Vor 2000 Jahren ca. gab es einen Mann namens Irrstus. Manche sagen er sei Gottes Sohn, weshalb er auch viele Anhänger hatte,
die nun in Kirchen diesen Mann anbeten und sich als Irrsten bezeichnen.
Diese Religionsgemeinschaft der Irrsten, behauptet es gebe einen Gott der alles erschuf und alles unter seiner Willkür geschehe.
Und sie beten ihn an und richten sich nach seinen "vermeintlichen" Schriften, damit es diesen Menschen gut gehe usw... ihr kennt das alles.
Ich frage mich nur, ob es denn wirklich einen Gott der alles beherrscht geben kann?
Dieser Gott ist doch darauf angewiesen, das die Leute ihn kennen und an ihn glauben, sie lernen ihn kennen durch Schriften oder andere informationsquellen.Ohne Information würde doch kein Mensch darüber bescheid wissen.
Also ist doch jeder Gott niemals der Allermächtigste, es gibt doch immer irgendwas wovon er auch abhängig ist.
Egal was er will, er muss doch was tun, und damit ist er auf die Aktion angewiesen oder lieg ich falsch?

Zitat von Daelach

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Zitat

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Dieser Gott ist doch darauf angewiesen, das die Leute ihn kennen

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Beachte, daß diese Annahme eine durchaus willkürliche ist.

Zitat

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Also ist doch jeder Gott niemals der Allermächtigste

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Erstens: allmächtiger als allmächtig ist unmöglich - "allmächtigst" ist daher begrifflicher Unsinn (genau wie "einzigster"). Zweitens folgt dies nur dann, wenn man Deine obige Annahme teilt. Sonst nicht.

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Ok sei es willkür, aber irgendwas muss er tun, ansonsten ist er ja faktisch nicht existend, also ist das "tun" oder die Aktion oder die Handlung, etwas grösseres -mächtigeres, als irgendein Gott , vermute ich zumindest.

Vorhin Namen vergessen zu tippen.

Zitat von Sytem-C-Therapie

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Dieser Gott ist doch darauf angewiesen, das die Leute ihn kennen und an ihn glauben, sie lernen ihn kennen durch Schriften oder andere informationsquellen.Ohne Information würde doch kein Mensch darüber bescheid wissen.
Also ist doch jeder Gott niemals der Allermächtigste, es gibt doch immer irgendwas wovon er auch abhängig ist.
Egal was er will, er muss doch was tun, und damit ist er auf die Aktion angewiesen oder lieg ich falsch?

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Ich glaube eigentlich nicht, dass "Es" Bescheid geben würde, wenn "Es" allmächtig wäre. Solcherlei Gehabe beleidigt doch geradezu die Autorität eines Allmächtigen!
Ganz im Gegenteil - "Es" würde es sich wohl auf einem Thron gemütlich machen und sich über das kosmische Spektakel genüsslich in's Fäustchen lachen. Danach würde "Es" sich zweifellos in Nichts auflösen - schließlich hält man das auf Dauer nicht aus, dieses allmächtige Sein.

Warum sollte ein Allmächtiges auch nur irgendetwas tun? Was für einen Sinn hätte den das? Wäre das nicht sogar ein Indiz, das GEGEN die Allmacht spräche?

Zitat von Daelach

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[quote]
Erstens: allmächtiger als allmächtig ist unmöglich - "allmächtigst" ist daher begrifflicher Unsinn (genau wie "einzigster"). Zweitens folgt dies nur dann, wenn man Deine obige Annahme teilt. Sonst nicht.

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Und welcher Gott oder Macht oder Zauberer ist bitteschön nicht auf die Handlung, auf die Aktion angewiesen?

Zitat von subzero

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Zitat von Sytem-C-Therapie

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Dieser Gott ist doch darauf angewiesen, das die Leute ihn kennen und an ihn glauben, sie lernen ihn kennen durch Schriften oder andere informationsquellen.Ohne Information würde doch kein Mensch darüber bescheid wissen.
Also ist doch jeder Gott niemals der Allermächtigste, es gibt doch immer irgendwas wovon er auch abhängig ist.
Egal was er will, er muss doch was tun, und damit ist er auf die Aktion angewiesen oder lieg ich falsch?

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Ich glaube eigentlich nicht, dass "Es" Bescheid geben würde, wenn "Es" allmächtig wäre. Solcherlei Gehabe beleidigt doch geradezu die Autorität eines Allmächtigen!
Ganz im Gegenteil - "Es" würde es sich wohl auf einem Thron gemütlich machen und sich über das kosmische Spektakel genüsslich in's Fäustchen lachen. Danach würde "Es" sich zweifellos in Nichts auflösen - schließlich hält man das auf Dauer nicht aus, dieses allmächtige Sein.

Warum sollte ein Allmächtiges auch nur irgendetwas tun? Was für einen Sinn hätte den das? Wäre das nicht sogar ein Indiz, das GEGEN die Allmacht spräche?

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Wenn er lachen will muss er die Handlung auch machen, beleidigt sein oder Autorität sind auch abhängig von gewissen Aktionen oder Handlungen :)

Nicht wenn "Es" das lachen, das ausgelacht werden, das Lachen, das beleidigen, das beleidigte, die Beleidigung .... selbst ist.

Wenn ES allmächtig wäre, würde es sicher über allem stehen, vollkommen UNPERSÖNLICH sein, unparteiisch, von allem unabhänngig, alles wissen, was war, was ist und was kommt, ES hätte es sicher nicht nötig von solchen Würmchen wie dem Menschen, seiner niederen Schöpfung oder was auch immer angebetet zu werden, wenn ES das fordern würde, wäre ES nicht allmächtig, sondern ein niederer dummer Tyrann.

Korrekt. Die Indizienlage deutet also schwer darauf hin, dass da etwas faul ist.

Zitat von Vampiristin

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Wenn ES allmächtig wäre, würde es sicher über allem stehen, vollkommen UNPERSÖNLICH sein, unparteiisch, von allem unabhänngig, alles wissen, was war, was ist und was kommt, ES hätte es sicher nicht nötig von solchen Würmchen wie dem Menschen, seiner niederen Schöpfung oder was auch immer angebetet zu werden, wenn ES das fordern würde, wäre ES nicht allmächtig, sondern ein niederer dummer Tyrann.

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Er hätte es sicher nicht nötig, ist aber auch eine Handlung, eine ablehnede Handlung :)

Wer sagt denn das ES nicht handeln dürfe?

Ok dann sag mal, was denn höher ist als die Handlung oder die Aktion, alles ist drauf angewiesen. Alles was existiert oder je existieren kann :)

Wenn ES allmächtig, vollkommen und absolut ist, dann reicht Dein kleiner Verstand ohnehin nicht aus ES auch nur im Ansatz zu begreifen, sobald Du Dir ein persönliches Bild von ES machst, verfehlst Du ES schon, da Es unpersönlich ist.

Also kann ein persönlicher Gott, wie der der Bibel, niemals ein allmächtiger und absoluter Gott sein, er ist eine Gottheit unter vielen, aber wohl eher ein finsterer Tyrann.