#1

Menschlich sein, achja

in Lobby 12.04.2011 15:11
von guy_inkognito | 102 Beiträge

Wir sind diskriminierend und schätzen den Wert anderer Menschen geringer ein z.B. weil wir
Rassisten sind und Leuten anderer Hautfarbe misstrauisch gegenüberstehen außerdem sind wir
Intolerant das fängt bei Kleinigkeiten wie den unterschiedlichen Nahrungsgewohnheiten an und hört bei Riten und einer fremden Ethik auf

Wir sind Dumm weil wir alles unreflektiert glauben und lieber der Blindgläubigkeit fröhnen anstatt uns eine eigene Meinung anzueignen
Wir sind herablassend weil wir uns für etwas Besseres halten, wir Menschen haben einen hohen technologischen Status erreicht und halten Tiere für unterentwickelt, wer sagt denn "Tiere" anstatt "Mensch und Tier"

Wir sind streitsüchtig weil wir uns dauernt bekriegen müssen und alles mit Gewalt ausfechten, wir probieren das Töten irgendwie zu rechtfertigen hin oder her ob es unterschiedliche Glaubensbekenntnisse sind oder irgendwelche Bodenschätze
Wir sind oberflächlich weil wir andere Leute auslachen wenn sie korpulent sind, weil wir sie schief angucken wenn die Kleidung nicht im Trend liegt oder wenn jemand eine ungewöhnliche Frisur trägt.

Wir sind verlogen weil wir so tun als würden wir Leute mögen und wir uns deswegen einen Nutzen erhoffen und hinter deren Rücken nur über sie lachen.

Wir sind Menschen.

Der Film "Der Tag an dem die Erde stillstand" ist nicht wirklich gut (Remake) aber genau deswegen kamen mir diese Gedanken.
Die Menschen hätten eine zweite (ja, natürlich wir haben nur einmal Mist gebaut) verdient und deswegen werden wir verschont.
Klingt logisch oder? Ganz und gar nicht.
Schon immer gab es Hass, brennenden Hass der "einfach so" auftauchte.

Wenn ich mir die Eigenschaften angucke die Menschen so haben, will ich nicht menschlich sein.


So lange auf der Pizza steht, "Vor dem Erwärmen die Folie abziehen" ist die Menschheit dumm!

zuletzt bearbeitet 12.04.2011 15:14 | nach oben springen

#2

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 12.04.2011 15:45
von asleif | 113 Beiträge
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Moin guy_incognito,

das Gefühl kann ich sehr gut nachvollziehen...

Übrigens: bei thepiratebay.org gibt es die Originalversion des Films. ;-)

Gruß,
asleif

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#3

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 12.04.2011 21:00
von Daelach | 1.214 Beiträge

Es gibt hier keinen Rassismus! lch habe nichts gegen Nigger, Juden, Spaghettifresser oder Mexikaner. lhr seid alle Abschaum! (Full Metal Jacket)


~ a star is nothingness disguised as light ~

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#4

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 12.04.2011 22:30
von guy_inkognito | 102 Beiträge

Ich kenne keine Vorurteile gegenüber Nigger, Juden, Spgahettifresser oder Mexikaner, hier seid ihr allesamt gleich wertlos

So lautet es


So lange auf der Pizza steht, "Vor dem Erwärmen die Folie abziehen" ist die Menschheit dumm!

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#5

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 12.04.2011 22:42
von Lili | 98 Beiträge

Hey kennt ihr Krauts eigentlich noch die alten Biologiebücher aus der Schulzeit?
Ich erinnere mich da irgendwie an drei Einteilungen in Menschenrassen. Ich glaube es war Negro, Weiß (warum nicht gleich Arisch^^) und irgendwas mongolisches. Gruselig oder? War bei mir ja noch nicht so lange her, was man da lesen musste.

Oh aber netterweise, und das weiß ich noch ganz genau, haben sie als Beispielbilder für den Weißen keinen Deutschen genommen, sondern brav in Klammern (Finne) geschrieben. *g*


"Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
-- Sokrates

zuletzt bearbeitet 12.04.2011 22:46 | nach oben springen

#6

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 13.04.2011 11:29
von asleif | 113 Beiträge

Moin Lili,

zunächst einmal, ich bin nur zur Hälfte "Kraut", zur anderen Hälfte... die Polizei würde es als "südländischer Typ" bezeichnen. Jedenfalls, ja an solche rassistischen, anthropologischen Typisierungen im Biologiebuch kann ich mich noch erinnern. Aber viel schlimmer ist, daß die Polizei diese Typisierungen immer noch nutzt. Andererseits wundert mich das auch nicht.

