Alles ist Satans Werk. Satan ist doch das, was man nicht ist, das Andere, nicht? Nicht-satanistische Religionen behaupten, dass nur die anderen "anders" und "böse" sind. Satanismus hingegen bedeutet anzuerkennen, dass man selbst ebenfalls "anders" ist.
Wenn man als Satanist den Islam (oder was auch immer) nicht mag, dann nicht, weil das "die anderen" sind und die etwas anderes glauben als man selbst, sondern weil was die glauben den eigenen Werten gegenübersteht. Satan ist nicht irgendeine Seite, es ist alle Seiten und insbesondere die Beziehung zwischen den Seiten.
Wenn man an nichts denkt und nichts fühlt hat man aber immernoch das Gefühl, zu existieren, und auch wenn das Ich eine Illusion ist, so fühlt es sich doch zumindest so an als wäre man etwas, das diese Illusion hat.
Das würde für mich eher für die Existenz von Bewusstsein unabhängig vom Egokontrukt der Psyche sprechen.
Die Psyche selbst hingegen ist so weit von physischen Aspekten abhängig, dass ich es schwierig finde, sie als getrennt davon anzusehen. Selbst wenn das Bewusstsein ohne die Psyche nicht einmal denken könnte, dass es existiert, sondern wohl einfach nur als Leere existieren würde.
Zitat von RAFA im Beitrag #1Wir alle denken uns ein Ich. Niemand zweifelt an seinem eigenen Ich. ...und doch ist es nur erdacht. Im ganzen Gehirn findet sich kein Areal, das zum Denken des Ich zuständige ist. ...und doch denken wir ein Ich. Unser Ich ist nichts, an das wir glauben, sondern etwas, das wir dogmatisch voraussetzen! Ich bin ich - oder etwa nicht, häää?? *Messer wetz* Aber wir können das Ich nicht nachweisen, wir denken es bloß. Alle sind zufrieden damit, dass jeder für sich so sein Ich denkt. Niemand ist auf die Idee gekommen zu sagen: "Was? "Du" bist was? Du willst ein Ich sein? Bah! Ein Ich gibt es doch gar nicht! Man kann es weder sehen, noch erklären! Es gibt kein Ich. Hör auf, daran zu glauben!" Nö, ich hör nicht auf. Nö, ich glaub das ja auch nicht - ich POSTULIERE es! ...und ebenso postuliere ich Götter. Ich wollte fast schreiben: "...ich postuliere Götter, wie es mir gefällt" Aber das stimmt nicht. Ich postuliere auch Götter, OHNE dass es mir gefiele.... und ich muss zugeben: das Denken einer Gottheit liegt nicht in meiner bewussten Entscheidung, sondern der Impuls, eine Gottheit zu denken, kommt woanders her. Hat die Gottheit damit eine Eigendynamik? Hat die Gottheit damit in etwa eine eigene Existenz? Habe ICH mit meinem Ich irgendetwas, was ich einer solchen Gottheit voraus hätte? Was gibt mir das logische Recht zu sagen: "Es gibt keine Götter/keinen Gott ..., aber MICH gibt es SCHON!" ??? Naja. Aus derlei (und weiteren Gründen) wage ich es, mir Satan zu denken - und sehe auch gar nicht ein, seine Existenz in Frage zu stellen, nur weil sie einer "Fantasie" entspränge, denn - bittschön - aus was entspring denn ICH? ;-) "....und er schuf den Menschen zu seinem Bilde"
Mir scheint das postulieren eines Ichs und von Göttern dennoch nicht ganz dasselbe zu sein. Wenn es das Ich (im Sinne von Bewusstsein, nicht im Sinne des Egos) nicht gäbe, hätte man keine subjektive Wahrnehmung, und Subjektivität existiert eindeutig, das weiß man aus eigener Erfahrung - ob Objektivität existiert ist da schon schwieriger. Götter können manche Leute ebenfalls wahrnehmen, aber sie sind ein Inhalt des Bewusstseins (unabhängig davon, ob sie auch außerhalb davon existieren oder nicht), und somit eine ganz andere Kategorie.
