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RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 05.12.2011 09:42von PErsonA-nOn-gratA • | 47 Beiträge
Entschuldigung für mein letzten Beitrag, das war nur leeres gerede von mir.
In meinen Augen bringt es einfach nichts die eigene Realität zu verändern, die Außenwelt bleibt doch davon unberührt.
Kein Diktator wird deswegen aufhören zu foltern, keine Firma wird deswegen aufhören Menschen auszubeuten?
The fittest survive, das kann man nicht ändern. Es geht ja um die Fähigkeit des fleischlichen Körpers und nicht um die geistlichen!
Es sind körperliche Schwächen die den Menschen an seinen Zielen hindern und nicht irgendwelche Geist-LHP-Glaubenaspekte.
Leistung und Erfolg sind mechanisch meßbar und für jeden auch sichtbar.
Religiöse Anstrengungen, egal welcher Art müssen in der mechanischen Welt doch auch eine Wirkung zeigen.
Das aber die Leistungfähigkeit/Können/Talent dadurch verbessert wurde konnte ich bei keinem Menschen beobachten.
Das ist eben eine absolut fleischliche Welt, dass unbeeinflussbar durch religiös-geistliche Aktivitäten ist.
So long! Das wollt ich ausdrücken eigentlich und nochmals sorry für den einen Post, das war nur Unsinn.
RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 05.12.2011 11:46von System-Karzinom (gelöscht)
Zitat von PErsonA-nOn-gratA
The fittest survive, das kann man nicht ändern. Es geht ja um die Fähigkeit des fleischlichen Körpers und nicht um die geistlichen!
Es sind körperliche Schwächen die den Menschen an seinen Zielen hindern und nicht irgendwelche Geist-LHP-Glaubenaspekte.
Leistung und Erfolg sind mechanisch meßbar und für jeden auch sichtbar.
LHP hat in der Regel weniger mit Glauben zu tun, vielmehr mit der Motivation, Glaubensfesseln und damit das gebundene Selbst zu überwinden. Man kann zwar feststellen, dass sich nach jeder "Entfesselung" eine weitere Fessel zu erkennen gibt, sofern der LHP´ler so weit zu denken bereit ist, aber im Gegensatz zu den Neuzeitreligionen ist LHP kein Konzept, das auf eine Hilfestellung und Problemlösung von außerhalb setzt.
Wenn Du sagst, die genannten Prozesse liefen quasi unabhängig vom Willen ab, dann würde ich das als Irrtum bezeichnen, denn jeder Diktator, Funktionär oder Lobbyist setzt seinen und den Willen seiner Verbündeten um, um überhaupt erst über andere herrschen zu können. Diese Menschen sind keine Übermernschen, sie sind im Grunde völlig normal, haben aber einen Weg gewählt bzw. wurden auf diesen gebracht, der sie in eine Führungsposition innerhalb einer Hierarchie beförderte. Aber auch Führungspositionen sind von relativem Wert, denn kommt ein "größerer" (Staat usw.) daher, hat sich auch der Machtanspruch relativ schnell erledigt. Macht ist stets relativ, Allmacht ist eine leere Worthülse, die ohne menschliche Spekulationen keinen eigenen Sinnwert besitzt, da wir nicht einmal ermessen könnten, was ein Allmächtiger tatsächlich alles bedingen könnte. Von daher ist auch die Macht eines jeden Diktators relativ und eben keineswegs einfach vorhanden, sondern man hat sie sich genommen bzw. sie wurde einem gegeben. Und dass es so weit kommen konnte, ist Resultat des Willens.
Xarvic hat es oben bereits umrissen: Wenn man kann oder will, zieht man Menschen auf seine Seite, könnte damit theoretisch selbst der nächste Diktator sein.
Du neigst dazu, diese Machthaber auf ein Podest zu heben, auf dem sie Dir offenbar unangreifbar erscheinen, aber es sind und bleiben normale Menschen, die etwas wollten und vom Willen anderer profitierten, die sie unterstützt haben.
Zitat von png
n an seinen Zielen hindern und nicht irgendwelche Geist-LHP-Glaubenaspekte
also da widerspreche ich vehement: meine körperlichen "Argumente" waren stets überzeugend genug ;-).
Aber irgendwann macht der Geist nicht mehr mit: Ich mag nicht mehr, ist mir zu blöd, doofes Spiel! Ich KANN schon gar nicht mehr mitspielen, weil ichs durchschau. Ich wachs aus dem gesellschaftlichen Dummscheiß raus wie ein Kind aus seinem Bobbycar ... und kann nicht mal was dagegen machen, dass ich rauswachs.
Das Blöde ist: Es hilft nichts, sich dagegen zu stellen. Das Einzige, was helfen könnte, wäre, mit-einsteigen und die Kräfte dann aus dem System-Inneren zu lenken. Aber ich glaub, auf DEN Stress hab ich nicht groß Bock...
Zitat
Leistung und Erfolg sind mechanisch meßbar
Ja: Im Bereich Hammer und Meißel. Aber auch da regieren nur noch Maschinen. Entscheidend ist die Steuerung.
www.RAFA.at - guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Zitat
also da widerspreche ich vehement: meine körperlichen "Argumente" waren stets überzeugend genug ;-).
