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Zitat von DemogorgonZitat von Xarvic im Beitrag #12
aber ich will doch immerhin anmerken, dass ich im Gegensatz zum großen Teil dieses Forums Abitur habe, großes Latinum und fast auch das kleine Graecum (wofür mir nur ein weiteres Jahr fehlte, ich allerdings naturwissenschaftlich orientert war und daher eine Sprache abgeben musste). Ich habe mich über Monate intensiv 6 Stunden am Tag mit der sumerischen Grammatik auseinandergesetzt und besitze etliche Worterbücher und Lexika als .pdf (wer sich einmal die gebundenen Versionen angeschaut hat, weiß, weshalb ich die elektronischen bevorzuge). Sprachen wie Sanskrit, Pali oder Altchinesisch, Altnordisch oder Hebräisch sind mir auch nicht unbedingt fremd, das gleiche gilt für die dafür genutzten Schriftsysteme (Devanagari, Dakini-Skript, Runen-Alphabete, etc.). Und das vor dem Hintergrund, dass ich meinen Schwerpunkt gar nicht auf die Sprachen lege (!).
Ist ja fein, Du hast den Längeren, ich gebe es ja zu. Leider gehört aber neben der reinen Anhäufung formalen Wissens auch eine gewisse charakterliche Reife dazu, die Dir fehlt. Du bist ein Spinner, ein Schwätzer, ein unreifes Kind, wie man an Deiner Aufplusterei und Deinem affigen Versuch, SK`s Stil nachzuahmen, sieht.
In der Praxis bist Du noch nicht einmal in der Lage, das Thema eines Threads richtig zu erfassen und rotzt ständig irgendwelche inhaltlich gar nicht passenden Pseudoweisheiten in den Raum.
Glaub mir, Xarvic, niemand hier nimmt Dich ernst, und Du verdienst es auch nicht.
Es wäre Dir aber zu wünschen, daß Du erwachsen wirst, denn beispielsweise Deine Ausführungen zu Nietzsche in der Diskussion mit Daelach zeigen, daß Du kein totaler Idiot bist. Aus Dir könnte noch was werden, wenn Du endlich auch charakterlich erwachsen würdest.
Also, nur Mut, gib die Hoffnung nicht auf!
~ a star is nothingness disguised as light ~
Trolls trolling trolls trolling trolls, oder wie? Wenn ich dazu jetzt eine inhaltliche Aussage mache, wird mir wieder vorgeworfen, dass ich rumtrollen würde, selbst wenn mir das in diesem Falle Schnuppe wäre. Die generelle Klassifizierung als Troll scheint auch immer dann aufzutreten, wenn man den Leuten klar ins Gesicht sagt, dass sie keine Ahnung haben. Wo also der 0815-Satanist über christliche Mythologie und angebliche satanische Gegenteil-Ikonen dazu philosophiert, verweise ich dann auf die Quellenlage, die sowas überhaupt nicht hergibt. Wo der meist atheistisch-satanistisch (was auch wieder Unsinn ist, aber gut, lassen wir es mal so stehen) orientierte Forennutzer jetzt eigentlich frohlocken müsste, da er quasi fundamental das Christentum widerlegen könnte und eine ganz neue Interpretationsebene für allerlei Kulturen, nämlich jenseits des theistischen Unsinns, offenbart wird, wird stattdessen beleidigt, verklärt und gnadenloser Müll geredet, dass sich die Balken biegen.
Und genau das führe ich darauf zurück, dass dieses Forum a) voll mit Trollen ist, die nicht gesperrt werden, weil die Administration persönliche Kontakte zu eben jenen pflegt und b) selbst die "nicht-Trolle", zu denen ich mich mittlerweile ja auch kaum noch zählen mag, denn mehr als trollen kann man hier ja ob der oben beschriebenen Situation nicht mehr, keinerlei Ahnung von der Materie haben und auch nicht haben wollen, weil sie, genau wie die Christen, nichts weiter als blindgläubige Volliditioten sind, die sich nur dem hingeben, was sowieso ihrer verquerten Denkweise entspricht und einfach zu verstehen ist. Sich erst in andere Kulturen und Sprachen einarbeiten, neue Denkweisen offenlegen, experimentieren, Erfolge und Niederlagen einheimsen und aus seinen Fehler lernen, das ist nichts für euch. Weder für unserer Trollriege, noch für eine RAFA, oder die meisten der anderne Stammuser hier.
Und das ist letztlich euer Problem, weil ihr mit dieser Methodik nichts weiter macht, als euer kleines Eiland im Weltenmeer zu isolieren, das euch aber nix bringt, weil ihr früher oder später von einer Welle verschluckt werdet, wenn ihr nicht langsam mal anfangt, euch Boote zu bauen. Und dafür braucht ihr Know-How und Material, sonst wird das nix. Ihr könnt euch das ja auch konstruieren, wie ihr wollt, nur das Problem ist ja, dass ihr NIX macht. Ihr lest ja nix von der Literatur, die z.B. SK und ich hier ansprechen und käut nur den 0815 Satanismus Quatsch wider. Eben das funktioniert aber nicht, da der in weiten Teilen selbst höchst fehlerhaft ist. Aber wenn man das anspricht, ist man ja wieder ein Troll, ja ne ist klar.
uɐɯ puıןq ɐ ɹɐǝɥ uɐɔ ǝuoou
Zitat von Me in Asshology
Omg, ich verwirre wieder dumme Menschen
Zitat von Xarvic im Beitrag #2
Wenn ich dazu jetzt eine inhaltliche Aussage mache, wird mir wieder vorgeworfen, dass ich rumtrollen würde
Probieren wir es doch einfach mal aus!
Zitat von Xarvic im Beitrag #2
Wo also der 0815-Satanist über christliche Mythologie und angebliche satanische Gegenteil-Ikonen dazu philosophiert, verweise ich dann auf die Quellenlage, die sowas überhaupt nicht hergibt.
Was faßt Du alles unter dem Begriff „christliche Mythologie“ zusammen? Und was summierst Du unter „satanische Gegenteil-Ikonen“?
Was gibt die Quellenlage nicht her? Die christliche Mythologie? Oder die satanischen Gegenteil-Ikonen? Oder die Frontstellung zwischen beiden?
Zitat von Xarvic im Beitrag #2
Wo der meist atheistisch-satanistisch (was auch wieder Unsinn ist, aber gut, lassen wir es mal so stehen)
Inwieweit ist atheistisch-satanistisch Unsinn und warum?
Zitat von Xarvic im Beitrag #2
jetzt eigentlich frohlocken müsste, da er quasi fundamental das Christentum widerlegen könnte und eine ganz neue Interpretationsebene für allerlei Kulturen, nämlich jenseits des theistischen Unsinns, offenbart wird
Wie genau sieht denn diese aufregende Offenbarung aus? Womit widerlegst Du das Christentum so fundamental? Worin besteht deine ganz neue Interpretationsebene?
Zitat von Xarvic im Beitrag #2
Ihr lest ja nix von der Literatur, die z.B. SK und ich hier ansprechen
Welche Literatur?
Zitat von Xarvic im Beitrag #2
nur den 0815 Satanismus Quatsch wider. Eben das funktioniert aber nicht, da der in weiten Teilen selbst höchst fehlerhaft ist.
In welchen Teilen ist er fehlerhaft?
Zitat von Demo
Was faßt Du alles unter dem Begriff „christliche Mythologie“ zusammen?
Sämtliche Glaubensinhalte des abrahamitischen Monotheismus, bei uns hauptsächlich (judeo)christliche Ideen, Geschichten, Traditionen, Liturgien, etc. Dazu kannst du dir mal den "kleinen" Katechismus greifen und das Ding mal durchstöbern, da wirst du so ziemlich alles finden, was der Christ christlich findet.
Von dieser Position ausgehend auch jede theistische Interpretation prä-theistischer Kulturen (Industal, Mesopotamien, Fernost, Afrika, Amerika, halt überall vor 300 v.Chr., sprich Hellenismus).
Zitat von Demo
Und was summierst Du unter „satanische Gegenteil-Ikonen“?
Die ganzen Baphomet, Luzifer, Satan, Nephilim, Lilith, etc. beinhaltenden Figürchen, die ihrer ursprünglichen Bedeutung enthoben und in den judeochristlichen Moraldualismus von "Gut" und "Böse" gesetzt worden sind, beigemengt meist noch eine gehörige Portion Sozialdarwinismus. Eines dieser Prachtexemplare ist z.B. LaVey.
Zitat von Demo
Was gibt die Quellenlage nicht her? Die christliche Mythologie? Oder die satanischen Gegenteil-Ikonen? Oder die Frontstellung zwischen beiden?
