#1

Remote Viewing - Fernwahrnehmung.

in Offtopic Forum 17.06.2011 09:12
von Casanova | 21 Beiträge

Remote Viewing oder Fernwahrnehmung wird das Phaenomen genannt, bei dem man auf paranormalen Weg Eindruecke erwirkt. Bei Experimenten bleibt dabei ein Versuchsleiter mit einer Verszchsperson (Empfaenger) im Labor, waehrend ein Sender sich zu einem der Versuchsperson unbekannten Ort begibt. Der Sender laesst die Eindruecke seiner Umgebung auf sich wirken, die der Empfaenger zu erfassen versucht. Zentrales Element ist die geschickte Fragetechnik des im Labor verbliebenen Versuchsleiters. Seine Aufgabe ist es, die Versuchsperson dazu anzuleiten, nur die unmittelbaren Eindruecke zu schildern und moeglichst alles Raten und Fantasieren auszuschlissen.
Ingo Swann, ein New Yorker Kuenstler, der die erst in den 1970er Jahren zu Spionagezwecken in Amerika erorobte Technik mitentwickelte, unterscheidet drei Stadien beim Remote Viewing. In der ersten Phase soll man rasch eine spontane Skizze anfertigen, noch bevor sich ein bewusster Eindruck einstellt. Im zweiten Stadium versucht man, sich auf vereinzelte Sinneseindruecke zu konzentrieren, wie kuehl, blau, still, usw. Konkrete Begriffe sollten vermieden werden. Tauchen sie auf, muss man sie aufschreiben, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Sie sind Produkte unseres Denkens und ueberlagern die echten fluechtigen paranormalen Eindruecke. Die Aufgabe eines geschulten Verszchsleiters ist es, den Remote Viewer zu dirigieren, dass er stets die den einzelnen Stadien entsprechden, relevanten Informationen wiedergibt und nicht in seinen Erinnerungen und Fantasien verloren geht. Das dritte Stadium kuendigt sich oft mit Eindruecken von Dimensionen an wie riesig, winzig, schwer, usw. In dieser Phase werden ausfuehrliche Zeichnungen angefertigt. Die gewonnen Eindruecke werden in einer Checkliste nach einem festgelegten Verfahren mit dem Interviewer durchgegangen und man gelangt zu einem Ergebnis ueber das anvisierte Ziel.
Remote Viewing ist einfach anzuwenden und kann aeusserst erfolgreich sein. So erfolgreich, dass Geheimdienste und Militaers darauf aufmerksam wurden. In den 1970er Jahren baute das Pentagon eine kleine Einheit von paranormal Begabten zu Spionagezwecken auf. Sie sollten Remote Viewing bei militaerischen Einsaetzen abwenden. Man stellte sich der Neuerung oragmatisch. Generalmajor Edmund Thompson, stellvertretender Stabschef fuer den amerikanischen Geheimdienst, brachte es auf den Punkt: "Ich hatte nie Lust, mit Skeptikern zu debatieren, denn wer nicht an die Realitaet vin Remote Viewing glaubte, hatte seine Hazsafgaven nicht gemacht. Wir wussten nicht, wie mab erklaeren sollte, aber wir waren weniger daran interessiert, es zu erklaeren, als es in der Praxis anzuwenden."
Am renomierten Stabford Research Institute in Menlo Park, Kalifornien, entwickelten Dr. Harold Putoff und Dr. Ed May das Remote Viewing fuer den Einsarz in der Spionage weiter. Dafuer musste auf eine Versuchsperson vor Ort (Sender) verzichtet werden. Anstatt sich auf eine Person und deren Gedanjen bzw. Erlebnisse einzustellen, sollte sich der Remote Viewer nun direkt auf den Zielort konzentrieren. Meist wurden ihm nur geographische Koordinaten genannt. Wie sich zeigte reichte xas von Anfang ab aus, um mit dem Ziel in aussersinnlichen Kontajt treten zu koennen. Die Technik konnte siweit verfeinert werden, dass sie auch ohne Sender erfolgreich blieb. Die amerikanischen Geheimdienste bedienten such 25 Jahre kang dueser Art vin Psi-Spionage.
Der nahezu taegkuche Umgang mit Remote Viewing brachte schnell Ergebnisse. Zu den begabtesten Fernwahrbehmern zaehlte dersychiloge Keith Harary. Bei einem Verszch mit ihm war das Zielobjekt eine Fussgaengerbruecke ueber eibe Autobahn. Die charakteristische Bruecke erstreckte such aks schkanke Roehre, umgeben vin einem engnaschigen Drahtgefkecht, ueber den Highway. Harary fertigte nun, ohne zu wissen welche Aufgabe er hatte, mehrere Zeichnungen an, die das Gitterwerk des geheimen Objekts hervirhoben. Er schrieb dazu: "Gekkreuztes Metall, aehnlich einer Bruecke. Etwas worauf Menschen hochklettern, Fussgaengerbruecke."
Anhang: Fussgaengerbruecke in Realitaet und Zeichnung von Harary. Photo vin Dr. Edwin May.