Zitat von Succi im Beitrag #3Für mich persönlich ist halt die "was bringt mir das/was habe ich davon"-Frage die Ausschlaggebende. Im Grunde ist meine Einstellung zur Religion das Resultat aus Rumprobieren was funktioniert, also Freude und Erfolg bringt.
Das ist eine gute Taktik - in nem anderen Forum, wo ich bin, nennen wir diese Strategie "Sorcerer's Lie".
Zitat Bin aber auch davon überzeugt, es gibt das "Drüben", inclusive spirituellle Wesenheiten. Sonst würden ja dementsprechende "energetische Anwendungen" nicht funktionieren, ohne Trägermedium.
Sofern sie denn funktionieren, ich hab die über Placeboeffekt hinaus noch nicht zum Funktionieren gebracht, soweit ich das bemerkt habe. Aber gibt genug Leute, die dran glauben, so dass ich es für möglich halte, dass da dennoch was dran ist.
Zitat Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sozial unproblematisch ist, wenn ich zum Beispiel bei Themen wie Moral inhaltlich über Satanismus spreche, ohne zu erwähnen dass es sich dabei um Satanismus handelt.
Ja, das ist eine sehr gute Strategie. Das geht auch in anderen Bereichen: e.g. spirituelle Praktiken wie bestimmte Formen von Meditation kann man problemlos anbringen, ohne zu erwähnen, in welchem religiösen Kontext sie stattfinden.
Das Gebet kommt mir doch bekannt vor :D Hat da jemand was von Diane Vera übersetzt, ohne die Quelle anzugeben?
Aber sei's drum, super Text. Die Gefühle, die ich davon gekomme, das und ähnliches zu lesen, bestätigen mir immer wieder, dass ich die richtige Religion gewählt habe.
Es gibt weit mehr als eine Form von modernem Satanismus, selbst wenn man nur die letzten paar Jahrzehnte zählt. Selbst die meisten Formen, die sich "traditionell" nennen, sind eigentlich modern, meist nicht älter als 20, 30 Jahre wenn überhaupt so viel. Mit dem alten, i.e. frühe Neuzeit und davor, befasse ich mich nur am Rande.
Zitat Es ist nur interessant sowas zu lesen. Denn fast jeder wächst auf in einer Welt, wo dem Kind beigebracht wird, Verhalten in gutes und böses Verhalten einzuordnen und natürlich das böse zu kontrollieren und zu minimieren. Die Psychologen die erklären, dass unterdrücktes Verhalten zu Depressionen führt, jedoch wollen, dass gewisse Verhaltensweisen die als "schlecht" und "selbstschädigend" sind zu unterdrücken.
Meiner hat mir nie angeraten, irgendwas zu unterdrücken. Aber ja, das ist ein grundsätzliches Problem, wenn man versucht, sich weiterzuentwickeln - man muss schauen, wie die Bestandteile der eigenen Psyche am besten miteinander harmonisieren können. Und weil bloßes Unterdrücken von Konflikten sicher keine vernünftigte Lösung ist, muss man einen entsprechenden Kompromiss finden. Das aber einfach "unterdrücken" zu nennen, versimplifiziert den Prozess so sehr, dass es eigentlich unverantwortlich ist, da es leicht zu Missverständnissen führen kann.
Zitat Jeder hat doch diese Gefühle und Begierde, die die Gesellschaft als Böse und zu unterdrücken ansieht, dass man diese Kontrollieren sollte. Und beim Satanismus, so wie ich das verstehe, ist es eben egal welchen Seinszustand man hat, dass man diesen nicht filtern muss, sondern ausleben darf. Und das gefällt mir. Es heißt, ja nicht, dass wenn ich wütend auf die Gesellschaft bin nun einen Amoklauf starte. Der Satanismus scheint sich auf einer Ebene zu befinden, die sehr interessant ist.
Ja, das ist eben das besondere - die Religion selbst schreibt keine Moralvorschriften vor (auch wenn manche Gruppierungen dennoch bestimmte Regelkataloge vorschlagen), die Verantwortung betreffs der Konsequenzen trägt man ohnehin selbst.
