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RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 11.04.2011 18:11von System-Karzinom (gelöscht)
@Daelach:
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Ein guter Punkt - wenn ich aber mal ein wenig den SK machen darf, dann stellt sich die Frage, ob die zur Beurteilung angewandte Dichotomie wirklich was anderes ist als genau der Dualismus, den Du anderweitig kritisierst. Das Argument ergibt nämlich nur dann Sinn, wenn man mit einer Logik des entweder-oder herangeht, nicht aber, wenn man es mit sowohl-als-auch versucht. Vor dem Hintergrund der relativ begrenzten menschlichen Erkenntnisfähigkeit als solcher frage ich dann auch mal, ob wir grundsätzlich überhaupt in der Lage sind, sehr viel mehr als Unsinn zu begreifen. Klar, wenn Du Dich mit nem Christen vergleichst, magst Du das bejahen. Angesichts dessen aber, was wir alles NICHT wissen (untermauert durch ganz praktische Erfahrung unserer alltäglichen Ohnmacht, wenn es auch nur um den Zwang zum Atmen geht), halte ich es für fragwürdig, diese Maßstäbe anzuwenden, und ganz besonders dann, wenn man aus genau diesen Limitierungen ausbrechen will. Ich sage nicht, daß man es dann sofort gleich könnte, sondern nur, daß dies überhaupt die Möglichkeit dazu eröffnet.
Tut man das nicht, wird man irgendwann nämlich unweigerlich in einem lokalen Optimum enden, aus dem man nicht rauskommt, weil jeder Schritt eine lokale Verschlechterung wäre und der globale Überblick fehlt (sonst wären wir ja gar nicht auf der Suche). Das einzige, was aus so einem lokalen Optimum führt, ist ein chaotischer Sprung ins Unbekannte, also genau in eine der Richtungen, die aus lokaler Sicht erstmal ne Verschlechterung darstellen. Mithin ein Paradigmenbruch, bei dem die Paradigmen, nach denen man vorher noch optimiert hat, keine Bedeutung mehr haben, und es deswegen auch irrelevant ist, ob der Schritt nach deren Kriterien eine Verschlechterung war. Genau das hat SC deutlich rübergebracht, fand ich, wobei ich mich an einige ONA-Schriften erinnert fühlte, das war mir also nicht unvertraut.
So weit alles schön umrissen, nur deckt sich diese Aussage absolut nicht mit dem Verlauf der damaligen Diskussion, aber dazu komme ich später.
Zitat
Daß Du dagegen genau in dem Kontext verbliebst, den zu verlassen Sinn der Wendung war, zeigte Dein Unverständnis jedenfalls im Praktischen, obwohl Du das theoretisch natürlich nachvollzogen hast.
Eben genau das war nicht der Fall (wie gesagt kann ich den Scheiß bei Bedarf als PDF-Datei zur Verfügung stellen), denn ...
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Das grundlegende Kommunikationsproblem hier ist, daß Du schlicht Grundlagen der Hermeneutik verletzt - die Dir wiederum in der Theorie bekannt sind. Aber praktisch zeigst Du davon nichts, sondern interpretierst einen Text an und für sich, obwohl Du bei alten Schriften mehrfach ausgeführt hast, wie unsinnig das ist.
In diesem Abschnitt befinden sich gleich mal mehrere gravierende Fehlinterpretationen meiner Aussagen, die auch Deine Inkompetenz bezüglich antiker Überlieferungen zeigen, denn ich sagte nie, man dürfe sie nicht wörtlich nehmen, sondern vielmehr, daß ihre durchaus eindeutigen Aussagen durch Interpretationen der Nachwelt inhaltlich verfälscht wurden bzw. werden und genau DIESES Ergebnis einer Verfälschung dann blind geglaubt wird. Das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Im Falle der Beiträge von SC habe ich wiederum ETLICHE MALE (!!!) im Thema darauf hingewiesen, daß es eines Konsenses bedürfe, seine Aussagen NICHT als inhaltlichen Blödsinn zu verstehen, welchen man u.a. in der Hermeneutik sehen könne. Einmal abgesehen von der Tatsache, daß Du Dich bereits mit der ständigen Berufung auf Hermeneutik in einem Kontext bewegst, in dem Du Dich nicht verhaften dürftest, sofern Deine Aussagen über das "krasse LHP-Konzept" des SC tatsächlich zutreffend wären, da ich dessen Glaubwürdigkeit nämlich eben NICHT auf den Zahn fühlte, indem ich aus einem Kontext heraus Parameter als Maßstab gesetzt hätte, sondern eher, indem ich auf diesen Konsens hinwies, der eine Verständigung in einem Forum erst möglich macht. Insofern verletzte nicht ich die Regeln der Hermeneutik - wobei ich auch auf den Widerspruch hinwies, sich keinem Regelwerk unterwerfen zu wollen, im selben Atemzug aber jenes der Hermeneutik zu bemühen - , sondern Du und SC, da Ihr Euch völlig unnachvollziehbar dem kommunikativen Konsens entzogen habt, irgendetwas auch nur annähernd nachvollziehbar zu gestalten. Und ebenfalls erklärte ich Dir "drüben" detailliert, warum sich aufgrund Eurer willkürlichen Setzungen dahingehend praktisch JEDE Diskussionswürdigkeit erübrigt hat, denn was Ihr selbst dort anderen angekreidet habt (oder SC im Zusammenhang mit der SB), war EXAKT, was Ihr selbst praktiziert habt.
Zu verstehen war hier also nur, daß Ihr Euch gegenseitig die Eier gelutscht habt, weil man Euren Unsinn demontiert hat.
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Ein und derselbe Satz kann eben vollkommen verschiedene Bedeutung haben, und das kann auch daran hängen, von wem sie kommt. Das abzustreiten wäre eine Postulierung von Egalitarismus ein einem Ausmaß, das mich bei Dir schon erstaunen würde.
Es ging nicht um Interpretationsbandbreite, sondern Denkfehler, die Ihr selbst bis zuletzt nicht begriffen und als Unverständnis meinerseits interpretiert habt, weil Ihr meine Aussagen nicht nachvollziehen konntet. Ich traue momentan immerhin zwei Diskutanten hier zu, das wertfrei beurteilen zu können, sofern sie den Mist lesen würden, Dir aber schon lange nicht mehr, denn Dein Dogmatismus dürfte bereits fixiert sein.
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Wenn Du die Leute schlicht nicht kennst und daher unfähig bist, dieses Kriterium in Deine Bewertung einzubeziehen, ist es keine Lösung, es einfach wegzulassen. Dann könntest Du auch gleich noch den ganzen Text weglassen, wenn Du schon dabei bist.
Und aus genau diesem Grunde würde sich jede Diskutierbarkeit bzw. Kritikwürdigkeit de facto in ALLEN Eventualfällen grundsätzlich aufheben. Kurioserweise war es aber dennoch etwas anderes, als SC uns kritisierte, denn das ging bei Dir wiederum als "krasser LHP" durch.
Zur Erklärung: Wenn ich in einem Forum diskutieren will, gehe ich einen Konsens ein, der eine Kommunikation inhaltlich nachvollziehbar gestaltet. Somit schreibe ich in diesem Forum nicht in englisch oder hebräisch, weil es zu nichts führen würde, bemühe mich aber gleichsam um eine auch logische Nachvollziehbarkeit meiner Aussagen selbst dann, wenn ich Logik ebenfalls als Kontext identifiziert habe. Insofern war SC in der Bringschuld. Wenn er diese nicht zu begleichen bereit ist, kann er sich eine Diskussion bzw. Kritik von vornherein sparen, oder nicht? Im Nachhinein dann herum heulen zu wollen, man sei nur nicht in seinem "krassen LHP" verstanden worden, obwohl ich sein "Konzept" bereits zu Beginn völlig demontiert hatte, was Du übrigens seinerzeit noch neidlos anerkannt hast, versetzt mich nicht in die Bringschuld, mir den Rest hinzu denken zu müssen, denn das liefe darauf hinaus, den Mist unreflektiert GLAUBEN (!!!) zu müssen. Und DAS kannst Du von mir NICHT erwarten. Kurioserweise erwartest Du das auch nur im Falle Deiner privaten Bekanntschaften, während alle anderen Dein praktisches Verständnis der Hermeneutik offenbar nicht verdient haben.
Das ist Vetternwirtschaft, nichts anderes.