Weder die christliche (theistische) Position, noch die inverschristliche "satanische" (theistische) Position. Dass diese einen pseudo-Krieg gegeneinander führen, ist weiter geblickt völlig irrelevant.
Zitat von Demo
Inwieweit ist atheistisch-satanistisch Unsinn und warum?
Lies dazu bitte den Atheismus-Faden, dort wurde über etliche Seiten das Thema bis zur Unkenntlichkeit ausgewalzt.
Zitat von Demo
Wie genau sieht denn diese aufregende Offenbarung aus?
Statt festgefahrener Interpretationen und Wahrheiten eröffnet sich plötzlich eine Welt der Möglichkeiten, der Wahrscheinlichkeiten, Viabilitäten und Optionen. Wo vorher die Idee "Gott" stand, stehen plötzlich diverse Aspekte, die dieser Idee fundamental widersprechen, jedoch bleibt das Phänomen ja erhalten: "Elohim", "Anunna", "Deva", "Asen". Und das Phänomen ist weitaus komplexer, als man es im theistischen Kontext je erahnen könnte (dort wird ja alles nicht-moralisierte als "Heidentum" abgetan).
Zitat von Demo
Womit widerlegst Du das Christentum so fundamental?
Mit ihren eigenen Texten. Quellenlage NT sehr invalide, aber selbst die griechischen oder aramäischen Qum'ran Fragmente beinhalten Informationen, die dem Volksglauben und der kirchlichen Doktrin krass widersprechen. Ich verweise hier hauptsächlich auf die Fragmente 2Q26 (Buch der Riesen), sowie Henoch 1. und 2., aber auch das Thomas-Evangelium und andere apokryphen Schriften.
Altes Testament genau das gleiche: Bereschit bara Elohim - am Anfang schufen die Erhabenen. 2 Schöpfungen in der Genesis, statt einer. Adam und Eva eine andere "Menschheit", als die sonstig genannten. System-Karzinom hat dazu sehr ausführliche Analysen in diesem Forum dargeboten, ich bitte dich, diese zu lesen, damit ich nicht so manches doppelt erläutern muss.
Zudem ist die Idee eines "Gottes" in anderen Kulturen so nicht existent, was schon mal einen krassen Kontrast zwischem AM und anderen "Religionen" offenbart. Diese Ideen mal in Einklang zu bringen, oder es zumindest zu versuchen, wird weitere, das Christentum stark entkräftende, Resultate mit sich bringen.
Zitat von Demo
Worin besteht deine ganz neue Interpretationsebene?
Sie ist nicht theistisch. Es ist kein moralgeprägter Versuch, irgendeine Position zu vertreten, sondern möglichst viele Informationen aus aller Welt wirklich skeptisch zu analysieren und zusammenzufügen. Ein Monismus quasi, ein holistischer Denkansatz, der es jedem Individuum ermöglicht, die Dinge unabhängig von theistischer Dogmatik und anderen Ersatzglaubenskonstrukten zu betrachten.
Zitat von Demo
Welche Literatur?
Im speziellen Falle Daelachs z.B. Nietzsche. Ansonsten aber das AT, der Kumran, die sumerischen Tontafeln (Enuma Elish, Enki & Inanna, Enki & Ninhursang, etc.), die Veden, die ägyptische Amduat Literatur, die koptischen Fragmente, Dakini-Texte (Terma), Das Buch Mormon, und und und und und...
Zitat von Demo
In welchen Teilen ist er fehlerhaft?
Während ihr den Arsch im Trockenen habt, sind Super-Satanisten wie z.B. die werte RAFA richtig obercool. Da könnt ihr anderen ihre Defizite vorhalten und euch den lieben langen Tag darüber aufregen, was für Untermenschen und Gehirngewaschene das doch sind. Nun gerate aber mal aus diesem sozialen Luxus heraus (letztlich macht ihr nichts selbst, die Gesellschaft trägt euch, ihr "Oberfreien") und stelle fest, dass du auch ohne Gesellschaft existieren können solltest. Hier greift jetzt entweder der Sozialdarwinismus im Sinne von "haha, die Leute sind schön blöd, dass ich sie ausnutzen kann", das funktioniert aber a) nur so weit, wie du in einer Position bist, wo das geht und b) wie keiner spitzkriegt, dass du das so machst. Sollten also mal andere Umstände eintreten, bist du, auf Gutdeutsch, hart am Arsch, Junge.
Zudem ist es ein ziemlich beschränktes Weltbild, andere ausnutzen zu wollen, um einfacher leben zu können. Dahinter stehen diverse Defizite, wie etwa, dass du wahrscheinlich nie in deinem Leben einer soliden Arbeit nachgegangen bist, die dich erfüllt hat und durch die du einen Wert für eine ebenfalls sympathische und erfüllende Gemeinschaft dargestellt hast. Sich als super-Egoist auf die Spitze der Pyramide zu stellen und sich selbst zu vergöttern ist eine ziemlich defizitär-reaktive und kurzgedachte Handlungsweise. Ich meine, was hast du davon? Du versuchst Leute zu beeindrucken, die du nicht mal kennst, das ist ein Knackpunkt. Ein anderer ist, dass du einen gewissen Konflikt dadurch ständig aufrechterhälst, anstatt mal konstruktiv daran zu arbeiten, mit anderen klarzukommen oder zumindest eine friedliche Situation zu erzeugen. Denn genau das gibt es so nicht, zumindest auf der Welt insgesamt nicht. Und wenn mal einer dieser Kriegsschauplätze sich verlegt, sind wir hier mit am Arsch. Das nur nebenbei.
Zuletzt bleibt die grundsätzliche Überlegung des Sozialdarwinismus aus, nämlich das Erreichen einer möglichst hohen Position im System, was aber immer noch systemabhängiges Denken und Wirken ist und somit nicht wirklich als freiheitlich gelten kann. Insofern ist hier wieder hedonistische Autosuggestion hoch zehn am Werke, was den Betroffenen meist natürlich nicht klar ist.
Das wurde in diesem Forum auch schon explizit ausgewalzt, ich spreche es hier aber eben noch mal separat an.
uɐɯ puıןq ɐ ɹɐǝɥ uɐɔ ǝuoou
Zitat von Me in Asshology
Omg, ich verwirre wieder dumme Menschen
Das ist doch immerhin schon mal etwas!
Zitat von Xarvic im Beitrag #4Zitat von Demo
Was faßt Du alles unter dem Begriff „christliche Mythologie“ zusammen?
Sämtliche Glaubensinhalte des abrahamitischen Monotheismus, bei uns hauptsächlich (judeo)christliche Ideen, Geschichten, Traditionen, Liturgien, etc. Dazu kannst du dir mal den "kleinen" Katechismus greifen und das Ding mal durchstöbern, da wirst du so ziemlich alles finden, was der Christ christlich findet.
Von dieser Position ausgehend auch jede theistische Interpretation prä-theistischer Kulturen (Industal, Mesopotamien, Fernost, Afrika, Amerika, halt überall vor 300 v.Chr., sprich Hellenismus).
Ok, stimme Deiner Definition zu und halte sie für nachvollziehbar.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
Und was summierst Du unter „satanische Gegenteil-Ikonen“?
Die ganzen Baphomet, Luzifer, Satan, Nephilim, Lilith, etc. beinhaltenden Figürchen, die ihrer ursprünglichen Bedeutung enthoben und in den judeochristlichen Moraldualismus von "Gut" und "Böse" gesetzt worden sind, beigemengt meist noch eine gehörige Portion Sozialdarwinismus. Eines dieser Prachtexemplare ist z.B. LaVey.
Dies kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Ikonen sind Heiligenbilder der Ostkirchen und passen somit in diesem Kontext nicht. Natürlich weiß ich, daß Du diesen Begriff hier im übertragenen Sinne verwendest, aber auch so paßt er m.E. nicht. Die von Dir benannten mythologischen Figuren werden im Satanismus, so wie ich ihn kenne, eher als Bilder verwandt und keinesfalls verehrt. Sozialdarwinismus ist zwar auch ein wichtiger Bestandteil des Satanismus, aber zu ihm paßt in keiner Weise der Begriff „Gegenteil—Ikone“, ebensowenig wie zu LaVey, der meines Wissens nirgendwo großartig verehrt wird.
Das Problem besteht m.E. darin, daß Du Dich häufig einer ziemlich unpräzisen Sprache bedienst, so daß man raten muß, was Du eigentlich meinst.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
Was gibt die Quellenlage nicht her? Die christliche Mythologie? Oder die satanischen Gegenteil-Ikonen? Oder die Frontstellung zwischen beiden?