Zitat Für mich bedeutet es, dass wenn ich zu verklemmt bin mich nicht von den anerzogenen befreien kann, dass ich dann wiedermal mir selber in den weg stehe und auf eine interessant Erfahrung verzichte. Ebenso zeigt es, dass in meiner Natur, vielleicht etwas "dunkles" da ist, aber das ich zu Kontrollsüchtig bin und diese Seite kontrollieren möchte. Daher kann ich zwar den Satanismus ausnutzen um in mir zu wachsen, aber werde vermutlich nicht tatsächlich Satanist sein.
Oh, ich bin mir sicher, dass du auch auf andere Meinungen stoßen wirst, aber ich seh kein Problem darin, kontrollsüchtig zu sein, obwohl man Satanist ist. Auch das ist schließlich Teil der eigenen Psyche. Es geht nicht darum, sich nur auf die Anteile, die man als "dunkel" beschreiben würde, zu stürzen, sondern darum, keinen Bestandteil der eigenen Psyche zu bevorurteilen. Und teils ist die Grenze dazwischen eh nicht klar - was wenn man e.g. einen Kontrollfetisch hat? ;)
Zitat von Hydra im Beitrag #3Satanismus ist etwas, was nicht wie die katholische Kirche anerzogen werden kann. Es ist etwas was Lebenserfahrung bedarf um dann auch zu sich zu finden und Herr über sich selbst zu werden.
Du scheinst schon einiges verstanden zu haben, dafür wie neu das für dich ist ^^
Zitat Ich habe gelesen, dass Sexualität im Satanismus eine große Rolle spielt, die Erklärung finde ich auch interessant, vielleicht ist es gerade das was in meinen Leben mir weiter hilft, die Auseinandersetzung damit. Nur stehe ich da noch gar nicht.
Welche Erklärung hast du denn gefunden? Und es muss keine wichtige Rolle für einen spielen, das bleibt einem selbst überlassen.
Zitat Ich habe vor 20 Jahren eine psychische Erkranung diagnostiziert bekommen, weshalb die katholische Kirche früher wohl einen Exorzismus durchführen würde. Aufgrund dessen, muss ich als Alleinerziehende in Psychotherpie sein. Es ist schlimm, wenn ich dann da sitze, die Psychologen erlebe, die eine Wand voller Bücher besitzen. Mit Fachbegriffen und deren Erklärung herumwerfen, aber es deutlich ist, dass sie es inhaltlich dennoch nicht verstehen.
Hm, ich hab für eine Weile einen Psychotherapeuten besucht, da ich transgender bin, und er hat mir für meinen Geschmack eher zu wenig geredet ;) Hat mich einfach nur erzählen lassen und selten etwas dazu gesagt. Aber die entsprechenden Fachkenntnisse schien er zu haben, und er hat mir die nötigen Gutachten erstellt, also beschwer ich mich nicht ^^
Zitat Ich spürte schon lange mir fehlt was in meinen Leben, aber ich wusste nicht was. Ich weiß nicht ob ich Satanist werde oder wirklich so auslebe. Aber ich bin Dankbar für die Seite wie von Rafa die mir geholfen hat mich mit etwas zu befassen, das mich innerlich erfüllt.
Ich hatte 15 Jahre einen Psychopathen als Mann. Er zeigte mir, dass er gerne die Menschen so auf die Palme bringt, dass sie ausrasten, dann ist er zufrieden. Aber wenn ich ruhig blieb und mir es egal war, brachte ich ihn zum ausrasten, ich hatte dann manchmal gedacht, dass es negativ ist so mit einem Menschen zu spielen, der doch mit anderen spielt. Wenn ich etwas nicht wollte, sagte er ich bin egoist und von meinen relogiösen Eltern lernte ich, das heißt es ist was schlechtes in mir, was ich abzulegen habe. Das was ich in letzter Zeit so im Internet laß von einem Suchbegriff zum anderen, brachte mir mehr wie vor den Psychologen mit der Bücherwand zu sitzen.