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Und? Das hilft Dir auf Deinem Weg jetzt inwiefern weiter?
Es entlarvt Dich. Ich habe in den letzten Wochen geradezu generös Andeutungen in Beiträgen u.a. an small_interference gestreut, aber Du liest schon lange nicht mehr zwischen den Zeilen.
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Nur in der Theorie, praktisch nicht.
Doch, vollständig demontiert. PDF-Datei kann ich gerne zur Verfügung stellen. Damals hast Du sogar noch anerkennend reagiert.
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Was meinst Du, wieso ich die Fallunterscheidung gemacht habe, was wäre, wenn Du ein König wärest und was, wenn nicht? Vielleicht deswegen, weil ich es nicht weiß (wenngleich ich mittlerweile schon eine präferierte Ansicht habe)?
Nur reflektiert sich diese Unwissenheit absolut nicht in Deinen Beiträgen innerhalb der vergangenen Wochen, wo Du mich schön auf dem Reißbrett skizziert haben wolltest.
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Eben diese Ansicht IST Deine Befangenheit im Kontext. Nach den Debatten mit Atheisten hättest Du eigentlich lernen müssen, daß es von innen heraus offenbar nicht so aussieht, und daraus hättest Du Schlüsse für Dich ziehen können, ganz besonders nachdem ich Dich hier mehrfach drauf hingewiesen habe.
Es sieht aus Eurem bzw. anderen (individuellen oder interessengemeinschaftlichen) Kontexten nicht so aus, als seien Deine Angriffe und Spekulationen unbegründet, weil Du und Deine Kumpels es glauben, allerdings erhebst Du gerade wieder einmal das zum Maßstab, was Du als solchen vordergründig ablehnst, nämlich die Subjektivität. Insofern sitze ich nicht in Deinem Kontext, wenn ich Dich - wiederum im Sinne der von Dir so gerne angeführten Hermeneutik bzw. dem Konsens in der Kommunikation - auffordere, nachvollziehbar zu argumentieren bzw. Beispiele zu liefern.
Wunderschön, wie Du das Brett vor dem Kopf nicht einmal erkennst.
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Touché insofern, als daß ich Xeper selbstverständlich als grundsätzlich erstrebenswert betrachte, auch wenn mir klar ist, daß dies letztlich eine Setzung ist. Einem Christen würde ich damit eben deswegen auch nicht ankommen. Du magst es sicherlich anders nennen, aber es würde mich schon sehr überraschen, wenn Du dem grundsätzlich (d.h. nicht auf begrifflicher, sondern auf inhaltlicher Ebene) abgeneigt wärest. In DEM Fall würde ich mir selber allerdings EINIGE Fragen stellen, allen voran die, wie ich wohl zu der Ansicht gekommen sein mag, daß Xeper für Dich (inhaltlich, und sei es unter anderen begriffen) etwas Positives sei. (...) Wie oben gesagt, nicht als Begrifflichkeit. Wenn Du aber das Konzept des Werdens und Lernens generell ablehnst, dann frage ich Dich, wieso Du Dir wohl die Mühe gemacht hast, all das zu recherchieren, was Du recherchiert hast.
Offenbar ist Dir nicht ersichtlich, daß ich Xeper schrieb und Du mit "werden und lernen" bereits kontextual vom Zehnten ins Tausendste stapelst. Genau darum hat Xeper für mich keine Bedeutung, weil jede Interpretation einen Kontext kreiert. Willkommen im Kontext! Ich muß weder ablehnen noch befürworten, was nur Idee sein kann.
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Ganz klares nein. Nur weil ich gelegentlich theistisch arbeite und etliche Sachen leichter formulieren kann, heißt das nicht, daß ich grundsätzlich theistisch wäre.
Und jetzt wird es richtig witzig:
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Ob ich Seth nun als Gott, Archetyp, Symbol, Konzept, Kraftstrom oder sonstwas beschreibe, das dient letztlich MIR dazu, damit klarzukommen, weil es die Begrifflichkeiten sind, die ich zur Verfügung habe und mit denen ich deswegen arbeite.
Wiederum: Willkommen im Kontext! Was Dir zur Verfügung steht, ist das Resultat willkürlicher Setzungen des Volksglaubens bzw. exegetische oder archäologische Interpretationen. Aus diesem Kreislauf bist Du bisher nicht entkommen, was sich auf Deiner Netzseite (Stichwort: Abydos) auch exemplarisch illustriert. Selbst wenn Du "sonstwas" daraus konstruieren würdest, bliebe der Kontext in dem Sinne erhalten, als daß Du attributäre Prinzipien in Dein Verständnis Seths implementierst, als beantworte das irgendeine Frage AUSSERHALB des sethianischen Kontextes.
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Für Seth selber halte ich die judeochristliche Literatur für reichlich irrelevant.
Warum? Du kennst sie doch gar nicht. Du liegst auf jeden Fall falsch. Übrigens haben AT und Tanakh eher am Rande mit der judeochristlichen Literatur zu tun. Auch das ist ein Denkfehler Deinerseits.
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Du magst dazu das AT demontiert haben, ich habe einen anderen Weg gewählt, den über Asatru ... weil ich in dieser anderen Umgegung viele christoide Projektionen als solche erkennen konnte ...
Christliche oder abrahamitische? In der Beantwortung dieser Fragestellung liegt der Schlüssel zum tieferen Verständnis. Asatru ist nun einmal weitaus jünger und manipuliert, daß der AM knistert. Genau um diese Zusammenhänge geht es mir ja. Das Verständnis eines "Gottes" ist nicht einmal in dem Sinne vom judeochristlichen Kontext geprägt, sondern wurde dem auch erst durch metaphysische Interpretationen injiziert.
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Ich habe darüber tatsächlich vor 10 Jahren schon nachgedacht, weil mir klar war, daß das im alten Ägypten alles deutlich anders gewesen sein muß. Nur habe ich mir dann überlegt, was ich denn eigentlich will - und ich wollte keine museumsreife Rekonstruktion, weil ich schließlich nicht im alten Ägypten lebe. Hätte ich das gewollt, dann wäre ich nicht heute hier. Schon der ganze Ansatz, was ein Neteru eigentlich ist (insbesondere, technisch gesehen, kein "Gott"!) ergäbe für mich überhaupt keinen Sinn, weil ich mich selber auch nicht auf diese Weise verstehe. Daß also mein Sethianismus nicht archäologisch korrekt ist, das ist mir schon bewußt. Aber was wäre die Alternative? Für immer an dem festzukleben, was einst war? Das wäre ein Verrat am Werden an sich. Und dann hätte ich auch gleich Christ werden können. Nun magst Du sagen, daß man dann doch eben was ganz Neues schaffen könnte - und das TUE ich.
Das sagst Du, man könnte das aber auch so sehen, daß Du Dir einen Ersatzglauben zurecht konstruierst, der sich nicht einmal sooo weit vom AM-Kontext entfernt, der für Dich keine Rolle spielen würde, wenn Du als antiker Ägypter geboren wärest, wohl aber - das sagst Du selbst - in unserem Kulturkreis. Bereits die Idee des "Werdens" ist dem AM-Kontext insofern nahe, als daß sie das Gegenteil im AM bzw. RHP zumindest partiell impliziert. Ob das oder die Frage weiter oben aus meiner Sicht nun zutreffen mag, ist irrelevant, denn die Beantwortung dieser Fragen könnte nur Dir Gewinn oder Verlust bringen.
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Wie oben gesagt, nicht als Begrifflichkeit. Wenn Du aber das Konzept des Werdens und Lernens generell ablehnst, dann frage ich Dich, wieso Du Dir wohl die Mühe gemacht hast, all das zu recherchieren, was Du recherchiert hast.
Weil ich es ebenfalls mal so gesehen habe, ja. Aber mittlerweile denke ich darüber etwas anders. Das zu erklären würde allerdings Zeit beanspruchen, die ich momentan nicht habe.
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Das glaubst DU. Wissen kannst Du es nicht. Wenn ich Leute frage, die es wissen müssen, dann kann ich Dir sagen, daß Du mich aus meiner Onlinepräsenz heraus nicht wirklich erfassen kannst.
Warum glaubst Du dann aber, es im umgekehrten Falle so sicher wissen zu können, wie Du hier den Anschein erweckst?
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Was daran liegt, daß ich meine Skurrilität online auf das Maß reduziere, beidem ich noch einigermaßen von Verständlichkeit ausgehe.
