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RE: Mütterlichkeit im Nationalsozialismus
in Giganten-Forum 25.05.2016 23:33von Sleepwalker • | 499 Beiträge
Zitat
Ach. Ich sehe aber einen Sinn, mal genauer nachzuhaken, wieso Du mit dem Mutter-Frauenbild der Nazis ein Problem hast, mit dem identischen der Moslems aber nicht. Ich finde das sehr aufschlußreich, wie Du Dich da versuchst zu winden.
Bin ich Moslem? Nein! Ich bin höchstens ein Satanist, der die islamische Mystik teilweise interessant findet.
Zum Thema "Islam" haben wir uns doch schon genug in einem anderen Thread gefetzt:
Du sagst, der Islam ist eine homogene rückständige Religion mit der dementsprechenden Frauenrolle.
Ich sage dann, es gibt Muslima mit Burka und demgegenüber Muslima, die sogar das Kopftuch ablehnen...
Was hat das mit dem Mainstream zu tun? Die machen in ihrer Multikulti-Besoffenheit doch auch keine Unterschiede beim Islam. Oder versuche denen mal etwas von türkischen Nazis zu erzählen...
Na ja, und wann dicke Frauen genauso dick sind wie dicke Männer ist wohl auch uferlos (Gewicht oder BMI oder Körperfettanteil oder...)...
Brighter than the sun the darkness shines
RE: Mütterlichkeit im Nationalsozialismus
in Giganten-Forum 25.05.2016 23:41von Daelach • | 1.214 Beiträge
Wenn man schon anfängt mit "es gibt aber ja auch Ausnahmen": Die Zschäpe als Rechtsextremistin hat auch keine Mutterrolle. Folglich kann man mit Deiner Logik auch nicht sagen, daß die Nazis so pauschal das Mutterbild vertreten.
Und Deine Aussage mit dem Typen bei der Army verstehe ich jetzt mal so, daß ein MEGAdicker Typ gegen etwas pummelige Frauen abgelost hat, was mal wieder Deinen Versuchen entspricht, das Thema von "Mann und Frau" durch Hinzuziehen davon unabhängiger Merkmale vom Tisch zu kriegen.
~ a star is nothingness disguised as light ~
RE: Mütterlichkeit im Nationalsozialismus
in Giganten-Forum 26.05.2016 00:00von S_J • | 455 Beiträge
Zitat von Sleepwalker im Beitrag #41
"Muttertag", der in der NS-Zeit zum nationalen Feiertag aufgewertet wurde...
Ach, Gottchen, jetzt isses wieder der Muttertag.
Ich wurde ja wirklich mal von einem mir vollkommen unbekannten Mann auf der Post angeblafft, als ich recht kurzfristig noch ein Paket zu ebendiesem Tag versenden wollte. Beim Smalltalk zur Länge der Schlange verwies ich auf darauf, dass ja vielleicht einige Leute ihren Müttern noch was schicken wollten (weil es eben schon auffiel, dass ziemlich viel los war).
Naja, ich war in einer Studentenstadt und hätte damit rechnen müssen, dass er links genug ist, auch gleich wieder mit den Nazis anzufangen.
Ich hatte das damals zum Anlass genommen, mich zu informieren, also: Gegeben hat es den Muttertag vorher auch schon. Und inzwischen gibt es im Zeitraum in der Nähe auch einen sekundär zum Vatertag erklärten kirchlichen Feiertag. Es ist eine nette Tradition, wenn man Eltern hat, mit denen man sich versteht. Fahren Leute, die mit sowas ankommen, eigentlich hin und wieder mal Autobahn, oder wird das auch mit der Begründung abgelehnt, dass der eigentliche Zweck ursprünglich mal was mit Krieg und Versorgungsketten zu tun hatte, statt mit dem Spaß dabei, mit 200 kmh oder mehr über eine relativ gerade Fahrbahn zu brettern?
Manchmal versteht man's ja nicht, außer unter dem Blickwinkel, dass die Stimmungsmache gerade nützlich sein könnte.
RE: Mütterlichkeit im Nationalsozialismus
in Giganten-Forum 26.05.2016 00:00von Sleepwalker • | 499 Beiträge
@Daelach:
Ich verstehe durchaus auch "deine" Logik:
Die Burka-Muslima ist die Norm und die "modernen" irrelevante Ausnahmen.
Darüber kann man streiten, haben wir aber schon in einem anderen Thread...
Lass die Fronten halt einfach mal so stehen, ohne die "Nazi-Keule" mit einer "Logik-Keule" zu ersetzen...
Brighter than the sun the darkness shines
RE: Mütterlichkeit im Nationalsozialismus
in Giganten-Forum 26.05.2016 00:04von Sleepwalker • | 499 Beiträge
Zitat von Daelach im Beitrag #38Hm, ja, danke für die klare Formulierung. Eigentlich gibt es ja schon gewisse Unterschiede zwischen grundsätzlichem LHP und eher stumpfem Narzissmus, dessen Rebellionscharakter sich darauf beschränkt, gutes Benehmen abzuschaffen.
Und zu Deinem AFD-Argument: Daß Du ernsthaft glaubst, in einem Satanismusforum die Keule der politischen Korrektheit ziehen zu können, finde ich schon amüsant. Aber das Diskussionsmuster bringst Du ja nicht zum erstenmal. Satanismus bedeutet aber auch, sich über genau solche Denkverbote des Mainstream hinwegzusetzen, wenn die Fakten nunmal der political correctness entgegenstehen.
RE: Satanismus und Feminismus
in Giganten-Forum 26.05.2016 06:02von Sleepwalker • | 499 Beiträge
Zitat
Hm, ja, danke für die klare Formulierung. Eigentlich gibt es ja schon gewisse Unterschiede zwischen grundsätzlichem LHP und eher stumpfem Narzissmus, dessen Rebellionscharakter sich darauf beschränkt, gutes Benehmen abzuschaffen.
Ach, Gottchen, es gibt halt auch linke Satanisten. Ich bin hier auch nicht der einzige...
Brighter than the sun the darkness shines
Das mit dem schlechten Benehmen bezeichnet deine Tendenz, Diskussionen durch ad hominems welcher Art auch immer zu lösen, nicht irgendwelche politischen Standpunkte. Es sei denn natürlich, du wollest behaupten, so ein Verhalten sei so typisch "links", dass du aufgrund dieser politischen Überzeugungen gar nicht anders kannst. Letzteres würde ich aber einfach mal bezweifeln.
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