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Folgendes: Wir alle laufen auf diesem Planeten herum und quatschen belangloses Zeug, konusmieren unnötigen Mist, vertandeln unsere Lebenszeit mit selbstgeschaffenen Problemen und kriegen den Arsch nicht hoch. Dazu kommt die Umweltverschmutzung, Massentierhaltung und ein Arenal an Atombomben mit Overkill-Potential.
Es wird mal Zeit unsere Systeme nach denen wir leben in Frage zu stellen. Es wird mal Zeit zu fragen wieso es nicht funktioniert. Nehmen wir die letzten paar hundert Jahre. Nichts als Krieg und Machtgier in Reinkultur. Eine zunehmende Technokratisierung, Entmenschlichung, die Wissenschaft als Handlanger der Wirtschaft.
Wir brauchen eine neue Richtschnur für unser Handeln. Wir müssen uns an Werten orientieren die unser Überleben sichern. Versteht mich nicht falsch, aber liebe deinen Nächsten hilft uns da viel weiter als Auge um Auge. Irgenwo haben schon genug Leute gesagt was richtiges Verhalten wäre aber irgenwie kommt dann eine "Kirche" und verdreht alles für den eigenen Profit, verflogt jeden der im Weg steht, manipuliert die Leute anstatt ihnen zu helfen. Wenn man den ganzen dogmatischen Krampf weglässt, dann findet man in den bekannten Weltreligionen doch echte Lösungen. Sollte man da nicht mal drüber diskutieren?
Zitat von Gast im Beitrag #1
Wir brauchen eine neue Richtschnur für unser Handeln. Wir müssen uns an Werten orientieren die unser Überleben sichern
Wer ist wir? Also ICH brauche keine neue Richtschnur für mein Handeln, denn meine gefällt mir sehr gut. Meine Werte sichern MEIN Überleben, wie andere das für sich handhaben, das überlasse ich denen.
Ach ich find so Richtschnuren schon immer nett: man hat dann einen klaren Feind.
So ohne Richtschnur fehlt mir schon was, irgendwie, ja doch . Ich dümpel in den Tag hinein, weiß gar nicht, wogegen ich sein soll, alles wird toleriert, gegen nichts kann man richtig kämpfen, mach ich den größten Scheiß, interessierts auch keinen... Also ehrlich, das war früher schöner, als sich die alten, dogmatischen Spießer in ihrem "Moral- und Anstand"-Trip noch richtig drüber aufgeregt haben, nur weil frau ein zu kurzes Röckchen an hatte oder weil man bei Rot über die Straße lief .
Ach, die guten alten Zeiten, wo man noch für nix und wieder nix ein Rebell sein konnte! Heut muss man schon mindestens ein paar Leute umbringen, dass sich noch wer aufregt.
Pf, also wie gesagt: zu meiner Zeit war das noch ganz anders *ärgerärger*
(Ich werd alt)
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Zitat von Gast im Beitrag #1
Folgendes: Wir alle laufen auf diesem Planeten herum und quatschen belangloses Zeug, konusmieren unnötigen Mist, vertandeln unsere Lebenszeit mit selbstgeschaffenen Problemen und kriegen den Arsch nicht hoch. Dazu kommt die Umweltverschmutzung, Massentierhaltung und ein Arenal an Atombomben mit Overkill-Potential.
Es wird mal Zeit unsere Systeme nach denen wir leben in Frage zu stellen. Es wird mal Zeit zu fragen wieso es nicht funktioniert. Nehmen wir die letzten paar hundert Jahre. Nichts als Krieg und Machtgier in Reinkultur. Eine zunehmende Technokratisierung, Entmenschlichung, die Wissenschaft als Handlanger der Wirtschaft.
Wir brauchen eine neue Richtschnur für unser Handeln. Wir müssen uns an Werten orientieren die unser Überleben sichern. Versteht mich nicht falsch, aber liebe deinen Nächsten hilft uns da viel weiter als Auge um Auge. Irgenwo haben schon genug Leute gesagt was richtiges Verhalten wäre aber irgenwie kommt dann eine "Kirche" und verdreht alles für den eigenen Profit, verflogt jeden der im Weg steht, manipuliert die Leute anstatt ihnen zu helfen. Wenn man den ganzen dogmatischen Krampf weglässt, dann findet man in den bekannten Weltreligionen doch echte Lösungen. Sollte man da nicht mal drüber diskutieren?