Jaja, geschenkt. Bisher hast Du mich noch nicht überfordert.
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Das könnte ich nur beantworten, indem ich das, was ich über Dich weiß, mit dem vergleiche, was ich nicht über Dich weiß
Kannste nicht, weil das Unwissen eine unbekannte Größenordnung ist. Du könntest es schlicht so belassen und nicht Füllmengen hinein konstruieren, nur um Dich zu profilieren.
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Spaß ist hier in hedonistischer Bedeutung zu verstehen.
Jo, positive Grundeinstellung (auch ein Kontext) beißt sich damit freilich ganz erheblich, oder was?
@asleif:
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Du bist derart egozentriert und lernresistent, daß du Caberta Konkurrenz machen könntest, womit wir wieder on-topic wären. Die hat auch nicht begriffen, daß es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch Grautöne und sogar Farben gibt. Stundenlang habe ich vergeblich auf sie eingeredet, und versucht, zu erklären, daß es tausend verschiedene Meinungen und Arten des Satanismus gibt - bis mich die Security rauswarf... :-D
Was hat dieser Blödsinn mit meinen Aussagen und Beiträgen zu schaffen? Zeigst Du mir bitte mal Zitate? Wenn Du stundenlang erfolglos jemanden zublubberst, spricht das entweder dafür, daß Du unbegründet der Meinung bist, etwas zu sagen haben zu können, was aufgrund Deiner Dummheit schon einmal fragwürdig ist, oder aber, daß Du irgendwie nicht begriffen hast, daß Du mit genau dieser Handlungsweise Deinen eigenen Aussagen widersprichst.
Noch einmal, asleif: Bevor Du Witzfigur mich als lernresistent deklarieren kannst, solltest Du zumindest einmal den kläglich zum Scheitern verurteilten Versuch unternehmen, meine Argumente in diversen Themen im Forum zu entkräften bzw. Deine Position erst einmal zu begründen. Bislang laberst Du ausschließlich Scheiße und baggerst homoerotisch auf persönlicher Ebene herum, was definitiv nicht für Deine Fähigkeiten spricht.
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 11.04.2011 18:19von asleif • | 113 Beiträge
Zitat von System-Karzinom
Was hat dieser Blödsinn mit meinen Aussagen und Beiträgen zu schaffen? Zeigst Du mir bitte mal Zitate? Wenn Du stundenlang erfolglos jemanden zublubberst, spricht das entweder dafür, daß Du unbegründet der Meinung bist, etwas zu sagen haben zu können, was aufgrund Deiner Dummheit schon einmal fragwürdig ist, oder aber, daß Du irgendwie nicht begriffen hast, daß Du mit genau dieser Handlungsweise Deinen eigenen Aussagen widersprichst.
Noch einmal, asleif: Bevor Du Witzfigur mich als lernresistent deklarieren kannst, solltest Du zumindest einmal den kläglich zum Scheitern verurteilten Versuch unternehmen, meine Argumente in diversen Themen im Forum zu entkräften bzw. Deine Position erst einmal zu begründen. Bislang laberst Du ausschließlich Scheiße und baggerst homoerotisch auf persönlicher Ebene herum, was definitiv nicht für Deine Fähigkeiten spricht.
*rofl* ach, komm schon! Das kannst du noch besser, nicht? Gib' mir Tiernamen! :-D
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 11.04.2011 19:36von Daelach • | 1.214 Beiträge
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In diesem Abschnitt befinden sich gleich mal mehrere gravierende Fehlinterpretationen meiner Aussagen, die auch Deine Inkompetenz bezüglich antiker Überlieferungen zeigen, denn ich sagte nie, man dürfe sie nicht wörtlich nehmen, sondern vielmehr, daß ihre durchaus eindeutigen Aussagen durch Interpretationen der Nachwelt inhaltlich verfälscht wurden bzw. werden und genau DIESES Ergebnis einer Verfälschung dann blind geglaubt wird.
Nette Ausführung, tut nur nichts zur Sache. Insofern: Bla. Wenn Du versuchen willst, die Diskussionstaktik "zuschütten mit irrelevanten Informationen" zu fahren, mußt Du schon früher aufstehen.
Zitat
Das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Im Falle der Beiträge von SC habe ich wiederum ETLICHE MALE (!!!) im Thema darauf hingewiesen, daß es eines Konsenses bedürfe, seine Aussagen NICHT als inhaltlichen Blödsinn zu verstehen, welchen man u.a. in der Hermeneutik sehen könne.
Ja, und Du hast es immer noch nicht kapiert, worum es ging, das merkt man Deinen Beiträgen mehr als deutlich an. Du GLAUBST das nur, aber wie so oft bleibt Deine konstruktivistische Praxis soweit hinter Deiner Theorie zurück, daß ich wirklich keinen Bock mehr habe,. es Dir auf Kindergartenniveau auseinanderzusetzen. Ich rate Dir, geh mal zur Praxis über und übe mal, statt nur rumzulabern.
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Einmal abgesehen von der Tatsache, daß Du Dich bereits mit der ständigen Berufung auf Hermeneutik in einem Kontext bewegst, in dem Du Dich nicht verhaften dürftest, sofern Deine Aussagen über das "krasse LHP-Konzept" des SC tatsächlich zutreffend wären,
Knallhartes non-sequitur.
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sondern Du und SC, da Ihr Euch völlig unnachvollziehbar dem kommunikativen Konsens entzogen habt, irgendetwas auch nur annähernd nachvollziehbar zu gestalten.
Ich konnte SC nachvollziehen und er mich. Wenn Du dazu zu unfähig ist, ist das DEIN Problem, und Du brauchst nicht zu versuchen, Deine Unfähigkeit in der praktischen Anwendung zum Problem anderer Leute zu machen.
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Zu verstehen war hier also nur, daß Ihr Euch gegenseitig die Eier gelutscht habt, weil man Euren Unsinn demontiert hat.
Tja.. wie ich schon feststellte, in der Theorie bist Du ziemlich gut, aber in der Praxis vergeigst Du es immer und immer wieder. Wenn sich irgendwann fast nur noch Trolle wie Krähe mit Dir unterhalten, schiebst Du das vermutlich auch anderen in die Schuhe.
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Und aus genau diesem Grunde würde sich jede Diskutierbarkeit bzw. Kritikwürdigkeit de facto in ALLEN Eventualfällen grundsätzlich aufheben. Kurioserweise war es aber dennoch etwas anderes, als SC uns kritisierte, denn das ging bei Dir wiederum als "krasser LHP" durch.
Es geht darum, was Du draus machen kannst. Ich konnte was draus machen, Du offenbar nicht. Wenn Deine Kommunikationsfähigkeit dermaßen schlecht ausgeprägt ist, daß Du im Grunde nur Deine Zeit verschwendest, weil Du ohnehin nicht in der Lage bist, was draus mitzunehmen, dann leg Dir ein Blog zu - interaktive Kommunikation verlangt eben, daß man nicht gerade ein Kommunikationskrüppel ist.
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Das ist Vetternwirtschaft, nichts anderes.
Jeder sieht das, was er zu sehen fähig ist. Das ist bei Dir offenbar ziemlich wenig - aber demontier Dich ruhig weiter.
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Es entlarvt Dich. Ich habe in den letzten Wochen geradezu generös Andeutungen in Beiträgen u.a. an small_interference gestreut, aber Du liest schon lange nicht mehr zwischen den Zeilen.
Ich lese bei Dir inzwischen nicht einmal mehr immer IN den Zeilen, daran könnte das liegen. Weil es mir egal ist, was Du in anderen Beiträgen zwischen den Zeilen hinschmierst, solange es nicht dermaßen offensichtlich ist, daß ich es moderieren müßte. Mal wieder ein schönes Beispiel, wie Du aufgrund festgefahrener Erwartungshaltungen lustig konstruierst und es nicht merkst. Theoretisch kannst Du drüber reden, praktisch umsetzen kannste es mal wieder nicht.
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Nur reflektiert sich diese Unwissenheit absolut nicht in Deinen Beiträgen innerhalb der vergangenen Wochen, wo Du mich schön auf dem Reißbrett skizziert haben wolltest.