Weder die christliche (theistische) Position, noch die inverschristliche "satanische" (theistische) Position. Dass diese einen pseudo-Krieg gegeneinander führen, ist weiter geblickt völlig irrelevant.
Was genau soll denn die „Quellenlage“ eigentlich sein? Die Quellen geben sehr wohl die christliche Mythologie insoweit her, wie zweifelsfrei nachweisbar ist, daß es diese Mythologie gibt. Das heißt natürlich nicht, daß sie richtig wäre, aber sie existiert nun mal, ebenso wie die satanistische Gegenposition.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4Zitat von Demo
Inwieweit ist atheistisch-satanistisch Unsinn und warum?
Lies dazu bitte den Atheismus-Faden, dort wurde über etliche Seiten das Thema bis zur Unkenntlichkeit ausgewalzt.
Nein, ich habe keine Lust, mich stundenlang durch Jahre alte Beiträge zu wühlen, nur um irgendwann zu realisieren, worauf Du hinauswillst. Wenn Du mit mir diskutieren möchtest, mach Dir bitte die Mühe, Deine Kernaussage in 2-3 kurzen Sätzen zusammenzufassen.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
Wie genau sieht denn diese aufregende Offenbarung aus?
Statt festgefahrener Interpretationen und Wahrheiten eröffnet sich plötzlich eine Welt der Möglichkeiten, der Wahrscheinlichkeiten, Viabilitäten und Optionen. Wo vorher die Idee "Gott" stand, stehen plötzlich diverse Aspekte, die dieser Idee fundamental widersprechen, jedoch bleibt das Phänomen ja erhalten: "Elohim", "Anunna", "Deva", "Asen". Und das Phänomen ist weitaus komplexer, als man es im theistischen Kontext je erahnen könnte (dort wird ja alles nicht-moralisierte als "Heidentum" abgetan).
Ja, das sehe ich genauso. Die Vielfalt einer nichttheistischen Weltanschauung macht für mich ihren wesentlichen Reiz gegenüber der Eintönigkeit des Monotheismus aus.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
Womit widerlegst Du das Christentum so fundamental?
Mit ihren eigenen Texten. Quellenlage NT sehr invalide, aber selbst die griechischen oder aramäischen Qum'ran Fragmente beinhalten Informationen, die dem Volksglauben und der kirchlichen Doktrin krass widersprechen. Ich verweise hier hauptsächlich auf die Fragmente 2Q26 (Buch der Riesen), sowie Henoch 1. und 2., aber auch das Thomas-Evangelium und andere apokryphen Schriften.
Hier zeigt sich bereits, daß Dein faktisches Wissen wesentlich geringer ist, als Du vorgibst, denn die Henochbücher sind jüdisch-alttestamentlich und gehören nicht zu den christlich-neutestamentlichen Apokryphen.
Ferner gehören das Thomasevangelium und vergleichbare Schriften offensichtlich zur religiösen Lehr- und Erbauungsliteratur kleiner Ketzer-Gruppen. Die Kirche hat sie niemals anerkannt. Inwieweit sollten diese Schriften also dazu dienen können, das Christentum zu widerlegen? Das ist doch unseriös, genauso, als wenn ein Moslem die Bibel mit dem Koran „widerlegen“ möchte. Faktisch ist beides falsch, Bibel und Koran, somit können sie sich auch nicht wechselseitig widerlegen.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Altes Testament genau das gleiche: Bereschit bara Elohim - am Anfang schufen die Erhabenen.
Das ist für jemanden, der sich
Zitat von Xarvic im Beitrag RE: mal wieder 666hat und dem nach eigener Aussage auch
über Monate intensiv 6 Stunden am Tag mit der sumerischen Grammatik auseinandergesetzt
Zitat von Xarvic im Beitrag RE: mal wieder 666ist, ein wirkliches schwaches Statement. Bereschit bara Elohim kann nämlich auf keinen Fall „Im Anfang schufen die Elohim“ heißen. Wenn im Alten Testament der Begriff Elohim mit Bezug auf den Gott Jahwe verwendet wird, stehen die dazugehörigen Verben immer in der Singularform, so auch hier. Kleines Beispiel: Wenn im Deutschen jemand schreibt: „Im Anfang schuf X“ und Du nicht weißt, wer oder was X sein soll, so kannst Du doch der Verbform entnehmen, daß es sich um einen Typen gehandelt haben muß und nicht um mehrere, denn sonst hätte es ja „Im Anfang schufen X“ heißen müssen. Für die von Dir vorgeschlagene Übersetzung müßte es heißen „Bereschit barat Elohim“. Tut es aber nicht, und somit ist sie falsch.
Hebräisch... nicht unbedingt fremd
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
System-Karzinom hat dazu sehr ausführliche Analysen in diesem Forum dargeboten, ich bitte dich, diese zu lesen, damit ich nicht so manches doppelt erläutern muss.
Wenn zu diesen „sehr ausführlichen Analysen“ auch die o.g. Falschübersetzung gehört, dann weiß ich schon, wieviel davon zu halten ist.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
2 Schöpfungen in der Genesis, statt einer. Adam und Eva eine andere "Menschheit", als die sonstig genannten.
Daß es zwei Schöpfungserzählungen statt einer gibt, ist auch ein alter Hut. Ich sehe auch nicht, wie man damit nun das Christentum widerlegen soll? Und was Du mit Adam und Eva als anderer Menschheit meinst, weiß ich nicht.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zudem ist die Idee eines "Gottes" in anderen Kulturen so nicht existent, was schon mal einen krassen Kontrast zwischem AM und anderen "Religionen" offenbart. Diese Ideen mal in Einklang zu bringen, oder es zumindest zu versuchen, wird weitere, das Christentum stark entkräftende, Resultate mit sich bringen.
Die eine Phantasievorstellung mit der anderen zu vergleichen, widerlegt dieselbe doch nicht. Es reicht schon ein nüchterner Blick auf die Realität, um das Christentum zu widerlegen.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
Worin besteht deine ganz neue Interpretationsebene?
Sie ist nicht theistisch. Es ist kein moralgeprägter Versuch, irgendeine Position zu vertreten, sondern möglichst viele Informationen aus aller Welt wirklich skeptisch zu analysieren und zusammenzufügen. Ein Monismus quasi, ein holistischer Denkansatz, der es jedem Individuum ermöglicht, die Dinge unabhängig von theistischer Dogmatik und anderen Ersatzglaubenskonstrukten zu betrachten.
Einen nichttheistischen, moralfreien und skeptizistischen Ansatz vertrete ich auch. Allerdings ist das ehrlich gesagt nicht „ganz neu“, sondern auch ein alter Hut, der seit Jahrhunderten bekannt ist. Inwieweit vertrittst Du einen Monismus? Welche Form des Monismus? (Welche es gibt, ist Dir ja sicherlich bekannt.) Und inwieweit ist dieser Ansatz holistisch?
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
Worin besteht deine ganz neue Interpretationsebene?
Zitat von Demo
Welche Literatur?
Im speziellen Falle Daelachs z.B. Nietzsche. Ansonsten aber das AT, der Kumran, die sumerischen Tontafeln (Enuma Elish, Enki & Inanna, Enki & Ninhursang, etc.), die Veden, die ägyptische Amduat Literatur, die koptischen Fragmente, Dakini-Texte (Terma), Das Buch Mormon, und und und und und...
Alles gut und schön, wobei ich nicht verstehe, was ausgerechnet das Buch Mormon unter allen diesen ansonsten antiken Schriften zu suchen hat?
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zitat von Demo
In welchen Teilen ist er fehlerhaft?
Während ihr den Arsch im Trockenen habt, sind Super-Satanisten wie z.B. die werte RAFA richtig obercool. Da könnt ihr anderen ihre Defizite vorhalten und euch den lieben langen Tag darüber aufregen, was für Untermenschen und Gehirngewaschene das doch sind. Nun gerate aber mal aus diesem sozialen Luxus heraus (letztlich macht ihr nichts selbst, die Gesellschaft trägt euch, ihr "Oberfreien") und stelle fest, dass du auch ohne Gesellschaft existieren können solltest.
Ich habe nie behauptet, ohne Gesellschaft existieren zu können. Mir ist auch nicht bekannt, daß der Satanismus solches vertreten würde. Es ist auch freilich völlig absurd.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Hier greift jetzt entweder der Sozialdarwinismus im Sinne von "haha, die Leute sind schön blöd, dass ich sie ausnutzen kann", das funktioniert aber a) nur so weit, wie du in einer Position bist, wo das geht und b) wie keiner spitzkriegt, dass du das so machst. Sollten also mal andere Umstände eintreten, bist du, auf Gutdeutsch, hart am Arsch, Junge.
