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Zitat von Gast im Beitrag #58
Poppt dein Typ dich nicht ausreichend, oder warum bist du grantig?
Du bewegst dich da auf sehr dünnem Eis.
Wenn dir derart primitives Niveau liegt, melde dich bei Jappy an.
Zitat von Nachtalb im Beitrag #59
Im Bezug auf Alexithymie trifft das zu. Nur habe nicht ich diesen Begriff in den Raum geworfen, sondern Du.
Du sprachst von Gefühlskälte als Kennzeichen psychischer Auffälligkeit. >>Alexithymie<< ist lediglich der Fachbegriff davon.
Zitat von Nachtalb im Beitrag #59
Schreibt jetzt wieder die intelligentere von Euch beiden oder doch nur irgend so'n Troll?
Nein, das war ich.
Zitat von Nachtalb im Beitrag #59
Ich weiß, Satanismus-Foren nur zu besuchen um sich über Idioten zu belustigen ist n' bisschen kindisch. Aber hey! Das macht echt Laune.
Jeder BILD-Bildungsmichel im Lande, der mal wieder der Anforderung an elementares Textverständnis nicht gewachsen ist, wird längst bemerkt haben, dass du deine Infos zum Großteil von Wikipedia aufgeschnappt hast. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Zitat von Nachtalb im Beitrag #41
Aber selbst wenn der gute Mann kleine Kinder gefressen hätte, würde das den Wert seiner Arbeit für mich nicht schmälern. Und bei wie vielen hier wurde das erste Interesse am linken Pfad denn nicht von LaVey geweckt? Wenigstens dafür könntet Ihr ein bisschen Respekt zeigen.
Der Begriff Satanismus wird auf ewig und drei Tage mit dem Namen LaVey verbunden sein. DAS ist Erfolg. Und den nimmt ihm keiner mehr.
Was du hier argumentativ leistest, ist nicht schlicht ein weiteres unter tausenden zunehmend belangloser werdenden Satanderivate im bundesdeutschen Sumpf des laveyanischen Prekariats.
Jepp.
Auch obligatorisch satanologisch kommt mir der Laveychurchmagichsosehr-Bursche in mangelnder Eloquenz ohne nennenswerten geistigen Nährwert unter dem Titel "Ein Fanboy liebt den seichten Salsa " daher.
Wenn Ihr fertig damit seit Euch gegenseitig die Hintern zu küssen, lasst Ihr dann wieder die anderen Deppen zu Wort kommen? Die waren irgendwie unterhaltsamer. Was ist eigentlich aus dem Typen aus dem anderen Thread geworden, der Seelen kaufen wollte? Oder dem Psycho der seine Medikamente abgesetzt hatte und andere zum "Teil seiner Geschichte" machen wollte? Die waren irgendwie viel witziger. Euch hingegen empfinde ich langsam als etwas anstrengend.
Als kleiner Denkanstoß hier aber noch ein schöner Text von Peter H. Gilmore, der Euch aber vermutlich eh wieder überfordern wird:
http://www.churchofsatan.com/myth-of-satanic-community.php
Zitat von Nachtalb im Beitrag #64
Was ist eigentlich aus dem Typen aus dem anderen Thread geworden, der Seelen kaufen wollte? Oder dem Psycho der seine Medikamente abgesetzt hatte und andere zum "Teil seiner Geschichte" machen wollte?
Diesen Hohlbratzen willst du hier nun Konkurrenz bieten, oder wie?
Zitat von Gast im Beitrag #63
Jepp.
Auch obligatorisch satanologisch kommt mir der Laveychurchmagichsosehr-Bursche in mangelnder Eloquenz ohne nennenswerten geistigen Nährwert unter dem Titel "Ein Fanboy liebt den seichten Salsa " daher.
Wie bereits angedeutet, ist das Gros der Bundesdeutschen - gerade in den jüngeren Generationen - intellektueller Bodensatz, von dem kaum eigenständiges Denken zu erwarten ist.
Gesetzt den Fall, ein Satanist hat fundierte okkulte Erkenntnisse, ist dabei von seiner Sache überzeugt und glaubt zu wissen, was er da tut, dann ist eine Opferung in meinen Augen nicht verwerflicher, als wenn jemand ein Tier zu Ernährungszwecken schlachtet.
