das klingt verdammt stressig! Ich drücke dir die Daumen mit dem Verfahren!
ich habe die Schule jetzt auch etwas unterschätzt. Die erste Woche war verdammt anstrengend, mir raucht die Birne. Unfassbar... ich dachte, als Schüler habe ich jetzt wieder etwas mehr Freizeit, aber mein nächstes freies Wochenende ist der 8. April!?! WTF?
Ja, wird dann wohl eher Frühjahr oder gar Frühsommer...
Gruß, asleif
//EDIT: Moment mal, da ist tatsächlich jemand inhaftiert, weil sie die GEZ nicht zahlt??? Muss ich mal nachlesen bei Gelegenheit...
Puh... die ersten paar Tage in der Meisterschule waren hart. Sehr hart. Nach dem Kennenlern-Fest durch unseren Vorgängerkurs am Sonntag landete tatsächlich einer mit 3,2 Promille im Krankenhaus... die Jugend... Danach folgte dann noch ein Kennenlern-Fest, diesmal mit Lehrkörper und dem 3 Semester zusammen.
Aber auch sonst: mir raucht der Kopf. Soviel Info am Anfang. 40h/Woche Unterricht Minimum, plus Projekte, üben, lernen. Die nächsten 18 Monate werden krass.
Na, was das Motorrad angeht: hmja... keine Knautschzone, keinen Airbag (wobei, das gibt's mittlerweile für Biker), Organspendeausweis obligatorisch, keine Heizung im Winter. Nee, komme ich nicht ran. :-)
Zurück zum Thema: hm, ich sehe schon, wie Zeit wird hier rasen und es wird gar nicht so einfach, ein, zwei freie Tage zu finden... na, mal schauen. Wenigstens einmal würde ich schon gern mal vorbeigurken wollen.
Zitat von RAFA im Beitrag #13Partysan ist gut, da wollt ich vielleicht auch hin.
Na, denn sieht man sich da
Zitat von RAFA im Beitrag #13Oh nee *in Erinnerungen schwelg* ... den hab ich schon lang nicht mehr. In den hab ich dann 2004 auf der A3 kurz vor Würzburg bei 190 einen Motorschaden reingefahren. Ach, je, das war echt traurig *heut noch heul*
*haha* zuwenig Öl? Zahnriemen ausgeleiert? Zucker im Tank?
Zitat von RAFA im Beitrag #13Nach ihm hab ich dann einen Suzuki Viagra gefahren. Das war besonders bei verregneten Festivals immer recht geil, wenn alle anderen im Schlamm stecken blieben. Ich wusst immer gar nicht, was die haben...? Ts! Bin halt einfach weggefahren...!
Ach ja, davon hatte ich auch mal ein Photo hier gesehen...
Zitat von RAFA im Beitrag #13 ja, also vor 4 Jahren eine Intruder zugelegt und bin unter die Biker gegangen.
Nachteil: kein Kofferraum... :-)
Zitat von RAFA im Beitrag #13Nee, ohne Flax: Ich hab momentan absolut keinen Kopf für ein Treffen. Verschieben wir das echt besser auf den Sommer, wenn ich mal wieder in Partylaune bin, weil ich hab momentan echt ganz andere Geschichten im Kopf.
Och schade, mir fällt hier nämlich ein wenig die Decke auf den Kopf, weil die Schule erst Montag anfängt. Na, denn mache ich vielleicht meine Buchhaltungskorrekturen fürs letzte Jahr, schau mir ein paar Filme an usw.
So, jetzt erstmal Kaffee und denn duschen. Wobei: beim abschleifen hätte ich dir sowieso nur ungern helfen wollen... ich hab Wochenende! :-)
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?
Ich habe gesagt, daß sexuelle Gewalt gegen Frauen keine Frage der Herkunft oder Hautfarbe ist, sondern ein globales Problem. Der Pass, die Herkunft oder die kulturelle Identität sind kein Indikator dafür, wie wahrscheinlich sexuelle Übergriffe gegen Frauen sind.
Zum Mitmeißeln: nicht ausländische Männer sind das Problem, sondern Männer im Allgemeinen (vereinfacht gesagt).
//EDIT: oh, aber du hast Recht, ich habe dich beleidigt und möchte mich hiermit offiziell dafür entschuldigen.
//EDIT 2: ich habe übrigens mit meinen Prozentzahlen oben untertrieben, wird korrigiert.
- Under the Black Sun, 30.06.-02.07., Börnicke (zu weit weg, vielleicht übernächstes Jahr) - In Flammen Open Air, 07.-09.07., Torgau (zeitgleich zum Out & Loud) - Boarstream Open Air, 22./23.07., Buchenbach (hmja...) - Prophecy Fest, 29./30.07, Balve (Alter, das ist Underground...) - Party.San Open Air, 11.-13.08., Schlotheim (Karten habe ich schon!)