Zudem ist es ein ziemlich beschränktes Weltbild, andere ausnutzen zu wollen, um einfacher leben zu können.
Sozialdarwinismus bedeutet doch nicht, daß man andere ausnutzen oder auf deren Kosten leben wollte. Der Sozialdarwinismus ist eine Anschauung, die davon ausgeht, daß die Erkenntnisse des Darwinismus in der menschlichen Gesellschaft genauso wirken wie bei den Tieren. Hier ist insbesondere das survival of the fittest zu nennen. Der Fitteste ist dabei der, der am besten auf die jeweiligen Lebensumstände angepaßt ist. Was soll das mit Ausnutzung zu tun haben?
Bevor Du also anderen ihren Sozialdarwinismus vorwirfst, solltest Du Dich wenigstens mal kurz informiert haben, was betreffender Begriff überhaupt bedeutet.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Dahinter stehen diverse Defizite, wie etwa, dass du wahrscheinlich nie in deinem Leben einer soliden Arbeit nachgegangen bist
Abgesehen davon, daß ich sehr wohl arbeite, finde ich es doch recht amüsant, diesen Vorwurf von einem Teenie zu hören, der noch zur Schule geht und damit schon definitionsgemäß noch nie wirklich gearbeitet haben kann.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Sich als super-Egoist auf die Spitze der Pyramide zu stellen und sich selbst zu vergöttern ist eine ziemlich defizitär-reaktive und kurzgedachte Handlungsweise. Ich meine, was hast du davon?
Warum ist das defizitär-reaktiv und kurzgedacht?
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Ich meine, was hast du davon?
Der Satanismus, wie ich ihn verstehe, sagt tatsächlich aus, daß der Einzelne Gott ist und sich als solchen erkennen soll. Von daher stimmt das mit der Selbstvergötterung und dem Superegoismus tatsächlich. Was sollte aber daran schlimm sein? Was ich davon habe ist ein realistischer Blickwinkel. Moralvorstellungen und ähnlicher Quatsch sind im Allgemeinen nur dazu da, die Leute in Schach zu halten, um sie leichter kontrollieren zu können. Sobald man solches abgelegt hat, hat man einen realistischeren und erfüllenderen Blick auf die Welt.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Du versuchst Leute zu beeindrucken, die du nicht mal kennst, das ist ein Knackpunkt.
Wen versuche ich denn zu beeindrucken und wie kommst Du darauf?
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Ein anderer ist, dass du einen gewissen Konflikt dadurch ständig aufrechterhälst, anstatt mal konstruktiv daran zu arbeiten, mit anderen klarzukommen oder zumindest eine friedliche Situation zu erzeugen.
Welcher Konflikt, und warum sollte ich ihn aufrechterhalten? Das Überleben der Bestangepaßten impliziert übrigens sehr wohl auch Kooperation, und zwar immer dann, wenn diese vonnöten ist oder einfach bessere Ergebnisse bringt als Konfrontation.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Denn genau das gibt es so nicht, zumindest auf der Welt insgesamt nicht.
Auf dieser Welt gibt es mindestens ebensoviel Kooperation wie Konfrontation.
Zitat von Xarvic im Beitrag #4
Zuletzt bleibt die grundsätzliche Überlegung des Sozialdarwinismus aus, nämlich das Erreichen einer möglichst hohen Position im System, was aber immer noch systemabhängiges Denken und Wirken ist und somit nicht wirklich als freiheitlich gelten kann. Insofern ist hier wieder hedonistische Autosuggestion hoch zehn am Werke, was den Betroffenen meist natürlich nicht klar ist.
Naja, der Sozialdarwinismus beschreibt eigentlich nur die in einer menschlichen Gesellschaft wirkenden Gesetzmäßigkeiten. Er gibt seinem individuellen Anhänger kein festes Ziel vor, sondern nur Instrumente, durch die man das jeweilige Ziel erreichen kann. Mit der Systemabhängigkeit ist es so eine Sache, einerseits ist hier Dein Punkt nicht ganz von der Hand zu weisen, andererseits kann man sich auch nicht völlig vom System loslösen, da wir ja, wie Du auch selber ausgeführt hast, in einer Gesellschaft leben, ohne die wir nicht auskommen. Man sollte also eine Art Fremdkörper im System bilden, zumindest ist das mein Ansatz.
Also: Dies wird mein letzter Beitrag sein, den ich deiner Person widme. Die Gründe wirst du sicher nach aufmerksamen Lesens dieses Artikels verstehen.
Edit: Ich glaubte die ersten Fragmente dieses Beitrags verloren, nachdem ich sie nicht auf meinem PC angefangen hatte und nicht genug Zeit hatte, den Beitrag innerhalb von 30 Minuten fertigzustellen. Nun habe ich sie in der Stadtbibliothek hier zwischengespeichert vorgefunden und vollende dieses letzte Machwerk:
Zitat von Demo
1. Dies kann ich wiederum nicht nachvollziehen.
2. Ikonen sind Heiligenbilder der Ostkirchen und passen somit in diesem Kontext nicht.
3. Natürlich weiß ich, daß Du diesen Begriff hier im übertragenen Sinne verwendest, aber auch so paßt er m.E. nicht.
4. Die von Dir benannten mythologischen Figuren werden im Satanismus, so wie ich ihn kenne, eher als Bilder verwandt und keinesfalls verehrt.
5. Sozialdarwinismus ist zwar auch ein wichtiger Bestandteil des Satanismus, aber zu ihm paßt in keiner Weise der Begriff „Gegenteil—Ikone“, ebensowenig wie zu LaVey, der meines Wissens nirgendwo großartig verehrt wird.
6. Das Problem besteht m.E. darin, daß Du Dich häufig einer ziemlich unpräzisen Sprache bedienst, so daß man raten muß, was Du eigentlich meinst.
1. Was du nachvollziehen kannst, willst, oder eben nicht, liegt außerhalb meines Aktionsradii. (folgend: Dein Problem)
2. Sehr schön aus der deutschen Wikipedia abgeschrieben. Leider nicht korrekt, denn εἰκόνες, also "Bildnisse" von "Heiligen" oder "Erhabenen" gibt es in diversen Kulturen und Religionen, so etwa dem indischen Hinduismus (Mandalas, Murti), dem japanischen Shintoismus (Kami, genauer Shintai), dem afrikanischen Vodou (Veves, Figuren/Puppen) und so weiter.
3. Dein Problem.
4. (Ab)Bilder, Bildnisse. Genau das beudetet εἰκόνες (Sg. εἰκών) ja auch. Es gibt diverse Populär- und Jugendsatanisten, die sich rituell und/oder devot gegenüber ihren Bildchen von Luzifer, Lilith, Azazel und wie sie nicht alle heißen verhalten. Dass du das alles nicht kennst, ist wieder -> Dein Problem.
5. "Den Satanismus" gibt es nicht. Abgesehen davon ist der Sozialdarwinismus, der von den meisten "Satanisten", also eigentlich Sozialdarwinisten, gepredigt wird, nichts weiter als eine moralische Apologetik für ihre verblendete Arschkriecherei und Rücksichtslosigkeit, innerhalb derer sie sich irgendwelche Machtverhältnisse zu ihren Gunsten suggerieren, die faktisch weder existent sind, noch funktional wären, wenn existent. Dass sozialdarwinistisches Verhalten nicht selten an Figuren (Ikonen) wie Luzifer, Satan oder anderen festgemacht wird, ist u.a. bei LaVey sehr deutlich zu sehen, auf den sich auch diverse "Satanisten" berufen, sprich wieder eine gewisse Popularität, Autorität und somit rückwirkend auch Verehrung präsent ist. (Du hast wahrscheinlich nicht einmal das Vorwort der "satanischen Bibel" gelesen, dein Problem.).
6. Ich war gern bereit, jede Frage explizit und auch wiederholend zu beantworten, falls Fragen auftauchten. Wenn du meine Aussagen aufgrund einer Sprachbarriere also nicht verstehen kannst, ist das wieder dein Problem.
Zitat von Demo
7. Was genau soll denn die „Quellenlage“ eigentlich sein?
8. Die Quellen geben sehr wohl die christliche Mythologie insoweit her, wie zweifelsfrei nachweisbar ist, daß es diese Mythologie gibt.
9. Das heißt natürlich nicht, daß sie richtig wäre, aber sie existiert nun mal, ebenso wie die satanistische Gegenposition.