Deswegen checke ich Deine Reaktion. Und die sieht, offen gesagt, nach einem extrem belesenen Nerd aus, der aber lediglich die Theorie rauf und runterlabern kann. Sorry, wenn ich mich mit nem Hubschrauberpiloten unterhalten will, dann akzeptiere ich keinen Nerd, der gerad mal ein paar Meter Bücherregal über Hubschrauber verschlungen hat, aber nie selber geflogen ist, und der dann damit argumentiert, daß im Handbuch zur CH53 auf Seite 172 im zweiten Absatz aber das und das steht - und der nichtmal begreift, daß er sich damit nur noch mehr demontiert. Als kleine Hilfe: Weil er damit nur noch beweist, daß er ein Nerdpseudo ist.
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Es sieht aus Eurem bzw. anderen (individuellen oder interessengemeinschaftlichen) Kontexten nicht so aus, als seien Deine Angriffe und Spekulationen unbegründet, weil Du und Deine Kumpels es glauben, allerdings erhebst Du gerade wieder einmal das zum Maßstab, was Du als solchen vordergründig ablehnst, nämlich die Subjektivität.
Ach was. Du demontierst Dich immer, immer weiter, ohen daß Du es raffst, echt belustigend. Gerade haste Dich noch gegen ein mögliches anything-goes gewehrt, jetzt beanspruchst Du es.
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Genau darum hat Xeper für mich keine Bedeutung, weil jede Interpretation einen Kontext kreiert.
Ich hab's schon gefürchtet, daß Du nichtmal den Unterschied zwischen Signifikand und Signifikat raffst, sondern mir genau so einen billigen Scheiß präsentieren würdest. Kommt also nicht unerwartet, und auf so ein Kindergartengeblubber gehe ich nicht weiter ein. Sowas kannste meinetwegen mit CM durchkauen. Oder lies in Deinen konstruktivistischen Büchern nach, was es bedeutet, in die Speisekarte zu beißen.
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Wiederum: Willkommen im Kontext!
Nope. Aber daß Du mit polykontextualem Denken überfordert bist und grundsätzlich die Sachen in einen einzigen Kontext reinstampfst, hast Du ja schon zu Genüge bewiesen. Theoretisch gut, praktisch einfach nur erbärmlich.
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Was Dir zur Verfügung steht, ist das Resultat willkürlicher Setzungen des Volksglaubens bzw. exegetische oder archäologische Interpretationen.
Ja, da spricht der Theoretiker, der von der Praxis keinen Plan hat, aber meint, er müsse sich unbedingt zu Wort melden.
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Warum?
Die Zeitlinie mal anzuschauen sollte selbst für Dich noch gerade eben machbar sein.
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Übrigens haben AT und Tanakh eher am Rande mit der judeochristlichen Literatur zu tun. Auch das ist ein Denkfehler Deinerseits.
Sicher, das AT hat mit Judentum gar nichts zu tun. Komm, mach Dich weiter zum Horst. Präsentier am besten noch ganz stolz, daß die jüdischen Mythen auf babylonischen Wurzeln aufsetzen, damit glaubst Du bestimmt, was Neues zum besten zu geben, gelle? Oh mann.
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Christliche oder abrahamitische?
Beides. Aber da das Christentum in Deutschland ganz klar die Mehrheit hat, ist es wohl nicht besonders schwierig, sich auszurechnen, was dominiert haben dürfte. Abrahamitisch findet man es eher bei Atheisten.
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Asatru ist nun einmal weitaus jünger und manipuliert
So gesehen ist ALLES "manipuliert", Du gebrauchst das Wort in geradezu absurder Weise.
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Das Verständnis eines "Gottes" ist nicht einmal in dem Sinne vom judeochristlichen Kontext geprägt, sondern wurde dem auch erst durch metaphysische Interpretationen injiziert.
Bla, ja, elohim, bla, können wir jetzt weitermachen.
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Bereits die Idee des "Werdens" ist dem AM-Kontext insofern nahe, als daß sie das Gegenteil im AM bzw. RHP zumindest partiell impliziert.
Humbug, das kann man auch durchaus aus altägyptischen Quellen ableiten. Was dem abrahamitischen Kontext nahe ist, das bist DU, deswegen projizierst Du auch überall abrahamitische Verständnisse hin. Kommt halt davon, wenn man sich zu lange mit Ideen befaßt, die man an sich ablehnt. Wenn Du zu lange in den Abrahamismus blickst, blickt der Abrahamismus auch in Dich, frei nach Nietzsche. Und mit nur theoretischem Geblubber kommste da auch nicht mehr weg, das kannste knicken.
Aber, und darauf lege ich schon wert, mir ist absolut klar, daß ich mit meinem Sethianismus in jedem Archäologieforum achtkantig rausflöge. Angesichts der nicht gerade überreichlichen Quellenlage und der relativ kurzen Zeitabschnitte, in denen Seth so populär war, daß nennenswerte Aufzeichnungen überhaupt hätten entstehen können, ist ein Reenactment sowieso zum Scheitern verurteilt. Aber selbst WENN dem nicht so wäre, selbst WENN man in uralten Schriften alles nachlesen könnte und es genauso betriebe, wäre es nicht dasselbe. Weil es damals lebendig war, während es heute Konservensethianismus wäre. Daß eine Neukonstruktion schon aufgrund der Wissenslücken ne Menge Freiheitsgrade hat, hast Du zwar schön bemerkt, das ist aber auch nur ne Binsenweisheit. Insofern kriegste hier nicht mehr als nen Gummipunkt von Captain Obvious.
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Weil ich es ebenfalls mal so gesehen habe, ja. Aber mittlerweile denke ich darüber etwas anders. Das zu erklären würde allerdings Zeit beanspruchen, die ich momentan nicht habe.
Jaja, keine Zeit, sowas rüberzubringen, aber alle Zeit der Welt, asleif als Baggertucke zu beschimpfen, ich seh das schon.
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Warum glaubst Du dann aber, es im umgekehrten Falle so sicher wissen zu können, wie Du hier den Anschein erweckst?
Wie gesagt, deswegen fahre ich ja ein paar kleine Tests. Und in einem hat asleif schon recht, man braucht bei Dir bloß ein, zwei Knöpfe drücken, schon gehst Du ab. Wärest Du nicht nur ein belesener Nerd, sondern hättest auch abseits der BM-Szene praktische (!) Erfahrung mit Weiterentwicklung, dann wäre dem nicht so. Aber eben das wollte ich gerade abchecken (-: Ich warte jetzt nur noch drauf, daß Du mich bestätigst, indem Du loslegst, wieviele Bücher Du schon gelesen hast, das fehlt echt noch zum Popcorn.
Zitat
Jaja, geschenkt. Bisher hast Du mich noch nicht überfordert.
Du merkst es nur nichtmal, das ist das Traurige. Wahrscheinlich merkt Krähe aber auch nicht, wenn Du ihn überforderst, sondern denkt, er hätte es schon mitbekommen.
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Kannste nicht, weil das Unwissen eine unbekannte Größenordnung ist.
[loriot]ach was![/loriot]
Zitat
Jo, positive Grundeinstellung (auch ein Kontext) beißt sich damit freilich ganz erheblich, oder was?
Sagen wir mal so, falls Du das ernst meinst, ist das so erbärmlich, daß es keiner inhaltlichen Antwort wert ist, und falls nicht, ist es so schlecht getrollt, daß es auch nicht wert ist, drauf einzugehen.
~ a star is nothingness disguised as light ~
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 11.04.2011 22:58von System-Karzinom (gelöscht)
@Daelach:
Darf nicht Dein Ernst sein, diesen Mist als Antwort auf meinen Beitrag abzuliefern, hm? Lies ihn noch einmal, lerne denken, antworte dann. Dann bin ich bereit, auch zeitintensiv zu antworten.
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 12.04.2011 00:29von Daelach • | 1.214 Beiträge
Doch, ist mein Ernst. Nachdem ich festgestellt habe, daß ich bei Dir das Niveau echt drastisch nach unten regulieren muß, damit Du überhaupt noch was mitbekommst, und selbst dann zeigst Du extreme Verständnisprobleme. Noch wesentlich weiter werde ich es aber nicht nach unten drosseln, sondern eher ganz verzichten, so wie bei CM auch schon. Meine Geduld hat auch Grenzen.
Du solltest Dir vielleicht mal Gedanken machen, ob Du so unterwegs bist wie der Autofahrer, der im Verkehrsfunk was von nem Geisterfahrer hört und nur kommentiert "einer?! tausende!". Aber gut, Du hast ja ganz offen gesagt, daß Du an Weiterentwicklung desinteressiert bist, und in diesem Fall.. ach ich spar mir die Erklärungen, bringt eh nichts, und springe gleich zum Schluß, in diesem Fall kann's mir wurscht sein.