Das Problem ist, dass diese Systeme bis jetzt eben doch funktionieren; wenn sie es nicht mehr tun, brechen sie zusammen, dann besteht die Chance für etwas Neues, das zumindest insofern besser sein muss, dass es wieder eine Weile schlicht und einfach funktioniert. Ich glaube übrigens an keine gute alte Zeit, in der es grundlegend besser gewesen wäre - die Geschichte zumindest lehrt etwas anderes.
Ja, in den Religionen sind, genauso wie in allen anderen Ideologien auch, Lösungen für die Probleme der Welt zu finden. Genau die sind meistens der Kern allen Übels.
Internet ist scheiße, da geh ich nicht rein.
(Avatar von Maitre_Joker)
Zitat
Wer ist wir?
Eine mutiple Persönlichkeit!
Wir werden von asozialen Verbrecherbanden regiert, welche lügen, Intrigen schüren. anderen Sachen unterstellen, welche sie selber noch viel schlimmer machen. Die kontrollieren gar nicht das, wo ihr Treben hin führen wird. Die sind nur von der Gier gelenkt, im Moment am meisten haben zu wollen. Wer meint sicher zu sein, wenn man sich nur immer an das hält, was die vorschreiben, der irrt. Am Ende ist man der Dumme, auf den alle ablassen, weil man sich nicht dagegen wehren kann.
Der erste Schritt zur Besserung ist Ninjutsu-MMA.
Oh Überraschung, "Macht schafft Recht"?! Was für eine Neuigkeit, als ob das jemals anders gewesen wäre. Macchiavelli mal gelesen und das Erscheinungsjahr von "Der Fürst" bedacht? Ansonsten, der Laden hier kracht langfristig ohnehin zusammen, sehr einfach weil das unendliche Wachstum, das unser Wirtschaftssystem erfordert, auf einem endlichen Planeten nicht möglich ist. Ganz zu schweigen davon, daß der ganze Zirkus auch noch auf endlichen Ressourcen basiert. Überdies sind Appelle zu mehr Kooperation ohnehin sinnlos, weil diejenigen, die ein Motiv zu einer netteren Weltordnung haben, nicht die Mittel dazu haben, während diejenigen, die die Mittel dazu hätten, kein Motiv dazu haben.
Wir übrigens auch nicht. Nur mal ein kleines Zahlenspiel: Die Amis verknallen mit 5% der Weltbevölkerung 25% der Ressourcen, und da ist von Nachhaltigkeit noch gar nicht die Rede. Man bräuchte also 5 Erden, wenn weltweit jeder leben wollte wie die Amis. Für einen westeuropäischen Lebensstil bräuchte man aber immer noch 2.5 Erden, weil wir zwar nicht das Zentrum des Imperiums sind, aber immerhin Vasallen erster Klasse.
Wir haben aber nur eine Erde, und der Ressourcenfluß ist nicht nur nicht mehr ausweitbar, sondern Peakoil ist durch, der Kuchen schrumpft sogar. Also muß der Mehrverbrauch der Amis ebenso wie der unsrige durch Verzicht anderswo kompensiert werden. Die tun das aber nicht freiwillig, wer hätte das gedacht. Also braucht diese Weltordnung strukturelle Gewalt zur Aufrechterhaltung - seien es offene Ressourcenkriege, seien es Wirtschaftskriege (wie z.B. "Hilfen" des IWF).
Wollten wir eine Weltordnung, die keine Gewalt braucht, dann müßten wir eine paritätitische Verteilung anstreben. Statt 5 Erden dürften die Amis (bei Verallgemeinerung ihres Lebensstils) nur noch eine beanspruchen, und das heißt, sie müßten auf satte 80% ihres Wohlstands verzichten. Und wir müßten immer noch auf 60% verzichten! So, spätestens bei diesen Zahlen ist die Diskussion hier nämlich zuende, denn zwar will die Mehrheit der Bundesbürger keinen Krieg, auch nicht für Öl, aber auf die Früchte verzichten will allenfalls eine Minderheit.
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