Aber nur weil die geistige Interpretation deiner Argumente diese als valide empfand.
Zitat
Aber irgendwann macht der Geist nicht mehr mit: Ich mag nicht mehr, ist mir zu blöd, doofes Spiel! Ich KANN schon gar nicht mehr mitspielen, weil ichs durchschau. Ich wachs aus dem gesellschaftlichen Dummscheiß raus wie ein Kind aus seinem Bobbycar ... und kann nicht mal was dagegen machen, dass ich rauswachs.
Du durchschaust das gesellschaftliche Rollenspiel des Konsumzwangs und der Massenkontrolle? Wow. Ich bin sooo stolz auf dich, Rafa
Zitat
Das Blöde ist: Es hilft nichts, sich dagegen zu stellen. Das Einzige, was helfen könnte, wäre, mit-einsteigen und die Kräfte dann aus dem System-Inneren zu lenken. Aber ich glaub, auf DEN Stress hab ich nicht groß Bock...
Dafür oder dagegen? Ich dachte eben fast noch, du würdest aus diesen Kategorien rauswachsen?
uɐɯ puıןq ɐ ɹɐǝɥ uɐɔ ǝuoou
RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 05.12.2011 19:56von PErsonA-nOn-gratA • | 47 Beiträge
Zitat von System-Karzinom
Wenn Du sagst, die genannten Prozesse liefen quasi unabhängig vom Willen ab, dann würde ich das als Irrtum bezeichnen,[........]
Du neigst dazu, diese Machthaber auf ein Podest zu heben, auf dem sie Dir offenbar unangreifbar erscheinen, aber es sind und bleiben normale Menschen, die etwas wollten und vom Willen anderer profitierten, die sie unterstützt haben.
Das hängt schon vom Willen ab, aber der eine kann eben seinen Willen länger aufrechterhalten, was dann zu mehr Leistung führen kann.
Man muss ja seinen Geist regelrecht knechten, dem Willen unterwerfen quasi, um seine Ziele zu erreichen.
Deswegen finde ich die körperlichen Eigenschaften viel wichtiger, als das man es durch irgendwelche religiöse Handlung ersetzen könnte.
Wenn der Körper immer das tut was man will, dann kann man doch alles erreichen was man sich auch ersehnt, oder irre ich mich?
Die Grenzen dieser Welt wären dann auch meine Grenzen.
Es ging mir aber nicht unbedingt um Diktatoren, sondern einfach um höhere Positionen die theoretisch für jeden erreichbar wären.
Vorausgesetzt man schafft jede Hürde :)
Zitat von Xarvic
Aber nur weil die geistige Interpretation deiner Argument
Es war eher immer die hormonelle Interpretation, aber naja, gut gut.
Zitat von Xarvic
Du durchschaust das gesellschaftliche Rollenspiel des Konsumzwangs und der Massenkontrolle?
Nein, ich durchschaue auch, dass es gar nicht anders geht; dass das alles ein riesiges Gefüge ist, deren Einzelteile nichts anderes als ineinander arbeiten können und dass das Prinzip der "modernen Gesellschaft" (zum Ersten uralt ist und zum Zweiten) ein Naturgesetz ist, das man einfach nicht brechen kann. Es ist ein Troll, denn auch seine Gegner sind fest zuarbeitende Elemente dieses Prinzips.
Ich meine, das christliche Prinzip ist es, sich dem gehorsma zu unterwerfen und das satanische Prinzip ist, das als gut zu erkennen und freiwillig zu unterstützen.
Ach ja: "Gegner" gibts ja auch noch.
Hihihi...
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RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 06.12.2011 00:25von System-Karzinom (gelöscht)
Zitat von PErsonA-nOn-gratA
Das hängt schon vom Willen ab, aber der eine kann eben seinen Willen länger aufrechterhalten, was dann zu mehr Leistung führen kann.
Mir fällt auf, dass Du die Stufenkletterei auf der Pyramide in einer Hierarchie als Leistung interpretierst. Nun, aus der individuellen Perspektive des Stufenkletterers mag das zutreffen, aber aus einem anderen Blickwinkel kann man es auch anders betrachten.
Ich persönlich bsplw. sehe keine besondere Leistung darin, an der Spitze einer Lobby zu stehen, Pop-Star zu sein oder eben Politiker, denn erstens geschieht all das innerhalb sehr spezifischer Rahmenbedingungen (soll heißen: Man benötigt eine hörige bzw. unmündige Masse Mensch, ob man nun unterdrückt, zensiert oder indiskutable Pop-Liedchen bei DsdS plärrt), kann also keinen objektiven Wert darstellen, und zweitens ist es in aller Regel die Ohnmacht der Masse, die einem Herrscher seine Herrschaft gestattet. Würde sich die gesamte Masse gegen ihn in Bewegung setzen, wären seine an Einzelnen statuierten Exempel schnell Zeichen seiner Schwäche, eine Masse anders als durch Einschüchterung gefügig zu machen. Und darum ist Macht ja auch relativ, der Aufstieg in einer Hierarchie auch nur der nächste Schritt zur Versklavung.