Viel Spaß noch bei Diskussionen mit Krähe & Co, denn das werden über kurz oder lang Deine einzigen Diskussionspartner werden. Wenn ich es recht bedenke, dann kannst Du Dir Deine längeren Beiträge für Krähe, howie & C aufsparen. Denn solche Anfänger sind die einzigen, die Du damit beeindrucken kannst.
~ a star is nothingness disguised as light ~
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 12.04.2011 00:39von System-Karzinom (gelöscht)
Du bist auf keinen einzigen meiner Punkte auch nur annähernd eingegangen, weil Du es schlicht nicht kannst. Null Inhalt, null Aussage, nur Polemik. Du bist dümmer, als ich gehofft hatte.
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 12.04.2011 13:33von System-Karzinom (gelöscht)
Nachdem sich Herr Daelach in seiner theatralischen Selbstinszenierung bereits regelrecht selbst von der Bühne geworfen hat und außer inhaltsleerer Trollerei und Beleidigungen rein gar nichts mehr auf der Pfanne hat, möchte ich einige Punkte noch einmal kurz zusammen fassen, da von einer Stellungnahme zu bzw. Beantwortung meines Beitrages nicht ernsthaft die Rede sein kann.
Meister Daelach ist ja immer wieder der Meinung, daß Informationen und Argumente, die ihn schlecht aussehen lassen, aus nicht näher spezifierten Erwägungen irrelevant seien. So schreibt er bsplw.:
Zitat
Nette Ausführung, tut nur nichts zur Sache. Insofern: Bla. Wenn Du versuchen willst, die Diskussionstaktik "zuschütten mit irrelevanten Informationen" zu fahren, mußt Du schon früher aufstehen.
Und das als Antwort auf folgenden meiner Einwände:
"In diesem Abschnitt befinden sich gleich mal mehrere gravierende Fehlinterpretationen meiner Aussagen, die auch Deine Inkompetenz bezüglich antiker Überlieferungen zeigen, denn ich sagte nie, man dürfe sie nicht wörtlich nehmen, sondern vielmehr, daß ihre durchaus eindeutigen Aussagen durch Interpretationen der Nachwelt inhaltlich verfälscht wurden bzw. werden und genau DIESES Ergebnis einer Verfälschung dann blind geglaubt wird. Das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Im Falle der Beiträge von SC habe ich wiederum ETLICHE MALE (!!!) im Thema darauf hingewiesen, daß es eines Konsenses bedürfe, seine Aussagen NICHT als inhaltlichen Blödsinn zu verstehen, welchen man u.a. in der Hermeneutik sehen könne. Einmal abgesehen von der Tatsache, daß Du Dich bereits mit der ständigen Berufung auf Hermeneutik in einem Kontext bewegst, in dem Du Dich nicht verhaften dürftest, sofern Deine Aussagen über das "krasse LHP-Konzept" des SC tatsächlich zutreffend wären, da ich dessen Glaubwürdigkeit nämlich eben NICHT auf den Zahn fühlte, indem ich aus einem Kontext heraus Parameter als Maßstab gesetzt hätte, sondern eher, indem ich auf diesen Konsens hinwies, der eine Verständigung in einem Forum erst möglich macht. Insofern verletzte nicht ich die Regeln der Hermeneutik - wobei ich auch auf den Widerspruch hinwies, sich keinem Regelwerk unterwerfen zu wollen, im selben Atemzug aber jenes der Hermeneutik zu bemühen - , sondern Du und SC, da Ihr Euch völlig unnachvollziehbar dem kommunikativen Konsens entzogen habt, irgendetwas auch nur annähernd nachvollziehbar zu gestalten. Und ebenfalls erklärte ich Dir "drüben" detailliert, warum sich aufgrund Eurer willkürlichen Setzungen dahingehend praktisch JEDE Diskussionswürdigkeit erübrigt hat, denn was Ihr selbst dort anderen angekreidet habt (oder SC im Zusammenhang mit der SB), war EXAKT, was Ihr selbst praktiziert habt."
Wenn er also inhaltlich bereits nicht begriffen hat, was ich zum Theismus in etlichen Beiträgen geschrieben habe, in denen er mitunter selbst aktiv war, dann noch den gesamten Sachverhalt der damaligen Diskussion inhaltlich verdreht, darf nicht ernsthaft zu erwarten sein, daß er mein Argument überhaupt hätte verstehen können. Sein Vorwurf mir gegenüber verpufft - wie so viele argumentative Luftnummern seinerseits - wieder einmal in seinem Unverständnis dessen, wovon ich überhaupt rede. Ich habe NIE geäußert, man müsse einen wie auch immer gearteten Text zwingend wörtlich nehmen, allerdings spielt hier auch die Motivation des Schreibers eine gewisse Rolle. Genau der wollte ich seinerzeit auf den Zahn fühlen, erntete jedoch erneut nur Beleidigungen und das inhaltsleere Geseier Daelachs über "krassen LHP", den er bezeichnenderweise selbst nicht adäquat verstehen, aber immerhin nachvollziehen könne, weil er SC nun einmal auf privater Ebene kennt.
Das selbe Spielchen wiederholt sich aktuell in seiner Allianz mit asleif.
Interessant auch, daß ich mehrfach auf die Verfügbarkeit von PDF-Dateien der damaligen Diskussion verwies, die Daelachs Märchen von meinem Unverständnis des "krassen Konzepts" schlicht widerlegen, denn das demontierte ich bereits in den ersten Beiträgen, der Meister der Hermeneutik aber noch immer stur darauf pocht, daß ich es nicht verstanden hätte:
Zitat
Ja, und Du hast es immer noch nicht kapiert, worum es ging, das merkt man Deinen Beiträgen mehr als deutlich an. Du GLAUBST das nur, aber wie so oft bleibt Deine konstruktivistische Praxis soweit hinter Deiner Theorie zurück, daß ich wirklich keinen Bock mehr habe,. es Dir auf Kindergartenniveau auseinanderzusetzen. Ich rate Dir, geh mal zur Praxis über und übe mal, statt nur rumzulabern.
Tatsache ist - und das belegen die PDF-Dateien - , daß Daelach nicht einmal in der Lage war, das "krasse Konzept" zu erklären, auf welchem Niveau auch immer, denn ich selbst habe es demontiert. Das erkannte er seinerzeit unter regelrecht devotem Verweis auf meinen überragenden Intellekt auch noch an, aber da ich den Herrn ja zwischenzeitlich schwer enttäuscht ( = ihm widersprochen) habe, kann er sich offenbar auch daran nicht mehr erinnern.
Interessant auch, daß er folgende Passage zitiert ....
"Einmal abgesehen von der Tatsache, daß Du Dich bereits mit der ständigen Berufung auf Hermeneutik in einem Kontext bewegst, in dem Du Dich nicht verhaften dürftest, sofern Deine Aussagen über das "krasse LHP-Konzept" des SC tatsächlich zutreffend wären,"
... um sie dann folgendermaßen zu kommentieren:
Zitat
Knallhartes non-sequitur.
Ne, eigentlich nicht, denn von einem Fehlschluß kann man eher sprechen, wenn Daelach glaubt, JEDER Diskutant müsse den selben Personenkult wie er unter großzügiger Ignoranz ALLER Aussagen machen, nur weil man den Urheber des Beitrages nicht privat kennt. Wäre das schlüssig, dürfte hier kein einziger Beitrag beantwortet werden, denn immerhin stünde selbst beim übelsten inhaltlichen Unsinn noch hypothetisch die Option im Raum, es mit "krassem LHP" zu tun haben zu können, den man nur nicht zu verstehen in der Lage ist, weil die Informationsdichte zu gering ist. Diese Informationsdichte versuchte ich seinerzeit immerhin, deutlich zu erhöhen, was letztlich nur weitere Widersprüche zutage förderte, die Daelach erneut großzügig vom Tisch fegte. So viel "Toleranz" dürfen die wenigsten Diskutanten von ihm erwarten, die er NICHT privat kennt.
Zitat
Ich konnte SC nachvollziehen und er mich. Wenn Du dazu zu unfähig ist, ist das DEIN Problem, und Du brauchst nicht zu versuchen, Deine Unfähigkeit in der praktischen Anwendung zum Problem anderer Leute zu machen.
