#1

Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 30.09.2013 20:07
von Elitist
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Bei Wikipedia kann mann jetzt noch nachlesen, dass Demokratie die Herschaft des Volkes bedeutet. Dass kannte ich bislang auch so, bis mich ein Grieche aufklärte:

"Man geht von der Übersetzung des altgriechischen ‚demos‘ als Wort für ‚Volk‘ aus.
Tatsächlich aber ist das altgriechische Wort für Volk ‚laos‘.
So wird auch der Name Menelaos richtig übersetzt als ‚Volksführer‘.

Das Wort ‚demos‘ indessen heißt ‚Abschaum‘.
Die altgriechischen Bauern von Piräus kochten zu ihrer Zeit
in großen Kesseln Schaffett und schöpften dann
von der Oberfläche des Suds den (wertlosen) Abschaum herunter.

Diesen Abschaum nannten sie ‚demos‘.
Die Intelligenz und Führungselite der altgriechischen
Städteregierungen bezeichneten danach dann ihrerseits
die aufkommende Herrschaft des Pöbels verächtlicherweise
mit Demokratie, die Herrschaft des Abschaums.“

Was Aristoteles angeht sieht er die Einteilung in gute und entartete Verfassungsformen.
Die guten nennt er monarchia (Herrschaft des Besten), aristokratia (Herrschaft der Besten,
wobei nach A. Tüchtigkeit, Besitz und Freiheit zusammengehen),
politeia (durch Verfassung[= politeia!] geregelte Demokratie.)
Die entsprechenden Entartungsformen: tyrannis, oligarchia, demokratia
(demos als Pöbel verstanden)."

upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4c/Mahnstein.JPG/320px-Mahnstein.JPG

Menschen machen machen in Deutschland Ausbildung, opfern viel dafür, bekommen ungerechtfertigt schlechte Noten und disqualifizieren sich für ihren angestrebten Job. Muttersöhnchen ohne Bildung und ohne Ahnung von Bildung bekommen in Firmen Mangerposten und treiben Schabernack mit Akademiker. Keine großen Lichter in der Schule kaufen sich Diplome und putzen Leute runter, welche wirklich was drauf haben. Geschäftsführer stellen Zeugnisse an Angestellte aus, welche wesenentlich höhere Bidungsabschlüsse haben. Die Defamieren Leute und die müssen diese Beleidigungen wie ein Schild um den Hals mit sich herumtragen. Brauchbare Informationen gibt es nur auf Schulungen von Firmen aus, an welchen nicht jeder teilnehmen darf.

In einer meiner Firmen arbeitete ein Volleyball-Nationalspieler aus der Ukraine als Leiharbeiter. Die sind besser als die deutsche Nationalmanschaft. In der Firma wurde er zu Schanden gemacht, bis er herumlief wie der Glöckner von Notre-Dame. Dafür sind die Angestellten der Firma regemäßig Volleyball spielen gegangen und taten so, als ob sie die Größten wären.

Wieso diese Verarsche?

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#2

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 02.10.2013 05:49
von Holzkistzenkasper
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Und wusstest du, dass "Idiot" von "privat" kommt? Etymologie ist schon was lustiges, ne?^^

Bezgl. Demokratie:
youtube.com/watch?v=KTozxJLWUy8

youtube.com/watch?v=4usTO20xRqc

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#3

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 02.10.2013 05:57
von Holzkistenkasper
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Jetzt habe ich sogar meinen Nicksamen falsch geschrieben. Macht nix, ich bin betrunken.
Man sollte jedenfalls der genauen Wortherkunft nicht allzuviel beimessen.

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#4

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 02.10.2013 09:16
von SatansLittleHelper
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Wir leben hier in keiner Demokratie, dieses Wort ist auch im Grundgesetz nirgends zu finden. Wir leben nach demokratischen Prinzipien, im Rahmen einer Republik.

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#5

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 02.10.2013 16:04
von Vampi
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Zitat von Gast im Beitrag #1

Menschen machen machen in Deutschland Ausbildung, opfern viel dafür, bekommen ungerechtfertigt schlechte Noten und disqualifizieren sich für ihren angestrebten Job. Muttersöhnchen ohne Bildung und ohne Ahnung von Bildung bekommen in Firmen Mangerposten und treiben Schabernack mit Akademiker. Keine großen Lichter in der Schule kaufen sich Diplome und putzen Leute runter, welche wirklich was drauf haben. Geschäftsführer stellen Zeugnisse an Angestellte aus, welche wesenentlich höhere Bidungsabschlüsse haben. Die Defamieren Leute und die müssen diese Beleidigungen wie ein Schild um den Hals mit sich herumtragen. Brauchbare Informationen gibt es nur auf Schulungen von Firmen aus, an welchen nicht jeder teilnehmen darf.