Hm... ich glaube, ich formuliere dazu mal ne parlamentarische Anfrage.

@Daelach: *lol*


zuletzt bearbeitet 13.04.2011 11:30 | nach oben springen

#7

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 13.04.2011 19:18
von Daelach | 1.214 Beiträge

Ich hab nen Diercke-Weltatlas von 1982, da ist ne ne Landkarte der USA: "Rassenprobleme in den USA", mit Anteil der Neger (sic!).

Ansonsten werfe ich hier mal ein, daß es ein politishcer Kunstgriff ist, nicht etwa Abwertung von Rassen als Rassismus zu bezeichnen, sondern den Rassenbegriff an sich zu attackieren. Wenn man den Leuten nach und nach die Wörter dazu wegnimmt, sehen sie das nicht mehr. Genau das, was Orwell mit "Neusprech" bezeichnet.

Sorry, wenn zwei Neger miteinander ein Kind zeugen, dann wird kein Asiate dabei rauskommen. Ebensowenig, wie ein Pudel rauskommen wird, wenn man zwei Schäferhunde paart. Das Argument mit den genetischen Unterschieden ist Humbug, weil ich in dieser Logik auch zwei identische PCs bauen könnte, auf beiden Windows und Linux installieren könnte, und nur ein einziges Bit würde sich unterscheiden, nämlich das, was ansagt, ob Linux oder Windows gebootet wird. Mit der o.g. Logik wären dann Linux und Windows identisch, ganz toll.

Ein weiteres Pseudoargument ist, daß man sich über Rassengrenzen fortpflanzen kann. Ja natürlich, das können Schäferhunde und Dackel auch, weil es zwar verschiedene Rassen sind, aber immer noch dieselbe Art. Komischerweise fällt der Widerspruch, daß man bei Hunden ganz selbstverständlich von Rassen und Mischlingen spricht, aber dieselben biologischen Vorgänge beim Menschen tabuisiert, kaum jemandem auf. Ich halte das für ganz banale Anthropozentrik.

Und NATÜRLICH gehört das in Polizeiberichte. Weil man Bart, Haarfarbe und Klamotten nämlich ziemlich einfach ändern kann, aber rassische Eigenarten nicht. Ein Asiate wird sich nunmal nicht als Latino verkleiden können.

Übrigens, ein weiteres Feld, wo die Rasse absolut NOTWENDIG ist, sind medizinische Untersuchungen. Es gibt nämlich je nach rasse durchaus feine Unterschiede bei bestimmten Parametern, wo die Normwerte liegen. Um zu wissen, ob eine Blutprobe noch im Normbereich liegt, muß man dann auch die Rasse des Patienten kennen. Beispielsweise bei der Bestimmung des Vitamin-D-Niveaus ist es wichtig zu wissen, ob die Probe von einem Neger kommt oder nicht. Das kommt daher, daß bei Negern aufgrund der starken Pigmentierung weniger UV-Strahlen durchdringen zum Aufbau von Vitamin D, daß ihr Körper daran aber auch angepaßt ist und nur bei wirklich krassen Fällen (Neger im skandinavischen Winter) eine Nahrungsergänzung notwendig ist.

Auch sowas wie Laktoseverträglichkeit und Alkoholabbau hängt von der Rasse ab. Asiaten vertragen Milch schlecht und können Alk schlecht abbauen. Wenn man eine Blutprobe hat und den Alkoholpegel auf den Tatzeitpunkt zurückrechnen will, dann braucht man dafür die Information, was für eine Rasse der Verdächtige hat.

Alles nicht politisch korrekt, aber die Frage lautet doch, welche Agenda dahintersteckt, den Leuten schon das Denken so zu manipulieren, daß ihnen die Begriffe für Rassen fehlen und sie daher auch keine mehr sehen können.


~ a star is nothingness disguised as light ~

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#8

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 13.04.2011 19:41
von guy_inkognito | 102 Beiträge

Die Frag die ich mir jetzt noch Stelle:

Teilt der Mensch das eigentlich willkürlich ein?

Es gibt Tiere unterschiedlicher Farbe die sind nur Varietäten bei anderen sind es dann Rassen.
Oder mit der Körpergröße wie zB Das Java-Nashorn, in Vietnam ist es etwas kleiner als seine Artgenossen im Nationalpark auf Java, sind es nun zwei unterschiedliche Arten oder einfach nur biologische Zugeständnisse da es ungünstig ist im Urwald 5m groß zu sein?