Eine weitere faustdicke Lüge, was die PDF-Dateien auch aufzeigen, denn in der damaligen Diskussion blies Daelach das "krasse Konzept" zu einem bombastischen Mysterium auf, war dann aber offenbar recht enttäuscht, daß ich es erstens bereits durchschaut und zweitens weit weniger "krass" gefunden habe. Er betonte zudem, das Konzept eben NICHT vollumfänglich verstanden zu haben.
Auch interessant, daß Daelach irgendwann immer wieder von einer nicht näher definierten "Praxis" schwafelt:
Zitat
Tja.. wie ich schon feststellte, in der Theorie bist Du ziemlich gut, aber in der Praxis vergeigst Du es immer und immer wieder. Wenn sich irgendwann fast nur noch Trolle wie Krähe mit Dir unterhalten, schiebst Du das vermutlich auch anderen in die Schuhe.
Welche Praxis bitte? Selbst wenn das Märchen des "krassen LHP" einen wahren Kern hätte, stellt sich mir unweigerlich die Frage, aus welchen Beweggründen man als LHP´ler (im Sinne Daelachs) Kontexte des abrahamitischen Monotheismus effektiv ausleben wollte, wenn man eben NICHT ohnehin im kulturhistorischen Gedankenkäfig sitzt und lediglich die einschlägigen Punkte von A-Z abarbeitet, um somit vermeintlich zu einer "Erleuchtung" zu gelangen, die einen über die Kenntnis theistischer bzw. philosophischer Kontexte nicht hinaus führen kann, wenn man sich bewußt innerhalb ihrer Rahmenbedingungen bewegt.
Abgesehen davon habe ich diese Form des "krassen LHP" bereits in Kindheit und Jugend hinter mir, ohne daß ich mich dafür hätte entscheiden können oder müssen. Wenn dann arschgepuderte Milchgesichter denken, etwas "krasseres" als das Leben selbst innerhalb derartiger Strukturen auf die Beine stellen zu können, ringt mir das bestenfalls ein müdes Lächeln ab, denn der Notausgang in die Normalität des Alltags steht ihnen durchgehend geöffnet zur Verfügung, mir hingegen bot sich dieser seinerzeit nicht. Kommt noch hinzu, daß ich - im Gegensatz zu unserem "erleuchteten Praktiker-König" Daelach garantiert nicht vor irgendwelchen Auftraggebern herum rutschen bzw. Personenkult um "Freunde" betreiben muß.
Mein Einwand, jede Form der Kritikwürdigkeit hebe sich aufgrund der Setzung Daelachs auf, daß man Aussagen so lange nicht bewerten dürfe, wie sie von seinen (mir privat unbekannten) Freunden stammen, den ich übrigens auch vor Monaten in unserer persönlichen Korrespondenz recht ausführlich ausformulierte, blockt der "König" weiterhin strikt ab:
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Es geht darum, was Du draus machen kannst. Ich konnte was draus machen, Du offenbar nicht. Wenn Deine Kommunikationsfähigkeit dermaßen schlecht ausgeprägt ist, daß Du im Grunde nur Deine Zeit verschwendest, weil Du ohnehin nicht in der Lage bist, was draus mitzunehmen, dann leg Dir ein Blog zu - interaktive Kommunikation verlangt eben, daß man nicht gerade ein Kommunikationskrüppel ist.
Das setzt voraus, daß aus dem damaligen Disput etwas zu extrahieren wäre, was ich aber nun einmal demontiert habe, denn mehr als Behauptungen, Angriffe, Beleidigungen und Widersprüche taten sich auch nach hartnäckiger Fragerei nicht auf. Wenn Daelach der Meinung ist, es sei definitiv etwas aus dem Gerede zu extrahieren, stelle ich mir von daher eher die Frage, ob er sich diesen tieferen Sinn nicht konstruiert hat, denn seinerzeit hat er ihn selbst nicht wirklich verstanden.
Als ich ihn auf die Vetternwirtschaft aufmerksam machte, die er stets betreibt, wenn es um seine "Freunde" geht, antwortete er:
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Jeder sieht das, was er zu sehen fähig ist. Das ist bei Dir offenbar ziemlich wenig - aber demontier Dich ruhig weiter.
Das ist in etwa die selbe Form der Suggestion, wie sie u.a. auch von der katholischen Kirche gerne genutzt wurde bzw. wird, getreu dem Motto: "Wenn WIR es glauben, kann es JEDER glauben!".
Es geht aber noch besser:
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Ach was. Du demontierst Dich immer, immer weiter, ohen daß Du es raffst, echt belustigend. Gerade haste Dich noch gegen ein mögliches anything-goes gewehrt, jetzt beanspruchst Du es.
Und das als Antwort auf meinen Einwand:
"Es sieht aus Eurem bzw. anderen (individuellen oder interessengemeinschaftlichen) Kontexten nicht so aus, als seien Deine Angriffe und Spekulationen unbegründet, weil Du und Deine Kumpels es glauben, allerdings erhebst Du gerade wieder einmal das zum Maßstab, was Du als solchen vordergründig ablehnst, nämlich die Subjektivität."
Man kommt sich vor wie im Vorschulkindergarten. Ich beanspruche eigentlich IMMER ein "anything goes" in meinen Diskussionen, allerdings nicht nur für mich, sondern alle anderen Diskutanten. Warum? Weil objektive Realität eine Farce ist und Diskussionen in der Regel erst interessant, wenn man die Rahmenbedingungen dieses Modells verläßt. Meine Aussage, Daelach werte hier völlig subjektiv Aussagen seines Kumpels auf, die nicht einmal dem Schritt auf die nächste Stufe der Annäherung an alternative Modelle standhalten konnten, mit einem "Ach was" abzutun, zeugt von Infantilität, hat immerhin rein gar nichts mit kritischem Denken und unabhängiger Analyse zu tun.
Zum Thema Praxis liefere ich Daelach seit geraumer Zeit bereits Hinweise in diversen Beiträgen, etwa so lange, wie ich ihn selbst nicht mehr ernst nehmen kann, weil ich einfach einmal testen wollte, ob er das zu begreifen imstande ist. Er ist es nicht, kommentiert meinen Hinweis gar noch in einer Weise, die jede kritische Haltung völlig vermissen läßt:
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Ich lese bei Dir inzwischen nicht einmal mehr immer IN den Zeilen, daran könnte das liegen. Weil es mir egal ist, was Du in anderen Beiträgen zwischen den Zeilen hinschmierst, solange es nicht dermaßen offensichtlich ist, daß ich es moderieren müßte. Mal wieder ein schönes Beispiel, wie Du aufgrund festgefahrener Erwartungshaltungen lustig konstruierst und es nicht merkst. Theoretisch kannst Du drüber reden, praktisch umsetzen kannste es mal wieder nicht.
Um Erwartungshaltungen ging es dabei rein gar nicht, sondern darum, Daelach und im Zuge dessen alle potentiellen Diskutanten hier auf eine Spur zu bringen, die in einem Forum mit LHP-Hintergrund meiner Meinung nach durchaus hätten verstanden werden können.
Amüsant ist ja auch, daß Daelach sich seit Monaten bereits auf das Bild des "Black Metal-Nerd" eingeschossen hat, der ich nie gewesen sein KANN, weil mich einerseits szeneninterne Dogmen nicht interessieren, diese andererseits nur in einem spezifischen zeitlichen und kulturellem Kontext überhaupt existieren (den sich Daelach wiederum - trotz all meiner Widerlegungen in der Vergangenheit - zur absoluten Wahrheit erkoren hat), und ich zudem nicht einmal in dieser Subszene tatsächlich verwurzelt bin. Wie ignorant man sein muß, trotz etlicher völlig davon unabhängiger Beiträge - auch in Musikthemen - dem Gegenüber weiterhin einen BM-Kontext unterstellen zu wollen, illustriert sich in Daelachs Wiederholung seines Denkfehlers:
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Deswegen checke ich Deine Reaktion. Und die sieht, offen gesagt, nach einem extrem belesenen Nerd aus, der aber lediglich die Theorie rauf und runterlabern kann. Sorry, wenn ich mich mit nem Hubschrauberpiloten unterhalten will, dann akzeptiere ich keinen Nerd, der gerad mal ein paar Meter Bücherregal über Hubschrauber verschlungen hat, aber nie selber geflogen ist, und der dann damit argumentiert, daß im Handbuch zur CH53 auf Seite 172 im zweiten Absatz aber das und das steht - und der nichtmal begreift, daß er sich damit nur noch mehr demontiert. Als kleine Hilfe: Weil er damit nur noch beweist, daß er ein Nerdpseudo ist.