In einer meiner Firmen arbeitete ein Volleyball-Nationalspieler aus der Ukraine als Leiharbeiter. Die sind besser als die deutsche Nationalmanschaft. In der Firma wurde er zu Schanden gemacht, bis er herumlief wie der Glöckner von Notre-Dame. Dafür sind die Angestellten der Firma regemäßig Volleyball spielen gegangen und taten so, als ob sie die Größten wären.


Opfergeflenne!

Als Satanist sollte man damit schon fertig werden. Entwickel deine eigenen Kampfstategien und wachse mit den Widerständen an Kraft und (innerer) Macht. Wirst du gemobbt? Es hört sich irgendwie so an. Mobbe zurück, richtig. Setze neue Maßstäbe in Mobben, bis deine Gegner wünschsten sie wären nie geboren. Vor allem aber, entwickel eigenen Prizipien des Erfolgs, orientiere dich nicht an dem was so als Erfolg und Aufsteig angesehen wird, ist eh nur System und Arschkriecherei. Wenn du wirklich nichts gebacken bekommst, drehe den Spieß und das Wertesystem um, dann ist in Zukunft unten oben.

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#6

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 03.10.2013 03:48
von Daelach | 1.214 Beiträge

Zitat von Gast im Beitrag #5
Entwickel deine eigenen Kampfstategien und wachse mit den Widerständen an Kraft und (innerer) Macht.


Krieg ist nach Clausewitz die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Demzufolge ist es blöd, wenn man Krieg führt, ohne eine Politik dabei zu haben. Das Ergebnis davon ist nämlich beidseitige Zermübung ohne Perspektive. Klar, der ach so harte Satanist mobbt einfach zurück. Weil sein Ego verletzt wurde. Aber die eigentliche Kunst am Krieg ist es, zu wissen, wann der Frieden fällig ist.


~ a star is nothingness disguised as light ~
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#7

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 09.10.2013 00:54
von Demogorgon | 226 Beiträge

@ Elitist

Dein Absatz zur Demokratie ist bedenkenswert, abgesehen davon, daß Du ihn bei Frank Rennicke geklaut hast und bei keinem Griechen. Die Etymologie ist auch falsch.

Was dann der nachgeschaltete Jammer-Absatz soll, erschließt sich mir wirklich nicht. Hier ist Dir,

@ Vampi, völlig zuzustimmen.

@ Kasper, daß Du zu Hoppe verlinkst, war ja klar ;-)

@ Daelach: Du immer mit Deiner Kooperation. Mobber wollen nicht kooperieren, sondern einen vernichten. Da muß man mit voller Härte zurückschlagen. Kooperieren kann man später immer noch.


"Die Schwachen und Mißratenen sollen zugrunde gehn: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.

Was ist schädlicher als irgendein Laster? – Das Mitleiden der Tat mit allen Mißratnen und Schwachen – das Christentum..."

(Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, Kapitel 2)
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#8

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 09.10.2013 20:50
von Daelach | 1.214 Beiträge

Zitat von Demogorgon
@ Daelach: Du immer mit Deiner Kooperation. Mobber wollen nicht kooperieren, sondern einen vernichten. Da muß man mit voller Härte zurückschlagen. Kooperieren kann man später immer noch.



Super, zurückschlagen. Ist ja moralisch auch verständlich. Aber was soll folgen? Ein Abnutzungskrieg, den der Gemobbte allein schon deswegen verlieren wird, weil er in der Unterzahl ist? Sun Tsu schreibt zurecht, lasse Dich auf keine Schlacht ein, die Du nicht auch gewinnen kannst. Letzteres muß man VORHER sicherstellen und nicht erst währenddessen mal durchdenken.

Was ist das Ziel der Auseinandersetzung? Wie erreicht man, daß man sie gewinnt? Wie sichert man den status quo danach ab? Welche Kompromisse muß man dazu mit wem eingehen? Wen kann man evtl. gewinnen, mit welcher Strategie? Kann man bei mehreren Gegnern Zwietracht sähen und sie gegeneinander aufbringen? Oder ihnen vielleicht eine Auseinandersetzung mit Dritten aufzwingen? In dem Fall merken sie nichtmal, woher die Einschläge kommen, und man wird auch nicht als der strahlende Held dastehen. Aber sowas kann sehr effizient sein.