Selbst wenn die genetischen Unterschiede beim Menschen dazu ausreichen würden Rassen zu benennen sehe ich noch lange keinen Grund dort eine Wertigkeitshierarchie aufzubauen odr aus der Luft heraus zu sagen andere sein IMMER dumm oder IMMER ungepflegt etc. pp

Wahrscheinlich liegt diese Ablehnung des Rassismus bei mir auch an meinem starken anthropologischem Interesse.
Anstatt seiner eigenen Kultur zu fröhnen will ich andere lieber kennenlernen, weshalb ich auch sehr traurig bin das ich das Angebot einer Reise nach Vietnam mit meinem Klassenkamerad leider ablehnen musste


So lange auf der Pizza steht, "Vor dem Erwärmen die Folie abziehen" ist die Menschheit dumm!

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#9

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 13.04.2011 19:55
von asleif | 113 Beiträge

Moin Daelach,

da muss ich dir widersprechen.

1. Die moderne Anthropologie benutzt den Begrif der "Rasse" nicht mehr.
2. Genetische Variationen, so zeigen neue Forschungen, lassen sich nicht mehr einfach bestimmten Bevölkerungsgruppen, die früher mit einer "Rasse" gleichgesetzt wurden, gleichsetzen. Diese Konzepte, daß bestimmte "Rassen" bestimmte genetische Dispositionen besitzen, erweisen sich neuerdings immer öfter anscheinend als wenig wichtiger Faktor. Vgl. http://raceandgenomics.ssrc.org/Lewontin/
3. In der mir bekannten Soziologie wird dieser Begriff schon seit Jahrzehnten nicht mehr ernsthaft benutzt (von wenigen rechten Spinnern abgesehen).

Ich empfehle den englischen Wikipediaeintrag, der eine Menge recht guter Referenzen enthält:
[URL=https://secure.wikimedia.org/wikipedia/en/wiki/Race_(classification_of_human_beings)]https://secure.wikimedia.org/wikipedia/en/wiki/Race_(classification_of_human_beings)[/URL]

Der springende Punkt ist klar: es gibt kulturelle und, in viel geringerem Maße, wenige genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Aber es macht hier durchaus Sinn, einen anderen Begriff zu verwenden. Denn der Begriff der "Rasse" birgt immer die rassistische Konnotation seiner historischen Verwendung - und daran wird sich sobald auch leider nichts ändern.

Ferner: genetische Dispositionen, aus der Zugehörigkeit zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen resultierend, sagen nichts, aber auch gar nichts über das Intelligenzpotenzial eines Menschen aus.
Hier spielen kultureller Hintergrund, Erziehung, Bildung, Sozialisation die entscheidende Rolle.

Aber als Satanist kann und darf man vollkommen unrassistisch ja durchaus sagen, daß 90% der Menschen Arschlöcher und/oder dumm wie Toast sind - vollkommen unabhängig von ihrer Herkunft, sozialen Zugehörigkeit etc.

Für Rassismus jedenfalls sehe ich im Satanismus keinen Platz. Die Gewichtung bzw. Beurteilung von "Wertigkeit" hängt hier doch idealerweise von den individuellen Voraussetzungen ab: hat die oder der die Fähigkeit, einen eigenen Willen (und Unabhängigkeit im Denken und Fühlen) zu entwickeln oder nicht?
So jedenfalls beurteile ich Menschen - Geschlecht, sexuelle identität, Hautfarbe etc. sind mir dabei egal.


zuletzt bearbeitet 13.04.2011 19:56 | nach oben springen

#10

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 13.04.2011 19:59
von asleif | 113 Beiträge

@guy_incognito: auch dazu hat WP eine recht leicht verständliche Antwort: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/en/wiki/Subspecies

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#11

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 13.04.2011 21:10
von Daelach | 1.214 Beiträge

@ asleif: Natürlich wird der Begriff nicht mehr verwendet, das ist doch Teil des Neusprech. Aber alle Untersuchungen können nicht verhehlen, daß kein Asiate rauskommt, wenn zwei Neger ein Kind zeugen. Da dies auch dann nicht der Fall ist, wenn die beiden schon lange in Asien leben, hängt das offensichtlich nicht mit kulturellen Eigenarten zusammen und IST irgendwo im Erbgut codiert.

Auch ist es einfach so, daß bestimmte kulturelle Eigenarten mit bestimmten Rassen korreliert sind. Der Punkt ist aber, daß der Rassismus da anfängt, wo man diese Korrelation zu einer Kausalität aufbläst. Wenn beispielsweise in Japan ein starkes hierarchisches Denken im Kollektiv üblich ist, dann werden das statistisch gesehen die meisten japanisch aussehenden Leute auch aufweisen. Aber das muß nicht an ihrer Rasse liegen, sondern viel plausibler finde ich die Annahme, daß sie von der Geburt an in so einem kulturellen Umfeld aufgewachsen sind und sich im Rahmen ihrer Sozialisation die Kultur angeeignet haben.