Angefügte Bilder:
2011-06-17 09.12.02.jpg
2011-06-17 09.12.20.jpg
2011-06-17 09.12.42.jpg
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#2

RE: Remote Viewing - Fernwahrnehmung.

in Offtopic Forum 17.06.2011 10:26
von RAFA | 1.221 Beiträge

Ohne mir deinen Beitrag durchgelesen zu haben: Fotos, die unscharf sind, denen trau ich nicht! Es ist absolut nicht nötig bei der heutigen Technik, unscharfe und verschwommene Fotos zu machen. Wer das tut, hat was zu verschleiern - und dem glaub ich schon von vorne herein kein Wort!

Hier sind ganz auffällig alle 3 Fotos verschwommen, auch das Portrait bzw. das der Zeichnung. Damit soll wohl der Eindruck erwirkt werden, dass es ganz normal ist, wenn das 3. Foto auch verschwommen ist. Ich halte daher das ganze Thema für Betrug.


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#3

RE: Remote Viewing - Fernwahrnehmung.

in Offtopic Forum 17.06.2011 10:32
von System-Karzinom (gelöscht)
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Die Bilder wurden gescannt, was wohl ihre bescheidene Qualität erklärt. Mir sind die in deutlich schärferen Versionen ebenfalls bekannt. Und Remote Viewing läßt sich tatsächlich nicht so ohne Weiteres als Blödsinn abtun, auch wenn der o.a. Beitrag (wie immer bei Casanova) nicht fehlerfrei ist.




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#4

RE: Remote Viewing - Fernwahrnehmung.

in Offtopic Forum 17.06.2011 10:41
von RAFA | 1.221 Beiträge

Dann hat es aber doch einen Grund, warum die Bilder unscharf sind: sie hätten auch ohne weiteres scharf sein können - warum sind sie es NICHT? ...dahinter steckt doch eine Absicht!

Weißt du: auch sämtliche UFO- und Alien-Bilder sind unscharf, ebenso Geistererscheinungen und pipapo - WARUM wohl, hä?


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zuletzt bearbeitet 17.06.2011 10:42 | nach oben springen

#5

RE: Remote Viewing - Fernwahrnehmung.

in Offtopic Forum 17.06.2011 11:02
von System-Karzinom (gelöscht)
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Nein, es sind nicht annähernd alle UFO-Bilder unscharf. Wie kommst Du bitte darauf? Alien-Bilder sind da wieder eine andere Hausnummer.

Die Bilder hier im Beitrag von Casanova sind unscharf, weil er sie und seine Texte irgendeiner Quelle entnimmt, in der die Bilder bereits gescannt waren, wie ich oben bereits andeutete. Sie sind also nur "hier" unscharf, weil sie aus einer qualitativ unzureichenden Quelle stammen. Mir geht es auch nicht um den hier geschilderten Fall oder Harary als Person, sondern um Remote Viewing an sich, das nun einmal nicht so einfach als Blödsinn vom Tisch gefegt werden kann, weil die bisherigen Daten dagegen sprechen. Was genau dahinter stecken mag, spielt für mich zunächst auch keine große Rolle, denn mir sind beide Seiten (pro = fanatischer Glaube an das Modell und contra = fanatischer Glaube dagegen) egal.

Übrigens ändert es rein gar nichts am geschilderten Sachverhalt, wenn die Bilder hier unscharf gescannt wurden, sofern man den Ergebnissen Hararys evidenten Charakter beimessen würde. Was ich übrigens nicht tue, denn ich gehe davon aus, daß Leute wie Harary oder Ingo Swann mit Phänomenen arbeiten, die sie gar nicht vollumfänglich begriffen haben.




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