement paßte.
Er war streng, ein wenig scharf und rauh ätzend.
Er stammte von ihm.
Ihre Finger waren feucht geworden. Das Glas rutschte daran entlang. Sie konnte es nicht mehr länger
halten und wollte es auch nicht. Es fiel zu Boden und zerbrach. Sie schaute ihm noch nach und
sah, wie sich die Scherben verteilten. Dabei kam es ihr vor, als würden diese Dinge im Zeitlupentempo
geschehen.
Kälte kroch über ihre Schultern hinab. Die Taft wußte genau, daß sie ihn sehen würde, wenn sie sich
umdrehte. Sie dachte an die erste Begegnung, auch daran, daß sie ihm hörig gewesen war. Sie hatte
sich ihm hingegeben, er hatte mit ihr wahnsinnige Dinge angestellt und ihr seinen Atem eingehaucht.
Wie würde er ihr gegenübertreten? Freundlich, nett, oder eingepackt in diesen eiskalten Zynismus.
Keine Ahnung, dachte sie.
Sie hörte das Lachen.
Für einen Moment schloß sie die Augen und öffnete sie wieder während ihrer Drehung.
Dann sah sie ihn - ihren Geliebten oder einfach nur den Teufel!
- * -
Er lächelte eigentlich immer, wenn er sie traf. Er würde auch noch lächeln, wenn er auf dem Fleisch
seiner Opfer kaute oder irgendwelche anderen schlimmen Dinge tat. Er war nun mal so. Zumindest
bei ihr.
Er hatte auch Augen. Mit denen schaute er sie an. Es waren sezierende Blicke, sie drangen tief in sie
ein. Sie fühlte sich unter diesen Blicken nackt und verloren, und sie merkte wieder einmal, welch
eine Macht davon ausging.
Dabei sah er gut aus. Ein Gentleman der jüngeren Generation. Schwarzes Haar, ein sonnenbraunes,
gutgeschnittenes Gesicht, der dunkelblaue Abendanzug saß perfekt, das Hemd war blütenweiß, die
Schuhe geputzt. Sie glänzten wie schwarze Spiegelflächen.
Er lächelte noch immer. Die Taft spürte dieses Lächeln wie eine Säure, die durch ihre Adern lief.
Sie konnte sich nicht erklären, weshalb sie vor einem lächelnden Mann hätte Angst haben sollen,
das war bei ihr nie der Fall gewesen, doch vor ihm fürchtete sie sich, weil sein Lächeln so kalt war,
so ohne Gefühl, einfach in das Gesicht hineingemalt, und es war ein Lächeln, das Macht ausströmte.
»Hi, Debbie«, sagte er. »Hast du lange auf mich gewartet?«
Nur keine falsche Antwort jetzt! schoß es ihr durch den Kopf. »Nur keine falsche Antwort. »Ja, ich
habe gewartet.« Sie probierte es einfach und hoffte auf eine positive Reaktion.
Seine Augenbrauen bewegten sich, zogen sich zusammen. »Das ist mir zu wenig«, flüsterte er. »Du
hast gewartet und dich nicht nach mir gesehnt?«
Die Taft stöhnte auf. Teilweise auch vor Wut. Dieses Machogehabe widerte sie an, aber vor ihr
stand der Teufel und nicht irgendwer. Und dem war sie unterlegen.
»Nun?«
»Ich wollte, daß du kommst«, sagte sie. »Ich wollte es. Ich... ich habe es herbeigesehnt.«
Er nickte, er lächelte wieder, er kam näher. Die Taft wäre gern zurückgegangen, was ihr aber nicht
möglich war, denn hinter ihr befand sich die Glaswand, und die stoppte sie.
Dicht vor ihr blieb er stehen. Er beugte sich herab, und die Frau wußte, was sie zu tun hatte. Sie
legte den Kopf etwas schief und öffnete ihren Mund.
Er küßte sie.
Sie schmeckte seine Lippen. Zuerst weich, nachgiebig, doch sie begannen sich zu verändern. Sie
wurden härter und gleichzeitig auch rauher. Sie spürte die Einkerbungen und nahm auch den anderen
Geschmack wahr. Irgendwelche Schwefelverbindungen. Er hatte sie umfaßt. Sein Griff war hart.
Der rechte Arm umschlang ihren Körper, die linke Hand wanderte und zerrte ihr mit einem Rock
das Kleidungsstück vom Leib. Er schleuderte es weg, löste seinen Mund von ihren Lippen und ließ
sie los.
Deborah Taft taumelte zurück. Sie atmete heftig und hatte Mühe, sich zu fangen. Ihr schwindelte.
Jetzt war sie froh, von der Glaswand gestützt zu werden.
