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Hallo Leute.
Ich möchte mal fragen, was ihr macht wenn ihr gemobbt werdet? Dazu möchte ich erwähnen, ich bin kein 100% iger Satanist, finde die Philosophie aber ganz interessant. Wie geht ihr in solchen Situationen vor?
Danke für die Antworten.
Kommt drauf an: wenn es ein Kollege ist, ist mir das komplett egal.
Wenn es die Chefetage ist, ist es natürlich blöd. Früher hat man den Mitarbeitern, die man nicht mehr haben wollte, halt einfach gekündigt. Heute muss man sie mobben, weil man sie vor lauter Gesetze sonst nicht mehr los wird.
Ich fands früher besser: Das war wenigstens ne klare Sache und man wusste als MA, wie man dran ist. Aber andererseits sollte man halt auch mit der Zeit gehen und sich den Entwicklungen anpassen: Tja, was macht man, wenn man gemobbt wird...? Hmm hmm. Naja, entweder gleich freiwillig gehen oder den Kampf mit eisernen Nerven durchziehen? Ich weiß nicht, was besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aber wer auch immer der Mobbende ist: Der Gemobbte liefert irgendeinen Grund, weil jemanden, der cool drauf ist, den mobbt man nicht.
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Meine Meinung:
Als Satanist solltest du dich nie in die Opferrolle drängen lassen. Du musst dir eine Strategie einfallen lassen, egal mit welchen Mitteln, für Satanisten gibt es viele Wege, mehr als wie für die Anderen. Der Kampf muss durchgezogen werden, bis zur völligen Vernichtung des Gegners, auch wenn du selbst dabei draufgehen könntest. Der Satanist muss der Gewinner sein, sonst war er es nicht wert sich als solcher zu bezeichnen und hat es verdient ein Opfer zu sein.
Am Ende solltst du dir überlegen, wie es überhaupt soweit kommen konnte, dass du zum Opfer wurdest? Irgendeine (Opfer)Resonanz muss doch vorhanden sein.
Also wenn ich sowas schon wieder lese:
Zitat von Gast im Beitrag #4
Der Kampf muss durchgezogen werden, bis zur völligen Vernichtung des Gegners, auch wenn du selbst dabei draufgehen könntest.
Meine Güte, Leute, hier gehts doch nur um irgendwelche scheiß Jobs, dafür reißt man sich doch kein Bein aus? Und überhaupt, was soll denn hier "Kampf" und "Vernichtung" bedeuten? Wenn mir in ner Alltagssituation einer recht blöd kommt, ja mei, dann sag ich demjenigen halt mal schön deutlich dass er das sein lassen soll. Kann doch wohl nicht angehn dass erwachsene berufstätige Leute soein Theater machen. Und wenn schon, is doch überhaupt auch garnicht nicht dramatisch, is ja nur der Job. Mit denen Leuten da muss man ja nicht gleich befreundet sein, und warum auch wenn das Ärsche sind?
Und wenn man meint man müsse in soeinem Betrieb Karriere machen, ja mei, dann hat man halt leider verloren wenn der Rest der Belegschaft anderer Meinung ist. Was sagt eigentlich der satanistische Lehrkanon zum Thema Karriere? Is das wichtig? Oder isses nicht sogar eher widersinnig, in einem gesellschaftlichen System aufsteigen zu wollen, dessen Werte und dessen Sinn man nicht einmal so wirklich anerkennt?
Zitat von Gast im Beitrag #4
Als Satanist solltest du dich nie in die Opferrolle drängen lassen.
Okay, dass ihr Satanisten die ultraharten Knochen seid, die sich nix gefallen lassen und sowieso immer in allem besser sind als die Christen oder die Normalos oder sonstwer, hab ich auch schon so am Rande mal mitgekriegt, aber einleuchten tut mir das immernoch nicht. Warum darf man als Satanist nicht auch einfach mal ne Runde verlieren? Manchmal lohnt sichs halt einfach nicht, für irgendwas zu kämpfen, dann lässt mans halt sein und macht was anderes. Was soll daran so schlau sein, sich andauernd in irgendwas reinzuverbeissen, nur damit man von sich sagen kann, dass man sich nicht geschlagen gegeben hat? Man kann halt nicht immer der allerbeste sein, das sollte man manchmal einfach einsehn. Da kannste so satanisch sein wie du willst, hilft alles nix.
Zitat von RAFA im Beitrag #2
Aber wer auch immer der Mobbende ist: Der Gemobbte liefert irgendeinen Grund, weil jemanden, der cool drauf ist, den mobbt man nicht.
Ich könnte mir das Szenario vorstellen, dass sich soeiner Firma ein paar so intrigante Drecksäue zusammenfinden, die vielleicht bissl einen an der Klatsche haben und anderen Leuten aufm Senkel gehen weil sie da irgendwie was für ihr Ego dabei rausholen können.Die suchen sich dann schon irgendein Opfer. Mögliche Kriterien: Haarfrisur/-farbe, Dialekt, soziale Herkunft, ethnische Herkunft, Kleidungsstil, abweichende Interessen/Gesprächsthemen, bla... Ich hab sogar schon von Leuten gehört, die zu Außenseitern abgestempelt worden sind weil sie nicht beim täglichen Mittagspausenschwatz über Deutschland sucht den Superstar mitreden konnten.
Manchmal isses vielleicht sogar besser sich nicht überall einzufügen.
Man könnte auch im Privatleben gemobbt werden, zB. durch Nachbarn usw...