7. Die christliche Quellenlage ist als "Kanon" bekannt, sollte im Katechismus zu finden sein. Weiterhin die hebräischen Originale und die mesopotamischen Quelltexte. Weiterhin apokryphe Schriften und letztlich auch Parallelen in anderen Kulturen (in den Veden z.B.).
8. Die christliche Mythologie setzt auf mesopotamische Quellen (hebräische, früher akkadische und ursprünglich sumerische), aus denen keinesfalls das hervorgeht, was die Theologen hineininterpretieren. Insofern hast du nicht nur inhaltliche, sondern auch klare Übersetzungsfehler. Und selbst in diesen Übersetzungen fehlt noch das, was überhaupt erst im Sinne der Mythologie hineininterpretiert werden muss, eben weil es nicht da steht. Nachweisen kannst du also letztlich nur, was in den Quelltexten steht. Darauf werden dann noch christliche Liturgie und der Volksglaube gesetzt. Diese 3 Elemente musst du unterscheiden.
9. Dieser Logik nach wäre Harry Potter ebenso existent, was er jedoch faktisch nicht ist. Mag daran liegen, dass die Quellenlage eben Fiktion ist, was du bezüglich der mesopotamischen Quellen schwerlich belegen können wirst, sofern du nicht aus der, ich wies eben drauf hin, hineininterpretierten Mythologie-Position kommst, welche nachweislich (inhaltlich) falsch ist (das sagst du ja selbst aus).
Zitat von Demo
10. Nein, ich habe keine Lust, mich stundenlang durch Jahre alte Beiträge zu wühlen, nur um irgendwann zu realisieren, worauf Du hinauswillst.
11. Wenn Du mit mir diskutieren möchtest, mach Dir bitte die Mühe, Deine Kernaussage in 2-3 kurzen Sätzen zusammenzufassen.
10. Sicarius sagte das selbe, seltsam. Erstens sind die Beiträge nicht so alt, zweitens ist diese Grundverweigerung und daraus resultierende Erkenntnisresistenz dein Problem.
11. Will ich gar nicht mehr, ich habe schon genug Mühe an dich kleinen Troll verschwendet. Selbst wenn ich es wollte, könnte ich die Aussagen aus den Atheismus- und Jahwismus-Threads niemals in 2-3 kurzen Sätzen zusammenfassen.
Zitat von Demo
12. Ja, das sehe ich genauso. Die Vielfalt einer nichttheistischen Weltanschauung macht für mich ihren wesentlichen Reiz gegenüber der Eintönigkeit des Monotheismus aus.
12. Dass das Hirnkacke ist, erkläre ich dir jetzt nicht mehr, sondern weise dich lediglich darauf hin, dass man von dir ausschließlich theistisch moralisierte Suppe serviert bekommen hat, weshalb diese Aussage, auch inhaltlich, keinesfalls stimmen kann.
Zitat von Demo
13. Hier zeigt sich bereits, daß Dein faktisches Wissen wesentlich geringer ist, als Du vorgibst, denn die Henochbücher sind jüdisch-alttestamentlich und gehören nicht zu den christlich-neutestamentlichen Apokryphen.
14. Ferner gehören das Thomasevangelium und vergleichbare Schriften offensichtlich zur religiösen Lehr- und Erbauungsliteratur kleiner Ketzer-Gruppen.
15. Die Kirche hat sie niemals anerkannt.
16. Inwieweit sollten diese Schriften also dazu dienen können, das Christentum zu widerlegen?
17. Das ist doch unseriös, genauso, als wenn ein Moslem die Bibel mit dem Koran „widerlegen“ möchte.
18. Faktisch ist beides falsch, Bibel und Koran, somit können sie sich auch nicht wechselseitig widerlegen.
13. Es heißt alt- bzw. neutestamentarisch, -ARISCH, Bruder. Ob die jeweiligen Qum'ran Fragmente im christlichen Kanon zum alten oder neuen Testament gerechnet werden, ist vollkommen irrelevant und darauf bezog ich mich auch keinesfalls. Zudem hat das Henoch-Buch weder mit dem Alten Testament, noch mit den Juden etwas zu tun, sondern ist eine hebräische Überlieferung.
14. Christlich theologische Interpretation, für die hebräische Quellenlage aber irrelevant. Zudem ist das Thomasevangelium im neutestamentarischen Kontext die älteste, vollständig erhaltene Schrift, in Relation zu den griechischen Quellen der Evangelien.
15. Das mag für Christen sicherlich von Relevanz sein, für jeden anderen Menschen und die Quellenlage jedoch nicht.
16. Die gesamte Quellenlage (AT und NT) widerspricht der Interpretation des Christentums, selbst ihre eigenen Übersetzungen widersprechen diesen Inhalten (Trinitätslehre, Sohn Gottes, etc.).
17. Sowohl AT (Tanakh), als auch der Kuran basieren auf den gleichen, mesopotamischen Quellen. Deine Differenzierung ist insofern irrelevant.
18. Ich habe nirgends versucht, eines der beiden mit dem anderen zu widerlegen.
Zitat von Demo
19. Bereschit bara Elohim kann nämlich auf keinen Fall „Im Anfang schufen die Elohim“ heißen.
20. Wenn im Alten Testament der Begriff Elohim mit Bezug auf den Gott Jahwe verwendet wird, stehen die dazugehörigen Verben immer in der Singularform, so auch hier.
21. Kleines Beispiel: Wenn im Deutschen jemand schreibt: „Im Anfang schuf X“ und Du nicht weißt, wer oder was X sein soll, so kannst Du doch der Verbform entnehmen, daß es sich um einen Typen gehandelt haben muß und nicht um mehrere, denn sonst hätte es ja „Im Anfang schufen X“ heißen müssen.
22. Für die von Dir vorgeschlagene Übersetzung müßte es heißen „Bereschit barat Elohim“. Tut es aber nicht, und somit ist sie falsch.
19. BR'ShJT BR' 'LHJM 'T HShMJM W'T H'RZ
heißt vollständig und korrekt übersetzt: "Aus dem im Anfang vorhandenen schufen [temporal nicht fixiert] die Erhaben aus den Himmeln was im Himmel und auf Erden ward." Mein Zitat war daher in der Tat unpräzise, bzw. inkorrekt. Elo.him bzw. den Singular El(oha) findest du im Akkadischen und Sumerischen als Ilu bzw. Elu. Siehe hier.
20. Der Begriff Elohim steht in der hebräischen Originalfassung der Genesis nirgends in Bezug auf YHWH. Weiterhin kann die fragmentale Übersetzung eines hebräischen Textes fehlerhaft sein, da sich der Sinn aus dem Gesamtzusammenhang des Satzes ergibt. Die Stellung des Verbes produziert nur dann einen Singular, wenn der Satzzusammenhang das auch stützt. Fickipedia.
21. Die deutsche Grammatik hat mit der hebräischen gar nichts zu tun, nicht einmal im Ansatz. Invalide Argumentation.
22. Schau dir doch mal die hebräische Transkription an, die ich oben reinkopiert habe. Daran sollte dir auffallen, dass die direkte Transkription nichts mit der Lautschrift zu tun hat. Dein Argument ist wiederum invalide.
Zitat von Demo
23. Wenn zu diesen „sehr ausführlichen Analysen“ auch die o.g. Falschübersetzung gehört, dann weiß ich schon, wieviel davon zu halten ist.
23. Dein Problem.
Zitat von Demo
24. Daß es zwei Schöpfungserzählungen statt einer gibt, ist auch ein alter Hut.
25. Ich sehe auch nicht, wie man damit nun das Christentum widerlegen soll?
26. Und was Du mit Adam und Eva als anderer Menschheit meinst, weiß ich nicht.
24. Den du offensichtlich nicht zu tragen pflegst, denn...
25. ... eine Schöpfung ist fundamentale Glaubensaussage des Christentums.
26. Ich sprach davon, dass diverse humanoide Lebensformen geschaffen und wegen ihrer Unzulänglichkeit wieder vernichtet worden sind.
Zitat von Demo
27. Die eine Phantasievorstellung mit der anderen zu vergleichen, widerlegt dieselbe doch nicht.
28. Es reicht schon ein nüchterner Blick auf die Realität, um das Christentum zu widerlegen.
27. Ich spreche nicht von Phantasievorstellungen ("christlicher Mythologie"), sondern von Quelltexten und archäologischen Befunden.
28. Eben diesen Blick auf die Quellenlage scheinst du nie getan zu haben. Lies auch mal das Atheismus-Thema, denn es hat bisher kein Atheist geschafft, mit deiner Einstellung das Christentum zu widerlegen. Weshalb, steht in genau diesem Thema.