Wenn jedoch ein Loser-Depp irgendwelche Rituale aus Satanshimmel praktiziert, weil er das so cool und mystisch findet, dann überschreitet das genauso meine Toleranzschwelle, als wenn ein psychisch Kranker aus Spaß an der Sache tötet.
Und wer meint, nur weil da draußen millionen Tiere zum Zweck der Profitmaximierung dezimiert werden, berechtige das ebenfalls zum draufkloppen, der sollte mal endlich damit anfangen, seine EIGENEN Wert- und Moralvorstellungen zu entwickeln.
Ansonsten ist der Threadersteller mit ziemlicher Sicherheit ein Troll. Falls nicht, dann irgendein Klappspaten, der mal wieder lancierte Medienenten für bare Münze nimmt.
@ Owlomorf: Für Profit wird weltweit jeden Moment getötet, das ist (jedenfalls bei ausreichend Profit) völlig normal. Oder glaubst Du im Ernst, daß die Amis mit 5% der Weltbevölkerung deswegen 25% der Weltressourcen verknallen können (Europäer immerhin noch halb soviel, also auch noch überproportional), weil die ganzen anderen Leute gerne nichts haben? Und wenn es OK ist, daß unterm Strich dafür z.B. im Kongo wegen Rohstoffen Leute abgeballert werden, damit wir hier PCs, Handies und lustige Forendiskussionen haben, was ist dann am Psycho verkehrt, der aus Spaß tötet?
Also ich meine nicht, was an ihm praktisch-gesellschaftlich verkehrt ist, natürlich zieht die Gesellschaft den aus dem Verkehr. Dieselbe Gesellschaft, die mit den o.g. Toten kein Problem hat. Das sind eben soziale Konventionen. Meine Frage galt aber vielmehr der grundlegenden ethischen Beurteilung!
Und wieso sollte man seine Vorstellungen denn hinterfragen, wenn millionenfaches Tierleid nur aus Profit akzeptiert ist und man dann noch hier und da ein Tier mehr tötet einfach nur so - wobei DIESES Tier vielleicht wenigstens bis dahin ein ganz nettes Leben hatte, anders als die Schlachttiere? Ich sehe Deine Position da sachlich auf sehr tönernen Füßen, und moralisches Hyperventilieren kannste in einem satanischen Forum nicht ernsthaft als Begründung bringen.
Ich sehe da im Opferungskontext ein ganz anderes Problem: Ein Opfer muß schmerzen, sonst ist es keines. Wenn frührere Kulturen eines ihrer Viecher geopfert haben, dann war das verdammt was wert, denn Viecher waren teuer, und ohne den Luxus aus fossiler Energie hatten frühere Gesellschaften es nicht so dicke. Wenn man also ein Opfer bringen wollte, ein Tier, dann müßte es schon das eigene Haustier sein, das man liebt, und die Trauer über dessen Verlust wäre es erst, was das Opfer wertvoll machen würde.
Nur opfern Leute, die ihr Haustier lieben, es nicht, und die, die es opfern, denen ist es egal, weswegen es wieder kein Opfer ist.
Deswegen ist das eigene Blut meiner Meinung nach ein gutes Opfer, denn auch wenn man davon genug hat (sofern man nicht gerade ne Pulsader aufschlitzt), kostet es einen wenigstens den Schmerz dabei.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Zitat von Daelach im Beitrag #69
Ich sehe da im Opferungskontext ein ganz anderes Problem: Ein Opfer muß schmerzen, sonst ist es keines. Wenn frührere Kulturen eines ihrer Viecher geopfert haben, dann war das verdammt was wert, denn Viecher waren teuer, und ohne den Luxus aus fossiler Energie hatten frühere Gesellschaften es nicht so dicke. Wenn man also ein Opfer bringen wollte, ein Tier, dann müßte es schon das eigene Haustier sein, das man liebt, und die Trauer über dessen Verlust wäre es erst, was das Opfer wertvoll machen würde.
