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Zitat von Daelach
Dazu hab ich nen wirklich sehr guten Link mal gelesen, den ich auch fürs RL unterschreiben würde: http://www.rafa.at/1221word.htm
Davon redete ich ja eben gerade:
Ich zieh sie gern auf, gebe ihnen Tipps, die sie nicht haben wollen, bringe sie auf "böse" Gedanken, stürze sie in Zweifel, genieße es, sie argumentativ in die Ecke zu treiben und sie dort rumzappeln und sich winden zu sehen, nur weil sie nicht zugeben wollen, dass sie Bullshit vertreten.
...und das Ganze macht mir SPASS (wenn ich natürlich meine Wordings NICHT beherzigen würde und allen Ernstes noch meinen würde, ich könnte bei Christen etwas bewirken, dann hätte ich ein Problem).
Zitat von Daelach
Die Frage ist halt, ob man im Gespräch mit anderen, die nicht ganz so vernagelt sind, diesen Effekt nicht leichter haben könnte.
Nein. Bei denen kommt nämlich eben der Punkt dazu, dass evtl. SIE es sind, die mich drauf bringen - nicht ich selber. Das macht den Aha-Effekt, die Akzeptanz der neuen Erkenntnis und damit die ganze Wirkung ziemlich kaputt.
Ich denke:
Um nachzuplappern, braucht man jemand Gescheiteres.
Um selbst zu erkennen, ist jemand Dümmeres nützlicher.
Zitat von Daelach
Ich meine mich zu entsinnen, daß es eher um Ahriman ging?!
Der IST ja eben die Substanz des Satans.
Zitat von Daelach
aß ich die christliche Geisteswelt ziemlich arm finde, was ja auch angesichts des Monotheismus auch nicht weiter verwundern kann.
Ja klar, aber so "streng christlich" ist ja auch keiner, zumindest ich nicht. Freilich ist die judeochristliche Geschichte OHNE den Hintergrund der sumerischen Vorgängermythen einfach Bullshit. Aber MIT diesem sehe ich sie echt als guten Schlüssel zum Selbst-Verständnis des Menschen im System seiner (Um)welt.
Zitat von Daelach
halde einer Religion begeben, die ich sowieso ablehne?! Wenn ich sie schon ablehne
Ich lehne nur die praktische Umsetzung judeochristlicher Prinzipien der Obrigkeitshörigkeit, des Anbetens, des Nachfolgens, des Duckens, Selbstverleugnens, Schuld und Schuldigfühlens, usw. usw. ab.
Ich lehne diese Religion als Modell NICHT ab. Wie schon gesagt, finde ich sie als Modell sehr praktisch und mit den sumerischen oder auch zarathustrischen Mythen im Hintergrund sogar durchaus sehr treffend. Das Ganze ist eine der menschlichen Natur recht schön entsprechende Landkarte des spirituellen Raums und ich fand darin schon so manches i-Tüpfelchen auf meine eigenen Erkenntnisse. Ich kann damit meine persönlichen Tendenzen oft recht gut artikulieren und sie besser systematisieren. Kurzum: Ich finde diese Religionen für meine Schattenarbeit recht gut geeignet.
Klar: Wenn ich mich mit Christen unterhalte, muss ich den "Wortschatz" natürlich mindestens um zwei Drittel runterschrauben. Aber das ist mir auch recht so, denn damit gebe ich dann auch nur höchstens ein Drittel von mir selbst preis, was nämlich auch gar keinen was an geht.
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RE: Lucifer, Satan, Jesus
in religiöser Satanismus 31.05.2012 22:00von RickChair • | 65 Beiträge
Allein schon durch unsere Kultur sind wir zu großen Teilen direkt und indirekt "christlich" geprägt, was im Falle der Kommunikation aber keineswegs ablehnenswert sein muss. Insofern kann ich da RAFAs Ansatz schon verstehen.
"Es lohnt nicht die Mühe sich zu töten, denn man tötet sich immer zu spät."
