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Ein Unterschied zwischen Menschen und Wölfen ist, daß menschliche "Leitwölfe" eine zusätzliche Waffe haben, nämlich die Propaganda. "Ihr müßt euch unterordnen und tun, was ich sage, sonst funktioniert unser Rudel nicht!"
Mit diesen Sprüchen kann man sich Doofies auch ohne direkte Gewaltanwendung gefügig machen.
Im bin nicht gegen die Todesstrafe eingestellt, wohl aber gegen ihren staatlichen Vollzug. Man würde dem Staat schon totalitären Charakter zuweisen, würde man ihm den Anspruch zugestehen, über Leben und Tod zu entscheiden.
Naja, es wird ja immer auf die zivilisatorische Errungenschaft verwiesen, dem Menschen grundsätzlich das Recht auf Leben zuzuerkennen.
Aber das ist gar nicht von Belang. Sofern das Leben des Menschen ein universeller Wert an sich sein soll, ließe es sich kaum erklären, dass ausgerechnet diejenigen, die diesen Wert durch ihre Tat in Frage stellen, sich anschließend darauf berufen können sollen. Sicher, jetzt zu brüllen: Vergeltung, Rache - mehr sei es nicht, liegt auf der Hand. Wenn dieses Argument aber stechen können sollte, erwiderte ich: Gut, und wenn die Vergeltung/Rache tatsächlich vollzogen würde, wüsste derjenige, der den Mörder getötet hätte, doch denselben Wert hinter sich, den der Mörder hinter sich vermutete, als er einem Unschuldigen das Leben nahm.
Der springende Punkt ist nicht das Zugeständnis dieses Prinzips, sondern die in Frage stehende Reaktion darauf, nachdem es in der Tat hintergangen worden ist, obwohl es unhintergehbaren Charakter hat. Der performative (unzivilisierte) Widerspruch ergibt sich aufseiten des Mörders und nicht aufseiten desjenigen, der den Mörder tötet.
Meine Behauptung ist, dass derjenige, der tötet, der performative Widerspruch egal ist, dem er unweigerlich aufsitzt, wenn er versucht, seine Tat zu rechtfertigen. In anderen Worten: Derjenige, der tötet, zerstört die Argumentationssituation. Deshalb darf er selbst getötet werden. Jemand, der tatsächlich einen Menschen getötet hat, ist ja nicht deshalb zum Tode freigegeben, weil es ein anderer sagt, sondern weil dieser seinem Opfer durch die Tat ein Recht abgesprochen hat, das er für sich selbst aus diesem Grund nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Als würde ein Dieb sagen: Du darfst mir die Brieftasche, die ich dir gerade gestohlen habe, nicht wegnehmen, da dies Diebstahl wäre. Der Fall ist zwar schon annahmelogisch eindeutig zu entscheiden, da Eigentum und Besitz voneinander verschieden sind; worauf ich hinaus möchte, ist aber die Rolle, die ein Richter in diesem Fall einnimmt: nämlich die Rolle desjenigen, der die Tat und den Urheber der Taten, d.i. der Schuldige, feststellt.
Pointierter: Man kann einen Dieb genauso wenig bestehlen, wie man einen Mörder ermorden kann. Denn ein Dieb muss, logisch gesehen, zustimmen, dass ihm das geraubte Gut bzw. ein Äquivalent davon abgenommen wird. Denn entweder erkennt er das Eigentum an (dann muss er zugeben, ein Unrecht begangen zu haben) oder er leugnet das Recht auf Eigentum: dann aber kann er nichts dagegen einwenden, dass man ihm etwas wegnimmt.
Zitat von Gast im Beitrag #21
Pointierter: Man kann einen Dieb genauso wenig bestehlen, wie man einen Mörder ermorden kann. Denn ein Dieb muss, logisch gesehen, zustimmen, dass ihm das geraubte Gut bzw. ein Äquivalent davon abgenommen wird. Denn entweder erkennt er das Eigentum an (dann muss er zugeben, ein Unrecht begangen zu haben) oder er leugnet das Recht auf Eigentum: dann aber kann er nichts dagegen einwenden, dass man ihm etwas wegnimmt.
Das leuchtet mir nicht ein. Vielleicht ist der Dieb ja Rassist, der die Meinung vertritt, die überlegene Rasse der Rundköppe, der er natürlich selber angehört, habe ein Recht auf Eigentum, nicht aber die minderwertige Rasse der Spitzköppe. Wenn dieser rundköppische Rassist dann einen Spitzkopp bestiehlt, zwingt ihn die Logik nicht, seiner eigenen "Bestehlung" zuzustimmen. Man kann ihm keinen Widerspruch nachweisen, sondern nur seine Rassentheorie für Kappes erklären.