Wenn ich mir täglich Gedanken darüber machen muss, dass ich mein Publikum nicht verprelle (Pop-Plärre), nicht gestürzt werden will (Diktator), meine Lügen nicht auffliegen (Politiker) usw., dann ist das nicht Resultat einer Leistung, die mich tatsächlich in eine Position befördern würde, in der ich "freier" als andere wäre, sondern nur an einen Punkt, an dem ich absolut abhängig bin, nämlich von Verbündeten, unkritischen Fans oder meinem Militärapparat. Auch hier verkommt Macht letztlich zur Ohnmacht.
Zitat von PErsonA-nOn-gratA
Deswegen finde ich die körperlichen Eigenschaften viel wichtiger, als das man es durch irgendwelche religiöse Handlung ersetzen könnte.
Warum sprichst Du immer wieder von Religion? Also, zumindest ich für meinen Teil habe mit Religion absolut gar nichts zu tun, auch nicht mit modifizierten oder zurecht konstruierten religiösen Zerrbildern, die u.a. im Satanismus nicht selten vertreten werden.
Die physischen Voraussetzungen funktionieren aber nicht ohne die Idee, also das Bewusstsein. Man kann sich das immer schön "rational" reden, indem man dem evolutionären Dogma folgt, laut dem auch das Bewusstsein lediglich Resultat der Biochemie sei, aber selbst wenn man das zu glauben bereit ist, generiert sich noch immer der Gedanke im Vorfeld der Handlung. Dass Ideen nicht selten stärker als ihre Umsetzung sind, zeigt ja bereits, dass der Geist in diesem Sinne stärker als die Physis ist, selbst wenn es auf der Ebene der Planung und Idee bleiben sollte. Überzeugst Du ausreichend Menschen von einer noch so unsinnigen Idee, setzt also deren Bereitschaft zum Glauben in Gang, entwickelt sich eine Eigendynamik und daraus eine Bewegung bzw. Interessengemeinschaft. Mit diesem Prinzip rollt der Monotheismus seit immerhin mehreren Jahrtausenden alles platt, was sich ihm in den Weg stellt, und auch Versuchsanordnungen wie das Milgram-Experiment zeigen das sehr deutlich. Heute wird nicht mehr zwingend physisch unterdrückt, zumindest nicht in unseren Breitengraden, aber da die Idee eh eine weitaus größere Gefahr darstellt, wird eben auch zielgerichtet systemkonform zensiert und dogmatisiert, um bereits die im Keim zu ersticken.
Zitat von Rafa
Ich meine, das christliche Prinzip ist es, sich dem gehorsma zu unterwerfen und das satanische Prinzip ist, das als gut zu erkennen und freiwillig zu unterstützen.
Ich denke eher, das christliche Prinzip ist es, sich ein möglichst großes Stück vom Kuchen der vermeintlichen Allmacht abzuschneiden, um andere unterdrücken zu können. Das ist strukturell betrachtet genau das, was Du bei jeder popeligen Betschwester beobachten kannst, die in einem Kindergarten Bälger kommandiert. Es geht stets um Macht, und sei der Krümel, der für den Christen vom Tisch geschnippt wird, nach objektiven Gesichtspunkten noch so winzig.
Da man sich in einer Gemeinschaft profiliert, ist aber immerhin der Aufstieg denkbar, die Scheinsicherheit im System vorhanden, und - ganz wichtig - die Legitimation gegeben, den Bälgern oder in der Hierarchie Unterprivilegierten auch den allerletzten Blödsinn noch als Wahrheit verkaufen zu dürfen.
Sieh Dir mal nächtens auf BR Alpha Harald Lesch und seinen Theologenkumpel Dr. Thomas König an, da siehst Du das ebenfalls bestätigt. Beide Typen sind innerhalb ihrer jeweiligen Aktivitätsfelder selbstgefällige Dummschwätzer der übelsten Sorte, können ihren Murks aber stets verkaufen, weil alleine ihre Titel von den Hirntoten der Gesellschaft als unantastbar interpretiert werden. Und auch da geht es um Macht und Unterdrückung, nämlich bei Lesch die Unterdrückung jeder Idee, die seinen Horizont übersteigt, und bei König jeder Ansatz, der sein Theologengeschwätz als das entlarvt, was es ist, nämlich Spekulation.
Christen sind nicht "gut" oder gehorsam, sie sind in aller Regel Menschen, die Orientierung brauchen und diese dann anderen angedeihen lassen müssen, weil sie den Wert ihrer Götzenanfleherei am Erfolg zu bemessen pflegen (das erzeugt dann Phrasen wie bsplw., man müsse ihren Glauben respektieren usw.).
RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 06.12.2011 21:49von PErsonA-nOn-gratA • | 47 Beiträge
Zitat von System-Karzinom
Mir fällt auf, dass Du die Stufenkletterei auf der Pyramide in einer Hierarchie als Leistung interpretierst. Nun, aus der individuellen Perspektive des Stufenkletterers mag das zutreffen, aber aus einem anderen Blickwinkel kann man es auch anders betrachten.
