Zitat von RAFA im Beitrag #17All die kleinen Eskalationssituationen im Leben, die einen so stressen, dass man es (bzw. sich) schließlich aufgibt, sind IMO die Trockenübungen fürs Sterben. Wenn man stirbt, muss man sich aufgeben. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Psyche ein Tool ist, das eben auch bei der Hypnose angesprochen wird. Der Hypnotiseur, Gott oder Satan (oder wen auch immer man sich dazu vorstellt) taucht dann genau DA auf und übernimmt den Geist, d.h. man hört auf, sich selbst zu leben und WIRD gelebt.
Hallo Rafa,
vor lauter Coronavirus und den Verhaltensmaßregeln dazu, weiß man schon gar nicht mehr, ob man sich bereits im Prozess des Sterbens befindet oder ob man sich aufs Sterben vorbereiten sollte. Fang in der Nähe von anderen Menschen bloß nicht an zu husten!
Ich mag mir echt nicht vorstellen, wer in dieser Situation meinen Geist übernehmen könnte. Beim Hypnotiseur stellen sich mir schon die Haare im Nacken hoch, bei dem Gedanken an Gott bekomme ich einen Würgereiz, und dann sind da noch die Stimmen in meinem Hinterkopf: „Guck dir an wie dreckig es bei ihr ist! Nennt sie das etwa sauber? Wie die Spüle aussieht! Schwarze Unterwäsche ist unhygienisch! Das ganze Haus müsste desinfiziert werden!“
Ich habe mich gerade gefragt, was Du wohl in der Corona-Krise so machst und kein Thai geöffnet hat. Ich erinnere mich, dass Du wegen der geschlossen Restaurants zu Weihnachten immer schon sehr angepisst warst…
Wie schätzt Du die ganze Corona-Situation ein? Was sagt Satan dazu?
Thema von Exorial im Forum allgemeine, religiöse...
Gabriele Amorth, ein Exorzist der katholischen Kirche, hat nach mehr als 50.000 Exorzismen seit 1986 nun endlich das Zeitliche gesegnet - darauf ein Halleluja!
Angeblich hat Amorth sich täglich mit dem Teufel auf Latein unterhalten und dieser hätte ihm auf Italienisch geantwortet.
Amorth war der Meinung, man könne die Realität des Bösen nicht leugnen. Wenn die Kirche dies täte, überlasse sie das Feld den Kartenlegern, Magiern und Sekten …
Menno, du siehst ja echt schlimm aus auf deinem Foto im Blog-Beitrag "Lauter Traumata". SG meinte, da hättest du doch lieber dem Typen mit dem Lkw dein Fahrrad anvertraut, als es an einem Baum anbinden zu lassen. ICH meine aber: Scheiß auf das Fahrrad (was hat es eigentlich gekostet?) und schau, dass du recht bald wieder gesund wirst und vielleicht nicht mehr gar so schnell mit dem Teil um die Ecken saust :-)
wie Anonym bereits auf www.RAFAmania.de erwähnt hatte, sieht das Haus "total echt" aus. Leider hast du die Fenster IMHO farblich nicht getroffen.
Es sieht so aus, als würde man durch eine Fassade in den Himmel blicken (links vom Haus hast du die gleiche Farbkombination gewählt). Das kleine Fenster, ganz rechts vom Balkon, trifft wohl am ehesten den Farbton, den man hinsichtlich der Fenster erwarten würde. Bestimmt haben schon dutzende Künstler eine solche Technik angewandt, von der du dir eine Inspiration holen könntest
Ansonsten genieße einfach zwischendurch mal einen guten Malt...
Zitat Rafa: "Der Junky-Bruder von einer Bekannten sah eine Erscheinung seines längst verstorbenen Freundes - und war am nächsten Tag tot, weil er sich versehentlich einen goldenen Schuss gesetzt hatte"
Auch wenn ich jetzt vielleicht ein wenig pingelig erscheine: Wer zum Teufel kann entscheiden, ob sich jemand "aus versehen" den goldenen Schuss gibt oder nicht?
Ich verfolge deinen Blog schon seit einiger Zeit. Das Theater mit dem Eigentum (Haus), Arbeitsamt, den Zeitarbeitsfirmen und der ARGE habe ich auch schon hinter mir.
Den ganzen „Saustall“ in Deutschland habe ich einem Anwalt übergeben, GS eine Greencard besorgt, und nun genießen wir seit Ende 2010 die Sonne in Florida. Einen Job zu finden, ist hier auch schwer. Die Arbeitslosigkeit liegt bei ca. 11 %. Da ich als Amerikanerin noch nie in den U.S.A. gearbeitet habe, habe ich auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. GS hat als Deutscher eh keinen Anspruch. Wir nutzten dennoch alle Möglichkeiten, um uns den regionalen Gegebenheiten anzupassen.
In Florida gibt es jede Menge wilde Tiere: Schlangen, Krokodile, Waschbären, Wildsäue usw. Günter hat schon eine giftige Schlange mit dem Spaten erlegt (das tut man hier halt :-/).
Schade, dass du deinen Urlaub am Bodensee abbrechen musstest. Die Bilder, die du von dort verschickt hast, sahen sehr schön aus.
In Wagners Meistersingern sitzt Hans Sachs vor dem Haus und schwärmt davon, wie der Flieder duftet. Der nächste Tag ist Johannis, also der 24. Juni. In Süd-Finnland, wo ein Kollege von mir sitzt, ist um die Zeit der Flieder schon verblüht (Syringa vulgaris). In Nürnberg wohl schon früher, oder? Ist das also ein Irrtum von Wagner oder handelt es sich darum, dass um 1850 das Klima deutlich kälter war als heute? So genau wird er ja nicht recherchiert haben können, welche Pflanzen im Spätmittelalter in Nürnberg um Mittsommer herum geblüht haben.
Ich hoffe, dass ihr mit diesbezüglich weiterhelfen könnt.