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RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 06.10.2014 22:18von Trichocereus magnus • | 265 Beiträge
Ich hab heut nacht geträumt, ich wär aus Zentralafrika zurückgekommen, und hätte mir dort versehentlich einen bösen Geist eingefangen, der mich dann nach der Rückkehr ziemlich mies belästigt hat. Das war nicht cool. War aber auch kein Klartaum, ich habs nicht gepeilt bis ich aufgewacht bin.
Was ich beim Klartäumen ab und an malversucht hab, war einfach gegen die Naturgesetze zu vertoßen, oder zu zaubern. Aber leider wacht man da recht schnell auf, sobald sich Erfolg einstellt.
Den Teufel in nem Klartraum zu beschwören stell ich mir eher witzlos vor, weilsobald man selber die Kontrolle übernommen hat, is der Teufel ja nur noch ne harmlose Projektion willentlcher Gedanken von einem Selber. Wenn er (oder sojemand ähnliches) hingegen ungefragt in nem nicht luziden Traum erscheint, kanns hingegen schon echt krass werden. Aber das is nochmal ne andere Nummer.
Zitat von Trichocereus magnus im Beitrag #2
Was ich beim Klartäumen ab und an malversucht hab, war einfach gegen die Naturgesetze zu vertoßen, oder zu zaubern. Aber leider wacht man da recht schnell auf, sobald sich Erfolg einstellt.
Kann ich nicht bestätigen. Ich wache auf, wenn ich mich zu sehr erschrecke, oder der Traum instabil wird, weil ich mich in Kleinigkeiten verliere. Aktive, außergewöhnliche Tätigkeiten machen mich eher klarer.
Zitat von Trichocereus magnus im Beitrag #2
Den Teufel in nem Klartraum zu beschwören stell ich mir eher witzlos vor, weilsobald man selber die Kontrolle übernommen hat, is der Teufel ja nur noch ne harmlose Projektion willentlcher Gedanken von einem Selber.
Kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Traumpersonen haben stets eine eigene Persönlichkeit, die mich immer wieder überrascht. Sie sind ein direkter Draht zum Unbewusstsein; haben insofern also schon sehr viel mit MIR zu tun. Aber direkt steuern lassen sie sich nicht. Oft sind sie sogar richtig trotzig, bis hin zu tätlichen Angriffen.
Ich habe bisher nie versucht Lord Satan herbeizurufen, weil ich Angst habe, mir damit meine Vorstellungen von ihm kaputt zu machen. Drum interessieren mich hier die Erfahrungen anderer Leute.
RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 10.10.2014 17:24von Trichocereus magnus • | 265 Beiträge
Zitat von Instant Karma im Beitrag #3
Ich habe bisher nie versucht Lord Satan herbeizurufen, weil ich Angst habe, mir damit meine Vorstellungen von ihm kaputt zu machen.
Ich muss grad an diese eine South-Park-Episode denken, wo Gott der Herr in seiner wahren Gestalt erscheint: klein und dick und hässlich.
RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 10.10.2014 18:36von RAFA • | 1.221 Beiträge
Zitat von IK
Ich habe bisher nie versucht Lord Satan herbeizurufen, weil ich Angst habe, mir damit meine Vorstellungen von ihm kaputt zu machen.
Ohoo!
Also 1. wechselt der die Gestalt nach Belieben/Situation und 2. wird er dich nicht darum herum kommen lassen, nur von ihm zu träumen, ohne ihn zu erkennen .
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Zitat
Ich habe bisher nie versucht Lord Satan herbeizurufen, weil ich Angst habe, mir damit meine Vorstellungen von ihm kaputt zu machen. Drum interessieren mich hier die Erfahrungen anderer Leute.
Also, wenn du mich fragt, ist "Satan" einfach nicht wirklich ein Wesen für sich. Luzifer, Melek Taus und diverse Andere sind offenkundig Wesenheiten mit "Adresse" und gewissen Eigenschaften, mit denen man mehr oder weniger gut zurechtkommen kann. Unter "Satan" habe ich einfach noch nie ein eigenständiges Wesen gefunden bzw. kontaktieren können.
