|
|
|
bin tatsächlioch chrtist - will euch nicht bekehren, noch mit der bibel zulabern...
die frage ist genau schon gestellt - was haltet ihr von christen, die biblisch orientiert sind, aber trotzdem satan nicht ablehnen?
also, christlich im glauben, aber nicht behaupten, allwissend zu sein...
Das kommt ein wenig darauf an, was genau du unter Satan verstehst, bzw. wen genau du meinst.
Falls du dich mit Satan auf die Figur beziehst, die im neuen Testament als "Teufel" auftritt: Ein Christ, der die christliche Darstellung dieser Entität nicht ablehnt, wäre aus meiner Sicht jemand, den ich als inkonsequent betrachten würde. Das hat mit Allwissenheit so nichts zu tun. Im christlichen Gebrauch ist der Teufel u.a. die Entität, die als Versucher Jesu während dessen Fastenzeit auftritt. Also eine Figur bzw. das Symbol für eine Kraft, die der eigenen Entwicklung zu einem höheren Maß an Selbstbestimmung und auf körperlicher und spiritueller Ebene entgegensteht. Diese Kraft bzw. die sie symbolisierende Figur NICHT kritisch zu betrachten und ihr nicht mit der angebrachten Vorsicht zu begegnen, wäre für einen praktizierenden Christen schlicht und ergreifend Blödsinn. Sie anzubeten ebenso.
Wenn du mit Ablehnung blinden Hass meinen solltest, wäre Nicht-Ablehnung bzw. Nicht-Hass natürlich vernünftig, denn Jesus löst ja das Problem mit der Versuchung auch nicht dadurch, dass er sich nun bemühen würde, den Versucher zu vernichten, sondern besteht einfach mal die Prüfung, und fertig.
So betrachtet solltest du da dringend mal deine Prioritäten klären.
Jesus mit Luzifer wäre eine andere Geschichte.
Und der jüdische Teufel oder Satan wiederum, der dann wohl auch der ist, der tatsächlich diese Bezeichnung (Satan) trägt, soweit ich informiert bin, als "Ankläger" Gottes, ist auch wieder eine andere Gestalt als der Versucher Jesu.
Von dir persönlich halte ich bloß wegen einem kleinen anonymen Beitrag auf einem Forum sowieso erstmal nichts. Dein Glaubenssystem würde ich für auffallend wenig durchdacht halten. Aber meine Güte, du gibst ja nichtmal dein Alter an. Ein gut indoktrinierter präpubertärer Christ wäre mit so einer Einstellung ggf. auffallend weit für sein/ihr Umfeld und die eigene persönliche Geschichte; bei einem Menschen, der, sagen wir mal, von der persönlichen Reife her Ausbildung und/oder Studium (da besonders, denn in dem Kontext sollte man mit diversen weltanschaulichen Fragen von kritischen Perspektiven durchaus schon in Kontakt gekommen sein) hinter sich hätte, sähe das schon anders aus.
Deine Frage spiegelt vor allem eine Menge Unwissenheit und einen gewissen Teil an Unsicherheit wider, was aber wohl als Anhänger einer Religion nicht ungewöhnlich ist, die dir Leute aktiv vor die Nase setzt, deren Urteil du in solchen Fragen unkritisch entgegenzunehmen und zu akzeptieren hast. Es kann ein Schritt nach draußen sein, muss aber nicht.
Zufrieden?
Das ist ein relativ schwieriges Thema, denn Satan ist im Judeochristentum ja eine sehr dubiose Figur: In den Moses-Büchern taucht sie überhaupt nicht auf und es ist anzunehmen, dass Moses und die Seinen auch gar keinen Satan in dem Sinn kannten, sondern nur Jhwh - bestenfalls im zornigen Aspekt. (Die Schlange im Paradies wird dann erst im neuen Testament als Satan identifiziert)
Beim Hiob spaziert Satan ja auch noch ganz cool unter den "Söhnen des Herrn" herum, also nix zum Fürchten, macht höchstens doofe Wetten.
Jesus unterhält sich mit Satan auch ganz locker. Er schickt ihn dann zwar schließlich in die Wüste, aber er sieht ganz offensichtlich keinen Grund, angesichts Satans hysterisch zu reagieren.