»Hatte ich dir nicht gesagt, daß du mich nackt. erwarten solltest?«
»Stimmt.« Sie nickte und rang gleichzeitig nach Atem.
»Warum hast du es nicht getan?«
Die Taft stemmte sich hoch. Ihre Augen brannten, die Lippen ebenso. Es war alles so anders, sie
strich durch ihr Haar und sagte schließlich: »Mir war kalt.«
»Aha.«
»Ja, kalt.«
Der Teufel drehte sich um. Es geschah mit der geschmeidigen Bewegung eines Tänzers. Ohne sich
umzudrehen, ging er zur Bar und nahm auf einem der Hocker Platz.
Deborah folgte ihm wie eine gehorsame Hündin ihrem Herrn. Auch das ärgerte sie, gleichzeitig aber
spürte sie auch, daß sie sich der Faszination dieser Gestalt nicht entziehen konnte. Der Kuß hatte
wieder die Wildheit in ihr geweckt. Er hätte mit ihr alles machen können, alles...
Er wartete und bewegte seinen rechten Zeigefinger, als er ihr winkte. Setz dich neben mich und dreh
den Hocker so, daß ich dich anschauen kann, Süße.«
Auch das tat sie.
Er schaute sie an. Es waren nur seine Blicke, die über den nackten Körper glitten, doch die Taft
hatte das Gefühl, Berührungen zu erleben und bewegte sich unruhig. Er soll mich anfassen! dachte
sie. Er soll es mir, verdammt noch mal, besorgen.
Er tat es nicht.
(...)
___________________
Soviel zur blühenden Fantasie in Sachen Rellergerd bzgl. einer "luziferischen Lady".
Kulturell geprägte Wahnvorstellungen: Sich vom Teufel geil rannehmen lassen und als Dank dafür auch noch das süße Leben genießen.
"Liebe" Satanistinnen und Möchtegern-Hexen - von welchen psychischen Perversionen werdet ihr eigentlich in der Wirklichkeit geritten?
Die Begriffe Frau und Vernunft schließen sich ja gegenseitig aus, das war schon immer so, deshalb verlieren sie sich auch
so gern in Gefühlsdusseleien, emotionale Abgründe und orientierungslose Lebens-Sinnlosigkeiten.
Hauptsache das Leben fühlt sich intensiv an - um was es wirklich in selbigem geht ist scheissegal.
Habt ihr euch, und damit meine ich auch dich Rafa, jemals Gedanken gemacht, welche handfesten Beweise es für euren Satan,
eure "bösen Geister" und geschwollenen Jenseitsvorstellungen gibt?
Keinen einzigen wahrscheinlich. Ihr seid Opfer kultureller und religiöser Verblendung.
Der Sinn des Lebens ist ein gutes Leben und dazu gehört erstmal, dass man sich selbst vor sich selbst rettet und da fehlt es bei
euch selbsternannten "Teufels-Huren" ganz gewaltig, denn euer Satan existiert nicht!
Er entspricht einem durch eure Vorstellungskraft manifest gewordenem Wahngebilde - ein surreales Irrlicht in der Nacht eures Realitätsverlustes.
Eine virtuelle Krücke, um eure möglicherweise sadomasochistischen Neigungen etc. in der Fantasie besser ausleben zu können.
Ausserdem wäre es im Falle Satans tatsächlicher Existenz absolut absurd, auf seiner Seite stehen zu wollen, denn dann müsste er
euch laut seiner allgemeinen Attribut-Beschreibung längst annihiliert, atomisiert und in Nichts verwandelt haben.
Aber nein - Menschen wollen sich ja gern einbilden, durch irgendwelche lächerlichen Bündnisse mit höheren Wesen ein besseres Leben
zu erlangen, und da das im Erdenleben sowieso nur auf Schönrederei und Fehlinterpretation der eigenen Stellung beruht, wird das dann
eben auf irgend ein unbeweisbares und daher für die Wirklichkeits-Bewertung völlig irrelevantes angebliches Nachtodleben verschoben.
Und dann die "schönen" Konsequenzen des egoistischen Verhaltens als "Belohnung Satans" missinterpretieren, weil einem
eine mit perverser Scheinmoral indoktrinierte und religlös verdorbenen Gesellschaft den Selbsterhaltungstrieb und das Recht
auf Lebensgenuss madig gemacht hat... Als ob ein gutes Leben auch nur das Geringste mit einem doofen Satan zu tun hätte!
Satan als gute Fee bei der man 3 Wünsche frei hätte - Bück dich Fee - Wunsch ist Wunsch - dass ich nicht lache! :-D
Seit wann braucht man extra einen Satan wenn einem lausige Religions-Vertreter ihren hinterhältigen Abzock-Gott aufschwatzen wollen?