Zitat von Demo
29. Einen nichttheistischen, moralfreien und skeptizistischen Ansatz vertrete ich auch.
30. Allerdings ist das ehrlich gesagt nicht „ganz neu“, sondern auch ein alter Hut, der seit Jahrhunderten bekannt ist. Inwieweit vertrittst Du einen Monismus? Welche Form des Monismus? (Welche es gibt, ist Dir ja sicherlich bekannt.) Und inwieweit ist dieser Ansatz holistisch?
29. In sämtlichen deiner Aussagen hast du gemauert, was das Zeug hält, sobald der Bezug zum Theismus (Tradition und Moral) abgebrochen ist. Deine Aussage ist somit praktisch nicht haltbar. Das ist in Zukunft aber Dein Problem.
30. Dass es mehrere Formen des Monismus in der Zeitgeschichte gibt, wird dir sicherlich die deutsche Wikipedia verraten haben, korrekt? Ich wies ja schon öfters auf den radikalen Konstruktivismus hin, des Weiteren sollte dir klar sein, dass ich stark buddhistische Tendenzen vertrete. Mit allein diesen zwei Aussagen sollte eindeutig sein, welchen der dort präsentierten Monismen ich vertrete. Mein Ansatz ist insofern holistisch, als dass ich keinerlei Strömung präferieren muss, sondern von allem auf alles schließen kann.
Zitat von Demo
31. Alles gut und schön, wobei ich nicht verstehe, was ausgerechnet das Buch Mormon unter allen diesen ansonsten antiken Schriften zu suchen hat?
31. Das kannst du dir ganz einfach selbst erklären, indem du in die Stadt-/Universitätsbibliothek deines Vertrauens gehst, dir das Buch greifst und es liest. Übrigens sind Terma keinesfalls durchgehend antik, das ist dir natürlich nicht aufgefallen, da du sowieso keine Ahnung hast.
Zitat von Demo
32. Ich habe nie behauptet, ohne Gesellschaft existieren zu können.
33. Mir ist auch nicht bekannt, daß der Satanismus solches vertreten würde.
34. Es ist auch freilich völlig absurd.
32. Euphemismus für: Systemabhängig.
33. "Der Satanismus" ist non-existent.
34. Diese Aussage von einem systemkonformen Menschen zu hören, wundert mich gar nicht.
Zitat von Demo
35. Sozialdarwinismus bedeutet doch nicht, daß man andere ausnutzen oder auf deren Kosten leben wollte.
36. Der Sozialdarwinismus ist eine Anschauung, die davon ausgeht, daß die Erkenntnisse des Darwinismus in der menschlichen Gesellschaft genauso wirken wie bei den Tieren.
37. Hier ist insbesondere das survival of the fittest zu nennen.
38. Der Fitteste ist dabei der, der am besten auf die jeweiligen Lebensumstände angepaßt ist.
39. Was soll das mit Ausnutzung zu tun haben?
40. Bevor Du also anderen ihren Sozialdarwinismus vorwirfst, solltest Du Dich wenigstens mal kurz informiert haben, was betreffender Begriff überhaupt bedeutet.
35. Doch, genau das bedeutet es...
36. ... mit der Begründung, dass eben das "Recht des Stärkeren" auch in der Gesellschaft zieht, getreu dem Motto: „Wer nicht kämpfen will in dieser Welt des ewigen Ringens, der ist des Lebens nicht wert! Seid treue und verlässliche Kameraden für die Elite des Führers!". Hups, jetzt hab ich doch fast subtil auf das Dritte Reich verwiesen, na sowas aber auch...
37. Korrekt, was im Sinne des Sozialdarwinismus sogar präferiert rassisch ausgelegt wird.
38. Was, je nach Gesellschaft, anders aussieht. Als Beispiel: In einer rassistisch ausgerichteten Gesellschaft wäre deine Herkunft relevant, in einer geniokratisch ausgerichteten Gesellschaft wäre die wohl eher irrelevant und dein Intellekt ausschlaggebend. Was sagt uns das über die Qualität von "Survival of the Fittest"?
39. Wenn du nicht begriffen hast, inwiefern "minderwertige Rassen" oder andere Kategorien von Mensch, die durch den Sozialdarwinismus abgewertet werden, ausgebeutet werden, erschieß dich bitte.
40. Ich hätte es nicht besser formulieren können. Schönes Fazit für deine Hirnkacke hier.
Zitat von Demo
41. Abgesehen davon, daß ich sehr wohl arbeite, finde ich es doch recht amüsant, diesen Vorwurf von einem Teenie zu hören, der noch zur Schule geht und damit schon definitionsgemäß noch nie wirklich gearbeitet haben kann.
41. Ein Sozialdarwinist, der arbeitet? Kann ja nicht wahr sein. Du scheinst auch nicht gerade der hellste zu sein, wenn du mich auf der einen Seite unkritisch anpöbelst, weil ich habe verlauten lassen, dass ich Abitur gemacht habe, auf der anderen Seite aber davon ausgehst, dass ich noch zur Schule gehe. Über Reallife werd ich mit dir jetzt auch nicht weiter diskutieren.
Zitat von Demo
42. Warum ist das defizitär-reaktiv und kurzgedacht?
42. Trilaksana.
Zitat von Demo
43. Der Satanismus, wie ich ihn verstehe, sagt tatsächlich aus, daß der Einzelne Gott ist und sich als solchen erkennen soll.
44. Von daher stimmt das mit der Selbstvergötterung und dem Superegoismus tatsächlich.
45. Was sollte aber daran schlimm sein?
46. Was ich davon habe ist ein realistischer Blickwinkel.
47. Moralvorstellungen und ähnlicher Quatsch sind im Allgemeinen nur dazu da, die Leute in Schach zu halten, um sie leichter kontrollieren zu können.
48. Sobald man solches abgelegt hat, hat man einen realistischeren und erfüllenderen Blick auf die Welt.
43. "Der Satanismus" ist non-existent, aber du hast sehr schön bewiesen, dass die meisten "Satanisten" Theisten sind.
44. Natürlich, was anderes tun Theisten auch nicht.
45. Was am Theismus schlimm ist? Da kannst du dir einmal dein eigenes asoziales Auftreten anschauen und des Weiteren die Typen, die ursprünglich verehrt werden wollten. Das sind schon mal zwei abschreckende Beispiele.
46. Erzähl lustigere Witze.
47. Funktioniert bei dir wunderbar, merke ich.
48. Viel Spaß damit.
Zitat von Demo
49. Wen versuche ich denn zu beeindrucken und wie kommst Du darauf?
49. Du bezeichnest dich auf der einen Seite als super-ego-göttlicher Obersozialdarwinist, der einen ultra-nüchternen und erfüllenden Durchblick auf die Realität hat, auf der anderen Seite schreibst du tagelang an Beiträgen im allerletzten, trollverseuchten Pseudo-LHP Forum und beleidigst andere User. Dir fällt schon auf, dass du ein ziemlich armes Würstchen in unserer Gesellschaft bist, obwohl du permanent den Anspruch erhebst, ganz weit oben mitzumischen?
Zitat von Demo
50. Welcher Konflikt, und warum sollte ich ihn aufrechterhalten?
51. Das Überleben der Bestangepaßten impliziert übrigens sehr wohl auch Kooperation, und zwar immer dann, wenn diese vonnöten ist oder einfach bessere Ergebnisse bringt als Konfrontation.
50. Systemabhängige Menschen suggerieren sich durch die Reaktion anderer systemabhängiger Menschen ihren "Status" innerhalb der Gesellschaft. Die einen sind beliebt, sie sehen sich als Elite, die anderen sind unbeliebt, sie wollen nach oben oder spalten sich ab. Du bist hier im Rafa Puff gelandet und wetterst gegen andere Leute, ohne überhaupt begriffen zu haben, wovon die Rede ist. Du machst nix anderes, als eine Gruppe mit dem Etikett "die anderen" zu bekämpfen, damit du dich in irgendeine Relation dazu positionieren kannst. Typische Systemmentalität.
51. Als ob dir irgendetwas anderes übrig bliebe, als zu kooperieren und zwar dann, wenn die wirklichen Machthaber das wollen und nicht du. Du hast nix zu sagen, weder hier im Forum, noch in deinem Job und Leben. Du bist eine arme Wurst und kommst nicht darauf klar, dass es niemanden gibt, der dir deine Hirnwichserei abkaufen will.
Zitat von Demo
52. Auf dieser Welt gibt es mindestens ebensoviel Kooperation wie Konfrontation.
52. In deinem Hirn gibt es mindestens ebensoviel Kacke wie Luft. Quod erat demonstrandum.
Zitat von Demo
53. Naja, der Sozialdarwinismus beschreibt eigentlich nur die in einer menschlichen Gesellschaft wirkenden Gesetzmäßigkeiten.