Dianetik kostenlos lesen erfüllt aber doch nicht den Hauptzweck daran.. nämlich Scientology mit überteuerten Gebühren für irgendwelches Kursmaterial unglaubliche Mengen Kohle in die Kasse zu spülen. Immerhin, das muß man Hubbard irgendwo anerkennen, darin hatte er Erfolg. Anders als Lavey übrigens.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Dennoch sind die Techniken in Dianetik nützliche Werkzeuge (für mich jedenfalls). Nicht umsonst wird von offizieller Seite mit Propaganda und Axt dagegen gekämpft, als wäre es der Teufel schlechthin. Nun komm mir keiner mit der Begründung, weil man die armen Schäfchen vor psychischen Schäden und Ausbeutung schützen will. *LMAO*
Ich würde es sehr begrüßen, wenn es endlich mal funktionierende Initiativen gegen die christlichen Kirchen geben würde. Die bringen ja jetzt schon seit vielen Jahrhunderten die Menschen um ihr Geld und ihren Verstand.
Zitat
Lest Dianetik
Dianetik ist eine Methode, andere Menschen mit einem Lügedektor zu kontrollieren. Die verlanngen von anderen Menschen erst absolut selbstzerstörerischen Schwachsinn zu betreiben, dann verspotten die ihre Opfer. Scientology ist auf Gutmenschlichkeit gepolt wie jede andere Religion, mit dem Unterschied, dass sie es im Extrem betreiben und noch übler sind. Dort unterscheidet man zwischen Menschen mit weißen Seelen und schwarzen Seelen. Wer denen nicht von Vorteil ist, bekommt eine schwarze Seele angedichtet. Bei Scientology werden die Dynamiken großgeschrieben, Aber so ziemlich jede Dynamik wird dort beim Menschen zerstört. Dianetik ist geben die erste Dynamik, alles Geld und noch viel mehr gegen die sechste Dynamik. Wenn man unter der Konrolle anderer Menschen steht, wird man impotent, unfähig und ist ein verwirrter selischer Kümmerling. Um sich zu entwickeln braucht man seinen eigenen Willen. Scientology ist Hochstaplerei, wo viel gebrüstet wird und nichts den Tatsachen entspricht. Die spielen mit anderen andern Menschen blinde Kuh. Dort wird man für blöd erklärt und muss dann in einer Art Schnitzeljagd sich Informationen beschaffen. Davon versprechen die sich viel Geld mit zu machen. Den Schaden, welchen sie bei anderen Menschen anrichten, ist denen scheißegal. Die meinen, dass Menschen Geld scheißen können und wollen die anzapfen, damit die Quelle so richtig anfängt zu sprudeln.
Zitat von Gast
Dianetik ist eine Methode, andere Menschen mit einem Lügedektor zu kontrollieren.
Und Satanismus ist in Wirklichkeit böse. Er führt zur Vergiftung der Seele durch dämonale Einflüsse. Satanisten sind alle schwarz gekleidet und beten zum Satan. Sie schänden des Nachts Friedhöfe und vollziehen einen rituellen Koitus mit Leichen.
Wicca ist in Wahrheit eine satanische Sekte.
Alle Heiden sind rechtsradikal weil sie mit Runen hantieren und Odin rufen.
Kleine religiöse Gemeinschaften sind oft gefährliche Psychosekten, die unsere Seelen vergiften...usw...
Meinst du das jetzt sarkastisch ? Falls nicht, nehme ich mal an das du Christ bist.
1. Nicht alle Satanisten kleiden sich schwarz (bin ein Junge) ich bin Blond und kleide mich auch mit Blau, grün usw.
2. Nicht alle beten zu Satan.
3. Du weisst was Satanismus ist oder ?
4. Vergiftung der Seele durch dämonale (gibt's das Wort überhaupt ?) Ich studiere gerade die Magie, beziehungsweisse nähre mich der untersten Stufe der Anwendung (Bannung, Reinigung, usw.)
5. Falls du Christ bist, verbreite deine Propaganda doch woanders weiter ! Verbreite doch die Seuche genannt Christentum unter hohlköpfigen Träumern. Welche sich freiwillig der Christlichen Diktatur untergeben, und sich den Glauben aufzwingen lassen und blind durch die Welt laufen und nicht merken wie sie von der Kirche manipuliert werden. Wir schänden Friedhöfe ? Und ihr vergewaltigt heute noch mit eurem Exorzismus die Seelen von Menschen die anders sind , und wir sind auch nur so klein weil Hohlköpfe wie du einer bist, sich von der christlichen Diktatur schon so haben blenden lassen, dass sie die Wahrheit nicht mehr erkennen ! Und das du hier so eine Rede vorträgst heisst, das du dich schon der christlichen Diktatur unterworfen hast.
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