Unter "Gott" allerdings gibt's verschiedenste Wesen, die sich geradezu darum reißen, gemeint zu sein :D
Zitat von RAFA im Beitrag #5
Also 1. wechselt der die Gestalt nach Belieben/Situation
Nur kann ich meine Vorstellungen nicht nach Belieben wechseln. Man sagt ja so schön, dass der erste Eindruck der Prägendste sei und ich will ihn mir halt nicht versauen. Andererseits verlangt es in mir nach einer bildhaften Vorstellung, weil ich sehr visuell veranlagt bin. Merkwürdig ist, dass ich überhaupt keine Idee von Satan habe, egal wie sehr ich mich anstrenge, mir was vorzustellen. Wenn ich an Außerirdische, Gespenster oder sonst was denke, kommen mir sofort irgendwelche Bilder in den Sinn. Bei Satan aber... nichts. Wie eine Blockade.
Ich hoffe nur, er wird mir nicht irgendwann als bocksfüßige Kuh erscheinen, weil dann falle ich echt vom "Glauben" ab.
Zitat von RAFA im Beitrag #5
und 2. wird er dich nicht darum herum kommen lassen, nur von ihm zu träumen, ohne ihn zu erkennen .
Wie genau meinst du das? Ich träume von ihm, aber er ist es nicht. Oder: Ich träume ständig von ihm, aber erkenne dies nicht. ...?
RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 02.08.2015 10:49von Necro • | 90 Beiträge
Zitat
Nur kann ich meine Vorstellungen nicht nach Belieben wechseln. Man sagt ja so schön, dass der erste Eindruck der Prägendste sei und ich will ihn mir halt nicht versauen. Andererseits verlangt es in mir nach einer bildhaften Vorstellung, weil ich sehr visuell veranlagt bin. Merkwürdig ist, dass ich überhaupt keine Idee von Satan habe, egal wie sehr ich mich anstrenge, mir was vorzustellen. Wenn ich an Außerirdische, Gespenster oder sonst was denke, kommen mir sofort irgendwelche Bilder in den Sinn. Bei Satan aber... nichts. Wie eine Blockade.
Ich glaube, dass du dir über den ersten Eindruck eher weniger Sorgen machen solltest, wie von einer realen Person wirst du dir nach und nach ein prägendes und "richtiges" Bild von Satan machen können.
In Goethes Faust ist Satan, dort Mephistopheles oder kurz Mephisto genannt, auch eine Art Formwandler, z.B. kann er auch Tier- und Menschengestallt annehmen. Mir hat gerade die Vorstellung, dass Mephisto (Satan) alles sein kann sehr gefallen.
Was dir vielleicht bei deiner kleinen Blockade helfen könnte, damit du dir nach und nach ein individuelles Bild von Satan machen kannst, ist die Verknüpfung von Charaktereigenschaften mit Personen/Tieren/Gegenständen.
~Necro
Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
Zitat von Necro im Beitrag #8
In Goethes Faust ist Satan, dort Mephistopheles oder kurz Mephisto genannt, auch eine Art Formwandler, z.B. kann er auch Tier- und Menschengestallt annehmen. Mir hat gerade die Vorstellung, dass Mephisto (Satan) alles sein kann sehr gefallen.
Was übrigens generell eine Fähigkeit ist, die man Gottheiten/Devas/Engeln/Dämonen oder überhaupt Wesenheiten zuzuschreiben pflegt, die auf einer eher "kreativeren" Ebene angesiedelt sind als der Mensch, und nicht in physischer Form inkarniert/manifestiert. Sei das jetzt ein griechischer Gott, der in Tierform Frauen verführt, oder auch mal im Buddhismus ein Bodhisattva, der sich in der Form eines Vogels oder sogar eines Berges offenbart.
Es ist schon nicht so, dass man sich eine beliebige Vorstellung von ihnen machen kann, und die dann immer zutrifft .. aber sagen wir mal, das entspricht zumindest meinen Erfahrungen: Da der menschliche Geist, gerade unserer Zeit, eben durch die Anhaftung an die Form, an die er für die Lebenszeit gebunden ist, in seinen Rezeptions- und Kommunikationsfähigkeiten relativ betrachtet beschränkter ist als die Kommunikationskanäle, die solche Wesenheiten haben, wird sich da für gewöhnlich irgendeine Basis oder auch geistige Form einstellen, mit der beide Seiten arbeiten können. Das bedeutet dann wiederum nicht, dass dieses Bild eine absolut wahre Form dieser Wesenheit ist ... sondern nur, dass diese betreffende Form eine taugliche Kommunikationshilfe ist, über die beide Seiten sich verständigen (und ggf. auch wiedererkennen) können.