Nun, Satanismus wird nicht umsonst auf Wikipedia unter den Selbsthilfe-Religionen aufgelistet xD
Zitat Und mir vielen viele Situationen ein, dass ich mich gegen etwas auflehnte, aber dann bestraft wurde. Es war wirklich das Problem in meinen Leben, dass andere versuchten aus mir ein braves Mädl zu machen, das ich nicht bin. Nur als Kind/Jugendlicher hat man nicht immer so die Wahl und ich sehe es als befreiend an, dass ich leider etwas spät, nun sehe, dass ich sein kann wer ich im inneren bin und nicht nur Phasenweise.
Hm, Englisch ist leider sehr hilfreich. Und über Leviathan spezifisch kenn ich kein Buch. Naja, hier ist ein kurzer Artikel über Leviathan, wenn auch natürlich auf Englisch: https://vkjehannum.wordpress.com/2016/05...-and-leviathan/ Aber wenns dich entsprechend interessiert, dann kann das ja eine gute Motivation dafür sein, dich auch mal durch ein paar englische Texte durchzukämpfen.
Weiß nicht, ob ich als Pandeist als theistisch gelte.
Was für Infos braucht ihr, wenn man beitreten möchte? Ich hab das Formular gesehen, aber muss man den Wohnort unbedingt angeben? Und ich würd eigentlich gerne erstmal einen Einblick bekommen, was für Materialien im Sinne von Ritualen etc. ihr Mitgliedern zur Verfüung stellt - gibt schließlich bereits sehr viel dergleichen in frei zugänglicher Form. Ich kenne mehrere Internetplattformen, wo man sich zu spirituellen Themen dieser Art vernünftig austauschen kann, und bin daher bisschen skeptisch betreffs eures Mehrwerts.
Hm, @Johann_der_Henker, wenn du da ohnehin beitrittst, kannst du dann ja hier davon berichten ;)
Interessant. Ich frage mich aber, was für Ordenstätigkeiten ihr so macht. Was wäre der Nutzen einer Mitgliedschaft? Ein öffentliches Forum scheint ihr ja nicht zu haben (vielleicht ein nicht-öffentliches?), und so verstreut wir ihr wohl seit, sind regelmäßige Treffen wohl auch nicht das Ziel (wobei ich an Treffen im echten Leben auch nicht wirklich Interesse hätte).
Selber bin ich in keinem Orden, bin aber im Forum eines Ordens aktiv.
Ich denk, Henochisch ist nicht ausgebaut genug in Lexikon und Grammatik, als dass man das vernünftig lernen könnte.
Hab mich damit aber noch nie ernsthaft befasst, gibt genug andere Sprachen, die ich zu lernen versuche ^^
Zitat Nun höre ich oft Mieter, Wohnungsnachbarn, die uns anrufen (ich arbeite in einer Hausverwaltung), sich sehr beschweren, weil "...so viele Leute im Hof stehen, rauchen, dauernd reden und man versteht kein Wort...".
Wenns sie so stört, sollten sie eben schauen, dass sie die entsprechende Sprache lernen ^^ Und wenns nicht am Fremdsprachengemisch sondern einfach am Wortgemisch liegt, ist doch gut, wenn man sich im Hof unterhalten kann, ohne dass die Nachbarn jedes Wort versehen :p
An Gruppen aus Deutschland, insbesondere theistischen, kenn ich keine persönlich. Bin eigentlich nur in dem englischsprachigen Forum hier aktiv: http://orderoftheserpent.org/forum/index.php Wobei Leute, die sowohl an Gott als auch an Satan glauben, dort eher selten sind.
Ich behalte meine Religion normalerweise für mich. Manche meiner Bekannten wissen, dass ich Pantheist bin, aber über Satanismus rede ich sehr selten außerhalb des Internets, und ohne meine eigene Religion da mit einzubeziehen.
Ich weiß bei den meisten Leuten in meinem Umfeld die Religion nicht, aber es scheinen größtenteils Atheisten u.ä. zu sein. Eine der wenigen, deren Religion ich weiß, ist Taoistin.