- E. M. Cioran
Zitat
Allein schon durch unsere Kultur sind wir zu großen Teilen direkt und indirekt "christlich" geprägt, was im Falle der Kommunikation aber keineswegs ablehnenswert sein muss. Insofern kann ich da RAFAs Ansatz schon verstehen.
ich kann nicht nur Rafas Ansatz verstehen, ich glaube sogar, dass sie einer der wenigen wirklichen Satanisten hier ist!
Die Anderen bedienen sich m.M.n. nur der Bezeichnung und scheinen eher Atheisten zu sein, die einer bestimmten Philosophie folgen, die sie dann Satanismus nennen.
Zitat
Ich würde nicht nach Satan in christlichen Büchern suchen. Da findest du nur Propaganda der sogenannten Guten gegen das Böse. Suche lieber mit Hilfe von Meditation heraus was Satan ist. Satan wurde ganz klar von den Menschen erfunden. Sie nahmen alles was dem Menschen schadet und verleiteten dem Gestalt und nannten es Satan um gekehrt haben sie das mit Gott auch gemacht. Suche also nicht nach dem Namen der Wesen sondern woraus sie bestehen.
Ich habe nichts gesucht mir ist etwas aufgefallen und habe nachgehakt!
ich sehe aber auch kein Problem damit, satan in der Bibel zu suchen!
Vielleicht irre ich mich, aber ist dort nicht die Idee, Person, wie auch immer ihr es bezeichnen wollt, entstanden?
Ich denke, der Uhrsprung ist schon biblisch! Ich lasse mich aber auch gerne belehren....
Mir ist einfach aufgefallen, dass Lucifer eine durchweg Positives wort in der Bibel ist. Wohingegen wir es in der heitigen Zeit eher mit Satan assoziieren.
RE: Lucifer, Satan, Jesus
in religiöser Satanismus 05.06.2012 19:15von RickChair • | 65 Beiträge
Zitat von WhiskeyZitat
Allein schon durch unsere Kultur sind wir zu großen Teilen direkt und indirekt "christlich" geprägt, was im Falle der Kommunikation aber keineswegs ablehnenswert sein muss. Insofern kann ich da RAFAs Ansatz schon verstehen.
ich kann nicht nur Rafas Ansatz verstehen, ich glaube sogar, dass sie einer der wenigen wirklichen Satanisten hier ist!
Die Anderen bedienen sich m.M.n. nur der Bezeichnung und scheinen eher Atheisten zu sein, die einer bestimmten Philosophie folgen, die sie dann Satanismus nennen.
Diesen Eindruck kann ich gut nachvollziehen, oftmals ist es auch so (meiner Erfahrung nach).
"Es lohnt nicht die Mühe sich zu töten, denn man tötet sich immer zu spät."
- E. M. Cioran
Also ICH sehe das Ding um Satan so: Es ist ein hebräischer Begriff, wenn man so will, natürlich auch ein "biblischer", denn die Bibel ist ja die hebräische Religionsverfassung. "Satan" macht IMO jenseits des Judeochristoislams keinen Sinn. Ich finde, wenn man sich "Satanist" nennt, MUSS irgendein Faden durch die mosaische Religion laufen (er sollte dort freilich nicht stecken bleiben). Ansonsten ist der Begriff "Satan" sinnfrei oder falsch gewählt.
Selbstverständlich bezeichnet "Satan" in der hebräischen Religion das widergöttliche PRINZIP, die Sünde, den Zweifel, die Forschung, das Wissenwollen und was wir ja alles schon wissen, hier. Diese Prinzip gab es selbstverständlich bereits VOR bzw. JENSEITS von Satan bzw. jenseits des Hebräischen bzw. Judeochristlichen. Ich sehe allerdings ehrlich keinerlei Grund darin, sich ausgerechnet "Satanist" zu nennen, wenn man sich zugunsten des Prinzips vom Judeochristlichen als das Religiöse per se komplett distanziert. Wenn man einfach nur philosophieren will, braucht man sich doch nicht "Satanist" nennen, besonders nicht, wenn man sich generell gegen das Judeochristliche an sich stellt.