[.....]
Warum sprichst Du immer wieder von Religion? Also, zumindest ich für meinen Teil habe mit Religion absolut gar nichts zu tun, auch nicht mit modifizierten oder zurecht konstruierten religiösen Zerrbildern, die u.a. im Satanismus nicht selten vertreten werden.
Es muss ja nicht immer um Hierarchie gehen, es könnte ja einfach darum gehen sich weiterzubilden durch z.B ein Studium oder sowas.
Um seine Interessen zu befriedigen kann das ja durchaus auch hilfreich sein.
Allerdings braucht man hier auch Leistung.
Von Religion sprach ich, da in diesem Forum doch viele sich mit der Transzendenz beschäftigen.
Daher wollte ich auch mögliche Grenzen oder Bereiche finden, indem jegliche transzendente Erkenntnisse keine Rolle mehr spielen.
Betrachten wir mal Leistungen, jenseits irgendwelcher Hierarchiebestimmungen und fern von TV-Shows, denn diese Dinge sind ja nicht
zwangsläufig Ausdruck erbrachter Leistungen.
Wie ist es aber im Hochleistungssport, oder beim beherrschen irgendwelcher Fertigkeiten, sei es akademischer oder handwerklicher Fähigkeit?
Bereiche die vollkommen geregelt sind, man kann sich nicht zum Bauingenieur wählen lassen , man muss es ja beherrschen.
Im Alltag dieser Menschen ist Leistung klar definiert und transzendente Existenzen oder Vorstellungen haben da keinen Einfluss mehr.
So würd ich das sagen, lieg ich richtig?
Das man mit einer verklemmten Christin nicht so gut abfeiern kann wie mit einer Satanistin ist ja ganz klar.
Zitat
Das man mit einer verklemmten Christin nicht so gut abfeiern kann wie mit einer Satanistin ist ja ganz klar.
Glaube mir, es gibt eine ganz kleine Hand voll sehr undogmatischer Christen. Ein Bekannter ist alles andere als verklemmt und festgefahren. Im Gegenteil... Er kommt mir in seiner Art ziemlich nahe. Er beschwert sich auch immer über die Christen und ihre Stöcke im Hintern und ihre festgefahrenen Meinungen und falschen Ansichten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass er gar kein wirklicher Christ ist...
Zitat von Persona non grata
So würd ich das sagen, lieg ich richtig?
Das man mit einer verklemmten Christin nicht so gut abfeiern kann wie mit einer Satanistin ist ja ganz klar.
Richtig, falsch. Gut, schlecht. Relationen, Bewertungen, Etiketten, Urteile. Selbstreflektion zum Zwecke des Erhalts der eigenen Vorstellung. Meh.
uɐɯ puıןq ɐ ɹɐǝɥ uɐɔ ǝuoou
RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 07.12.2011 00:46von System-Karzinom (gelöscht)
Zitat von PErsonA-nOn-gratA
Betrachten wir mal Leistungen, jenseits irgendwelcher Hierarchiebestimmungen und fern von TV-Shows, denn diese Dinge sind ja nicht zwangsläufig Ausdruck erbrachter Leistungen.
Wie ist es aber im Hochleistungssport, oder beim beherrschen irgendwelcher Fertigkeiten, sei es akademischer oder handwerklicher Fähigkeit?
Bereiche die vollkommen geregelt sind, man kann sich nicht zum Bauingenieur wählen lassen , man muss es ja beherrschen.
Auch Hochleistungssport bzw. bestimmte Fertigkeiten erfahren erst in der Relation zur individuellen Erwartungshaltung bzw. der anderer Menschen eine Wertschätzung. Interessiert sich kein Mensch für gutes Brot, bringt es keinem Bäcker etwas, das backen zu können, es sei denn, er stellt es im stillen Kämmerlein ausschließlich für den Eigengebrauch her.
Darauf wollte ich ja hinaus. Da Leistung stets die Bewertung anhand dieser Erwartungshaltungen ist, wird ein Soldat "im Dienst der Freiheit" geschätzt, ein Serienmörder wie der Zodiac aber gesellschaftlich geächtet, obwohl das Talent objektiv betrachtet dem Zodiac nicht abgesprochen werden könnte. Wenn überhaupt, könnte man also über Talente reden, aber die werden keineswegs immer und unter allen Umständen gefördert oder in ihrem gesetzten Wert geschätzt, so lange sie keiner Schlüsselqualifikation zugute kommen.
Zeichnet bsplw. ein Karikaturist hervorragende Karikaturen über Mohammed und Co., dürfte sein Talent unbestreitbar sein, aber in muslimischen Staaten erntet er damit dennoch Steinwürfe anstatt der Wertschätzung seines Könnens, weil ihm die kulturspezifische Schlüsselqualifikation fehlt.