Theorie? Praxis? Fliegen wir hier Hubschrauber? Wovon redet der Mann da eigentlich? Mehr als theoretische Erwägungen werden in einem Forum kaum effektiv zu verarbeiten sein, wobei sich mir auch im inhaltlichen Zusammenhang nicht so recht erschließt, was hier genau praktiziert werden soll, denn das läßt Daelach wieder einmal unbeantwortet. Erstaunlich auch, daß er an anderer Stelle immer wieder ganz richtig feststellte, daß Praxis ohne Theorie nicht funktional wäre, hier aber darauf herum reitet, man müsse erst einmal Helikopter fliegen, um in diesem Forum schreiben zu können ... oder so ähnlich.
Später setze er diesem Unsinn noch einen drauf:
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Wie gesagt, deswegen fahre ich ja ein paar kleine Tests. Und in einem hat asleif schon recht, man braucht bei Dir bloß ein, zwei Knöpfe drücken, schon gehst Du ab. Wärest Du nicht nur ein belesener Nerd, sondern hättest auch abseits der BM-Szene praktische (!) Erfahrung mit Weiterentwicklung, dann wäre dem nicht so. Aber eben das wollte ich gerade abchecken (-: Ich warte jetzt nur noch drauf, daß Du mich bestätigst, indem Du loslegst, wieviele Bücher Du schon gelesen hast, das fehlt echt noch zum Popcorn.
Kurios, denn erst kürzlich warf mir Daelach noch vor, nicht auf Konzerte zu gehen, weil ich dann ja nicht erleben könne, aus welchen Gründen er mal eben die Geschichte der gesamten extremen Musik (also auch Noise Rock usw.) umzuschreiben gedenkt, nun aber bin ich urplötzlich wieder in der BM-Szene verhaftet, mit der ich eher wenig am Hut habe, vor allem, wenn es um das geht, was Daelach darin sehen will. Abgesehen davon habe ich bisher noch nie erwähnt, welche Bücher ich gelesen habe, u.a. aus dem Grund, daß mich Sekundärliteratur nur wenig interessiert, ich immerhin selbst ein Buchprojekt bearbeite, von daher also auch keineswegs fremdes geistiges Eigentum in meinen Beiträgen verarbeite, was auch Daelach ersichtlich hätte sein können. Er wiederum hat bisher rein gar nichts vorzuweisen, das NICHT in der Sekundärliteratur bereits verarbeitet worden wäre, weswegen er auch beständig Referenzen zitiert und Konzepte zur Unterstützung bemüht (RK, Hermeneutik usw.). Während er also Telefondosen in die Wände schraubt, darf ich durchaus auf eigene Ergebnisse zurück blicken.
Und noch einmal: Ein Typ, der nicht einmal meine elementaren Aussagen bsplw. über abrahamitischen Monotheismus bzw. die Idee des Theismus selbst verstanden hat, sich ohne eigene Erkenntnis der tieferen Zusammenhänge seine Projektionsfläche von Seth konstruiert, um auf DIESER Grundlage dann eine Weiterentwicklung zu behaupten (Wohin? Zum bereits im Vorfeld gesetzten Zielpunkt natürlich; der Kreislauf unreflektierten Glaubens), disqualifiziert sich selbst in sachspezifischen Diskussionen. Aus diesem und anderen Gründen werde ich übrigens auch nicht seiner Bettelei folgen, mich in seinem "oberkrassen" LHP-Forum zu registrieren, was ihn vermutlich ebenfalls enttäuscht hat, wenn man bedenkt, wie generös er hier Hinweise auf dieses streut, stattdessen gehe ich in ein Akademikerforum zurück, in dem ich bereits Ende 2001 aktiv war. Hier lohnt sich der Aufwand in aller Regel nun einmal absolut nicht.
Auffällig auch, daß Daelach in der Folge offenbar gar nicht mehr begriffen hat, worum es überhaupt geht, denn es mehrten sich die polemischen Luftblasen mit impliziertem aber unauffindbarem profunden Aussagegehalt:
Zitat
Ich hab's schon gefürchtet, daß Du nichtmal den Unterschied zwischen Signifikand und Signifikat raffst, sondern mir genau so einen billigen Scheiß präsentieren würdest. Kommt also nicht unerwartet, und auf so ein Kindergartengeblubber gehe ich nicht weiter ein. Sowas kannste meinetwegen mit CM durchkauen. Oder lies in Deinen konstruktivistischen Büchern nach, was es bedeutet, in die Speisekarte zu beißen.
oder ...
Zitat
Nope. Aber daß Du mit polykontextualem Denken überfordert bist und grundsätzlich die Sachen in einen einzigen Kontext reinstampfst, hast Du ja schon zu Genüge bewiesen. Theoretisch gut, praktisch einfach nur erbärmlich.
und ...
Zitat
Die Zeitlinie mal anzuschauen sollte selbst für Dich noch gerade eben machbar sein.
Sinnleere im Quadrat.
Richtig witzig wurde es, als Daelach folgenden Einwand beantwortete:
"Was Dir zur Verfügung steht, ist das Resultat willkürlicher Setzungen des Volksglaubens bzw. exegetische oder archäologische Interpretationen."
Da hieß es nämlich:
Zitat
Ja, da spricht der Theoretiker, der von der Praxis keinen Plan hat, aber meint, er müsse sich unbedingt zu Wort melden.
Und das vor dem Hintergrund, daß Daelach weiter oben selbst betonte, sich anhand dieser Interpretationen zu orientieren. Praxis könnte sich hier bestenfalls durch eine Zeitreise ins antike Ägypten realisieren lassen (oder Mesopotamien, aber laut unserem "König" sind deren Überlieferungen für Seth ja irrelevant, was in etwa der uninformierteste Mist ist, den ich zu diesem Thema seit langem gelesen habe). Nicht ich bin hier der Theoretiker, da ich keine Interpretation präferiere, sondern Daelach selbst, der diese in sein Modell implementiert.
Daß Daelach bestenfalls über Laienwissen hinsichtlich mesopotamischer Überlieferungen verfügt, in der Diskussion bereits etliche sachliche Fehler machte, die er freilich wieder einmal nicht einräumen will, bezeugt auch folgendes Zitat:
Zitat
Sicher, das AT hat mit Judentum gar nichts zu tun. Komm, mach Dich weiter zum Horst. Präsentier am besten noch ganz stolz, daß die jüdischen Mythen auf babylonischen Wurzeln aufsetzen, damit glaubst Du bestimmt, was Neues zum besten zu geben, gelle? Oh mann.
Wieder einmal infantile Selbstinszenierung. Selbstverständlich weiß er das ALLES und noch weit mehr, selbst wenn er immer wieder betont hat, nicht einmal das AT gelesen zu haben, das wiederum nur die Spitze des Eisbergs ist. Ein studierter Fernmeldetechniker, der sich hier in exakt der selben Selbstüberschätzung zu ihm unbekannten Themen produziert, wie es bereits Kraehe tat. Bei dem war es aber immerhin noch amüsant, während die Selbstdemontage Daelachs nur noch ermüdet.
Auch meine Frage, ob er im Asatru abrahamitische oder christliche Projektionen erkannt haben will, hat Daelach absolut nicht verstanden, denn er antwortet:
Zitat
Beides. Aber da das Christentum in Deutschland ganz klar die Mehrheit hat, ist es wohl nicht besonders schwierig, sich auszurechnen, was dominiert haben dürfte. Abrahamitisch findet man es eher bei Atheisten.
Es ging dabei absolut nicht um die Frage, ob das Christentum in unserem Kulturkreis bzw. Deutschland präsenter ist als der AM generell, sondern um den zeitlichen Kontext, der letztlich darüber entscheidet, aus welcher Quelle überhaupt Einflüsse extrahiert worden sein KÖNNEN. Weiter oben wirft Daelach noch diversen Leuten vor, über Religion reden zu wiollen, vor dem Hintergrund ihrer kulturspezifischen Konditionierung allerdings stets unbewußt das Christentum zu meinen, macht hier nun aber im Grunde den selben Fehler.
Daß Asatru insofern kulturhistorisch NICHT originär sein KANN, somit seine damaligen Schlußfolgerungen bereits wieder Grundlage für eine weitere Konstruktion (Seth) schufen, kommentiert er lapidar mit der Phrase:
Zitat
So gesehen ist ALLES "manipuliert", Du gebrauchst das Wort in geradezu absurder Weise.
