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Zitat von Owlomorf
Falls das dein Ernst ist, dann empfehle ich dir eine psychotherapetische Behandlung.
Warum eigentlich? Bei den Azteken waren sogar Menschenopfer üblich. Jedenfalls, bis die Spanier ihnen das abgewöhnten und ihnen Liebe und Frieden beibrachten, indem sie die gesamte aztekische Kultur auslöschten.
Und bei uns? Jeder weiß, daß Blut am Öl klebt. Dennoch fahren Leute mit SUVs herum, obwohl sie auch mit sparsamen kleinen Autos von A nach B kämen. Die Differenz im Verbrauch an Benzin, und damit das an dieser Differenz hängende menschliche Blut, wird rein der Darstellung des sozialen Status des Fahrers geopfert. Heiliges Blechle!
Der Unterschied ist lediglich, daß wir die Menschenopfer woanders stattfinden lassen und das Töten outgesourced haben, so daß man nicht mehr einem konkret Tankenden eine konkrete Leiche zuordnen kann. Tötung zu versammelter Hand nennt man das; es erleichtert das Töten. Und zwar dermaßen, daß die meisten Tankenden sogar den Vorgang an sich ableugnen würden.
Speziell mit Tieren.. jaaaa, Tieropfer sind ja SO böse, da muß man jemanden direkt in die Klapse schicken. Die tägliche millionenfache Qual, die Tiere in den Massentierhaltungs-KZs erleiden, die ist dagegen normal und legal, da schert sich keiner drum. Auch die ist ja schön outgesourced, genau wie die Ölkriege.
Und was ist überhaupt "wahnsinnig"? Wahnsinn dient in erster Linie der Definition sozialer Normalität durch Abgrenzung. Derjenige Wahnsinn, der sich durchsetzt, wird daraufhin zum "gesunden Menschenverstand".
Die Vernunft ist Kopie, der Wahn Original!
~ a star is nothingness disguised as light ~
Zitat von Daelach im Beitrag #46
Warum eigentlich? Bei den Azteken waren sogar Menschenopfer üblich. Jedenfalls, bis die Spanier
Das wird ihnen vielfach unterstellt, vor allem von christlich angehauchten Archäologen und Historikern. Neutralere Archäologen sehen in den menschlichen Überresten oft nur die Leichen Verstorbener.
Zitat von Daelach im Beitrag #46
Und bei uns? Jeder weiß, daß Blut am Öl klebt. Dennoch fahren Leute mit SUVs herum, obwohl sie auch mit sparsamen kleinen Autos von A nach B kämen. Die Differenz im Verbrauch an Benzin, und damit das an dieser Differenz hängende menschliche Blut, wird rein der Darstellung des sozialen Status des Fahrers geopfert. Heiliges Blechle!
Der Unterschied ist lediglich, daß wir die Menschenopfer woanders stattfinden lassen und das Töten outgesourced haben, so daß man nicht mehr einem konkret Tankenden eine konkrete Leiche zuordnen kann. Tötung zu versammelter Hand nennt man das; es erleichtert das Töten. Und zwar dermaßen, daß die meisten Tankenden sogar den Vorgang an sich ableugnen würden.
Speziell mit Tieren.. jaaaa, Tieropfer sind ja SO böse, da muß man jemanden direkt in die Klapse schicken. Die tägliche millionenfache Qual, die Tiere in den Massentierhaltungs-KZs erleiden, die ist dagegen normal und legal, da schert sich keiner drum. Auch die ist ja schön outgesourced, genau wie die Ölkriege.
Und was ist überhaupt "wahnsinnig"? Wahnsinn dient in erster Linie der Definition sozialer Normalität durch Abgrenzung. Derjenige Wahnsinn, der sich durchsetzt, wird daraufhin zum "gesunden Menschenverstand"..
