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fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 01.09.2014 00:40von miles187 • | 34 Beiträge
Hallo leute, ich will mehr über lavey wissen, daher starte ich dieses thema.
Ich will schreiben, was ich weiß und es wäre gut, wenn mir jemand sagen würde ob ich richtig liege.
Also lavey hat ja praktisch den rationalen satanismus erfunden. Er hat sich dafür im stil der schwarzmagier den schädel kahl rasiert. Er soll später handel mit geistlichenwürden betrieben haben. Er soll einen hund besessen haben, den er gefoltert hätte.
Er hat im black house gewohnt. Seine Tochter soll er im Namen satans getauft haben. Seine tochter hätte sich mit ihm gestritten, weswegen sie geheimnisse von ihm veröffentlichte. Lavey soll jemanden verflucht haben, dieser wäre gestorben.
Lavey soll als polizeifotograf gearbeitet haben. Er hat orgel gespielt.
Ave Satanas. Ich bin papst der unterwelt. Wer das anzweifelt, wird von satan getötet.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 01.09.2014 23:17von Trichocereus magnus • | 265 Beiträge
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 03.09.2014 02:19von miles187 • | 34 Beiträge
Ich wollte damit sagen, was ich über lavey weiß, und ob ich damit richtig liege. Aber anscheinend interessierts niemanden. Schade, denn lavey ist ein sehr interessantes thema.
Hier, leute verzählt der gute anton was aus seinem leben:
"Samstagabends sah ich regelmäßig Männer, die lüstern die halbnackten Tanzmädchen auf dem Jahrmarkt anstarrten, und wenn ich Sonntagsmorgens die Veranstaltungen der Evangelisten in einem Zelt am anderen Ende des Festplatzes auf der Orgel begleitete, sah ich die gleichen Männer wieder. Hier saßen sie mit ihren Frauen und Kindern auf den Bänken und baten Gott um Vergebung, und Befreiung von ihren fleischlichen Trieben. Und am nächsten Samstagabend waren sie dann wieder auf dem Festplatz und starrten die Mädchen an."
Also, dadurch wäre er satanist geworden. Was meint ihr dazu? Ist das echt en grund, den Teufel zu verehren. Zumindest sind die doch besser als lavey, weil sie sich etwas gutes vornehmen, aber nicht schaffen. Soll man dann gleich alle moral verdammen?
Oder das hier:
LaVey verließ Los Angeles und kehrte nach San Francisco zurück, wo er, laut seiner Biografie, drei Jahre als Polizeifotograf im San Francisco Police Department arbeitete, was jedoch später von Biografen angezweifelt wurde, da es keine Aufzeichnungen gab, die dies belegten.
Er arbeitete für die bullen. War das in echt nicht ein bullenschwein? Und hier hab ich mal ein gesetz vom guten anton:
4. Satan bedeutet Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt Liebe an Undankbare.
Und die Frage ist: issen das wirklich böse, oder doch nicht sehr weißlichtig. Ein Satanist soll tatsächlich. GÜTIG sein. Wo gibts denn sowas. Ein Satanist braucht nie gütig zu sein.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 03.09.2014 02:45von Gelöschtes Mitglied
Zitat von miles187 im Beitrag #3
Also, dadurch wäre er satanist geworden. Was meint ihr dazu? Ist das echt en grund, den Teufel zu verehren.
Für LaVey vielleicht schon, denn ihm waren Mädchen und Geficke ja unheimlich wichtig.
Ne, aber "verehren"? Sind wir hier bei den Christen, oder was?
Zitat von miles187 im Beitrag #3
Zumindest sind die doch besser als lavey, weil sie sich etwas gutes vornehmen, aber nicht schaffen.
Was ist denn daran "gut"? "Gut" ist doch das was einem gefällt.. -In diesem Fall das Geglotze auf die Mädchen und weniger der Kirchgang.
Zitat von miles187 im Beitrag #3
Soll man dann gleich alle moral verdammen?