Und mir fehlt in Deinen Ausführungen erstens diese Relativierung, da Du von Leistungen sprichst, als seien die immer objektiv zu bewerten, und zweitens leuchtet mir der Zusammenhang zu Deinen vorherigen Aussagen nicht ein, laut denen ein Mensch nur das könne, was ihm von Privilegierten in der Hierarchie zugestanden wird (bsplw. "In meinen Augen bringt es einfach nichts die eigene Realität zu verändern, die Außenwelt bleibt doch davon unberührt.").
Die Frage ist, warum Du eine "eigene Realität" von der "Außenwelt" trennst, denn das ergibt nur dann Sinn, wenn Du die Außenwelt als objektive Realität betrachtest, an der nicht zu rütteln ist, während der Einzelne sich bestenfalls etwas zurecht konstruieren könnte. Hier unterscheiden wir uns bereits eklatant im Verständnis der Existenz, denn im Gegensatz zu Dir werte ich erst gar nicht bzw. differenziere nicht wertend zwischen einer objektiven und subjektiven Realität. Für mich ist jedes Verständnis der Realität zunächst subjektiv, auch wenn u.U. Millionen Menschen dieses Postulat glauben oder zu teilen bereit sind. Für mich persönlich bleibt die Annahme einer objektiven, absoluten Realität aber ein Konstrukt. Und unter diesem Gesichtspunkt ist es auch nicht zwingend, sich am Realitätsverständnis anderer zu orientieren.
Zum Thema Transzendenz habe ich hier nichts geschrieben.
RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 08.12.2011 06:51von PErsonA-nOn-gratA • | 47 Beiträge
Zitat von System-Karzinom
Darauf wollte ich ja hinaus. Da Leistung stets die Bewertung anhand dieser Erwartungshaltungen ist, wird ein Soldat "im Dienst der Freiheit" geschätzt, ein Serienmörder wie der Zodiac aber gesellschaftlich geächtet, obwohl das Talent objektiv betrachtet dem Zodiac nicht abgesprochen werden könnte. Wenn überhaupt, könnte man also über Talente reden, aber die werden keineswegs immer und unter allen Umständen gefördert oder in ihrem gesetzten Wert geschätzt, so lange sie keiner Schlüsselqualifikation zugute kommen.
Zeichnet bsplw. ein Karikaturist hervorragende Karikaturen über Mohammed und Co., dürfte sein Talent unbestreitbar sein, aber in muslimischen Staaten erntet er damit dennoch Steinwürfe anstatt der Wertschätzung seines Könnens, weil ihm die kulturspezifische Schlüsselqualifikation fehlt.
Die Bewertung der Leistung ist für mein Beispiel unwichtig. Es geht vielmehr darum, all die Anstrengungen durchhalten zu können.
Man muss ja verrückt sein um freiwillig ins Krieg zu ziehen und auf die ganzen Annehmlichkeiten des modernen Lebens zu verzichten.
Genauso wie man verrückt sein muss um ein Serienkiller zu werden.
Nur das der Soldat seine Obsession kontrollieren kann, da er die Aussenwelt womöglich anders wahrnimmt.
Zitat von System-Karzinom
Die Frage ist, warum Du eine "eigene Realität" von der "Außenwelt" trennst, denn das ergibt nur dann Sinn, wenn Du die Außenwelt als objektive Realität betrachtest, an der nicht zu rütteln ist, während der Einzelne sich bestenfalls etwas zurecht konstruieren könnte. Hier unterscheiden wir uns bereits eklatant im Verständnis der Existenz, denn im Gegensatz zu Dir werte ich erst gar nicht bzw. differenziere nicht wertend zwischen einer objektiven und subjektiven Realität. Für mich ist jedes Verständnis der Realität zunächst subjektiv, auch wenn u.U. Millionen Menschen dieses Postulat glauben oder zu teilen bereit sind. Für mich persönlich bleibt die Annahme einer objektiven, absoluten Realität aber ein Konstrukt. Und unter diesem Gesichtspunkt ist es auch nicht zwingend, sich am Realitätsverständnis anderer zu orientieren.
Ziwschen mir und der Außenwelt gibt es ja ein Ich-Unterschied. Ich kann mich selbst nicht begründen, wobei man sich selbst schon begründen kann, aber sein Handeln kann man nicht immer selbst begründen.
Das sollte schon mit der Außenwelt konform sein, oder man wird ein Zodiac :X
Desweiteren bin ich ein überzeugter Platonist , also die Dinge existieren unabhängig von mir, selbst meine Gedanken die ich hatte und haben werde.
So gesehen ist alles was ich will und wollen könnte schon vorhanden, ich muss nur zugreifen.
Allerndings habe ich eine Leistungsschwäche und Probleme mit der Disziplin, so das ich keinen Weg zuende gehe kann.
Deshalb ja auch diese Thematik.