Allgemein ist dabei jedoch der Angriff die beste Verteitigung, denn in der Regel werden nur Leute gemobbt, die in irgendeiner Weise den Eindruck von Schwäche vermitteln oder unbewusst charakterliche Schwachpunkte offenlegen, auf denen Mobber dann gerne herum hacken. In den meisten Fällen werden solche Opfer ausgewählt, von denen man nicht viel Gegenwehr vermutet, wer sich jedoch wehrt, wird meist schnell in Ruhe gelassen, denn Mobber haben oft selbst Angst gemobbt zu werden und suchen bei schwächlicheren Personen ihr leichtes Spiel.
Exakt.
Das Opfer befindet ungewollt bereits im Kampf und hat nur noch zwei Optionen, entweder die Gegenwehr oder den Rückzug.
Die Gegenwehr hat mehrere Vorteile, es schreckt den Gegner ab, dann stärkt gerade die erfolgreiche Gegenwehr das Selbstbewusstsein und dies beugt damit auch zukünftigen Übergriffen vor.
Einen Rückzug würde ich nur dann empfehlen, wenn der Angreifer nicht die Mühe wert ist oder der Grund des Mobbing einfach zu banal erscheint.
Wer schwach ist, wird angegriffen. So einfach ist das. Sich dagegen wehren ist ist in der Regel aussichtslos. Wenn man jemandens Opfer ist, dann beteiligt sich fast die ganze Menschheit dran. Die Menschheit wird sich nicht ändern. Selbst wenn man eine neue Identität annimmt, ist man durch die Schäden, welche man hat, schon gekennzeichnet.
Legal arbeiten wollen mit Erlaubnis, aber keine bekommen. Oder illegal arbeiten ohne Erlaubnis.
Die erste Maßnahme besteht darin, dass man die Tatsachen erkennt und akzeptiert. In vielen Situationen kann man nichts mehr machen, nur noch die Ereignisse über sich ergehen lassen. Ein schwaches Tier wird sich erst verstecken, dann wegrennen und sich dann wehren. Ein stärkeres Tier wird einen Angreifer gleich wegscheuchen. Zu erwarten, dass man als Opfer von seinen Mitmenschen Ausgleich erhält, ist absurd. Peiniger werden von ihren Mitmenschen meistens bewundert und schön gelogen. Feindseligkeit herrscht meistens gegen Menschen, die schöner, größer, klüger, besser sind. Gegen reiche Menschen herrscht auch Misgunst. Im Gegensatz zu armen haben die aber etwas, was andere haben wollen. Leute, die sich aufblasen und zeigen wollen wie toll sie sind, sind in Wahrheit oft nur erbärmliche Würstchen, die als erste nicht das erfüllen, was sie behaupten. Jeder wird mal sterben. Daran führt kein Weg vorbei.
Du kannst aber etwas an dir ändern, deinen Charakter, an deinem Äußeren feilen, durch eine positivere innere Haltung und Denkweise deine Ausstrahlung komplett verändern, somit ändert sich auch der Resonanzbereich und du nimmst die Situationen und deine Mitmenschen ganz anders wahr, sie dich natürlich auch.
Dadurch kann sich das Leben um 100 Grad ändern.
Sich hinsetzen und sagen, ich bin und bleibe ein Opfer, wird dich noch tiefer in die Scheiße reißen und die Außenwelt wird es dir immer wider bestätigen.
Ich denke, wer sich als Schöpfer und Gott seines Lebens und seiner Umstände sieht, hat im Leben ein Abenteuer vor sich, wer sich jedoch als hoffungsloses Opfer sieht, hat schon verloren und das Leben verspielt.
Du bist komplett den Suggestionen des Systems erlegen.
Zudem ist so eine Denkweise völlig unsatanisch.
Lest euch doch einfach mal das Buch "Might is Right" durch. Mächtige Menschen sind zwar nicht geliebt aber umjubelt. Opfer hingegen werden beschimpft und bekommen Schuld angedichtet, die jeder glaubt. Das Leben ist scheiße. Wer meint, dass ihn humitäre Einrichtungen helfen werden, wird dort auch nur erfahren, dass er bei denen sein Geld lässt, selbst Schuld ist an allem und Faxen machen soll, mit denen sich seine Situation noch verschlechtert. Vielleicht bekommt man noch Hilfe von seiner Familie. Das wird aber auch nur selten der Fall sein, weil sich bei den meisten Menschen dort auch schon die Beklopptheit ausgebreitet hat. Peinigt euch jemand, dann solltet ihr damit rechnen, dass der Recht bekommt und ihr zum Übeltäter deklariert werdet.
Zitat
Du kannst aber etwas an dir ändern, deinen Charakter, an deinem Äußeren feilen, durch eine positivere innere Haltung und Denkweise deine Ausstrahlung komplett verändern, somit ändert sich auch der Resonanzbereich und du nimmst die Situationen und deine Mitmenschen ganz anders wahr, sie dich natürlich auch.
Das liegt meistens an der falschen Hautfarbe, anderer Herkunft, schlechten Zeugnissen oder an dem Können, ohne Privilegien dafür zu geniesen. Das Verhalten ist weniger relevant. Viele haben das schon mit ihrem Leben bezahlt, auch wenn sie sich heftig dagegen gewehrt haben. Natürlich kann man vor denen winseln, sich dumm geben, die bestechen, als Frau die Beine spreitzen.
... und dashier noch: youtube.com/watch?v=m5AN1RI82_M
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