54. Er gibt seinem individuellen Anhänger kein festes Ziel vor, sondern nur Instrumente, durch die man das jeweilige Ziel erreichen kann.
55. Mit der Systemabhängigkeit ist es so eine Sache, einerseits ist hier Dein Punkt nicht ganz von der Hand zu weisen, andererseits kann man sich auch nicht völlig vom System loslösen, da wir ja, wie Du auch selber ausgeführt hast, in einer Gesellschaft leben, ohne die wir nicht auskommen.
56. Man sollte also eine Art Fremdkörper im System bilden, zumindest ist das mein Ansatz.
53. Tut er nicht, er POSTULIERT etwas. Du relativierst jetzt, sogar noch falsch.
54. Welches seltsamer Weise immer eine den gesellschaftlichen Statuten entsprechende "angesehene" Position ist.
55. Wir wurden auf diese Welt geschissen und dann hat man uns versucht ins Hirn zu kacken. Das ist eine ziemlich bekackte Ausgangssituation, will ich meinen. Zum einen, weil mir das System nicht gefällt, zum anderen, weil es mir momentan nicht möglich ist, mich davon zu lösen. Alles andere steht offen.
56. Du hast ganz wunderbar bewiesen, dass du genau das nicht gebacken bekommst.
Endlich habe ich diesen letzten Beitrag vollendet, wenn jetzt noch irgendein Feedback folgt, könnt ihr nicht mit einer Antwort rechnen. Ich habe mir die Scheiße hier lange genug mit angeschaut und im Verlauf des letzten Jahres ist hier NICHTS substanzielles mehr von den "Satanisten" gekommen. Das ist dann eindeutig Verweigerung und mit sowas verschwende ich meine Zeit nicht. Zensiert den Klotz hier wie ihr wollt (euch bleibt ja wohl eh nichts anderes übrig), ich werde mir den weiteren Verlauf dieser Diskussion nicht mit anschauen. Auf wiedersehen.
uɐɯ puıןq ɐ ɹɐǝɥ uɐɔ ǝuoou
Zitat von Me in Asshology
Omg, ich verwirre wieder dumme Menschen
Unser lieber Xarvic ist zwar leider gesperrt, aber ich antworte trotzdem mal kurz. Vielleicht wird ja völlig überraschenderweise auf einmal Goyem antworten?
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
2. Sehr schön aus der deutschen Wikipedia abgeschrieben. Leider nicht korrekt, denn εἰκόνες, also "Bildnisse" von "Heiligen" oder "Erhabenen" gibt es in diversen Kulturen und Religionen, so etwa dem indischen Hinduismus (Mandalas, Murti), dem japanischen Shintoismus (Kami, genauer Shintai), dem afrikanischen Vodou (Veves, Figuren/Puppen) und so weiter.
Das Problem ist aber, daß der Begriff Ikone trotzdem in der Umgangssprache vorwiegend für die Heiligenbilder der Ostkirchen verwendet wird. Siehe auch den Duden:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Ikone
Insoweit ist Dein Hinweis falsch, es mangelt Dir eben der Allgemeinbildung.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
5. "Den Satanismus" gibt es nicht. Abgesehen davon ist der Sozialdarwinismus, der von den meisten "Satanisten", also eigentlich Sozialdarwinisten, gepredigt wird, nichts weiter als eine moralische Apologetik für ihre verblendete Arschkriecherei und Rücksichtslosigkeit
Ja, das hat SK auch schon in den Raum gestellt, aber es stimmt ja trotzdem nicht. Ich brauche keinerlei Rechtfertigung und lehne Moral als solche ab.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Wenn du meine Aussagen aufgrund einer Sprachbarriere also nicht verstehen kannst, ist das wieder dein Problem.
Wenn Du nicht in der Lage bist, Deine Auffassungen klar zu kommunizieren, ist das durchaus Dein Problem.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
9. Dieser Logik nach wäre Harry Potter ebenso existent, was er jedoch faktisch nicht ist.
Natürlich existiert Harry Potter. Aber nicht als echte Person, sondern als Idee, als kulturelle Information. In diesem Sinne existieren auch die monotheistischen Glaubensinhalte.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Selbst wenn ich es wollte, könnte ich die Aussagen aus den Atheismus- und Jahwismus-Threads niemals in 2-3 kurzen Sätzen zusammenfassen.
Das zeigt ja schon, daß es keinen Sinn macht, den Schrott zu lesen. Was man nicht kurz und prägnant zusammenfassen kann, das stimmt auch nicht.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
12. Dass das Hirnkacke ist, erkläre ich dir jetzt nicht mehr, sondern weise dich lediglich darauf hin, dass man von dir ausschließlich theistisch moralisierte Suppe serviert bekommen hat, weshalb diese Aussage, auch inhaltlich, keinesfalls stimmen kann.
Es ist nicht ersichtlich, inwieweit ich theistisch moralisiert argumentiert haben soll.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
13. Es heißt alt- bzw. neutestamentarisch, -ARISCH, Bruder.
Nein, heißt es nicht. Es gibt beide Bezeichnungen: Neutestamentlich und neutestamentarisch. Aber erneut ist Deine Allgemeinbildung eben zu gering.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Ob die jeweiligen Qum'ran Fragmente im christlichen Kanon zum alten oder neuen Testament gerechnet werden, ist vollkommen irrelevant und darauf bezog ich mich auch keinesfalls.
Es ist sehr wohl von Bedeutung. Von Bedeutung ist aber auch, daß Dir ein offensichtlicher Fehler unterlaufen ist, der offenbart, daß Deine faktischen Kenntnisse der Materie sehr, sehr gering sind.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Zudem hat das Henoch-Buch weder mit dem Alten Testament, noch mit den Juden etwas zu tun, sondern ist eine hebräische Überlieferung.
Es gehört zu den Pseudoepigraphen des AT, was Dir nicht bewußt war.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Zudem ist das Thomasevangelium im neutestamentarischen Kontext die älteste, vollständig erhaltene Schrift, in Relation zu den griechischen Quellen der Evangelien.
Die meisten neutestamtlichen Texte entstanden höchstwahrscheinlich früher als das Thomasevangelium, weswegen auch diese Aussage nicht stimmt.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
14. Christlich theologische Interpretation, für die hebräische Quellenlage aber irrelevant.
15. Das mag für Christen sicherlich von Relevanz sein, für jeden anderen Menschen und die Quellenlage jedoch nicht.
Naja, wenn wir über das Christentum diskutieren, sollten wir es doch den Christen zugestehen, zu definieren, was zu ihrer Religion gehört und was nicht.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
19. BR'ShJT BR' 'LHJM 'T HShMJM W'T H'RZ
heißt vollständig und korrekt übersetzt: "Aus dem im Anfang vorhandenen schufen [temporal nicht fixiert] die Erhaben aus den Himmeln was im Himmel und auf Erden ward." Mein Zitat war daher in der Tat unpräzise, bzw. inkorrekt.
Deine Übersetzung ist auch falsch. Ich schätze mal, daß Du kein Wort Hebräisch kannst und diese „Übersetzung“ irgendwo abgeschrieben hast.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
20. Der Begriff Elohim steht in der hebräischen Originalfassung der Genesis nirgends in Bezug auf YHWH.
Was bist Du nur für ein armer kleiner Clown. Allein in Genesis 2 ist elfmal von „JHWH Elohim“ die Rede! Du hast echt überhaupt keine Ahnung, was Du schreibst.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
25. ... eine Schöpfung ist fundamentale Glaubensaussage des Christentums.
Die Existenz von zwei unterschiedlichen Berichten ist bei den Theologen schon seit ca. 200 Jahren allgemein bekannt, ohne daß der Glaube daran zusammengebrochen wäre. Der Vatikan anerkennt mittlerweile sogar die Evolution. Mit solch Beobachtungen kann man das Christentum wohl nicht widerlegen, zumal man etwas, was auf Unlogik basiert, ohnehin nicht logisch widerlegen kann.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Ich sprach davon, dass diverse humanoide Lebensformen geschaffen und wegen ihrer Unzulänglichkeit wieder vernichtet worden sind.
Belege?
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
28. Eben diesen Blick auf die Quellenlage scheinst du nie getan zu haben. Lies auch mal das Atheismus-Thema, denn es hat bisher kein Atheist geschafft, mit deiner Einstellung das Christentum zu widerlegen.