Sicher, nur darum ging es mir gerade nicht, sondern um die Behauptung, dass opfern ein fester Bestandteil des Satanismus ist. Woran macht das denn bitte sehr fest? Sowas ist schlicht eine provokative Aussage. Und anhand WIE das Posting formuliert wurde, nehme ich mal stark an, dass der Poster einen gröberen Sockenschuss erlitten hat.
Ich sehe das ähnlich wie Owlomorf. Nicht jeder lehnt Tieropfer aus moralischen Gründen ab. Für mich gehören sie einfach bloß nicht dazu. Ich sehe da schlicht und einfach mehr Nach- als Vorteile drin.
Tieropfer aus moralischen Gründen abzulehnen wird spätestens dann zweifelhaft, wenn man sich einmal vergegenwärtigt wie leichtfertig heute Tiere zu Lebensmitteln verarbeiten werden, nur um dann nach Ablauf des Verfalldatums in der Tonne zu landen.
Ist Mitleid meine Motivation Tieropfer abzulehnen, sollte ich konsequenterweise auch Vegetarier werden. Jeden morgen auf dem Weg zur Arbeit sehe ich plattgefahren Katzen, Eichhörnchen und Füchse. Schön ist das vielleicht nicht, jedoch berührt es mich auch nicht sonderlich.
Ich halte Tieropfer aber schlicht und ergreifend für unnötig. Ein schlechtes Ritual wird nicht dadurch gut, dass ich am Ende irgendwas oder irgendwen abmurkse. Zumal solche Praktiken in aller Regel die falschen Leute anziehen. Nämlich all jene die einfach nur geil drauf sind irgend etwas zu töten. Und das hier viele Leute arge Probleme mit der Psyche haben ist ja eigentlich ziemlich offensichtlich.
Und was die Systemkonformität betrifft: Ich überlege mir heute sehr gut welche Kämpfe sich lohnen und welche eher nicht. Sollte einem irgendwer oder irgendwas im Wege stehen, dass sich nicht so einfach bekämpfen lässt, lohnt es sich vielleicht nicht gegen Windmühlen anzutreten. Was ist denn aus der guten, alten Lesser Magic geworden? Man muss ja nicht immer mit dem Kopf durch die Wand. Auch das ist ne Sache, die man mit dem Alter einfach lernt.
Zitat von Gast im Beitrag #49
Woran machst du das fest?
Sowas wird heutzutage anhand des modernen ICD-10-Katalog der Psychiatrie festgemacht. Der wird alle Jahre wieder überarbeitet und dem Zeitgeist angepasst. Nicht sehr verlässlich das Teil. Ein >>psychisches Problem<< wird erst dann zum Problem, wenn die betroffene Person selbst darunter leidet.
Sonst ist es im Grunde reine Definitionssache, was man als psychisches Problem handhabt und was nicht. Heute ist die Psychiatrie schon zum Deckmantel der Herrschenden mutiert, wo nicht selten unbequeme Delinquenten entsorgt werden. <---- Diese Aussage könnte jetzt schon als Verschwörungstheorie gebrandmarkt und psychatrisiert werden. Ein endloser Kreislauf *hust*.
Ne ne, es gibt schon psychische Erkrankungen, deren Kennzeichen u. a. eine gewissen Gefühlskälte ist. Sprich diese Leute leiden nicht, aber ihr Umfeld. Das wird dann schon auch entsprechend diagnostiziert.
Aber hier geht es ja um Menschen, die im umgangssprachlichen Sinne "einen an der Klatsche haben". So was diagnostiziert natürlich kein Psychiater (-welche übrigens nicht selten auch gerne mal etwas verhaltensauffälig sind).
Falsch geraten.
Es gibt Persönlichkeitszüge, die eine Alexithymie (Gefühlskälte) aufweisen können. Das gilt in der Psychologie aber nicht als >>psychische Erkrankung<<, sondern als ein unspezifisches Merkmal. Eine Alexithymie kann nämlich auch bei verschieden körperlichen Erkrankungen auftreten.
Die Alexithymie ist im ICD-10- Verzeichnis nicht mal aufgeführt.