Moral sollte man verdammen, weil sie überflüssiger Ballast ist, der nur unnötig einschränkt. Und: Wer Normen übernimmt, überlässt anderen das denken. Wie will man denn so reifen?
Zitat von miles187 im Beitrag #3
4. Satan bedeutet Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt Liebe an Undankbare.
Und die Frage ist: issen das wirklich böse, oder doch nicht sehr weißlichtig. Ein Satanist soll tatsächlich. GÜTIG sein. Wo gibts denn sowas. Ein Satanist braucht nie gütig zu sein.
Vor allen Dingen soll der Satanist nicht invers-christlich sein und vom Regen in die Traufe kommen.
Es ist nur rational und selbstdienlich, wenn man denen Wohlwollen entgegenbringt, die einem auch nutzen.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 03.09.2014 12:33von Trichocereus magnus • | 265 Beiträge
Hey miles, du hast bisher auch nur das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort und die Einleitung vom Anton seiner Bibelgelesen, oder?
Übrignens hat der Typ hat den Teufel garnicht verehrt, der hat nur ein bisschen Show und Theater gemacht, weil er halt voll der Freak war. Dem gings bei den ganzen schwarzen Messen und Orgien und so garnicht darum irgendwelche übernatürlichen Viecher zu beschwören, der hatte einfach nur Bock sich lustig anzuziehen und was Krasses zu machen. War bestimmt ein riesen Spaß!
Genaugenommen gings darum, ein "Psychodrama" aufzuführen (eine psychologische Therapiemethode zurück, einfach mal googeln), und dazu zu verwenden um sich von den repressiven Normen der damaligen Gesellschaft zu befreien. Das ganze böse und finstere Klimborium drumrum is nur Requisite.
Zitat von miles187 im Beitrag #3
4. Satan bedeutet Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt Liebe an Undankbare.
Und die Frage ist: issen das wirklich böse, oder doch nicht sehr weißlichtig. Ein Satanist soll tatsächlich. GÜTIG sein. Wo gibts denn sowas. Ein Satanist braucht nie gütig zu sein.
Alter, wie bist denn du drauf? Is deine Interpretation von Satanismus, dass man grundsätzlich immer nur alle Leute anarscht? Natürlich darf ein Satanist nett und freundlich sein, muss er sogar, weil sonst mag ihn ja auch keiner mehr gern haben, und er muss ein tristes und eindsames Leben führen; wär doch blöd, oder? Was hastn davon, dauernd ein Arsch zu sein? Is doch Quatsch!
Wie der Kollege drad schon gemeint hat:
Zitat von Instant Karma im Beitrag #4
[quote="miles187"|p7777] Vor allen Dingen soll der Satanist nicht invers-christlich sein und vom Regen in die Traufe kommen.
Einfach nur das Gegenteil machen is auch nicht schlauer.
Der Anton hatte ja auch Freunde und Frauen und Kinder, und die hatte er natürlich auch alle total gern. Fast genauso wie sich wohl auch die meisten Leute in christlichen Gemeinden ihr Leben vorstellen, nur mit stylischen schwazen Klamotten, vielleicht ein bisschen Swinger-Sex, und allem möglichem freakigen Kram, was einem halt so gefällt.
@ Instant Karma:
Zitat von Instant Karma im Beitrag #4
[quote="miles187"|p7777]Es ist nur rational und selbstdienlich, wenn man denen Wohlwollen entgegenbringt, die einem auch nutzen.
immer diese liebose, gefühlskalte Ausdrucksweise: vielleicht mochte der Herr LaVey seine Freunde und Familie wirklich gern, nicht weil sie im "nutzten", sondern weil das alles nette Leute waren, und er sie lieb hatte. Dadran schonmal gedacht? Der Kerl war zwar n Freak, aber dass er nen emotionalen Schaden gehabt hätte, is mir nicht bekannt.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 03.09.2014 14:24von Gelöschtes Mitglied
Zitat von Trichocereus magnus im Beitrag #5
weil sonst mag ihn ja auch keiner mehr gern haben, und er muss ein tristes und eindsames Leben führen; wär doch blöd, oder? Was hastn davon, dauernd ein Arsch zu sein? Is doch Quatsch!