Zitat von Persona non grata
Man muss ja verrückt sein um freiwillig ins Krieg zu ziehen und auf die ganzen Annehmlichkeiten des modernen Lebens zu verzichten
Alles eine Sache des Betrachtungswinkels. Der Samurai von vor einigen hundert Jahren wäre ohne Kommentar jede Sekunde bereitwillig seinem Tenno, Shogun und/oder Daimyo in den Krieg gefolgt, ganz davon abgesehen, dass der gesamte Tagesablauf von militärischer Disziplin geprägt war. Ein Großteil dieser Leute mögen sehr wohl durch die gesellschaftlichen Umstände entgegen ihres Willens dazu genötigt worden sein, doch bezweifle ich nicht, dass so mancher unter ihnen seine Erfüllung in den Momenten gefunden hat, als seine Klinge das erste Fleisch küsste. Sicher, Krieg ist ein extremer Umstand mit zerstörerischen Folgen und doch scheint er immer und immer und immer wieder aufzutauchen. Der Mensch sehnt sich geradezu nach Krieg. Und der Moment, indem ein Soldat kein Zurück mehr kennt und der Ausgang "egal" wird, weil er einfach nicht mehr drüber nachdenkt, ist ein Moment von ungekannter Freiheit, weswegen der Bushido auch etliche Elemente des Zen-Buddhismus beherbergt, in dem man auch nur durch die, wenn auch weitaus friedlichere, Akzeptanz des Leids und Präsenz im Moment zu einer Art "Neubetrachtung" der Dinge kommt. Ironisch, dass die Samurai wohl u.a. beim Töten anderer Menschen darauf gekommen sein müssen, dass diese miteinander eins sind. Denn genau darauf wollte ich hinaus: Dein Realismus ist nichts anderes, als ein Konstrukt subjektiver Empfindungen, die eine gewisse objektive Wahrheit postulieren, für die es aber keinen Nachweis, geschweige denn verlässliche Ansätze gibt.
Sicher mag es in Relation zur heutigen Gesellschaft verrückt erscheinen, als einfacher Soldat Krieg zu führen, doch das ist immer eine Sache der persönlichen Einstellung. Ich nehme nicht an, dass viele Soldaten die gleiche Entschlossenheit und Weltvorstellung haben, wie es die östliche Philosophie darstellt, allein schon aufgrund der westlichen Erziehungsweise und Dogmatik. Insofern hättest du wieder Recht.
Zitat von Persona non grata
Genauso wie man verrückt sein muss um ein Serienkiller zu werden.
Das denke ich nicht einmal, je nach Maßstab. Wie definieren wir "verrückt"? Dem gesellschaftlichen Durchschnitt entrückt? Also eine quantitative Relation? Wie SK schon an einigen Stellen anspielte, ist es ziemlich leicht, den durchschnittlichen Bürger dazu zu motivieren, die absurdesten Grausamkeiten umzusetzen, einfach, weil sie von der Position des Auszuführenden und seiner Moral als notwendig wahrgenommen werden. Und das geht, sowohl im politischen Faschismus/Totalitarismus/Absolutismus, als auch im religiösen sehr gut. Denn da werden Notwendigkeiten grudnsätzlich totalitär und absolut ausformuliert, ebenso die klare Hierarchie, für die ein Mensch irgendwie ein Faible zu haben scheint.
Wie viele Anhänger dieser Systeme haben wir denn z.B. in Deutschland? Sicher einige Neonazis, diese halten sich aber nicht unbedingt für ruhige Gesellen, weswegen das ganze nicht so absurd ist. Aber der durchschnittliche Christ, der Gutmensch schlechthin, der wird zu einer rechten Bestie, wenn er nur die Legitimation vor sich selbst erhält, seine ganze Unzufriedenheit und sein Selbstwertgefühl an anderen, bösen "NICHT-Menschen" zu korrigieren. Ich könnte, mit der richtigen Parole, beweisen, dass jeder durchschnittliche Bürger ein Psychopath erster Güteklasse ist, womit die quantitative Entsprechung von "verrückt" leider ins Wasser fällt, so schön einfach sie auch ist.
Eine, zugegeben fiktive, aber dennoch sehr interessante Parallele ist die Welt von Warhammer 40.000, in der eine die gesamte Menschheit beherrschende Theokratie etabliert wurde und diese sich in ständigem Krieg mit allen anderen Völkern befindet. Auffällig dabei ist, dass die Moral hinter nicht mal ein Zerrbild, sonder, wenn überhaupt, eine Steigerung ekklesiarchischer Prozedur ist, wo es weniger um das logische Argument an sich geht, als um die Einhaltung der imperialen Grundsätze und die Aufrechterhaltung des Glaubens an den Gott-Imperator. Oder anders ausgedrückt: die Subkommunikation zählt mehr, als der logische Inhalt einer Aussage. Jemand, der auf subkommunikativer Ebene nicht so stark ist (schwaches Selbstvertrauen, wenig Verständnis der Thematik), wird sich, egal wie sinnlos die Aussage, einer entschlossenen Position gegenüber beugen, allein weil diese emotional stärker ist. Der Mensch reagiert ERST auf den Klang einer Aussage, dann auf den Inhalt. Und er macht letzteren an den Faktoren der Subkommunikation fest, weil diese mehr über den Wahrheitsgehalt verrät, als der Inhalt (zumindest auf kurze Sicht). Wenn ich dich lachend als Arschloch bezeichne, habe ich dich nicht beleidigt. Wenn ich dir trocken sage, dass du lustig bist, habe ich dir kein Kompliment gemacht. Es ist eine Sache des Ausdrucks, der Ton macht die Musik.