Ebenso stimmt es, daß in Deutschland bestimmte Rassen überdurchschnittlich kriminell sind. Das muß aber auch nicht an der Rasse liegen (das ist gar nicht so einfach zu falsifizieren, dazu komme ich gleich noch), sondern wenn man das mal mit Bildung und Einkommen abgleicht, findet man da auch ne starke Korrelation. Nimmt man als einheimische Vergleichsgruppe nicht die Gesamtbevölkerung, sondern nur diejenigem mit ähnlichem Einkommen und Bildung, dann stellt man fest, daß die Kriminalitätsrate sich nicht mehr unterscheidet. Daraus folgt beispielsweise, daß ein rassistisches Einwandererungsrecht nicht sonderlich sinnvoll wäre, sondern daß man das besser nach kanadischem Vorbild macht.

Zur Falsifizierung, man könnte jetzt darauf verfallen, sich mal die Länder anzusehen, wo die fragliche Rasse dominiert. Das Problem ist aber, daß sich dann auch ne Menge anderer Parameter (außer eben der Hauptrasse) unterscheiden, ganz besonders Bildung und pro-Kopf-BSP. Daß in einem armen Land mit unterentwickelten staatlichen Strukturen und beträchtlichen Überlebensproblemen eine höhere Kriminalität herrscht als in einem Land, in dem der normale Einwoher jederzeit im Supermarkt was zu essen ganz legal kaufen kann, sollte nicht erstaunen.

Man könnte nun behaupten, daß die Verhältnisse an den Rassen liegen, Rassisten sehen das so. Der Einwand liegt aber nahe, daß der Vergleichzeitpunkt äußerst willkürlich, um nichtzu sagen manipulativ gewählt ist, denn Rassen gab es auch schon vor 1000 Jahren. Und was haben wir damals z.B. in Norwegen gesehen? Daß die Leute mehr gepoppt haben, als das Land ernähren konnte, überschüssige junge Männer haben sich in Schiffe gesetzt und sind kriminell geworden (Wikingerüberfälle). Jo, die laut etlicher Rassisten ach so überlegene nordische Rasse als kriminelle Migranten. Nicht nur das, die haben sich auch noch in Europa festgesetzt und ganze Landstriche besetzt (Normandie). Und während es im Zweistromland und Nordafrika schon Jahrtausende vorher Hochkulturen gegeben hat, haben sich zu dem zeitpunkt unsere Vorfahren hier überlegt, ob sie langsam mal von den Bäumen runterkommen wollen. Wenn man also nur den Vergleichszeitpunkt entsprechend wählt, kann man da jedes Ergebnis rausbekommen. Daraus folgt, daß die Rasse als Erklärung unsinnig ist.

Wenn man also feststellen wollte, ob Neger überdurchschnittlich kriminell sind (aus sich heraus), und dazu afrikanische Staaten mit westlichen Staaten vergleicht, dann wäre das totaler Murks. Für rassistische Propaganda dürfte es sich aber noch nutzen lassen. Man kann auch nicht einfach weltweit rassenabhängig Bildung und pro-Kopf-BSP vergleichen, weil die Unterschiede dort (mit denen Rassismus gerechtfertigt wird) genau die ERGEBNISSE von Rassismus sind. Weil der Zugang zu Bildung für die Kinder (und damit das zukünftige Niveau an Bildung und Einkommen) nämlich stark vom sozialen Status der Eltern abhängt. Wenn man in einem Slum in Harlem aufwächst, sind die Chancen auf einen Harvard-Abschluß nämlich auch bei hoher Intelligenz des Kindes vernachlässigbar, während die reiche weiße Oberschicht selbst ihren mittelmäßigen Sprößlingen einen Studienabschluß ermöglicht, dank entsprechender Förderung und Korruption (die sich das intelligentere Negerkind gar nicht leisten könnte).

Das Problem ist also, daß die Ergebnisse, die Rassismus hervorbringt, die Beibehaltung des Rassismus zu rechtfertigen scheinen. Dabei hilft insbesondere ein niedriges Bildungsniveau, durch das man den Leuten Korrelationen als Kausalität unterjubeln kann.

Ich habe dazu bei der letzten Hamburg-Wahl mir die Wahlzetterl mal angesehen, wo bei den Kandidaten auch deren Beruf stand. Ich sag das jetzt mal ganz wertfrei: Bei der Piratenpartei war der Anteil an Uni-Absolventen sehr hoch, während bei der NPD nicht einer dabei war (dafür viele Kleinunternehmer und Handwerker). Auch das ist nur eine Korrelation, aber eine interessante, die zumindest auf einen statistischen Zusammenhang hindeutet (für eine weniger vorsichtige Aussage war die Stichprobengröße zu klein).