Zitat von Nachtalb im Beitrag #51
Aber hier geht es ja um Menschen, die im umgangssprachlichen Sinne "einen an der Klatsche haben". So was diagnostiziert natürlich kein Psychiater (-welche übrigens nicht selten auch gerne mal etwas verhaltensauffälig sind).
Verhaltensauffällig, also nicht der Norm entsprechend, ein bisschen aus der Reihe...naja nun, wer seinen eigenen Kopf hat und selbstständig denkt, hat sowas häufig. Das ist ein Symptom des Satanismus, falls dir das was sagt?!
Alle Vordenker, Erfinder, Revolutionäre, Genies, Leute die aus der Masse herausragen, waren und sind ausnahmslos Individualisten und Querdenker, die nach ihren eigenen Regeln leben. Mainstreamer und Anpasser sind nur Konsumenten und Mitläufer, die nichts eigenes im Kopf haben, als was andere ihnen da eintrichtern. Leben oder gelebt werden...du hast die Wahl.
Hier im Frankreich sehen die Leute das Leben noch ziemlich locker, aber in Deutschland sind die Menschen extrem konservativ und auf's Spießertum programmiert. Liegt wahrscheinlich am Erziehungssytem, mit beamteten Lehrern und zensierten Schulbüchern.
Bravo! Ganz meine Meinung.
Doch ein Haken hat das Ganze: In Frankreich erlebt das Spießertum gerade die Blüte seiner Zeit. Da kenne ich mich nämlich bestens aus. Das solltest du nochmal überdenken, kleiner Mann.
Zitat von Gast im Beitrag #52
Falsch geraten.
Es gibt Persönlichkeitszüge, die eine Alexithymie (Gefühlskälte) aufweisen können. Das gilt in der Psychologie aber nicht als >>psychische Erkrankung<<, sondern als ein unspezifisches Merkmal. Eine Alexithymie kann nämlich auch bei verschieden körperlichen Erkrankungen auftreten.
Die Alexithymie ist im ICD-10- Verzeichnis nicht mal aufgeführt.
Ach ja, das hatte ich vorhin doch glatt übersehen: Im Bezug auf Alexithymie trifft das zu. Nur habe nicht ich diesen Begriff in den Raum geworfen, sondern Du. Das es sehr wohl psychische Störungen gibt unter denen der Betroffenen nicht selber leidet, wohl aber sein Umfeld kannst Du jedoch nicht leugnen. Und mehr habe ich gar nicht gesagt.
Da wir aber offensichtlich beide keine Freunde des ICD-10 sind, sehe ich eigentlich auch keinen Sinn darin ihn hier zur Untermauerung des eigenen Standpunktes anzuführen.
Allerdings mag ich die Art wie Du das formulierst. Schreibt jetzt wieder die intelligentere von Euch beiden oder doch nur irgend so'n Troll?
Wir sind mittlerweile allerdings echt ziemlich weit weg vom eigentlichen Thema und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du Dich da in irgendwas ziemlich verrannt hast. Mein Standpunkt zum ursprünglichen Thema dürfte ja mittlerweile eh so ungefähr klar sein.
Ich fänd's viel lustiger endlich mal wieder die ganzen anderen Durchgeknallten zu Wort kommen zu lassen! Das find ich viel spaßiger als diese ganzen ermüdenden Diskussionen bei denen ich so viel nachdenken muss (-und das NACH Feierabend!). Ich weiß, Satanismus-Foren nur zu besuchen um sich über Idioten zu belustigen ist n' bisschen kindisch. Aber hey! Das macht echt Laune.
Zitat von Nachtalb im Beitrag #59
Ich weiß, Satanismus-Foren nur zu besuchen um sich über Idioten zu belustigen ist n' bisschen kindisch. Aber hey! Das macht echt Laune.
Du machst dich doch mit deinen widersprüchlichen Postings zum Affen. Aber wenn du sonst keine Hobbys hast? Nur weiter so. Ich finde es wirklich amüsant.
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