Schlußendlich bleibt dann aber immer noch die Frage, was für einen Frieden man anstrebt. Oder hättest Du wirklich Bock, Dich in einem permanenten Umfeld von bellum omnia contra omnes zu verschleißen? Wofür? Fürs Ego?


~ a star is nothingness disguised as light ~
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#9

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 12.10.2013 11:30
von Demogorgon | 226 Beiträge

Zitat von Daelach im Beitrag #8
Super, zurückschlagen. Ist ja moralisch auch verständlich. Aber was soll folgen? Ein Abnutzungskrieg, den der Gemobbte allein schon deswegen verlieren wird, weil er in der Unterzahl ist?


Nein, es folgt der unmittelbare Frieden. Denn Mobber vergreifen sich normalerweise nur an Leuten, die sich nicht wehren. Wer sich wehrt, verschafft sich Respekt und wird in den allermeisten Fällen anschließend in Ruhe gelassen.

Zitat von Daelach im Beitrag #8
Sun Tsu schreibt zurecht, lasse Dich auf keine Schlacht ein, die Du nicht auch gewinnen kannst. Letzteres muß man VORHER sicherstellen und nicht erst währenddessen mal durchdenken.


Wer gemobbt wird, befindet sich doch schon in der Schlacht und kann nicht mehr entschieden, ob er in sie eintritt.

Was würdest Du denn tun, wenn Du gemobbt würdest?


"Die Schwachen und Mißratenen sollen zugrunde gehn: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.

Was ist schädlicher als irgendein Laster? – Das Mitleiden der Tat mit allen Mißratnen und Schwachen – das Christentum..."

(Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, Kapitel 2)
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#10

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 12.10.2013 16:49
von Daelach | 1.214 Beiträge

Zitat von Demogorgon
Wer sich wehrt, verschafft sich Respekt und wird in den allermeisten Fällen anschließend in Ruhe gelassen.



Ja gut, wenn mich wer anpflaumt, pflaume ich halt zurück, normal eben. Und wenn ich gut behandelt werde, bin ich auch freundlich. Simple Strategie "tit for tat", funktioniert spieltheoretisch am besten. Mit geringem Vertrauensvorschuß, damit das nicht gleich von Anfang an schiefläuft, sofern die anderen das nicht gezielt abgleiten lassen.

Das Grundproblem, wenn man zu scheu rangeht, hast Du ja beschrieben, dann macht man sich zum Opfer. Worauf ich hinauswill, wenn man es in die andere Richtung übertreibt und dauernd einen auf hart macht, dann wird man auch nur Umgang haben mit entsprechend stressigen Leuten, weil andere den Kontakt meiden.

Irgendwo dazwischen sehe ich nen guten Mittelweg. Nicht grundsätzlich jeder Aggressivität abgeneigt, aber nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel. Genau was Clausewitz eben meinte: "Krieg ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln".

Zitat
Was würdest Du denn tun, wenn Du gemobbt würdest?



Daß man mit dem einen oder anderen nicht so gut klarkommt, ist normal, hat man immer mal. Das kriege ich aber zu ner Art "friedlichen Koexistenz". Man mag sich nicht so, beharkt sich aber auch nicht. Aber wenn ich mit gar keinem im Umfeld klarkäme, würd ich mir nen Wechsel des Umfelds überlegen. Dann wär das gesamte Umfeld ja offenbar nichts für mich. Wenn ich allerdings dasselbe in praktisch jedem Umfeld erleben würde, würde ich mir Gedanken machen, was ich verkehrt mache.


~ a star is nothingness disguised as light ~
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#11

RE: Demokratie oder Aristokratie?

in Lobby 23.10.2013 20:33
von Demogorgon | 226 Beiträge

Zitat von Daelach im Beitrag #10
Ja gut, wenn mich wer anpflaumt, pflaume ich halt zurück, normal eben. Und wenn ich gut behandelt werde, bin ich auch freundlich. Simple Strategie "tit for tat", funktioniert spieltheoretisch am besten.


Gut, sehe ich genauso, aber warum meckerst Du dann Vampi an? Nichts anderes hat sie auch vorgeschlagen.


"Die Schwachen und Mißratenen sollen zugrunde gehn: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.

Was ist schädlicher als irgendein Laster? – Das Mitleiden der Tat mit allen Mißratnen und Schwachen – das Christentum..."

(Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, Kapitel 2)
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