@ g_i: Ob es eine Art ist oder nicht, bestimmt sich danach, ob eine Kreuzung zu fortpflanzungsfähgen Nachkommen führt. Das weiß ich bei den Nashörnern jetzt nicht, aber bei Menschen tut es das definitiv. Bob Marley hat durch seine Existenz bewiesen, daß Neger und Kaukasier dieselbe Art sind, nämlich homo sapiens sapiens. Daraus folgt übrigens, daß das reine Postulieren von Rassen (d.h. ohne Auf/Abwertung) nicht gegen Menschenrechte verstößt, weil "Mensch" schließlich die gemeinsame Art aller Menschenrassen ist. Der Begriff der Menschenrechte macht sich also an der Art fest und nicht an der Rasse. Für mich beginnt Rassismus erst dort, wo das verletzt wird.


Zu den praktischen Vorurteilen: Natürlich meide ich Begegnungen mit ner Türkengang. Weil die zu Streß neigen. Ob sie es wegen ihrer Sozialisation oder aus genetischen Gründen tun, ist mir auf der Straße erstmal vollkommen egal, weil das Ergebnis bei mir (rausgeschlagene Zähne) dasselbe wäre. Kann man Alltagsrassismus nennen, gründet sich aber auf Erfahrung. Und damit sind es Urteile und keine Vorurteile. Und eigentlich ist es dann doch wieder kein Alltagsrassismus, weil ich ne Horde Hansa-Rostock-Fans auch meiden würde. Die sind zwar keine Rasse, haben aber andere Erkennungsmerkmale.

Btw, vor ein paar Jahren in Norwegen, das war echt lustig. Ich hatte den Wagen vor einer leeren Kneipe geparkt, und als wir wiederkamen, war sie nicht nur voll, es waren auch Leute draußen. Unter anderem eine Clique Neger. Das ist an sich erstmal nicht bedrohlich, aber die praktische Erfahrung zeigt mir, daß Leute derselben Rasse (jedenfalls, wenn es eine rassische Minderheit ist) sich auch individuell kennen, also Kumpels sind. Jedenfalls, wenn sie zusammen irgendwo abhängen. Einer der Neger lehnte an meinem Wagen. Nicht, daß ich ein Autonarr wäre, aber die Vollkasko für den Mietwagen hatte nen beträchtlichen Eigenanteil, d.h. ein Lackschaden hätte mich Kohle gekostet.

Ich überlegte mir jetzt, daß ich den Typen da von meinem Wagen kriegen mußte, ihn aber nicht anpissen durfte, weil dazu zuviele andere Neger da waren, und wie gesagt, ich nahm schon an, daß die sich kannten. Ich hätte also aufs Maul riskiert. Andererseits wirkten sie nicht so türkenmäßig stressig, so daß ich annehmen konnte, wenn ich nicht stresse, werden die das nicht als Schwäche auslegen, sondern auch nicht stressen. Also sagte ich ganz freundlich "hi. uhm.. would you mind to get away from the car?", und lächelte freundlich. Der Typ hatte kein Problem damit, wir kamen etwas ins Gespräch miteinander, und waren neugierig, was für ein Landsmann das Gegenüber wohl sein mochte. Er meinte, er sei aus Afrika. *LOL* Der Knüller. Ja, das hätte ich mir schon gedacht, meinte ich, aber von wo genau? Aus Somalia. Ah, Somalia, Ostafrika, meinte ich, also wohl Mogadischu? Der Typ war total baff, daß ein Deutscher aus dem Stegreif die Lage und Hauptstadt seines Landes kannte. Logisch, Black Hawk Down ist ja einer meiner Lieblingsfilme. Da er vorher noch keine Deutschen getroffen hatte, dürfte sein Deutschenbild in etwa so gewesen sein: freundlich, höflich, gebildet und gut in englisch. *LOLOLOL* Naja, wir haben uns dann verabschiedet, und ich hab die Karre weggefahren.


Nunja, also ein Punkt ist jedenfalls, daß die Mentalität einfach oft mit der Rasse korreliert. Für den Alltag ist es zweitrangig, ob da nun ein Kausalzusammenhang besteht oder nicht. Klar ist das ein Stück weit Diskriminierung, aber andererseits mag der einzelne Hansa-Rostock-Fan auch ein netter und intelligenter Zeitgenosse sein. Trotzdem gehe ich Hansa-Fans lieber aus dem Weg. Ebenso mag es intelligente Antifanten geben, aber seit dem Vorfall am WGT bin ich da auch mißtrauisch und meide sie lieber.