Zitat von Persona non grata
Nur das der Soldat seine Obsession kontrollieren kann, da er die Aussenwelt womöglich anders wahrnimmt.
Bei der Gelegenheit will ich gleich noch mal den Anders aus Norwegen einwerfen, bei dem ich echt gern wüsste, warum sie den isoliert halten. Ich für meinen Teil würde mir schon recht gerne mal anhören, was der zu sagen hat, immerhin scheint es für ihn wichtig genug gewesen zu sein, dafür ein paar Hände voll Leute umzunieten, was ja nicht in Ordnung ist, sofern man zur weißen, westlichen Gesellschaft gehört. Wäre er in den Kri... äh die Friedensmission in irgendein arabisches Land gefahren und hätte dort gefoltert und erschossen was das Zeug hält, hätte niemand auch nur müde gelächelt. Und ich bin auch bisschen zu faul, sein Buch zu lesen, 1518 Seiten sind echt nicht wenig (100 oder so habe ich durch, klingt soweit nachvollziehbar).
Zitat von Persona non grata
Ziwschen mir und der Außenwelt gibt es ja ein Ich-Unterschied. Ich kann mich selbst nicht begründen, wobei man sich selbst schon begründen kann, aber sein Handeln kann man nicht immer selbst begründen.
Das sollte schon mit der Außenwelt konform sein, oder man wird ein Zodiac :X
1. Diesen Unterschied hätte ich gerne aufs genaueste erläutert, sollte dir bei deiner Überzeugung ja nicht schwerfallen.
2. Du bist dieser Deduktion nach schon mal nicht dein Handeln, denn das kannst du begründen, dich selbst aber nicht.
3. Du schließt von einer Nonkonformität deines Handelns auf die Notwendigkeit eines astronomisch orientierten Serienmords. Obwohl das sehr sehr verrückt klingt, bist du da mit Sicherheit nicht der einzige, der das zu glauben bereit ist und somit sehr konform
Zitat von Persona non grata
Desweiteren bin ich ein überzeugter Platonist , also die Dinge existieren unabhängig von mir, selbst meine Gedanken die ich hatte und haben werde.
Verstehe ich nicht. Es gibt da diese Hand, die mir immer folgt, egal, was ich auch mache. Ab und zu, wie jetzt halt, tippt sie für mich am PC, oder schnappt sich Besteck und hilft mir am Esstisch. Zwischen dieser Hand und den Objekten, die ich so benutze, ist Luft. Diese verbindet mich mit allen anderen Sachen. Ich weiß nicht, wo du eine Unabhängigkeit feststellst. Was passiert, wenn du in den Spiegel guckst? Was passiert, wenn du in ihn hineinschlägst? Was passiert, wenn du auf den Boden kackst? Was passiert, wenn du die Luft anhälst oder nicht mehr trinkst/isst?
Unabhängigkeit am Arsch. Die Idee ist fürs Klo.
Mit der Zeit habe ich auch so bedenken, denn ich kann mir beim besten Willen (was für eine heuchlerische Aussage übrigens) nicht erklären, wie das Gestern oder das Morgen, von jeder kleineren oder größeren linear gedachten Zeiteinheit, die nicht "hier" ist mal abgesehen, existieren könnte. Gestern existiert nicht (mehr), Morgen existiert (noch) nicht. Fall für mich gelöst. Soll nicht heißen, dass ich Zeit nicht zum persönlichen Amüsement nutze oder es kategorisch ausschließe, aber vertreten tue ich die Idee nicht.
Zitat von Persona non grata
Allerndings habe ich eine Leistungsschwäche und Probleme mit der Disziplin, so das ich keinen Weg zuende gehe kann.
Deshalb ja auch diese Thematik.
Wie unglaublich interessant, dass selbst eine deiner Person vollkommen unbewusste und willkürlich Behauptung, wie ich sie spaßeshalber weiter oben aufgestellt hatte, so vorzüglich zutrifft. Lustiger Weise reagieren andere Leute auf eine solch dreiste Behauptung ganz anders. Erklär mir doch mal, wie schwer es ist, sich für die jeweiligen Problembereiche Literatur zu besorgen und diese zu lesen.
uɐɯ puıןq ɐ ɹɐǝɥ uɐɔ ǝuoou
RE: Soziopathie und Satanismus?
in Giganten-Forum 10.12.2011 09:07von PErsonA-nOn-gratA • | 47 Beiträge
Zitat von Xarvic
[...] dass die Samurai wohl u.a. beim Töten anderer Menschen darauf gekommen sein müssen, dass diese miteinander eins sind. Denn genau darauf wollte ich hinaus: Dein Realismus ist nichts anderes, als ein Konstrukt subjektiver Empfindungen, die eine gewisse objektive Wahrheit postulieren, für die es aber keinen Nachweis, geschweige denn verlässliche Ansätze gibt.