Hervorragend! Wenn ich einen Typen nach Einstein frage, der dessen Konterfei auf dem Shirt trägt, würde der wohl auch nur antworten, alles sei relativ.
Es ging aber noch lustig weiter, denn Daelach ignorierte nun erneut, was er u.a. an Kraehe und dessen Egalitarismus immer kritisierte, als ich ihn - ebenfalls zum x-ten Male - auf die Tatsache hinwies, daß das Konzept des Theismus in der uns geläufigen Form nicht einmal Resultat des AM ist. Trotzig hieß es da:
Zitat
Bla, ja, elohim, bla, können wir jetzt weitermachen.
Ne, wir können nicht "weiter machen", so lange Daelach völlig inkompetent alles aus der Arena wirft, was ihn meine Einwände überhaupt erst begreifen lassen könnte.
Das Konzept des "Werdens" im sethianischen Kontext, der nun einmal im Falle Daelachs keineswegs unbeeindruckt durch AM & Co. gewesen sein kann, denn auch seine Ausflüge in fernöstliche Überlieferungen ändern an der Tendenz nicht viel, daß er sich eine fixierte Interpretationsbandbreite gesetzt hat (siehe oben), ist von daher durchaus mit früheren Konzepten konnotiert. Darauf antwortete er:
Zitat
Humbug, das kann man auch durchaus aus altägyptischen Quellen ableiten. Was dem abrahamitischen Kontext nahe ist, das bist DU, deswegen projizierst Du auch überall abrahamitische Verständnisse hin. Kommt halt davon, wenn man sich zu lange mit Ideen befaßt, die man an sich ablehnt. Wenn Du zu lange in den Abrahamismus blickst, blickt der Abrahamismus auch in Dich, frei nach Nietzsche. Und mit nur theoretischem Geblubber kommste da auch nicht mehr weg, das kannste knicken.
Das hatte erstens rein gar nichts mit meiner Grundaussage zu tun, die nämlich war, daß erst in der Interpretation der Nachwelt derartige Rückschlüsse gezogen werden können, da ein Konzept des "Werdens" erst einmal eine Idee voraus setzt, wie man werden kann, und zweitens ist die Querverbindung des AM zu den ägyptischen Überlieferungen nun nicht so neu, daß nicht auch Daelach davon hätte gehört haben können.
Inhaltlich totaler Unsinn, den er in der Folge kurioserweise selbst relativiert:
Zitat
Aber, und darauf lege ich schon wert, mir ist absolut klar, daß ich mit meinem Sethianismus in jedem Archäologieforum achtkantig rausflöge. Angesichts der nicht gerade überreichlichen Quellenlage und der relativ kurzen Zeitabschnitte, in denen Seth so populär war, daß nennenswerte Aufzeichnungen überhaupt hätten entstehen können, ist ein Reenactment sowieso zum Scheitern verurteilt. Aber selbst WENN dem nicht so wäre, selbst WENN man in uralten Schriften alles nachlesen könnte und es genauso betriebe, wäre es nicht dasselbe. Weil es damals lebendig war, während es heute Konservensethianismus wäre. Daß eine Neukonstruktion schon aufgrund der Wissenslücken ne Menge Freiheitsgrade hat, hast Du zwar schön bemerkt, das ist aber auch nur ne Binsenweisheit. Insofern kriegste hier nicht mehr als nen Gummipunkt von Captain Obvious.
Na, warum muß man mir dann denn im ersten Anlauf erst einmal wieder unterstellen, Unsinn zu schreiben, wenn man den eigenen Unsinn selbst demontiert?
Zum Thema asleif und dessen unmotivierte Angriffe ohne jeden Sinngehalt äußert sich auch Herr Daelach erneut parteisch:
Zitat
Jaja, keine Zeit, sowas rüberzubringen, aber alle Zeit der Welt, asleif als Baggertucke zu beschimpfen, ich seh das schon.
Erstens schrieb ich, daß ich mir die Zeit durchaus nehmen würde, sofern Daelach zur sachlichen Diskussion bereit wäre, was offenbar nicht der Fall ist, und zweitens dürfte auch Daelach selbst wissen, daß asleifs dummdreiste Trollerei genau das ist, was er bei anderen kritisiert.
So wirklich von den Socken war ich dann aber, als Daelach auf meine Aussage, er habe mich bisher intellektuell bzw. sachspezifisch sicherlich nicht überfordern können, folgendes antwortete:
Zitat
Du merkst es nur nichtmal, das ist das Traurige. Wahrscheinlich merkt Krähe aber auch nicht, wenn Du ihn überforderst, sondern denkt, er hätte es schon mitbekommen.
Wenn er derart überzeugt von SEINER Wahrheit bin, dann demontiert das mal eben seine gesamte Selbstinszenierung als "König" und "Freidenker". Dieser Dogmatismus grenzt schon an Fanatismus.
Recht nebulös wurde es auch wieder, als ich seinen eigentlich völlig sinnfreien Einwand kommentierte, er spreche nicht von positiver Grundeinstellung sondern Spaß im hedonistischen Sinne:
Zitat
Sagen wir mal so, falls Du das ernst meinst, ist das so erbärmlich, daß es keiner inhaltlichen Antwort wert ist, und falls nicht, ist es so schlecht getrollt, daß es auch nicht wert ist, drauf einzugehen.
Was möchte uns der Künstler damit wohl sagen? Mir ist es eigentlich mittlerweile egal.
Zum Abschluß dann noch weitere faustdicke Lügen:
Zitat
Du hast ja ganz offen gesagt, daß Du an Weiterentwicklung desinteressiert bist ...
Könnte mich nicht erinnern, das auch nur angedeutet zu haben. Ich schrieb lediglich, daß ich über das Konzept des "Werdens und Lernens" - nämlich Daelachs Konzept - mittlerweile anders denke, aber schön, daß der Herr auf gar keinen Fall die Regeln der Hermeneutik verletzt.
Alles in allem eine interessante Entwicklung. "Cry Baby" Daelach kann ich bereits seit Monaten nicht mehr für voll nehmen, aber immerhin mag es ihn befreien, mir seine Enttäuschung über meinen Unwillen, mich seinen Wünschen unterzuordnen, in epischer Belanglosigkeit auf den Latz geheult und gekotzt haben zu dürfen. Ist doch auch etwas wert.
RE: Das erinnert mich an Ursula Caberta...
in Brabbelecke 13.04.2011 19:28von Daelach • | 1.214 Beiträge
Sorry, das letzte Posting habe ich schon gar nicht mehr gelesen und komme mal wieder zum Thema zurück.
Der Begriff der "Sekte" ist ein politischer Kampfbegriff, der im Wesentlichen dazu dient, Minderheitenreligionen zu bekämpfen. Wieso wohl sitzen Vertreter einer Kinderfickervereinigung in ner Ethikkommission und labern was über "Sekten"?! Bei Caberta fiel mir auch ihre absolut unkritische Haltung zu den Kirchen auf, obwohl die alle Merkmale einer Sekte erfüllen, und ganz besonders, was das Finanzielle angeht. Natürlich wollen die aufkommende Konkurrenz bekämpfen, denn wenn die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr christlich ist, wird wohl auch endlich mal die steuerliche Finanzierung der Kirchen beendet (und ganz besonders die durch Nichtmitglieder). Ausgerechnet ein total katholisches Land wie Polen macht vor, wie das geht - dort wird die Kirche durch Spenden ihrer Mitglieder finanziert. Was übrigens auch für die Mitglieder gut ist, weil der Pfaffe dadurch nämlich gezwungen ist, seinen Job so zu machen, wie seine Schäfchen das haben wollen. Wenn er sich nicht um sie kümmert, auch mit Hausbesuchen zur Seelsorge usw., dann kann er ja mal versuchen, dem Heiligen Geist n Brötchen abzukaufen, denn für den Bäcker bräuchte er Geld.
Daher auch diese Ausrichtung "Brennpunkt Esoterik" und sowas. Als ob eine organisierte Massenversammlung, bei der symbolisch Blut gesoffen und Leichenfleisch gegessen wird, da nicht genauso reingehören würde. Wirklich bedenklich finde ich es, wie Caberta sich da äußerst willig vor den Karren der Kirchen spannen ließ. Da hat man doch den Bock zum Gärtner gemacht.
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