Wir können nicht in einen Menschen hineinsehen und müssen uns beim Erstkontakt daher mit Äußerlichkeiten behelfen. Das ist zwar schade, aber wenn es mir hilft, meine Zähne in der Kauleiste zu behalten und nicht abgestochen zu werden, dann mache ich das eben so. Und die Rasse ist eben eine davon, wenngleich natürlich nicht die einzige. Bei einem Türken im Anzug und Krawatte gehe ich nicht davon aus, daß er ne Prügelei anzetteln will, bei einem deutschen Hool mit Hansahirt und ner Bierflasche schon.

Und nochmal @ g_i: Da die Definition einer Rasse ausschließlich nach Phänotyp erfolgt und erstens auch innerhalb einer Rasse individuelle Abweichungen sind und zweitens auch Mischlinge möglich sind (ist ja dieselbe Art), ist es natürlich letztlich willkürlich, was man noch als individuelle Eigenart ansieht, was als Rasse und was als Mischform. Das ist aber letztlich bei anderen Schubladen genauso, beispielsweise bei der Definition, was genau denn "Mittelschicht" bedeuten soll.

Oder nehmen wir mal was ganz anderes, wo das Problem weniger politisch geladen ist: Musikstile. Ab wann ist ein Stil denn ein eigenständiger Stil? Ist dieselbe Frage wie bei der Rasse. Aber während solche Schubladen bei Hunden, Katzen, Musik und vielen anderen Dingen ganz normal ist, macht man beim Menschen dann ne grooooße Ausnahme. Jaja, weil wir ja alle sooooo individuell sind. Jeder Mensch ist einzigartig. Bla, typisch menschliche Eitelkeit eben. Nicht nur, daß der Mensch sich nicht damit abfinden kann, auf irgendeinem unbedeutenden Planeten am Rande einer kleinen Galaxie rumzuhocken, nein, er muß sich auch noch von seinen Mitmenschen abheben.

Dann wird nämlich auch klar, wieso der Rassenbegriff an sich (d.h. ohne Auf/Abwertung einzelner Rassen) überall dort verpönt ist, wo generell das Individuum in den Mittelpunkt der Gesellschaft gestellt wird und das Kollektiv nichts bedeutet. Weil in diesen Gesellschaften der Narzissmus en vogue ist. Das ist in allen westlichen Gesellschaften der Fall, und damit schließt sich auch der Kreis dazu, daß in Forschungen der Begriff "out" ist. Weil es der Westen ist, der überhaupt nennenswert forscht (Asien bringt kaum Nobelpreisträger hervor). Wenn narzisstische Gesellschaften forschen, wird das die Ergebnisse beeinflussen. Wissenschaft findet schließlich nicht im luftleeren Raum statt.


~ a star is nothingness disguised as light ~

zuletzt bearbeitet 14.04.2011 07:09 | nach oben springen

#12

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 14.04.2011 12:00
von kein Name angegeben • ( Gast )
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@Daelach: Hm... ersetze den begriff "Rasse" durch "Ethnizität" und ich stimme grundsätzlich mit dem meisten von dem, was du schreibst, überein.

Der wichtigste Punkt, du schreibst es selbst:
- nicht die ethnische Herkunft, sondern die soziale Herkunft (Bildung, sozialer Status, soziales Mileu etc.) bestimmt das Kriminalitätsrisiko, sowie die dominanten Werte und Normen

Im Übrigen habe ich hier in Berlin bisher mehr Streß mit unseren kurzhaarigen oder sonstigen "deutschen" Freunden gehabt, als mit Angehörigen "nicht-deutscher" (beides im Sinne des juristisch sinnlosen jus sanguinis) Ethnizitäten, aber das ist sicher auch eine Frage, wie man mit Menschen umgeht oder auf diese zugeht.
ich gebe dir aber Recht, wenn du sagst, daß Menschen natürlich erst einmal aufgrund von Äußerlichkeiten urteilen und dies grundsätzlich nicht zu verurteilen ist. Der springende Punkt dabei ist aber eben, in wieweit man trotz geprägter Vorurteile in Kommunikation treten kann.

Was die Forschung angeht: weiß ich nicht. In der Naturwissenschaft gibt es durchaus viele sehr wichtige ForscherInnen, die nicht originär aus dem nord- und mitteleuropäischen oder angelsächsischen Raum stammen. Bei den Sozialwissenschaften sieht es in der Tat anders aus. ich vermute aber, daß das auch mit der Rezeption der domaninanten Forschungsszene zusammenhängt bzw. damit, daß sozialwissenschaftliche Forschung sich schwerpunktmäßig mit dem jeweils eigenen kulturellen (und geographischen) Hintergrund beschäftigt, und jede Region oder jeder Kulturkreis vor allem Publikationen aus dem eigenen Umfeld rezipiert.