Das kann sich der Oberfläche nach im Laufe der Zeit durchaus entwickeln, gerade, wenn man ein Wesen irgendwann dann doch besser kennt und es einfach er-kennt, weil man es "kennt".
Die Realität liegt da auf einer anderen Ebene als der, die ein menschlicher Geist umfassend begreifen kann (soweit wir überhaupt etwas umfassend begreifen können, aber in dem Fall scheitert es schon daran, dass diese Wesen sich eben nicht klar anhnd einer "Form" in unseren Begriffen definieren lassen). Ich bin mir nicht sicher, ob sich diese Fähigkeit durch lange spirituelle Praxis signifikant ändern kann, wie man beispielsweise einigen Yogis nachsagt, sie seien in der Lage gewesen, nicht nur mit vielen solcher Wesen zu kommunizieren, sondern die "niederen" darunter sogar zu beherrschen bzw. zwingen zu können, oder ob die spirituelle Praxis einfach dazu beiträgt, die eigenen Voraussetzungen irgendwann so gut zu kennen, dass sie sich optimal nutzen lassen. Wir sind ja nun auch gar nicht "wirklich" nur unser Körper, soll heißen, Potential nach oben haben wir in den meisten Fällen schon, besonders, wenn wir bereit sind, Aufwand zu betreiben, ebendieses zu nutzen/verfügbar zu machen.
Meiner Erfahrung nach sollte man an die ganze Sache vor allem erstmal ziemlich unverkrampft herangehen.
Und dann noch akzeptieren, dass die Geschichte eine ist, wie bei jedem Kontakt mit einem Menschen beispielsweise auch, die auf Gegenseitigkeit beruht. Es mag durchaus vorkommen, dass ein Kontakt vielleicht von der anderen Seite nicht wirklich gewünscht wird - auch wenn ich sagen muss, dass ich viele Wesenheiten zumindest als neugierig erlebe, wenn man ihnen nicht feindselig begegnet .. und wieder Andere reagieren ironischerweise auf Misstrauen oder Feindseligkeit gar nicht unbedingt negativ.
Wenn man selbst einen Kontakt herstellen will, kommt man nicht drum herum, eigene Erfahrungen zu sammeln. Wenn es gar nicht funktioniert, kann man natürlich auch mal jemanden fragen, der die betreffende Wesenheit schon ein wenig kennt (was mit dem Thread hier ja passiert ist).
Und eine gute Idee, wenn man selbst keinen persönlichen Kontakt bekommt, ist es manchmal auch, jemanden mit Priesterqualitäten zu fragen, woran das vielleicht liegen könnte, bzw. was sich möglicherweise im eigenen Leben ändern muss, damit eine Resonanz überhaupt möglich wird. Menschen sind da manchmal nunmal ganz schön beschränkt
Zitat von S_J im Beitrag #9Zitat von Necro
schengestallt annehmen. Mir hat gerade die Vorstellung, dass Mephisto (Satan) alles sein kann sehr gefallen.
Was übrigens generell eine Fähigkeit ist, die man Gottheiten/Devas/Engeln/Dämonen oder überhaupt Wesenheiten zuzuschreiben pflegt, die auf einer eher "kreativeren" Ebene angesiedelt sind als der Mensch, und nicht in physischer Form inkarniert/manifestiert.
Das liegt ja auch in der Natur der Sache. Wir Menschen würden unsere Form wohl auch den Umständen anpassen, wenn die Physik es nicht verbieten würde. Ein Geistwesen unterliegt aber nur den Beschränkungen seiner geistigen Definition.
Zitat von S_J im Beitrag #9
wird sich da für gewöhnlich irgendeine Basis oder auch geistige Form einstellen, mit der beide Seiten arbeiten können. Das bedeutet dann wiederum nicht, dass dieses Bild eine absolut wahre Form dieser Wesenheit ist ... sondern nur, dass diese betreffende Form eine taugliche Kommunikationshilfe ist, über die beide Seiten sich verständigen (und ggf. auch wiedererkennen) können.
Richtig und genau diese Kommunikationshilfe würde mich als sehr visuell veranlagten Menschen dabei unterstützen, die Kommunikation auf ein neues Level zu heben. Momentan läuft der Austausch mit Satan auf einer sehr abstrakten, intuitv-geistigen Ebene. Das ist auch recht funktional, entspricht aber mehr der Geistwesen-Natur Satans und weniger meiner Menschlichen. Drum sind Klarträume für mich auch das Eindrucksvollste überhaupt: Hier wird das Geistige in mein natürliches Kommunikationsformat übersetzt und auditiv, visuell und olfaktorisch wahrgenommen. Die Information ist dieselbe, ich muss sie dann halt durch die verbalen und non-verbalen Äußerungen der Traumcharaktere in Empfang nehmen, was MIR persönlich einfach mehr liegt und auch mehr Spaß macht als die geistige Kurzschluss-Methode.
Nun habe ich mir aber ja ganz bewusst eine "Gottheit" ausgesucht, die eben nicht in einer Tour darauf bedacht ist, mir irgendwelche Geschenke zu machen. Ich finde nur - lieber Satan, liest du mit, ja? - wenn er sich mir in einer Form zeigen würde, die sein Wesen gut zusammenfasst, würde das für mich einiges angenehmer machen. Das Visualisieren würde mir auch beim geistigen Kurzschluss helfen. Als christliches Blag fiel mir die Kommunikation mit JHWH jedenfalls sehr viel leichter, weil da hatte ich ja mein Männchen mit weißem Rauschebart auf Wolke 7. Ob das aber ein Argument für Satan ist, das lasse ich mal dahingestellt. Ich mein' ja nur...
Gleichzeitig bin ich mir aber auch der psychischen Macken des Menschen bewusst und befürchte eine Enttäuschung. Das mag erstmal oberflächlich wirken, aber die bocksfüßige Kuhgestalt würde mich ja nicht deswegen abschrecken, weil ich Kühe nicht schön finde, sondern weil sie einen invers-christlichen Geist symbolisiert, den ich mir da mit Satan zusammengefrickelt hätte. Dieses Bild würde ich nicht mehr so schnell los und ob ich nochmal ganz von null beginnen wollte, weiß ich auch nicht. Vielleicht wäre ich sogar komplett durch mit dem Satanismus und würde mir etwas anderes suchen. Ob invers-christlich oder nicht: Momentan geht es mir mit dem Spirituellen ganz gut, habe im Leben einige Meilensteine zu überwinden und keinen Bock auf Experimente. Drum kann das Traum-Date auch gern noch etwas warten, obwohl ich vor Neugier schon fast platze.
Zitat von S_J im Beitrag #9
Das kann sich der Oberfläche nach im Laufe der Zeit durchaus entwickeln, gerade, wenn man ein Wesen irgendwann dann doch besser kennt und es einfach er-kennt, weil man es "kennt".
Das Erkennen ist nicht das Problem. Ich kann mittlerweile ganz gut einordnen, ob ich es grad mit "meinem" Satan oder einem flüchtigen Gedanken zu tun habe. Ich spüre das einfach. In der Klartraumwelt gelten aber andere Gesetze; da herrscht die Symbolsprache. Mein Interesse ist nun: Welche Form symbolisiert Satan? Natürlich kann man nun sagen, er wählt sich die Form, die ihm grad in den Kram passt um mir irgendwas Konkretes mitzuteilen. Aber das ist nicht das was ich hier meine. Mich dürstet es nach einer Vorstellung, die sein Wesen möglichst gut abstrahiert. Nicht zu Erkennungszwecken, sondern aus den Gründen, die ich bereits genannt habe.
RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 03.08.2015 18:42von S_J • | 455 Beiträge
Zitat von Instant Karma im Beitrag #10
Nun habe ich mir aber ja ganz bewusst eine "Gottheit" ausgesucht, die eben nicht in einer Tour darauf bedacht ist, mir irgendwelche Geschenke zu machen.
Eeh, dazu gerade angemerkt, erwarten würde ich das jetzt auch nicht, aber möglicherweise hat diese Voreinstellung Auswirkungen auf eure Beziehung oO
Zitat
Ich finde nur - lieber Satan, liest du mit, ja? - wenn er sich mir in einer Form zeigen würde, die sein Wesen gut zusammenfasst, würde das für mich einiges angenehmer machen.
Ja, keine Sorge, die kriegen das schon mit, wenn sie wollen .. und mehr als das.
Ich würde mich trotzdem über eure eher "abstraktere" Verbindung an so einer Bitte versuchen. Wenn du da doch einen Kanal hast, und eine persönliche Verbindung, wieso klärst du das nicht darüber?
Zitat
Das Visualisieren würde mir auch beim geistigen Kurzschluss helfen. Als christliches Blag fiel mir die Kommunikation mit JHWH jedenfalls sehr viel leichter, weil da hatte ich ja mein Männchen mit weißem Rauschebart auf Wolke 7. Ob das aber ein Argument für Satan ist, das lasse ich mal dahingestellt. Ich mein' ja nur...
Also, äh, ich hatte ja zu JHWH jetzt nie so den Draht, nur mal zu Jesus, und was der "Vater" nennt, ist nicht unbedingt das Selbe. Aber ich frag jetzt mal dreist, so im Sinne von Satanismus-Forum: Wenn du mit diesem Judengott gut kannst oder konntest, wieso bist du da nicht einfach geblieben?
RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 03.08.2015 19:12von S_J • | 455 Beiträge
Zitat von Daelach im Beitrag #12Äh, ja, das schon, aber ich dachte, ich frag trotzdem mal nach. Ich fand schon die Formulierung merkwürdig, sich eine Gottheit nach bestimmten Kriterien bewusst "auszusuchen", zumindest wenn das danach klingt, als passiere das doch eher wie ein rationaler Plan. Das hat irgendwie was davon, sich im Katalog eine Bikini-Schönheit auszusuchen, und dann zu meinen, weil man die hübsch fände, müsse das jetzt unbedingt auch was werden.
@ S_J: Daß man mit jemandem kommunizieren kann, heißt nicht, daß man sich auch gut verstünde. Der Alltag bietet genug Beispiele. (;
Kann ihn ja falsch verstanden haben *schulterzuck
Zitat von S_J
Wenn du da doch einen Kanal hast, und eine persönliche Verbindung, wieso klärst du das nicht darüber?
Weil ich es aus genannten Gründen noch nicht geklärt haben will.
Zitat von Daelach im Beitrag #12
@ S_J: Daß man mit jemandem kommunizieren kann, heißt nicht, daß man sich auch gut verstünde. Der Alltag bietet genug Beispiele. (;
Exakt.
Zitat von S_J
Das hat irgendwie was davon, sich im Katalog eine Bikini-Schönheit auszusuchen, und dann zu meinen, weil man die hübsch fände, müsse das jetzt unbedingt auch was werden.
Ein bisschen so ist es tatsächlich. Ich suche mir Konzepte, die mich interessieren und versuche dann mit ihnen zu arbeiten. Auf diesem Weg habe ich schon viele Geister und Dämonen verschlissen. Das mag ja recht unromantisch und technisch sein, aber genau das scheint Satan jedenfalls mal an mir zu schätzen. Es gibt wie in jeder Beziehung natürlich auch Dissonanzen, aber ich muss schon einräumen, dass Satan doch meist am Ende Recht behält. Davon profitiere ich erheblich - das war auch die Idee des Ganzen - und er profitiert ja sowieso, weil ich ihm Intelligenz borge, durch die er wirken kann. Das hat mich zwar schon so manche Freundschaft gekostet, aber das ist für Beziehungen ja nicht ungewöhnlich.
RE: Traum-Date mit Satan
in philosophischer Satanismus 04.08.2015 06:34von S_J • | 455 Beiträge
Nun denn - siehe Beitrag #6.
"Satan" bezeichnet erstmal einfach einen Typ von Wesen, der irgendwo "gegen" oder "gegenüber" einer irgendwo vorherrschenden Wesenheit angeordnet ist. Vielleicht findest du einfach heraus, wen du unter deinem "Satan" überhaupt am anderen Ende der Leitung hast. Sofern sich ein Bezug zu irgendeiner Kultur herstellen lässt, in der dazu schon Darstellungen existieren, wäre das immerhin ein Anfang.
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