Wenn sich jemand findet, der einen satanischen Tempel hinstellt und betreibt, wird sich sicher schon die (oder der) eine oder andere für so etwas finden.
Hallo Werkatze, Akupunktur ist nicht, sich mal eben irgendwo ein paar Nadeln reinzustecken; da muss man schon sehr genau gelernt haben, wo die Nadeln hin gehören für welche Wirkung. Eine Meditationshilfe für Anfänger: Zähle im Geist bis eintausend, zügig, aber gleichmäßig ohne etwas zu überfliegen. Ganz am Anfang kannst Du auch erstmal mit 500 anfangen, wichtig ist nur, dass Du nicht aufgibst, sondern bis zum Schluss durchhältst. Wenn Du das öfter machst und die Zeit immer ein Stück weiter verlängerst, kommt dann zwangsläufig auch die körperliche Entspannung, einfach deshalb, weil Du die Anspannung irgendwann nicht mehr durchhältst.
Sorry, da finde ich nichts. Bei "Satanic Evil" kommt nur irgendwelche mäßig gute Ritualmusik mit gefühlt 90% Hintergrundrauschen und bei "Was ist ..." kriege ich irgendwelchen Ex-Satanisten-Krempel und dergleichen. Gibts denn auch einen Link zu Deinem Channel?
Hallo und willkommen und so! In deutschen Mainstreammedien gibts längst keine Widersprüchlichkeit mehr, da ist alles gleichgeschaltet. Aussagekräftige Zahlen, Daten, Fakten und Diagramme zur "Pandemie" gibts eigentlich nur bei Alternativmedien, selbst wenn sie eigentlich von staatlichen oder sonstwie offiziellen Stellen stammen und eigentlich öffentlich zu finden sind, wenn man danach sucht (z.B. euromomo). Ja, ich wünsche mir auch, dass hier wieder mehr Leben reinkommt.
Leider ist das Forum hier so gut wie tot, und das in einer Zeit, in der Satanisten eigentlich genau diejenigen mit genügend Flughöhe sein sollten, um nicht von der Propaganda vergiftet im Dreck zu zappeln und langsam freiwillig zu verenden. Lebt hier noch jemand und wie lebendig seid ihr noch?
Ja, richtig, genau dadurch unterscheide ich als Satanist mich von parasitären Primaten, dass ich Massenideologien wie Ökofaschismus, Kommunismus, Gutmenschentum und allen sonstigen Faschismus-Varianten nicht hinterherlaufe und meine Existenz auch nicht auf fressen, schlafen, ficken beschränke. Und nein, es gibt keine Ökosatanisten.
Ich oute mich erstmal als einer jener spirituellen Satanisten, die glauben, ein geistiges Wesen mit einem Körper zu sein statt umgekehrt. Natürlich weiß ich nicht, ob das stimmt, drum ist es eben einfach mein ganz persönlicher Glaube. Ich würde jedenfalls nicht darauf bestehen, dass mein "Ich" irgendwo im Inneren meines Kopfes zu finden sein müsste. Die wenigsten kommen übrigens auf den Gedanken, dass der Glaube an Nichts auch nur ein Glaube ist. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die schlimmsten Glaubensfanatiker, die mir je über den Weg gelaufen sind, fast durchweg strenggläubige Neoatheisten waren. Was ich sagen will: Wo das Wissen endet, sollte man einfach für alle Möglichkeiten offen sein; ich selbst bemühe mich jedenfalls darum.
Zitat von Antharya Christina Uzu Maki im Beitrag #1 Die eigene Erfahrung jedes einzelnen von euch, aber auch die Geschichte der Völker lehrt uns, das alle großen Kulturvölker nur bestand hatten, wenn Sie eine gemeinsame Religion und Kultur hatten.
Was Du da schreibst, ist zwar nicht alles falsch und so einiges davon unterschreibe ich durchaus, aber da Deutschland niemals den Satanismus als gemeinsame Kultur hatte, sind wir bei dem Thema auch nach Deiner eigenen Argumentation schon mal von vornherein außen vor. Wir sind genauso das Feindbild des guten christlichen Spießers wie wir das Feindbild des guten moslemischen Spießers sind.
Wer so etwas betreibt, um sich damit seine Brötchen zu verdienen (was ich an sich schon mal unglücklich finde), wird auch bei aller Seriosität auf jeden Fall eine ganze Stange Geld dafür kassieren müssen. Schau Dich doch mal um bei magischen Orden; die sind heute fast alle recht leicht im Internet zu finden, und ich weiß, dass man bei so einigen mit wenig Geld dabei sein kann.