That said, ist es mir reichlich egal, welches Geschlecht, welche Hautfarbe jemand hat, solange ich ein grundsätzliches Potenzial von Intelligenz und grundsätzlich kompatibles Set an Werten und Normen im gegenüber finde.

Und hier anschließend ein weiterer Punkt: Werte und Normen werden naturgemäß immer auch von der Kultur der Mehrheit um einen herum geprägt und natürlich gibt es da historisch gewachsene Systeme, die man soziologisch bestimmten Ethnizitäten zuordnen kann. Jedoch gibt es in meiner Erfahrung oft Gemeinsamkeiten, wo der durchscnittliche BLÖD-Zeitungsleser eher Aliens vermutet und: es macht Sinn, wenn man kommuniziert, erst einmal vorurteilsfrei an die Sache heranzugehen. Denn in jeder Bevölkerungsgruppe gibt es Menschen, die sich nicht nach dem Mainstream richten und sich eigene Gedanken machen.

Ach ja, wo wir gerade von der heeren westlichen Werte- und Normenwelt reden: warum z.B. verdienen Frauen in Deutschland immer noch durchschnittlich 30% weniger, als Männer in vergleichbaren Positionen? Ich denke tatsächlich, daß das "westliche" Werte- und Normensystem" sich tatsächlich nicht viel von anderen unterscheidet.

Abschließend: die Fähigkeit, eigene Vorurteile, das eigene Werte- und Normensystem zu hinterfragen und ggf. zu korrigeren, wäre die Voraussetzung dafür, daß wir besser miteinander leben könnten.

Peace&Love! :-D

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#13

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 14.04.2011 12:01
von asleif | 113 Beiträge

Oh, ähm, der vorstehende Beitrag stammt von mir...

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#14

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 14.04.2011 16:50
von Daelach | 1.214 Beiträge

Zitat
ersetze den begriff "Rasse" durch "Ethnizität" und ich stimme grundsätzlich mit dem meisten von dem, was du schreibst, überein.



Der Punkt ist nunmal, daß die Rasse statistisch gesehen oft einen ersten Aufschluß über die soziale Herkunft gibt. Nicht in jedem Einzelfall natürlich, aber wenn ich damit viel öfter richtig als falsch liege, dann funktioniert es praktisch eben, und nur darauf kommt es mir an. Ob es politisch korrekt ist, das interessiert mich nicht - LHP beinhaltet ja gerade die Überwindung des Herdendenkens.

Zitat
Im Übrigen habe ich hier in Berlin bisher mehr Streß mit unseren kurzhaarigen oder sonstigen "deutschen" Freunden gehabt, als mit Angehörigen "nicht-deutscher" (beides im Sinne des juristisch sinnlosen jus sanguinis) Ethnizitäten



Guck Dich einfach mal im Spiegel an, dann weißt Du, woran das liegt. Du siehst nicht aus wie ne deutsche Kartoffel, deswegen stressen Dich Südländer nicht an. Umgedreht siehst Du eben sehr südländisch aus, deswegen hast Du Streß mit Faschos. Du wirst verstehen, daß ich mit sehr heller Haut und roten Haaren (also als ziemlich nordischer Typ) da andere Voraussetzungen habe.

Zitat
Der springende Punkt dabei ist aber eben, in wieweit man trotz geprägter Vorurteile in Kommunikation treten kann.



Das ist durchaus möglich, zumindest wenn es mir nicht gefährlich erscheint. Bei ner Gruppe junger türkischer Kerle gehe ich nicht das Risiko ein, nachts auf der Straße rauszufinden, ob man mit denen friedlich kommunizieren kann. Sicher wird's Fälle geben, wo ich das sehr wohl hätte tun können. Aber, und das ist der Punkt, ich habe von dieser Art Irrtum keinen Schaden. Umgedreht, wenn ich ne Horde türkischer Schläger erwischen würde und mich NICHT verdrücken würde, könnte es mich das Leben kosten. Im Sinne einer Optimierung sehe ich daher meine Strategie als sinnvoll an.

Zitat
Was die Forschung angeht: weiß ich nicht. In der Naturwissenschaft gibt es durchaus viele sehr wichtige ForscherInnen, die nicht originär aus dem nord- und mitteleuropäischen oder angelsächsischen Raum stammen.