Samurai ist ein gutes Beispiel, denn es gibt für ihn die absolute Wahrheit. Etwas is der Aussenwelt die unverrückbar für ein Samurai ist,
weder subjektiv noch objektiv. Und zwar der Sieg.
Zitat von Xarvic
Das denke ich nicht einmal, je nach Maßstab. Wie definieren wir "verrückt"? Dem gesellschaftlichen Durchschnitt entrückt? Also eine quantitative Relation?
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Ein Verhalten das schädigend aber nicht durch Instinkte begründbar ist.
Zitat von Xarvic
Bei der Gelegenheit will ich gleich noch mal den Anders aus Norwegen einwerfen, bei dem ich echt gern wüsste, warum sie den isoliert halten. Ich für meinen Teil würde mir schon recht gerne mal anhören, was der zu sagen hat, immerhin scheint es für ihn wichtig genug gewesen zu sein, dafür ein paar Hände voll Leute umzunieten, was ja nicht in Ordnung ist, sofern man zur weißen, westlichen Gesellschaft gehört.t nachvollziehbar).
Warum, weil Norwegen zu unfähige Sicherheitsbeamte hat? In Norwegen kann das jeder was der Typ da gemacht hat, jeder Hirnkranker.
Anders ist ein Hirnkranker, mehr nicht. Sein Glück war das er in Norwegen lebte, in so einem unfähigen Land.
Zitat von Xarvic
Verstehe ich nicht. Es gibt da diese Hand, die mir immer folgt, egal, was ich auch mache. Ab und zu, wie jetzt halt, tippt sie für mich am PC, oder schnappt sich Besteck und hilft mir am Esstisch. Zwischen dieser Hand und den Objekten, die ich so benutze, ist Luft. Diese verbindet mich mit allen anderen Sachen. Ich weiß nicht, wo du eine Unabhängigkeit feststellst. Was passiert, wenn du in den Spiegel guckst? Was passiert, wenn du in ihn hineinschlägst? Was passiert, wenn du auf den Boden kackst? Was passiert, wenn du die Luft anhälst oder nicht mehr trinkst/isst?
Unabhängigkeit am Arsch. Die Idee ist fürs Klo.
Du siehst aber das deine Gedanken so eine Existenz nicht zulassen?!
Zitat von Xarvic
Wie unglaublich interessant, dass selbst eine deiner Person vollkommen unbewusste und willkürlich Behauptung, wie ich sie spaßeshalber weiter oben aufgestellt hatte, so vorzüglich zutrifft. Lustiger Weise reagieren andere Leute auf eine solch dreiste Behauptung ganz anders. Erklär mir doch mal, wie schwer es ist, sich für die jeweiligen Problembereiche Literatur zu besorgen und diese zu lesen.
Ja bezeichne mal diese Literatur genauer, welche Bücher gibt es denn dazu?
Zitat von Persona non grata
Samurai ist ein gutes Beispiel, denn es gibt für ihn die absolute Wahrheit. Etwas is der Aussenwelt die unverrückbar für ein Samurai ist, weder subjektiv noch objektiv. Und zwar der Sieg.
Unfundiertes Halbwissen, bitte informieren und nochmals versuchen.
Zitat von Persona non grata
Ein Verhalten das schädigend aber nicht durch Instinkte begründbar ist.
Instinkt müsstest du definieren und schon da wirst du an die Grenzen deiner Eindeutigkeit stoßen. Wer sagt, dass schädigend schlecht ist? Der Instinkt zu töten hat den Menschen am Leben erhalten, so paradox es klingt. Eindeutigkeit die Zweite geht den Bach runter.
Zitat von Persona non grata
Warum, weil Norwegen zu unfähige Sicherheitsbeamte hat? In Norwegen kann das jeder was der Typ da gemacht hat, jeder Hirnkranker.
Anders ist ein Hirnkranker, mehr nicht. Sein Glück war das er in Norwegen lebte, in so einem unfähigen Land.
Unfundiertes Halbwissen die Zweite. Werden "die anderen" in irgendeiner Wüste umgelegt, stört das keine Sau. Werden "die eigenen" in einem weißen Land umgebracht, ist gleich die Wurst warm, selbst wenn der Täter 1518 Seiten hinterlässt, wie, weshalb, etc. Das interessiert dann aber auch keinen, weil der Mensch von seiner Fähigkeit zu lesen und denken nur selten Gebrauch macht.
Zitat von Persona non grata
Du siehst aber das deine Gedanken so eine Existenz nicht zulassen?!
Nein, DU SIEHST, dass DEINE GEDANKEN so eine Existenz nicht zulassen Danke für dieses Paradebeispiel von Nietzsches Aussagen bezüglich dogmatischer Meinungsprojektion.
Zitat von Persona non grata
Ja bezeichne mal diese Literatur genauer, welche Bücher gibt es denn dazu?
Da ich keinerlei Sinn darin sehe, Perlen vor die Säue zu werfen, konfrontiere ich dich einfach mit der Tatsache, dass dies ein LHP Forum ist und du dich dementsprechend selbst wirst informieren müssen.
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