So ist es!
Zitat von Trichocereus magnus im Beitrag #5
immer diese liebose, gefühlskalte Ausdrucksweise: vielleicht mochte der Herr LaVey seine Freunde und Familie wirklich gern, nicht weil sie im "nutzten", sondern weil das alles nette Leute waren, und er sie lieb hatte. Dadran schonmal gedacht?
Na logo! Das Thema ist schon seit Langem für mich durch, weil genau DAS ist der Nutzen!
Imo handelt kein Mensch aus reinem Altruismus. Jeder hat bei den tollsten Freundschaften ein egoistisches Motiv, selbst die Christen. Das ist furchtbar unromantisch und unverschwurbelt, aber für mich ist eine Freundschaft nichts anderes als eine Geschäftsbeziehung mit den Handelsgütern Vertrauen, Gefallen, Geborgenheit usw..
Drum finden Freundschaften bei einer kritischen Menge an "Vertragsbrüchen" dann auch ihr Ende.- Es sei denn, ein Vertragspartner lässt sich nach Strich und Faden verarschen. Aber das kommt bei allen Geschäftsarten vor.
Natürlich: IM Freundschaftsmodus sag ich auch "ich hab' dich gern", statt "du bist mir von Nutzen". Wenn ich aber sachlich über das Wesen der Freundschaft philosophiere, finde ich "kalte", technische, unverblümte Begriffe treffender.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 06.09.2014 03:54von miles187 • | 34 Beiträge
Ja, alo, ich finde, ein Satanist soll immer böse sein. Ihr sagt hier zwar, das wäre einfach nur das gegenteil des Christentum, aber hier geht es um mehr. Daschristentum, der islam, das judentum sind die todfeinde des Satanismus. Es ist ja so, dass abrahamiten allen menschen vorschreiben wollen, was sie zu tun haben und tun müssten, und hier gehts drum, dass zu verhindern. Das geht am besten, wenn man die sachen tut, die sie verbieten.
Hier in diesem forum sehe ich als intelligente person, dass alle wiederholen, das man sich nicht am christentum orientieren solle, aber das macht ihr in Wahrheit deswegen, weil ihr die christen insgeheim gut findet, und deswegen einer direkten konfrontation aus dem weg gehen wollt. Aber das ist ein fehler, denn christen sind genauso wie moslems allesamt missgeburten.
Kommt erstmal mit euch ins reine. Ihr macht euch was vor. Warum wollt ihr frieden mit Christen? Vermutlich hindert euch euer gewissen daran, konsequent zu sein. Oder glaubt ihr, diese methode des antimoralismus wäre nicht effektiv? Dann denkt mal dran, dass christen u.a. satanisten sofort reihenweise hinrichten würden, wenn das heute legal wäre. Für mich seid ihr doof, weil ihr nicht wisst, was ihr wollt.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 06.09.2014 12:44von Tyger • | 206 Beiträge
Zitat von miles187 im Beitrag #7
Daschristentum, der islam, das judentum sind die todfeinde des Satanismus.
denn christen sind genauso wie moslems allesamt missgeburten.
Das sind etwas seltsame Aussagen für einen, der sich gerade erst in einem anderen Forum als Alevit ausgegeben hat. Und gleichzeitig eine satanische Sekte gründen will.
Weißt Du, Miley, ich verstehe nur eins nicht: Wenn jemand irgendwo einen Provokateur einschleusen will, wie kann es dann sein, dass er dafür keinen Besseren findet als Dich?
Internet ist scheiße, da geh ich nicht rein.