Es hat doch nie irgend jemand geschafft, eine Religion zu widerlegen. Religionen beruhen nicht auf Logik und sind daher logisch nicht widerlegbar. Sie wieseln sich immer irgendwie durch.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Zitat von Demo
32. Ich habe nie behauptet, ohne Gesellschaft existieren zu können.
33. Mir ist auch nicht bekannt, daß der Satanismus solches vertreten würde.
34. Es ist auch freilich völlig absurd.
32. Euphemismus für: Systemabhängig.
33. "Der Satanismus" ist non-existent.
34. Diese Aussage von einem systemkonformen Menschen zu hören, wundert mich gar nicht.
Erst wirfst Du mir mangelnde Kooperation vor, dann beklagst Du Dich, daß ich betone, daß jeder auf seine Mitmenschen angewiesen ist. Du scheinst echt einen Totalknall zu haben. Eine eventuelle Systemabhängigkeit meinerseits sehe ich übrigens nirgendwo belegt.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Zitat von Demo
35. Sozialdarwinismus bedeutet doch nicht, daß man andere ausnutzen oder auf deren Kosten leben wollte.
35. Doch, genau das bedeutet es...
Beleg?
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
36. ... mit der Begründung, dass eben das "Recht des Stärkeren" auch in der Gesellschaft zieht, getreu dem Motto: „Wer nicht kämpfen will in dieser Welt des ewigen Ringens, der ist des Lebens nicht wert! Seid treue und verlässliche Kameraden für die Elite des Führers!". Hups, jetzt hab ich doch fast subtil auf das Dritte Reich verwiesen, na sowas aber auch...
Nana, moralisieren wir hier etwa?
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
38. Was, je nach Gesellschaft, anders aussieht. Als Beispiel: In einer rassistisch ausgerichteten Gesellschaft wäre deine Herkunft relevant, in einer geniokratisch ausgerichteten Gesellschaft wäre die wohl eher irrelevant und dein Intellekt ausschlaggebend. Was sagt uns das über die Qualität von "Survival of the Fittest"?
Es stellt einen weiteren Beleg für das survival of the fittest dar. Die Situationen, an die man sich anpassen muß, sind eben immer unterschiedlich.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
41. Ein Sozialdarwinist, der arbeitet? Kann ja nicht wahr sein.
Worin besteht denn da der Widerspruch?
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
Du scheinst auch nicht gerade der hellste zu sein, wenn du mich auf der einen Seite unkritisch anpöbelst, weil ich habe verlauten lassen, dass ich Abitur gemacht habe, auf der anderen Seite aber davon ausgehst, dass ich noch zur Schule gehe. Über Reallife werd ich mit dir jetzt auch nicht weiter diskutieren.
Stimmt, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ändert aber nichts daran, daß Du nicht arbeitest. Nach Deinem Abi sitzt Du wahrscheinlich zu Hause bei Mami und Papi. Vielleicht studierst Du ja irgendwas Sinnloses, womit man hinterher Taxifahrer werden kann. Aber Arbeit ist das ja auch nicht wirklich.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
43. "Der Satanismus" ist non-existent, aber du hast sehr schön bewiesen, dass die meisten "Satanisten" Theisten sind.
Wer sich selbst als Gott sieht, der vertritt eben keinen Theismus, da dieser eine außerhalb des eigenen Ichs existierende Gottheit annimmt.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
45. Was am Theismus schlimm ist? Da kannst du dir einmal dein eigenes asoziales Auftreten anschauen und des Weiteren die Typen, die ursprünglich verehrt werden wollten. Das sind schon mal zwei abschreckende Beispiele.
Du bist hier der Asoziale. Ich habe Dir nur mal entsprechend geantwortet. Du kannst austeilen, aber nicht einsteigen. Das zeigt, daß Du nix wert bist.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
49. Du bezeichnest dich auf der einen Seite als super-ego-göttlicher Obersozialdarwinist, der einen ultra-nüchternen und erfüllenden Durchblick auf die Realität hat, auf der anderen Seite schreibst du tagelang an Beiträgen im allerletzten, trollverseuchten Pseudo-LHP Forum und beleidigst andere User. .
Also, hier zu schreiben, zeigt, daß man in der Realität nicht klarkommt? Angesichts Deiner ca. 500 Beiträge hier eine lustige Aussage.
Zitat von Xarvic im Beitrag #6
55. Wir wurden auf diese Welt geschissen und dann hat man uns versucht ins Hirn zu kacken. Das ist eine ziemlich bekackte Ausgangssituation, will ich meinen. Zum einen, weil mir das System nicht gefällt, zum anderen, weil es mir momentan nicht möglich ist, mich davon zu lösen. Alles andere steht offen.
Du scheinst nicht mit der Realität der Welt, so wie sie ist, klarzukommen. Ich komme bestens damit klar. Aber Du kannst Dir ja die Pulsadern aufschneiden, wenn es Dir in dieser Welt und in diesem System so schlecht gefällt. Ein (künftiger) Hartzi weniger. Also, überleg es Dir mal. Es wäre ein großer Schritt für Dich, ein eher kleiner für die Menschheit, aber immerhin einer in die richtige Richtung. Und mehr habe ich Dir schon nicht mehr zu sagen.
RE: Brabbel aus "mal wieder 666"
in Brabbelecke 18.04.2013 20:14von Too Mega Therion • | 53 Beiträge
Oh mein (nicht existenter) Gott!!!! Macht doch bitte weiter!! Es ist so unglaublich witzig! Ihr erinnert mich irgendwie an zwei Typen aus dem Fernsehen. Pro 7, glaub ich. Irgendwas mit einem Sheldon (xarvic) und Leonard (Demo).
Ich hasse Sheldon. Der nervt. Aber es ist unglaublich witzig, wie lebensfremd der ist.
Ist Euch schon mal eingefallen, dass die Thora, der Talmud, die Bibel, die Apokryphen, der Koran und all das andere Zeug, nichts als ein Sammelband von Verhaltensmaßregeln einer Gesellschaft in der Wüste sind? Plus ein wenig Fantasy-Zauberer- und Drachen-Action vermengt mit blutigen Splatterelementen!
Schade ist nur, dass dieser Sheldon hier auf dem oblatendünnen Eis des gefährlichen, halben Zweidrittelwissens wandelt! Was der hier verzapft ist einfach unglaublich lange gequirlte Mäusekacke. Wieso muss ich denn Jahre meiner Freizeit darauf verwenden, diese alten und meist toten Sprachen zu lernen, um dann festzustellen: ach, ich glaub ja sowieso nicht dran! Das ist wie der BäckerLehrling, der nach drei Jahren Ausbildung feststellt, er hat deswegen immer ins Brot geniest, weil er ne Mehlallergie hat! Seht das ganze christliche geschreibsel doch einfach als lustige Geschichten an. Ich tu's schon lange. Bringt weniger Stress fürs Herz!
DO, WHAT THOU WILT, SHALL BE THE WHOLE OF THE LAW!
LOVE IS THE LAW! LOVE UNDER WILL!!
EVERY WOMAN AND EVERY MAN IS A STAR!!!
RE: Brabbel aus "mal wieder 666"
in Brabbelecke 16.11.2014 02:56von Gefallener Racheengel • | 28 Beiträge
Das mit Lilith und Adam ist auch bloß christoides Gequatsche. Tatsächlich war Lilith nämlich eine der Zofen der Inanna und hieß in Sumer damals noch Kiskil Lilla, was "die Nächtliche" bedeutet. Wie ihre Herrin, so war natürlich auch die Lilith sexuell rege aktiv. Die Inanna wurde ja dann später zusammen mit der Ischtar/Aschera als eins identifiziert, bzw. Inanna und Aschera sollen dasselbe sein. Die Aschera wurde dann in der Bibel übelst verboten zusammen mit ihren Zofen, den Aschtaroth (=hebr. Mehrzahl von Aschera). Die Kiskil Lilla aus der Schar der Aschtaroth wurde im selben Zug zum "Nachtgespenst" namens Lilith, das in der Wüste und in Ruinen herumspukt.
Da sowohl Lilith aka Kiskil Lilla als auch Aschera aka Inanna VOR dem Judentum die Prototypen des Weiblichen waren und die ganzen sumerischen Göttergeschichten ja sowieso nur davon handelten, dass beispielsweise Enki alles fickte, was nicht bei 3 aufm nächsten Baum war, gibt es da freilich auch diverse Fickgeschichten zwischen Lilith und den Prototypen der ersten menschlichen Männer, den "a-dammu" (sumerisch: die Menschheit). Genaues verliert sich leider in der Vorzeit.
Allemal ist das, was später die Juden daraus machten, sowieso nur ein großes Kuddelmuddel. Also das sollte man nicht so ernst nehmen.
http://www.rafa.at/11_lilit.php
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