Ereifern über den Satan kann sich ja dann erst der Johannes in seinen evangelikalischen Pamphleten. Die anderen Apostel sind eigentlich weniger Satans-geil. ...und dann kommt natürlich die Katholikenheit und Christenheit und das Mittelalter. Da wurde Satan ja riesig gepimpt bis er zum Monster und Zentrum allen Schreckens hochgepusht wurde. Von so manchem Christen wird dem Satan wohl entschieden mehr (negative) Aufmerksamkeit geschenkt als dem Gott :o
Diese (negative) Satans-Geilheit ist natürlich im christlichen Sinn nicht richtig und offensichtlich nicht das, was Jesus empfiehlt.
Allerdings werde nun ICH meinerseits garantiert nicht reingackern wollen, was für einen Christen richtig ist und was nicht - selbst wenn es sich um den Umgang mit Satan handelt. Ich kann einem Christen nun wirklich NICHT sagen, ob er Satan überhaupt registrieren soll oder ob er in einer reinen Gott-Mensch-Beziehung leben will, in der alles außer Gott nicht wichtig ist. Das muss ein Christ wohl eher mit seinem Gott ausmachen, statt mit unsereinem.
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Ach, ich nehm mir das Reingackern schon raus, ich bin schließlich über christliche Praxis nach Kontakt mit einer anti-kirchlichen christlichen Sekte überhaupt erst bei Luzifer gelandet ^^
Ich sag mal so, widersprechen braucht sich das nicht, aber ob es praktisch funktionieren kann, wird schon zu guten Teilen davon abhängen, ob so gewisse luziferische Tendenzen, wie ich sie mal nennen würde, im eigenen Charakter denn nun natürlicherweise nennenswert vertreten sind. Wenn man das nicht schon in sich hat, wird man sich mit so einer Beschäftigung keinen Gefallen tun. Würde ich aufgrund meiner Beobachtungen und meiner Erfahrung jetzt mal so behaupten.
Satanismus war die Religion, bevor die andern kamen. Die mussten das bestehende verteufeln, um einen Grund für ihre Reformen zu haben. Diese Reformen bestanden darin die Massen so zu manipulieren, dass aus denen verwertbares Vieh wurde.
zuerst mal danke für die beiträge/antworten...
ich antworte mal hier auf einige punkte (bin momentan nicht so viel im netz)...
gehörte mal zu den "charismatikern"...
also kind mal "katholisch", aber das lassen wir mal als obligatorischer schulunteriicht durchgehen, ohne intersse
wandte mich von jeder christlichen "bewegung" ab - würde eine lange geschichte geben, aber das thema "show" wird einigen von euch bekannt sein...
natürlich könnte man eine unsicherheit, oder neue "oriientierung" als usrache meiner frage sehen, fakt ist jedoch, das ich nach wie vor an gott glaube,, vielleicht ihm keine schuld geben möchte, jedoch die christen nicht mehr liebe (ups, widerspruch?, für mich nicht!!)
ich habe freundlichere leute kennen gelernt, die keine probleme als satanisten haben, wenn ich christ bin, als umgekehrt, was mich tatsächlich darauf schliessen lässt, das satanisten offener sind und mich auch langsam fragen lässt, ob satan wirklich so "böse" ist...
als christ würde man es nie wagen, so etwas zu zugeben, ich mache es aber ...
zu der frage, was für mich satan ist, kann man darüber reden, ich bin aber nach wie vor der meinung, das es ein wesen ist, von gott abgefallen - was das auch immer bedueten mag...
noch vergessen wegen dem thema "unwissenheit...2
wie gesagt, will keine lehre hier aufstellen, aber ist halt eben eine sache der lehrrichtung...
kenne die bibel, sage ich mal ziemlich gut (war 12 jahre in einer solchen schule - einfach mal als ausgangsspunkt und war kurz davor, pastor zu werden in einer grossen organisation der schweiz, die ich hier nicht nennen möchte...)
das sage eben nicht, zum euch belehren, sondern zum sagen, dass auch 12 jahre bibelschule nichts nützen...
Besucher
0 Mitglieder und 37 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: NaturalMystic 369 |
Forum Statistiken
|
Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |