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Wer's glaubt wird selig!
welchen Nutzen habe ich, wenn ich Telekinese als existent anerkenne?
Da ist nicht mal mehr das Sicherheitsargument plausibel, das jemand mit telekinetischen Fähigkeiten, diese nicht offenbaren würde, denn dann dürfte es ja auch aus denselben Sicherheitsgründen dieses Video nicht geben, das uns Telekinese verkaufen will.
Und ich dachte, Satanismus sei die erklärte Opposition zur etablierten Religion. Bin enttäuscht von Euch!
Welches Interesse haben die Macher des Videos, uns diesen Quatsch glauben zu machen? Das ist nicht magisch, nicht satanisch.
@Omar Yusha
Schau dir mal diese Dokumentation an und wiederhol dann deine Aussage:
Uri Geller - Top Secret!
Spiegel Geschichte, Menschen & Kultur, Dokumentation
Ab 12 Jahre, Länge: 59 min.
Zitat
Schau dir mal diese Dokumentation an und wiederhol dann deine Aussage:
Ja, ich widerhole meine Aussage. Habe nämlich auch das hier noch gelesen:
wikipedia.org/wiki/The_next_Uri_Geller_%E2%80%93_Unglaubliche_Ph%C3%A4nomene_Live#Kritik
Zitat
Die gezeigten Darbietungen gehören zum gewöhnlichen Programm professioneller Zauberkünstler, wie sie auch zum Beispiel schon von James Randi gezeigt wurden. Die Internetausgabe des Stern berichtete über die „Mitwirkenden-Verträge“ der Constantin Entertainment, die der Stern-Redaktion vorliegen und nach Aussagen des Magazins die Mitwirkenden dem Willen der Produzenten ausliefern. Das Magazin hebt hierbei insbesondere einen Passus hervor, in dem die Kandidaten bescheinigen, dass sie „über ausgeprägte mentale und intuitive Fähigkeiten, wie etwa Gedankenlesen, Telekinese, Suggestion oder Autosuggestion“ verfügen.[11][12] Entsprechende Behauptungen sind in der Regel unter Zauberkünstlern verpönt, da sie offensichtlich unwahr sind. Medienberichten zufolge erreichten es einige der Teilnehmer für ihre Verträge eine andere Formulierung durchzusetzen, die wie folgt lautet: „Der Vertragspartner ist Zauberkünstler, der mit Hilfe von Tricktechniken die Illusion von z. B. Gedankenlesen, Telekinese, Suggestion und/oder Autosuggestion oder anderer paranormaler Phänomene darstellen kann.“
und das:
auch aus Wikipedia::: Leider darf ich hier keine Links setzen.
Was habe ich von dem Glauben an Telekinese???????
So kam es in den vergangenen Jahrzehnten zu wiederholten öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der Skeptikerbewegung und Geller. Insbesondere mit dem ebenfalls als Bühnenkünstler tätigen James Randi kam es sogar zu Rechtsstreitigkeiten.[34] Neben James Randi ist Magic Christian einer der großen Kritiker von Geller. Auch der theoretische Physiker Jack Sarfatti, anfangs von Geller überzeugt, ist auf die Seite der Kritiker gewechselt.
[quote]
Was hast Du davon, wenn andere an Telekinses glauben? Willst Du in Gellers Fußstapfen treten?
Kannst Du als gewöhnlicher Bühnenmagier auch!
Zitat von Daelach im Beitrag #15
Das ist kein seltener Ausnahmefall, sondern ganz im Gegenteil ist man im Wesentlichen auf diese Weise überhaupt erst zu den bekannten Modellen gekommen.
Die letzten großen Dinger in der Physik sind die RT und QM. Seitdem wird zwar noch an irgendwelchen Strings herumgerechnet, aber was richtig Taugliches ist nicht mehr entstanden.
Wenn man nun neue Modelle zur Schwimmdynamik von Buckelwalen entwickelt, wird auf die gute alte Mechanik zurückgegriffen.
Bei der Telekinese reicht das aber nicht. Man weiß gut über den Energieumsatz des Gehirns Bescheid. Was es energetisch nach außen abgibt, ist Wärme. Was denn auch sonst? Weder befinden sich am Kopf Ventilatoren, noch Spulen oder Laser. Mit dem bisschen Wärme lassen sich aber keine telekinetischen Effekte erklären. Es muss also etwas fundamental Neues her. Und dass SOWAS passiert, ist dann doch sehr, sehr unwahrscheinlich, zumal es ja überhaupt keinen Grund gibt, überhaupt von der Existenz der Telekinese auszugehen. Anekdoten gibt es zu jedem Unsinn.
Also das Argument mit der Energie ist völliger Unsinn, weil man nicht die Beschränkungen von Modellen als Argument hernehmen kann. Das wäre deswegen ein Zirkelschluß, weil ein Modell nur das hergibt, was zuvor auch hineingesteckt wurde. Aber die Verwechslung von Modell und Realität ist ja sehr häufig. Kurzum, physikalische Modelle sind an der Stelle einfach irrelevant, denn daß Modelle, die man gerade unter Ausschaltung jeder Art von Bewußtseinseffekten erstellt hat, keinen Einfluß von Bewußtsein wiederspiegeln, ist trivial.
Ebenfalls anzuzweifeln ist die Forderung, daß etwas überhaupt reproduzierbar sein muß, um beachtet zu werden. Ein Album einer Band wird ja nicht deswegen schlecht, weil sie vorher und nachher nie wieder etwas Vergleichbares zustandegebracht hat. Sicherlich ist das nicht naturwissenschaftlich, aber andererseits ist der heutige Scientizismus in seinem Alleinwahrheitsanspruch ohnehin lächerlich.
C.G. Jung hat hierzu eine Menge interessanter Überlegungen angestellt, die ich hier nicht im Einzelnen auswalzen will, aber als Literaturhinweis sei mal "Synchronizität, Akausalität und Okkultismus" genannt.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Zitat von Daelach im Beitrag #22
Also das Argument mit der Energie ist völliger Unsinn, weil man nicht die Beschränkungen von Modellen als Argument hernehmen kann. .
Der Energieeerhaltungssatz ist so bewährt, dass man mir schon mit mehr kommen muss, als mit Anektdoten, bevor ich von ihm ablasse.
Zitat von Daelach im Beitrag #22
Kurzum, physikalische Modelle sind an der Stelle einfach irrelevant,
Naja, es geht ja um die Bewegung von Gegenständen. Das ist ein physikalisches Problem, also sind auch physikalische Modelle gefragt.
Zitat von Daelach im Beitrag #22
Ebenfalls anzuzweifeln ist die Forderung, daß etwas überhaupt reproduzierbar sein muß, um beachtet zu werden.
Es wird alles mögliche "beobachtet", von Aliens, über Osterhasen bis zur Telekinese. Mich interessiert nur, was ich auch überprüfen kann. Es wird genug Blödsinn geredet.
Klar ist der Energieerhaltungssatz bewährt. Die Newton'sche Mechanik ist das auch. Das Scheibenmodell der Erde ebenfalls. Und?
Abgesehen davon ändert das nichts am Zirkelschluß: Modelle bilden, die ganz gezielt darauf beruhen, aus den Versuchsanordnungen jeden Einfluß von Bewußtsein zu entfernen, und dann rumtönen, daß das Modell keinen Einfluß des Bewußtseins hergebe. Das ist nun wirklich billig.
Damit kann man natürlich fallende Steine und so diskutieren, aber Magie nicht, weil das Bewußtsein da nunmal eine ganz zentrale Rolle spielt. Insofern ist schon die Einstufung als strikt physikalisches Problem eine ziemliche Verengung der Perspektive. Ebenso wie als Maßstab aufzustellen, daß es reproduzierbar immer klappen müsse - ein Maßstab, den man an anderer Stelle auch nicht aufstellt. Beispielsweise kann man sich nicht reproduzierbar in einer stets identischen Versuchsanordnung freuen - aber allenfalls Scientizisten stufen daraufhin Freude als Illusion ein, um nur ja ihr Dogma halten zu können.
Nee, der Einwand, dem ich da bei Dir als einzigem zustimmen kann, hat nichts mit physikalischen Modellen zu tun, die samt und sonders nur vorläufig sein können, und auch nichts mit Energie und so - sondern einzig mit der Feststellung, daß man derlei nicht beobachtet hat. Es ist dann aber schon eine ganz andere Aussage, daß man es auch nie wird beobachten können.
Die nächste Frage ist dann allerdings, ob strikte Reproduzierbarkeit da überhaupt eine statthafte Forderung ist. Meiner Meinung nach nicht, weil das lediglich ein billiger rhetorischer Trick ist, um die Meßlatte so hoch zu setzen, daß man nicht drüberkommt. Wollte man diese Striktheit auch systematisch in allen anderen Bereichen verlangen, käme man sehr schnell in die Bredouille, über komplexere Systeme überhaupt nichts mehr sagen zu können, weil man da in der Praxis oftmals nur noch statistisch argumentieren KANN.
Übrigens, mal gesetzt den Fall, jemand würde tatsächlich Telekinese einigermaßen reproduzierbar beherrschen - wäre er dann wirklich gut beraten, das öffentlich zu machen? Oder wäre er damit nicht vielmehr ein Sicherheitsrisiko allererster Kajüte? Wären dann nicht allerhand Kreise vorrangig daran interessiert, ihn zu liquidieren?
Man bedenke mal, wieviele unserer Sicherheitseinrichtungen letztlich auf dem Prinzip der Lokalität beruhen. Man könnte ja z.B. in einem Munitionslager aus sicherer Entfernung den einen oder anderen Sicherungsstift einer Handgranate ziehen. Oder wenn am Flughafen Sicherheitskräfte mit MPs stehen, deren Sicherungshebel auf Dauerfeuer stellen und den Abzug betätigen. Oder bei Atomkraftwerken die Regelungsstäbe im Reaktor hochheben. Es ist dann nicht die Frage, ob derjenige das denn tun würde, sondern das Problem ist bereits, daß er es tun könnte, wenn er wollte. Also im hypothetischen Fall, DASS er könnte.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Zitat
Übrigens, mal gesetzt den Fall, jemand würde tatsächlich Telekinese einigermaßen reproduzierbar beherrschen - wäre er dann wirklich gut beraten, das öffentlich zu machen? Oder wäre er damit nicht vielmehr ein Sicherheitsrisiko allererster Kajüte? Wären dann nicht allerhand Kreise vorrangig daran interessiert, ihn zu liquidieren?
Das ist schon etwas paranoid, findest du nicht auch. Wenn es sowas wie Telekinese wirklich geben würde, hätte die gesamte Menschheit was davon. Alle würden davon profitieren. Uns würden sich ganz andere Türen öffnen. Kann schon sein, dass dadurch einige finanzielle Sparten schließen müssten, doch würden neue erschaffen werden.
Welche Kreise würden denn jemand mit TKfähigkeiten liquidieren wollen und wieso? Des Geldes wegen? Gerade wenn man darauf aus ist Profit um jeden Preis schlagen zu wollen, würde man doch Wege finden um eben mit TK Geld zu machen.
Fakt ist dass Faquirs seit tausende Jahren behaupten, dass sie TKfähigkeiten besitzen würden, bisher ist es ein Leere Behauptung geblieben, sollte also langsam mal an der Zeit sein, dass die TKgläubige so langsam mal zweifel daran heben.
Übrigens gibts tatsächlich TK- und Psychokinetischeeffekte, so wie im folgenden zwei youtubeclips gezeigt, allerdings werden dabei keine physikalische Gesetze gebrochen oder gar umgegangen:
/watch?v=ADAgsuZ_0y8
/watch?v=oofc-CvyVXI
...just saying! ;)
Nee, ich finde das durchaus nicht paranoid, sondern nur realistisch. Die ersten paar, die das sicher beherrschen würden, wären eine Bedrohung für die derzeit existierenden Kontrollstrukturen, Beispiele habe ich doch geschrieben.
Mir fällt gerade ein, daß die Bedrohung noch viel direkter wäre, denn wenn man mit Geisteskraft Gegenstände auf Entfernung bewegen könnte, dann würde dies auch z.B. für die Herzklappen eines Menschen gelten. Es wären also Mordanschläge auf Distanz möglich, gegen die die gegenwärtigen Panzerungen, Mauern und Absperrungen wirkungslos wären.
Wer sich aber in gepanzerten Fahrzeugen von A nach B bewegt, wer sich mit dicken Mauern umgibt, mit Leibwächtern, Soldaten und all sowas, der betreibt doch ne Menge Aufwand - und aus demselben Gründ würde es ihn mit Sicherheit nicht kalt lassen, wenn all das auf einmal wirkungslos wäre. Wäre Telekinese (sofern möglich) erstmal verbreitet, wäre all das ja wirkungslos - aber solange man die ersten paar liquidieren kann, würde man es auch tun. Die Machteliten sind ja nicht deswegen Machteliten, weil sie als nette Altruisten sich das Heft zugunsten des Wohles der Menschheit widerspruchslos aus der Hand nehmen ließen. Wäre dem so, dann sähe unsere Welt nicht so aus, wie sie aussieht.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Um dem zu begegnen, könnten sich die tatsächlich Herrschenden anonym im Hintergrund halten und alle Machtfunktionen öffentlich von Marionettenfiguren darstellen lassen, die die Allgemeinheit für die Regierung hält - ups, Moment mal ...
Internet ist scheiße, da geh ich nicht rein.
(Avatar von Maitre_Joker)
Zitat von Daelach im Beitrag #24
Klar ist der Energieerhaltungssatz bewährt. Die Newton'sche Mechanik ist das auch. Das Scheibenmodell der Erde ebenfalls. Und?
Bewährt im physikalischen Sinne ist, was emprisch gut abgesichert ist. Der Energieerhaltungssatz ist eines der fundamentalsten und universellsten Gesetze, das die Physik kennt. Man soll niemals nie sagen, aber Anekdoten sind mir da einfach zu wenig.
Zitat von Daelach im Beitrag #24
Abgesehen davon ändert das nichts am Zirkelschluß: Modelle bilden, die ganz gezielt darauf beruhen, aus den Versuchsanordnungen jeden Einfluß von Bewußtsein zu entfernen, und dann rumtönen, daß das Modell keinen Einfluß des Bewußtseins hergebe. Das ist nun wirklich billig.
Mein Bewusstsein ist grad auch daran beteiligt, wie ich auf die Tastatur hämmere. Das steht der Physik auch gar nicht entgegen, drum habe ich überhaupt keine Hemmungen, das Bewusstsein auch bei Telekinese-Untersuchungen mit ins Boot zu holen. Telekinese soll aber ja eine physikalische Bewegung bewirken und da kommt man um das Schnittstellenproblem nicht herum. Mir leuchtet jedenfalls nicht ein, wieso ein Gedanke unter Verletzung des Energieerhaltungssatzes eine Bewegung zur Folge haben sollte und ich bin auch nicht bereit, das einfach so beiseite zu schieben und zu ignorieren, weil jemand gesehen haben will, wie seine Großmutter die Kuchengabel bewegt hat.
Es gibt kein Schnittstellenproblem, das ist, wie ich schrieb, ein Zirkelschluß. Natürlich gibt es keine Schnittstelle, weil man sie nicht ins Modell eingebaut hat. Wenn Du kein Bier in den Kühlschrank stellst, ist halt keins drin. Relevant ist da nur der Grund, warum man denn keine Schnittstelle ins Modell integriert hat - nämlich weil man derlei bislang nicht beobachtet hat und deswegen keine Notwendigkeit für so eine Integration bestand.
Du kannst aber aus dem Modell nicht folgern, daß es unmöglich ist. Diese Art der Folgerung ist einfach unwissenschaftlich, weil wissenschaftliche Modelle stets nur vorläufig sind. So hätte man zu Newtons Zeit auch gefolgert, daß bestimmte Effekte gar nicht möglich seien, weil die Zeitdehnung nicht Teil des Modells war. Beispielsweise Mesonen, die in oberen Schichten der Atmosphäre durch Sonnenstrahlung entstehen, dürften den Boden nicht erreichen, weil selbst bei Lichtgeschwindigkeit ihre Lebenszeit nicht ausreichen würde für die Entfernung. Durch die Zeitdehnung kommen sie aber trotzdem an.
Deswegen sind Energieerhaltungssatz usw. irrelevant, sondern es zählt allein, daß man derlei nicht beobachtet hat - aber nicht wegen modellinterner Belange, sondern weil man es eben nicht hat.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Zitat von Daelach im Beitrag #29
Es gibt kein Schnittstellenproblem, das ist, wie ich schrieb, ein Zirkelschluß.
An Bewährtem anzuknüpfen, ist kein Zirkelschluss, sondern ganz vernünftig für ein systematisches Vorgehen.
Zitat von Daelach im Beitrag #29
Du kannst aber aus dem Modell nicht folgern, daß es unmöglich ist.
Das tue ich ja nicht. Ich sage nur, dass es ziemlich starker Tobak ist, zu behaupten, dass Gedanken ausreichen, um Gegenstände in Bewegung zu versetzen, und dass Anekdoten mir da nicht ausreichen. Wenn du dich damit zufrieden gibst, wie stehst du dann eigentlich zur Weihnachtsmann-Hypothese?
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