Die mengenmäßige Verteilung ist da aber ganz eindeutig. Das ist auch kein Wunder, weil man kaum Zeit (und vor allem genug "freie" Ressourcen!) für physikalische Grundlagenforschung haben wird, wenn man in einem Land wohnt, wo das tägliche Überleben das Hauptproblem ist. Ebenso ist es kein Wunder, daß die Scriptweitergabe der Eltern an die Kinder bewirkt, daß Unterschichtkinder nicht studieren und daher keine Wissenschaftler werden.

Zitat
Ach ja, wo wir gerade von der heeren westlichen Werte- und Normenwelt reden: warum z.B. verdienen Frauen in Deutschland immer noch durchschnittlich 30% weniger, als Männer in vergleichbaren Positionen?



Weil sie sich weniger in Karriere reinhängen. Was meinst Du wohl, wieso Männer eine kürzere Lebenserwartung haben? Weil sie nicht nur die gefährlicheren Jobs machen (will irgendne Emanze vielleicht eine Frauenquote im Uranbergbau?), sondern sich auch mehr reinhängen. Was zu Überstunden, Karrierismus und Burnout führt und damit das Leben verkürzt.

Ich kenne Frauen, die das anders gemacht haben, und die hatten dann auch mit genau denselben Problem wie Kerle zu kämpfen. Überarbeitung, gesundheitliches Ausbrennen und all sowas.

Zitat
Abschließend: die Fähigkeit, eigene Vorurteile, das eigene Werte- und Normensystem zu hinterfragen und ggf. zu korrigeren, wäre die Voraussetzung dafür, daß wir besser miteinander leben könnten.



Tja, nur müßte das bei ALLEN Beteiligten vorliegen. Die Mitgliedschaft in einer Minderheit macht an sich noch keine besseren Menschen.

Zitat
Peace&Love! :-D



yo peace bro!


~ a star is nothingness disguised as light ~

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#15

RE: Menschlich sein, achja

in Lobby 14.04.2011 17:32
von Lili | 98 Beiträge

Hm, irgendwie muss ich euch beiden hier zustimmen. Zu einem Daelachs Ausführungen und asleifs Bedenken des Begriffes "Rasse."
Bedenkt man, dass der Begriff ursprünglich zur subjektiven Kategorisierung von äußerlichen Unterschieden und im Bereich der Tierzüchtung eingesetzt wurde, ist das doch nach heutigem Stand der Wissenschaft beim Menschen etwas anders, u.A. weil bei verschiedenen Rassen auch verschiedene Charakteristika durch die Genetik im Verhalten postuliert wird.. Soweit es mir geläufig ist, sind die genetischen Unterschiede beim Menschen populationsübergreifend nahezu identisch. Und nicht nur das, so können sogar die genetischen Unterschiede innerhalb einer Population größer sein, als wie bei verschiedenen. Beispielsweise sind die nord- u. südamerikanischen Indianiden"rassen" in ihrer genetischen Verwandschaft viel weiter entfernt, als mit der europäischen "Rasse." Hier also in Rassen einzuteilen halte ich für sinnfrei, aber natürlich gibt es physische Unterschiede, die auch zu verschiedenen biologischen Abläufen im Körper führen. Aber bitte lasst uns dafür einen anderen Begriff wählen.

Mir gehts zwar mehr um die Definition des Begriffes Rasse, weshalb ich ihn beim Menschen ablehne, aber auch ethisch lasse ich mich mal gerne darauf ein zu sagen, dass der Begriff Rasse beim Menschen immer instrumentalisiert wurde, um Rassismus zu rechtfertigen. Ich denke da auch gerade an die (nicht überraschenden) Wikileaksveröffentlichungen von diesem Helikoptereinsatz der Amis. Wenn man sich halt als Ami (nationalistisch) und Weiß (rassistisch) von den anderen (Irakern) abgrenzt, fällt es auch viel leichter sie als minderwertig anzusehen. Naja gut, Daelach und auch ich haben wohl kein Problem auch in Rassen zu denken, und trotzdem nicht rassistisch zu sein, denn Unterschiede sind nunmal vorhanden. Nur die Wissenschaft hat sich, abgesehen von der biologisch/genetischen Definition von "Rasse", abgewandt den Begriff zu verwenden, um dieser Gefahr vorzubeugen. Wissenschaft ist eben nicht satanisch in dem Sinne, dass die Masse verantwortungsvoll mit dem Begriff Rasse beim Menschen umgehen könnte. Obwohl sich ja auch die Frage stellt, ob beispielsweise der Begriff "Ethnizität" da weiterhilft. Denn spätestens seit Sarrazin, kann die Masse auch einen kulturellen Rassismus vertragen.


"Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
-- Sokrates

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