Freilich gab es auch in anderen Religionen entsprechende Gottviecher für dieses Prinzip, z.B. Loki. Ansonsten hat Loki mit Satan aber eigentlich nicht die Bohne was zu tun. "Die beiden kennen sich ja überhaupt nicht". Ich finds irgendwie nicht richtig, wenn man sagt, man sei Satanist, weil bzw. obwohl man dem Loki anhängt.
Was Seth, Kingu oder Ahriman betrifft, seh ich das wieder anders, weil diese Typen waren ja tatsächlich die direkten Vorläufer des hebräischen Satans und standen zu dessen Kreation Pate. Das waren ja die Ur-Satane.
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RE: Lucifer, Satan, Jesus
in religiöser Satanismus 07.06.2012 00:47von Daelach • | 1.214 Beiträge
[quote"=Rafa"]wenn man sich zugunsten des Prinzips vom Judeochristlichen als das Religiöse per se komplett distanziert.[/quote]
Ich distanzier mich auch nicht vom Religiösen an sich.. nur vom Christlichen. Weils mir einfach zu widerlich ist, als daß ich auch nur mit dessen Abfallhaufen rummachen wollte. Denn Fakt ist doch wohl, der christliche Satan ist die Müllhalde des Christentums, wo all das reingesteckt wurde, was sich nicht assimilieren ließ. Satan haben nicht Satanisten erfunden, sondern die Kirche. Ist schon ne besondere Pointe, finde ich.
Zitat
Ansonsten hat Loki mit Satan aber eigentlich nicht die Bohne was zu tun. "Die beiden kennen sich ja überhaupt nicht". Ich finds irgendwie nicht richtig, wenn man sagt, man sei Satanist, weil bzw. obwohl man dem Loki anhängt.
Sinn kanns insofern machen, als daß es ne gemeinsame Schnittmenge gibt in dem, wofür es steht. Die ist allerdings recht überschaubar, weil der ganze Hintergrund bei Loki doch erheblich anders ist, insbesondere weil das dualistische Denkschema der mosaischen Religionen bezüglich Loki nicht anwendbar ist.
Zitat
Was Seth, Kingu oder Ahriman betrifft, seh ich das wieder anders, weil diese Typen waren ja tatsächlich die direkten Vorläufer des hebräischen Satans und standen zu dessen Kreation Pate. Das waren ja die Ur-Satane.
Vor allem sind die noch nicht so christlich verfälscht. Jedenfalls, wenn man mal selber aus der christlichen Perspektive rauskommt. Dazu muß man aber auch mal wirklich andere Religionen näher kennengelernt haben, weil einem sonst die Setzungen des Christentums nichtmal als christlich auffallen.
Liegt vielleicht auch an meinem eigenen Entwicklungsstand, daß ich Satanismus an sich mittlerweile recht langweilig empfinde.. postsatanische Perspektiven finde ich interessanter. Ganz besonders, wenn man sich mit dieser Maßgabe mal n wenig mit Buddhismus befaßt.
~ a star is nothingness disguised as light ~
Zitat von Daelach
was sich nicht assimilieren ließ. Satan haben nicht Satanisten erfunden, sondern die Kirche. Ist schon ne besondere Pointe, finde ich.
Die Kirche hat Satan freilich toll gepusht, weil sie ihn brauchen konnten, aber "erfunden" (besser: GEfunden) haben ihn schon die alten Hebräer, die beobachtet haben, dass hinter jeder "guten" Tat eine "böse" Tendenz aus dem eigenen Ich strebt, die dafür sorgt, dass man die Dinge letztendlich meist anders tut, als man eigentlich wollte.
Zitat von Daelach
ch nicht so christlich verfälscht. Jedenfalls, wenn man m
Na also, wenn ich mir das G'schmarri vom Zarathustra so reinzieh..., da ist ja das Christentum richtig "vernünftig"!
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RE: Lucifer, Satan, Jesus
in religiöser Satanismus 07.06.2012 18:58von Daelach • | 1.214 Beiträge
Moment, bei den Hebräern war Satan noch was deutlich anderes, nämlich eher sowas wie n Staatsanwalt. Das, wie Satan daherkam, als "Satanisten" ins Spiel kamen, ist ne kirchliche Schöpfung.