In einer Beziehung bin ich selbst nicht, und befasse mich mit der Frage, wie das mit Religion vereinbar ist, auch nicht wirklich, da ich an Beziehungen kaum interessiert bin.
Mit religiösen Christen zusammenzuleben, stelle ich mir aber sehr schwierig vor - da du mit deinem Mann nichtmal über Religion reden kannst, aber es offenkundig ein sehr wichtiges Thema für euch beide ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass das dauerhaft so weitergehen sollte wie du es beschreibst. Vielleicht könnt ihr euch ja erstmal ein bisschen mehr allgemein über Religion austauschen? Auch wenn ich da nicht so viel Hoffnung habe.
Selbst wenn nicht Malware, dann trotzdem wahrscheinlich gesponsorter Link, um bisschen Kohle zu machen. Nicht, dass sich das bei uns wenigen Nutzern hier rentieren dürfte...
Kann nicht viel zu sagen, da ich nichts davon gelesen habe, aber "Die satanische Hexe" hat einen extrem schlechten Ruf, ich denk nicht, dass ich je eine positive Meinung dazu gehört habe. Wie's der Zufall so will, ein Podcast, den ich mir gern anhöre, hat grad heute eine neue Folge veröffentlicht, bei der es genau um jenes Buch geht: https://blackmassappeal.com/2019/03/05/b...ic-witch-lavey/ Werd ich mir bei Gelegenheit mal anhören, aber scheint sich gut in den allgemeinen Ruf des Buchs einzureihen.
Aber "Die satanischen Rituale" kenn ich noch kaum bis gar nicht, da werd ich vielleicht mal einen Blick drauf werfen.
Keine Ahnung, kenn das Buch nicht ^^ Und weiß nicht, wonach du suchst.
Das von Cavendish wollt ich auch irgendwann mal lesen... neben etwa 1000 anderen Büchern ;)
An Büchern zum Thema Magie hab ich einiges gelesen, das ich zwar interessant fand, aber nicht wirklich Bock drauf hatte, das auch auszuprobieren, bzw. wenn ichs ausprobiert habe mich nicht wohl damit gefühlt habe oder zumindest nicht den Eindruck hatte, dass es was bringt, die entsprechende Methode mehrmals zu probieren. Am Brauchbarsten fand ich noch die Bücher von Jan Fries und Michael Kelly, bei denen hats mir damals als ich die gelesen habe mehr an den Umständen gelegen, dass ich nicht sehr viel davon auch umgesetzt habe.
Ich denk, ich hab die Frage hier oder andernorts irgendwann schon mal beantwortet. Aber mal kurz zusammengefasst: Es gibt mir das Gefühl religiöser Verbundenheit, genau das gefunden zu haben, wo ich hingehöre, genau den Gott zu verehren, den ich verehren will. Es gibt mir Motivation, Neugier, innere Ruhe... Außerdem hats mich dazu gebracht, mich überhaupt grundsätzlich mehr mit Spiritualität/Religion zu beschäftigen, und ermöglicht als zentraler Bestandteil eine Kombination von Religion und Wissenschaftlichkeit/Skeptik. Und, ich kanns nicht mit Sicherheit sagen, aber ich habe den Eindruck, dass es mich auch in Bezug auf persönliche Weiterentwicklung und Stärkung des Selbstbewusstseins schneller vorangebracht hat, als das sonst passiert wäre.
Ich denk, Rafa hat mal erwähnt, dass sie immer, wenn sie irgendwo hinreist und es was in der Nähe gibt, was nach Satan oder Dämonen benannt ist, sich das anschaut. Ich wohn jetzt schon fast ein Jahr in ner anderen Ecke von Deutschland als vorher und hab immernoch nicht die entsprechend benannten Höhlen hier besucht. Sind halt auf der anderen Seite der Stadt...
Ne Tradition in dem Sinne wäre mir nicht bekannt.
Ich finds auch gewinnbringender, einen spirituellen Zugang auch zu finden, wo man es nicht erwartet. Aber so zur Abwechslung wär das sicher mal ganz spaßig.