Satan als personifizierte Grundgerechtigkeit die den vorher von Hause aus bestanden habenden Frieden wieder herstellen soll?
Wobei dieser Frieden hat ja sowieso nie bestanden, in einer Welt der Sterblichkeit und Unvollendung - oder wenn man es gläubig
betrachten will: in einer Welt die ein Stück Scheisse an Gott erschaffen haben muss, gegen den selbst der beste Satan machtlos ist!
Was zählt im Leben sind handfeste Tatsachen die wirklich funktionieren, nachprüfbar sind und die Lebensqualität in echt steigern.
Und keine Luftschlösser, Illusionen und selbstverschuldeten Teufels-Suggestionen die man sich solange einhämmert bis man
irgendwann glaubt, man befände sich irgendwie in dieser eingebildeten Fantasie-Welt und sie wäre mit Macht ausgestattet.
Gleich wie irgendwelche Scheiss vollgedröhnten Junkies die glauben sie seien die Überkings und hätten die totale Macht!
Man sollte sich im Leben an den Tatsachen orientieren und sich nicht Dinge einbilden und schönreden, die wie Seifenblasen
zerplatzen, wenn es darauf ankommt. Sonst hat man irgendwann sein Leben verträumt, und sei es mit Satans-Schwachsinn!
Die Geschichte von Gott und Satan, welch ermüdendes und im Grunde völlig wertloses Einschlaf-Märchen !!!
Als ob dieser widerliche Abschaum an erfundenen Göttern und Pseudo-Götter-Widersacher auch nur die geringste Existenzberechtigung hätte!
Deshalb ist es auch ziemlich dumm, die Buhlerin Satans sein zu wollen - denn in Wirklichkeit ist man die Buhlerin eines NICHTS!
Da kann sich Jason Dark noch so fantasiereich irgendwelche luziferischen Ladies ausdenken und damit unreife Möchtegern-Teufelsnutten
absurd zu inspirieren - wohin das führt sieht man ja immer wieder - auch in diesem Forum.
Ähm Rafa, hast du jetzt eigentlich schon deine ganze tolle John Sinclair Sammlung einfach weggeschmissen, weil sie dir keiner
abkaufen wollte? Wie kann man nur auf so blöde Ideen kommen, allein schon die Titelbilder sind doch ganz nett...
Wobei mir kann es ja egal sein, ich hab mittlerweile "Satan (hahaha) sei Dank" sowieso die ganzen 1700 Ausgaben als pdf. :-)
Fragt sich nur, ob ich jemals zum lesen dieser ausgedachten Dämonen-Märchen komme...
Das Selbe trifft übr. auch auf die mittlerweile absurde Unmenge an Computer-Spielen zu.
Als ob das Leben nicht viel wichtigeres und geileres zu bieten hätte, als sich um die Illusionen von Geschichten-Erzählern zu kümmern!
He du Aushilfs Christ von der Walddorf Schule , wen man von etwas keine Ahnung hat wie du (und davon jede menge ) Leute beleidigst und wegen ihres Glaubens angreift zeigt das er null Tolleranz besitzt . Wir haben hier Religonsfreiheit . aber das blickst du ja nicht ,am besten gehst du in die Kirche tanzt deinen Namen und lusche dem Pfaffen einen ,oder lässt dich beim Vater unser von hinten packen , das forum ist nix für dich , Satan liebt dich nicht
Ein Lehrer sucht seine Schüler aus nicht Umgekehrt ,
Zitat
Habt ihr euch, und damit meine ich auch dich Rafa, jemals Gedanken gemacht, welche handfesten Beweise es für euren Satan,
Na klar! Weißt du: Jeden Abend kommt er an mein Bett. Dann schaut er mich mit glühenden Augen an und lächelt. Und dann fickt er mich durch - von vorn - von hinten - dann nochmal von vorn... und das geht dann so die ganze Nacht.
Oder was dachtest DU denn?
Zitat
Da kann sich Jason Dark noch so fantas...
Hmmm.
Vielleicht solltest du dir deine Informationen über Satan aus seriöseren Quellen holen als bei "John Sinclair"?
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Hallo satan ist tot " du bist fast so Intiligent wie 10 Meter Stacheldraht bei Nacht, und der Stacheldraht hat den IQ von Minus 15 ,ergo höher als deiner . im kopf herscht viel platz durch das nicht vorhanden sein von Hirnmasse . ich frage mich ob du es überhaupt vermisst . Stecke dir das Kruzifix weiter in den Arsch ,wen es dir Freude macht. , Menschlein
Wer was haben möchte muss auch was Opfern , Nichts gibt es umsonst,
RE: Teufels-Buhlerinnen
in Mega-Post-Forum 02.02.2015 00:41von Gefallener Racheengel • | 28 Beiträge
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