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Die menschliche Psyche ist eine sehr komplexe und individuelle Angelegenheit, an der nicht nur die moderne Psychologie mit ihren pauschalen Kategorisierungen regelmäßig scheitert.
Deshalb lassen sich auch viele der esoterischen/psychologischen Erkenntnisse nicht auf alle übertragen, sondern müssen durch eigenständige innere Nachforschungen selbst errungen werden. Man kann zwar versuchen, diese inneren Wege für andere irgendwie grob aufzuzeigen, doch ob der Aspirant auch nach diesem Plan ans Ziel kommt, ist wieder eine andere Sache.
Deswegen gehen wirkliche Esoteriker ihren Weg meist ganz allein, da ein anderer nur stört und wieder auf seine eigene Weise interpretiert.
Andere Leute von der Sinnigkeit derartiger Wege überzeugen zu wollen, hat übrigens überhaupt keinen Sinn.
Es gibt auch einen esoterischen Satanismus, der ein ganz individueller Weg ist, während ein exoterischer Satanismus sich an äußere Vorgaben und Regeln orientiert.
Zitat
Spiritualität, Philosophie und Glauben sind eben individuelle Angelegenheiten, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben.
Es freut mich, dass du das so siehst, leider tun das nicht alle und erheben eben den Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Das sind schon kleine Unterschiede wie "Ich glaube, dass es einen Gott gibt." und "Es gibt einen Gott.". Vielen eicht die erste Variante nicht aus.
Tut mir leid, dass es mir nicht leid tut.
Ein Tölpel sitzt auf einem Ast und sägt daran. Ein weiterer steht unterm Baum und sieht ihm bei der Arbeit zu. Da kommt eine alte Frau vorbei und warnt den Sitzenden: "He du da oben, wenn du so weiter machst, wirst du noch runter fallen, direkt auf deinen Freund." - "Das glaub ich nicht", lacht sie der Tölpel aus und sägt noch eifriger... Als die beiden Spezialisten jammernd am Boden liegen, kommt die Alte wieder vorbei. "Schau, da ist sie wieder, die Hellseherin", sagt der eine zum anderen. "Ach was", sagt der andere. "Das war reiner Zufall.
RE: Information und Fatalismus
in Giganten-Forum 13.05.2016 23:01von Sleepwalker • | 499 Beiträge
Eine Blondine ist auf dem Weg zum Chef und sieht vor sich eine Bananenschale auf dem Boden.
Sie erschaudert: "Oh Gott, oh Gott, gleich falle ich wieder auf die Schnauze..."
Gebrauchsanweisung für diesen Witz:
Blonde Frauen sollten diesen Witz NICHT vor einer Prüfung o. ä. lesen, da Psychologen herausgefunden haben, dass Blondinenwitze bei ihnen als subliminale Negativ-Suggestionen wirken...
Brighter than the sun the darkness shines
@Benutzer ohne Namen
Zitat
@Elysia: Prima, du unterhältst dich gerade mit jemanden, der aus dem organisierten Bereich der COS im deutschsprachigen Raum kommt. Vielleicht kenne ich dich sogar. Wie es aussieht, muss ich heute auf meine Gute-Nacht-Sex-Geschichte verzichten. Morgen werde ich wieder andere Dinge im Kopf haben. Aber so ein bisschen merkst du schon, dass bei dir Hemmungen bestehen.
Mir ist nicht bekannt, dass es organisierte CoS Mitglieder in Deutschland gibt. Die damals exististierenden Grotten sind ja offensichlich mangels Beteiligung/Motivation eingeschlafen. Nun bin ich mal gespannt, ob du mir hier ne gute Adresse rüberschubsen kannst, damit ich in Hamburg mein Wolfsrudel finde.
Hail!
Ich fühle das Tier in mir - das Faultier!
@Gast ohne Namen
Zitat
Rituale dieser Art zählen nach der heutigen Definition zur Esoterik.
Nein nicht ganz. Also ich verstehe das so:
In der Esoterik oder auch in der Magie arbeitet man in der Regel auf einer anderen geistigen Ebene - nämlich sozusagen zwischen den Welten. Man verlässt das Irdische duch verschiedene Techniken (Visualisierung, Konzentration und Focussierung, Meditation, Pfadarbeit, Trance, Drogen u. ä.) um in Kontakt zu treten mit irgendwelchen Energien - kosmisch, göttlich, dämonisch, Lichtenergie, Energie von Steinen, Brokkoli oder was auch immer :) In der Esoterik geht es meines Wissens um das eigene Ich (Körper und Seele), an dem oder mit dem gearbeitet wird. In der Magie können die Ziele ganz andere sein.
Wenn ich ein satanisches Ritual abhalte, dann geht es um mich und meine Wünsche, die ich regelrecht einfordere. Ich bündel meine Energie, focussiere mich auf mein Ziel, getriggert durch meine Vision von dieser animalischen, fleischlichen und infernialischen Macht, die ich Satan nenne und die eine so starke Macht und Präsenz auf diesem Planeten besitzt. Ich feiere mich und meine Begierden. Es hat nichts Spirituelles, sondern es ist dazu gedacht, Emotionen herauszulassen und Kräfte zu bündeln, die ich benötige, um Dinge zu voranzutreiben. Allerdings muss ich zugeben, dass ich manchmal das Gefühl habe, dass Satan mir den Nacken massiert und mir dieses irre Kribbeln verschafft. :) LaVey vertrat ja die Ansicht, dass der Mensch Rituale und Dogmen braucht, um Halt zu finden. Man muss nicht gleich in den Äther hinaufsteigen...es reicht auch, das Bild vom EX einfach aufzuspießen, anzuzünden und in den Hexenkessel zu werfen :) Daran hält sich die Menschheit seit Jahrtausenden :)
Nein, Esoterik ist nicht meins. Mir gefällt das Pragmatische und Rationale an LaVey und auch die Intention seiner Rituale.
Ich fühle das Tier in mir - das Faultier!
Zitat
In der Esoterik geht es meines Wissens um das eigene Ich (Körper und Seele), an dem oder mit dem gearbeitet wird.
Ich habe mich schon mit ein paar Esoterikern unterhalten. Die Meisten waren nicht so richtig bei der Sache und konnten auf wichtige Fragen, die mich an ihrer Stelle wurmen würden, keine Antworten liefern. Ich denke, die meisten Esoteriker täuschen sich selbst und rennen ihr Leben lang einem Ziel hinterher, dass sie nie erreichen werden. Die Ziele sehen meist höchst unterschiedlich aus. Meistens läuft es doch auf irgendwelche externen Mächte hinaus. Die anzuerkennen, macht einen selbst nur kleiner.
Rituale muss man sich ja nicht vorgeben lassen, alles ist hilfreich, was einem hilft, runter zu kommen, klar zu werden, sich selbst bewusst zu werden und so weiter.
Tut mir leid, dass es mir nicht leid tut.
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