Ich mach eigentlich jedesmal was anderes:
Vorletztes Jahr habe ich um Halloween rum und auch danach bis über die Rauhnächte ziemlich viel spirituelles Zeug gemacht, also "Beschwörungen", Räucherungen, nächtliche Spaziergänge und lange, gedankliche Gespräche mit Satan-Ahriman.
Letztes Jahr habe ich mich geistig voll in die Welt der Toten geschmissen (im Frühjahr war mein Vater gestorben, also war das alles noch Teil der Trauer), habe Gräberkult gepflegt, Kerzen angezündet und im Garten aufgestellt ... und war innerlich selbst ganz Teil der Jenseitswelt. Das war recht bereichernd für mich. Diese Phase und ihre Inhalte muss ich auch erst mal verdauen.
Mit dem Totenzeug hatte ich mich letztes Jahr ordentlich ausgetobt, drum hab ich dieses Jahr wieder was "Weltliches" gemacht, hab mir ne Maske übergezogen und bin in meine Stammkneipe, habe den Halloween-Fasching mitgemacht, eins aufgesoffen und mit Freunden gefeiert. War auch ganz lustig, hat mir gut getaugt.