Und Zarathustra enthält ne Menge wirklich genialer Passagen. (: Den "Antichristen" find eich allerdings kurzweiliger zu lesen.
~ a star is nothingness disguised as light ~
RE: Lucifer, Satan, Jesus
in religiöser Satanismus 10.06.2012 11:19von slaetbatn • | 19 Beiträge
Zitat von RAFA
Selbstverständlich bezeichnet "Satan" in der hebräischen Religion das widergöttliche PRINZIP, die Sünde, den Zweifel, die Forschung, das Wissenwollen und was wir ja alles schon wissen, hier.
Genau.
Wenn man in der Bibel immer wieder sowas liest wie „du sollst“, dann hört sich das an, als wäre dieser Herr im Himmel einer, der uns erschafft, damit wir ihm dienen und nicht das tun dürfen, wonach uns lieb ist.
Allein schon im Alten Testament mit dem Apfel. Wobei Adam und Eva daran nicht gestorben sind.
Zitat von Daelach
Denn Fakt ist doch wohl, der christliche Satan ist die Müllhalde des Christentums,
Ich dachte immer, dass die Christen Ihre Sorgen und Probleme an Jesus Christus ablegen.
Oder ist der „christliche Satan“ etwa ein ganz besonderer?
Wieso erwähnst du so oft „christlich“? Ist es „buddhistisch“, „jüdisch“, etc anders?
Zitat
Wieso erwähnst du so oft „christlich“? Ist es „buddhistisch“, „jüdisch“, etc anders?
Vielleicht, weil es hier in Europa die meist verbreiteste religion ist?
Ob Judisch oder Buddhistisch anders ist? In welchem Zusammenhang? ;)
Anders als Chrrislich? Es wird Schnitpunkte geben! Bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger....
Hast du absolut richtig recherchirt und folgerichtig erkannt,und ob du es als Gläubiger ( Christ oder satanist religiös oder nur politisch als Metapher siehst ,spielt erschreckenderweise keine Rolle,warum? Erklärung wie folgt,)die ersten Christen (Kosten,kleriger) sowie später Moslems, sahen in Jesus mehr einen Prophet als ein fleischgewordenen Gott, den vieles, was in der heutigen Bibel steht ist Teilweise falsch übersetzt worden vom Hibräischen ins Grischiche (alt Grichisch) anschliessend ins lateinische u.s.w zum Beispiel, wie Du schon Richtig recherchiert hast! Kommt Satan nicht in dieser Form, wie sie heute gesehe wird erst im oder seit dem Mittelalter vor. Die Geschichte des gefallenen Engels ist eigendlich viel älter als die Biebliche Geschichte, genauso die Geschichte der Sinflut,nämlich wurden in alten epus des Gilgamech und änliche Geschichten im übrigen auch in anderen Geschichten vor der Bibel erzählt in Mesephotanien.Wie auch immer, kommt auch noch dazu das die Bibel, wie wir sie, mit ihrer ungenauen übersetzung auch Teilweise beabsichtigt falsch übersetzt seit nämlich es in Rom einen Papst gibt! Ausserdem wurden seit Rom und Konstaninobel ( heute Istampul und Moslemich) die Bibel auch noch quasi nicht nur verfälscht sondern auch zenziert, denn es gab noch mehrere Evangelien die die Kirsche in Rom einfach verboten hatte. Und was alles im Namen der uns heute bekannten Kirche, angeblich im Namen Gottes ' das Papstum und die Christen bis heute,, insbesondere die Katoliken getan haben und auch Heute tun, hat mit der Lehre Jesu (im heprähichem übrigens,, Joschua''gesprochen) überhaupt nichts zu tun! Denn Soulus der zum Paulus, wurde und zu dem Jesus sprach,, Du Paulus aber sollst mein Fels sein ,auf dem ich mein Glaube baue'' während er den anderen Jüngern befahl in die weld hinaus das (sein Evangelium zu verkünden) und Paulus auf dessen Grab der Petersdom, der im Übrigen nicht mehr an der Ursprünglichen Stelle nach der ersterbauung mehr steht. Und der Papst der als Stellvertreter steht, Awähre wohl ein Genie Streich des Bösen!