Zitat von Mediale666 im Beitrag #10Das Geld muss man erstmal haben😓
Nein, muss man nicht. Sie sollte sich einfach nur sehr gut überlegen, wo und von wem sie diese Dinge lernen will. Es sind heute auch viele Bücher mit unglaublich viel Wissen über diese Dinge für alle verfügbar und sogar für wenig Geld zu haben. Man kann sich also auch richtig viel selbständig und freifliegend erarbeiten.
Ich kann Dir dazu das Buch "Kabbala, Qliphoth und die Goetische Magie" von Thomas Karlsson empfehlen. Es gibt z.B. auch noch "Der Tanz mit dem Drachen" von D.J. Conway, das ist aber mehr so ein Hexenbuch für die Drachen-affine Hausfrau. Allgemein zum Thema Drachen (ohne Magieanleitungen) ist "Drachenwelt" von Pietro Bandini noch ganz interessant.
Vielleicht hast Du auch Lust, bei einem Orden reinzuschnuppern, der genau in dieser Richtung unterwegs ist: http://www.dragonrouge.net/
Sich über seinen Bezug zur Welt Gedanken zu machen ist jedenfalls schon mal ein guter Weg. Ich finde, das Wesentliche ist der Realitätsabgleich. Die eigene Weltanschauung muss irgendwie funktionieren und man muss sich damit in sich selbst und in der Welt wohl fühlen können. Das klingt vielleicht platt, aber so etwas kann ziemlich magisch auch mit ganz abgefahrenen Weltanschauungen klappen. Die meisten Menschen, sofern sie überhaupt über so etwas nachdenken, leben allerdings mit der Einstellung: Meine Weltanschauung ist toll und richtig, und dass es mir damit scheiße geht, ist die Schuld von anderen.
Liebe ist überhaupt keine Frage des Verstandes, keine Frage von Vorschriften oder auch nur vernünftigen Gründen. Man liebt jemanden oder tut es nicht - ganz egal wie vernünftig oder unvernünftig das ist.
Noch ein Zitat von Mark Twain zu dem Thema: Ehe man anfängt, seine Feinde zu lieben, sollte man seine Freunde besser behandeln.
Man könnte sich sogar schon fragen, wieso man Magie überhaupt in schwarze und weiße unterteilen sollte. Wenn man sich die übliche weiße Magie der Weißlichter so anschaut, dann ist die ziemlich oft ohnehin nicht so besonders weiß. Da wird "für die Welt" und für alle möglichen anderen Leute gezaubert, ohne die zu fragen, ob sie das überhaupt wollen, da wird auch schon mal ordentlich Geld eingesammelt (Stichwort "Energieausgleich"), da wird trickreiche Psychomanipulation betrieben usw.
Zitat von Amidala im Beitrag #1 Mir schien das alles nur nach Unentschlossenheit, so wegen helle Magie. Ein sich nicht zwischen Satan und Gott entscheiden können. Ich fand auch eine Anleitung für ein Buch der Schatten, Humbuk wenn ihr mich fragt. Sie glauben ausserdem so an eine Göttin, eigentlich an mehrere Gottheiten...
Man muss sich nicht für den Christengott oder Satan entscheiden, man kann auch beide ablehnen, das hat rein gar nichts mit Unentschlossenheit zu tun. Es gibt verschiedene Hexentraditionen - Wicca, Strega, Voodoo, New Age (wenn man das denn unter Tradition zählen will) usw. Aber eigentlich ist Hexerei immer etwas völlig Individuelles und Undogmatisches gewesen.
Zeit ist eigentlich nur durch die Materie wahrnehmbar, auf die die Zeit wirkt. (Oder durch die sie entsteht?) Raum ebenso, denn Raum ohne Begrenzungen oder irgendwelche Materie darin hat kein Maß und ist einfach nur nichts. Ohne Materie würden Raum und Zeit nicht existieren.
Zitat von RAFA im Beitrag #12Also ich sehe in unserem Denken auch nichts anderes als einen "Rechenvorgang", der halt bloß unheimlich komplex ist, so dass der den Eindruck erweckt, man denkt.
Dann spricht aber nichts dagegen, dass alles, was wir als unsere Welt wahrnehmen, auch nichts weiter als ein Rechenvorgang ist, und es gibt keinen Grund, wieso ein Individuum nach seinem "Tod" nicht mehr existieren sollte. Willkommen in der Matrix! (Was übrigens eine uralte Idee ist; das war früher nur ein Traum eines Gottes statt eines Computers und hieß Akasha oder so.)