(Avatar von Maitre_Joker)
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 07.09.2014 00:29von RAFA • | 1.221 Beiträge
Lieber Miles187,
wie stellst du dir den "Kampf gegen Christen und Muslime" denn vor? Du weißt ja sicherlich auch, dass das alles nur Trolle sind, d.h. wenn man sie schlägt, dann schreien sie bloß: "Wir leiden für Jesus!" und geilen sich umsomehr an ihrem Glauben auf. Man kann einem Christen doch keine größere Freude machen, als ihn um seines Glaubens willen zu stören, diskriminieren oder quälen, weil eben damit ist das Christentum doch überhaupt groß geworden: Je mehr Christen vor die Löwen geschmissen worden sind, um so mehr andere tauchten auf. Oder auch die Muslime: Je mehr gegen die "Islamisten" unternommen wird, desto mehr Idioten können sich dafür begeistern, in den Dschihad zu ziehen.
Also: Wie willst du die WIRKLICH bekämpfen?
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 10.09.2014 14:41von Trichocereus magnus • | 265 Beiträge
Zitat von Instant Karma im Beitrag #4
[quote="miles187"|p7777]Hier in diesem forum sehe ich als intelligente person, dass alle wiederholen, das man sich nicht am christentum orientieren solle, aber das macht ihr in Wahrheit deswegen, weil ihr die christen insgeheim gut findet, und deswegen einer direkten konfrontation aus dem weg gehen wollt. Aber das ist ein fehler, denn christen sind genauso wie moslems allesamt missgeburten.
Also ich finde das christentum nicht nur insgeheim gut, da kann man sich einiges aus denen ihrer heiligen Schrift draus rauspicken. Und auch wenn ich jetz selber nicht so wirklich ein Fan von der Kirche oder sonstigen Formen der institutionalisierten Religionsausübung bin, sehe ich absolut keinen Grund dafür, irgendwen mit irgendwas zu konfrontieren. Schließlich tun die mir ja nix, und ich tu denen auch selten was. Und überhaupt, seit wann hat der Satanismus eigentlich irgendwelche Todfeinde? Ich hab jedenfalls noch nie was davon gehört, dass irgendwer mal irgendwas gegen die grassierende Teufelsanbeterei unternommen hätte.
Sorry, aber ich seh da absolut keinen Grund, hier so einen Hass zu schieben. Und der Herr LaVey (um den es hier in diesem Thread ja eigentlich gehen sollte) bekanntlich auch nicht.
Frieden sei mit dir, miles!
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 10.09.2014 15:53von Gelöschtes Mitglied
Nur damit keine Missverständnisse auftreten: Das Zitat, auf das mein Vorredner sich bezieht, ist nicht von mir. Ich halte mich zwar auch für eine "intelligente Person", kann das aber noch gerade so mit halbwegs korrekter Rechtschreibung ausdrücken.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 10.09.2014 19:10von Muab ibn Abu Fahmt • | 209 Beiträge
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 10.09.2014 20:29von Trichocereus magnus • | 265 Beiträge
Zitat von Muab ibn Abu Fahmt im Beitrag #13
Alles Müll
Wenn ein Discordianer so eine Aussage macht, dann will das was heißen.
RE: fragen zu anton szandor lavey, dem begründer der CoS
in religiöser Satanismus 05.02.2015 02:10von miles187 • | 34 Beiträge
]Also ich finde das christentum nicht nur insgeheim gut, da kann man sich einiges aus denen ihrer heiligen Schrift draus rauspicken. Und auch wenn ich jetz selber nicht so wirklich ein Fan von der Kirche oder sonstigen Formen der institutionalisierten Religionsausübung bin, sehe ich absolut keinen Grund dafür, irgendwen mit irgendwas zu konfrontieren. Schließlich tun die mir ja nix, und ich tu denen auch selten was. Und überhaupt, seit wann hat der Satanismus eigentlich irgendwelche Todfeinde? Ich hab jedenfalls noch nie was davon gehört, dass irgendwer mal irgendwas gegen die grassierende Teufelsanbeterei unternommen hätte.
Die "heilige" schrift von denen ist eines der dümmsten bücher, die es gibt. Ich verfluche alle christen.
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