Nur opfern Leute, die ihr Haustier lieben, es nicht, und die, die es opfern, denen ist es egal, weswegen es wieder kein Opfer ist.
Geliebte Haustiere schlachtem, das is ja mal ein top Vorschlag! Familien schlachten ihre Hunde, alte Jungfern ihre Katzen, reitsportaffine Mädchen stechen ihre Pferde und Ponys ab, und all die Kinder und Jugendlichen die irgendwelche Hamster und sonstwelche Felltiere als Streichelobjekte halten, ertränken ihr Geviecher in ner Schüssel Wasser. Die Welt wäre hinterher ein besserer Ort: rationaler, weniger gefühlsduselig, und es gäbe weniger Kot.
Zitat von Daelach im Beitrag RE: Wicca
Für Profit wird weltweit jeden Moment getötet, das ist (jedenfalls bei ausreichend Profit) völlig normal. Oder glaubst Du im Ernst, daß die Amis mit 5% der Weltbevölkerung deswegen 25% der Weltressourcen verknallen können (Europäer immerhin noch halb soviel, also auch noch überproportional), weil die ganzen anderen Leute gerne nichts haben? Und wenn es OK ist, daß unterm Strich dafür z.B. im Kongo wegen Rohstoffen Leute abgeballert werden, damit wir hier PCs, Handies und lustige Forendiskussionen haben, was ist dann am Psycho verkehrt, der aus Spaß tötet?
Das ist richtig.
Nur mir ging es um eine PERSÖNLICHE ethische Beurteilung. Die o.g. Sachverhalte sind Teil unseres Gesellschaftssystems, die man hinnehmen muss, da ein Einzelner sie nicht abändern kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich damit ethisch konform gehen will, genauso wenig wie mit sinnloser Tötung eines Psycho. Auch ein persönliches Abwägen des Opfer-Nutzen-Verhältnisses spielt da mit ein. Und was der Kaiser darf, das steht dem Ochsen noch lange nicht zu.
Zitat von Daelach im Beitrag RE: Wicca
wieso sollte man seine Vorstellungen denn hinterfragen, wenn millionenfaches Tierleid nur aus Profit akzeptiert ist und man dann noch hier und da ein Tier mehr tötet einfach nur so -
Weil es im Satanismus u.a. um das Kreieren einer individuellen Persönlichkeit geht, welche auch die Entwicklung EIGENER ethischer Prinzipien beinhaltet. Nur mitmachen, weil die da oben es auch tun, ist nicht gerade ein Merkmal eigenständigen Denkens.
Zitat von Daelach im Beitrag RE: Wicca
Ich sehe da im Opferungskontext ein ganz anderes Problem: Ein Opfer muß schmerzen, sonst ist es keines. Wenn frührere Kulturen eines ihrer Viecher geopfert haben, dann war das verdammt was wert, denn Viecher waren teuer, und ohne den Luxus aus fossiler Energie hatten frühere Gesellschaften es nicht so dicke. Wenn man also ein Opfer bringen wollte, ein Tier, dann müßte es schon das eigene Haustier sein, das man liebt, und die Trauer über dessen Verlust wäre es erst, was das Opfer wertvoll machen würde.
Nur opfern Leute, die ihr Haustier lieben, es nicht, und die, die es opfern, denen ist es egal, weswegen es wieder kein Opfer ist.
Deswegen ist das eigene Blut meiner Meinung nach ein gutes Opfer, denn auch wenn man davon genug hat (sofern man nicht gerade ne Pulsader aufschlitzt), kostet es einen wenigstens den Schmerz dabei.
Im magischen Sinne geht es bei einer Opferung vielfach um die Freisetzung von Energie, die für ein entsprechendes Ziel kanalisiert wird. Gleichzeitig natürlich auch um die psychologische Komponente, wie zB. einen Schockeffekt, um so dem Unterbewusstsein eine außergewöhnliche Situation zu signalisieren, damit es anfällig für Beeinflussung wird, was auch durch den von dir genannten Aspekt des Verlustes begünstigt wird. Jedoch lassen sich solche Zustände auch ohne Opfer bewerkstelligen, wie Austin Osman Spare mit seiner "Todesstellung" gut dargelegt hat.
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