Luciferaner steht zur lehre der Aufklährung, Licht ins Dunkle bringen, der Lichtbringer alt grischich,, Luciver''
RE: Lucifer, Satan, Jesus
in religiöser Satanismus 16.09.2012 00:30von Demogorgon • | 226 Beiträge
@ Obscuritas Eterna
Da bist Du also wieder. Vielen Dank für Deine Beiträge, die sind ja der absolute Knaller – vor allem, wenn man bedenkt, daß sie wahrscheinlich kein Fake, sondern wirklich ernstgemeint sind!
Der mit dem Felsen war übrigens nicht Paulus, sondern Petrus. Aber am Besten gefällt mir die
Zitat von Luciferaner im Beitrag #28
Kirsche in Rom
Starkes Thema.
Auch wenn ich bzgl Bibel eine völlig andere Meinung und Einstellung habe.
Ich bin davon überzeugt, dass es Jesus, die Jünger und das ganze drum herum gegeben hat. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Jesus damals nichts anderes war, als heutzutage irgendwelche Sektenführer die sehr überzeugend reden können.
Dennoch wurde dieses Buch aus vielen Schriften zusammengtragen und von tausenden Menschen in den verschiedensten Sprachen zu dem übersetzt was wir heute Bibel nennen. Der Wahrheitsgehalt hat durch eigene oder falsche Interpretationen (Schließlich war keiner der Übersetzer damals dabei) so sehr gelitten, dass jedes Donald Duck Buch leereicher ist.
Ab gesehen davon kenne ich keinen Satanisten, der den Ursprung des Wortes "Satanist" auf das Wesen Satan, Luzifer, Teufel usw. direkt bezieht.
Mit der Brandmarkung als Satanist rechtfertigte die katholische Kirche zu Zeiten der Inquisition Greueltaten an Menschen. Wer sich mal die Mühe gemacht hat den Malleus maleficarum zu lesen weiß wovon ich rede.
Satan ist vielmehr (meiner Meinung nach) eine kurze und knappe Bezeichnung für das Böse. Wobei ich das Wort "Böse" nicht mag.
In jedem Menschen gibt es gute und böse Seiten. Ist jeder der mehr gutes in sich hat Christ? Und jeder der mehr böses in sich hat Satanist?
Natürlich nicht. Und das ist auch überhaupt nicht das Thema. Ich persönlich verweigere mich auch, dass man Christ sein, geschweige denn Glauben muss um Satanist zu sein. Ich glaube weder an Himmel noch Hölle. Aber ich glaube an Dämonen, Geister und Magie. Und somit selbstverständlich auch an ein Leben nach dem Tod. Allerdings zieht da weder ein weißer Rauschebart die Strippen noch ein gehörnter Mit Hufe und Schwanz.
Hätte man vor 300 Jahren jemandem erzählt, dass es mal Glasbirnen gibt, die von der Decke hängen und leuchten, wäre man verbrannt worden.
Vielen von uns die eben an Dämonen und Geister glauben geht es heute ähnlich. Weil wir einfach noch nicht so weit sind. Aber wer weiß. Vieleicht wird sowas in 300 Jahren an Schulen unterrichtet.
Ich denke jeder sollte das Wort "Satanismus" so interpretieren wie er möchte. Denn Fakten dazu gibt es nicht.
Ich interpretiere es für mich so: Ausbruch aus den Regeln. Anthropozentrisches denken und dennoch über den Tellerand schauen. Meine Interessen verfolgen, auch wenn ich in der Gesellschaft damit anecke. Die Erforschung von Übernatürlichem in jedweder Form und diese Erfahrungen mit anderen teilen.
Aber nur meine Meinung :)
Und siehe es war Feuer. Und die Huren aus Kalanodes verbrannten um wieder an Toriosaris Seite zu dienen.
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