Richtig, auch das bin ich nicht. Es ist nun einmal rein dualistisch induziert, entweder das eine oder das andere annehmen zu wollen, während diese Fragestellung für mich obsolet ist. Ich differenziere individuell nach Arschlöchern oder respektablen Menschen, sofern ich mit ihnen persönlich zu schaffen habe. Bisher sind die Arschlöcher stark in der Überzahl, aber darum muß ich die ja nicht hassen, sondern gehe ihnen aus dem Weg, kann ihnen aber gerne den Tod an den Hals wünschen bzw. den Eintritt dessen begünstigen, sofern ihre Arschlochattitüde meine Unversehrtheit gefährden sollte. Auf globaler Ebene stellt sich die Frage ja nur aus dem Grund, weil die Arschlöcher nun einmal dazu neigen, Arschlochregierungen, Arschlochreligionen und Arschlochinteressenverbünde zu gründen und instrumentalisieren, die ihre Arschlochwahrheiten u.a. auch mir aufzwingen wollen. Wäre das nicht so, könnten sich die Arschlöcher in eigens gegründeten Arschlochenklaven meinetwegen den lieben langen Tag lang gegenseitig ihre ideologische Scheiße verplätten, denn so lange sie damit anderen Individuen nicht schaden, interessiert mich das nicht.
Dennoch denke ich, hätte der Mensch zumindest unter günstigeren Umständen das Potential, kein Arschloch in diesem Sinne mehr zu sein und den Planeten und das Universum sinnvoll zu nutzen, nämlich zum LEBEN, ohne Arschlochmärchen konstruieren und indoktrinieren zu müssen. Bisher sind mir Tiere aber grundsätzlich sympathischer, denn unter denen gibt es deutlich weniger Arschlöcher. Und die unter denen kursierenden Arschlöcher sind bezeichnenderweise vom Menschen domestizierte Arschlochhunde und ähnliches Mutantengesindel. Nichts gegen Hunde, aber die neigen nun einmal nicht selten dazu, genau solche Arschlöcher wie ihre "Führer" zu werden.