Äh... ja, aber ich hab gar kein Werkzeug mit *hüstel* außer mein Handwerkzeug für die Prüfungen.
Motorradsaison... das ist ja noch ewig hin! Hast du noch den roten Tigra, mit dem du 2003 zum Ave Satani-Treffen bei den Externsteinen gekommen bist? :-D Ja, nee, der wird wahrscheinlich schon länger beim Verwerter gelandet sein... :-D
Na, ich bin jedenfalls vierrädrig motorisiert... was machst du... MORGEN? :-D
Jedenfalls ist Ebern echt relativ tot. Bin aber auch erst seit 2 Tagen hier und war noch in keiner Wirtschaft. Von Gunzendorf habe ich schon gehört, da sollen noch Cover-Bands auftreten.
Also... ich habe ne zeitlang mit dem Bundesverband Frauennotrufe zusammengearbeitet und bin dort belehrt worden daß:
a) ca. 40% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben sexualle Gewalt erfahren (je nach Definition des Begriffs geht die Dunkelziffer bis zu 75%);
b) ca. 15-20% aller Männer ebenso;
c) in [strike]über 75%[/strike] bis zu 90-96%* der Fälle ist stammt der Täter/die Täterin aus dem näheren Umfeld des Opfers;
d) die Quoten sind über verschiedene Einkommens- und Gesellschaftsschichten hinweg annähernd gleichverteilt (Gaußsche Normalverteilung);
Was lernen wir daraus? Sexuelle Übergriffe gab und gibt es immer, vollkommen unabhängig von der Nationalität - die Mär von den frauenfeindlichen Ausländern, die gute deutsche Fräuleins vergewaltigen und sowieso Frauen für Untermenschen halten, während die guten, ehrenhaften deutschen Männer die fortschrittliche Kultur hochhalten, ist eine gefährliche. Eine gefährlich dumme Mär.
Mal ne andere Statistik: Nur 2% aller Führungsposition in DAX-Unternehmen werden von Frauen besetzt. Oh, Deutschland ist ja so ein fortschrittliches, die Gleichberechtigung respektierendes Land.
Also, maru70: statistisch gesehen wirst du mit viel größerer Wahrscheinlichkeit von einem "Arier" vergewaltigt, als nem "Kanaken". Und statistisch gesehen sind deine kahlrasierten Herrenmenschen genauso frauenfeindlich, wie jene.
Also: solange Frauen hier nicht Parität erreichen (und dabei auch noch dasselbe verdienen, wie Männer), würde ich die Fresse nicht so aufreissen. Wir sind noch Meilen von einer zivilisierten, gleichberechtigten Gesellschaft entfernt.
//EDIT: *96% bezieht sich auf Kinder bis 12 Jahre: in 20% der Fälle waren es die Väter der Opfer, in 16% andere Verwandte, in 50% stammten sie aus dem weiteren Bekannten- oder Freundeskreis der Familie; Quelle: American Medical Association, Diagnostic and Treatment Guidelines on Child Sexual Abuse. Chicago: AMA, March, 1992 sowie: Patrick Langan and Caroline Wolf Harlow, "Child Rape Victims, 1992," Crime Data Brief, U.S. Department of Justice, Office of Justice Programs, Bureau of Justice Statistics, 1994; siehe auch: Matthias Brust: Sexueller Missbrauch an Kindern, m.w.N. sowie: Bange, D. / Deegener, G. 1996: Sexueller Missbrauch an Kindern - Ausmaß, Hintergründe, Folgen. Psychologie Verlags Union, Weinheim)
Bevor Du fragst (oder auch nicht): ich bin Tischlerlehrling im zweiten Lehrjahr (allerdings im ersten Jahr, d.h. erst seit Oktober 2012 dabei, weil ich dank meines Alters gleich ins zweite Lehrjahr eingestiegen bin). Hab mich im Vergleich mit meinen Mitlehrlingen, die alle schon ein Jahr länger dabei sind, nicht schlecht geschlagen... wir mussten in 4 Stunden einen kleinen Schemel in Handarbeit bauen (Photo folgt).
Äh, könnte es hier eine kleine Verwirrung geben? Ich denke, hier geht es um zwei verschiedene Fragen, beide nicht minder interessant:
- zum einen die Frage nach ethymologischen Ähnlichkeiten, die also nach Wanderungen, Entwicklungen und Transformationen von Gedanken, Ideen, Werten, Kultur und Traditionen fragt ("Woher stammt die "Satan" genannte Konzeption, wie hat sich sich chronologisch und geographisch entwickelt?")
- zum anderen die Frage nach Parallelitäten von philosophischen Konzepten.
Bei letzterer hat kein kultureller (oder sprachlicher) Austausch stattgefunden.
Von daher: - ja, die Satan/Luzifer/Sheitan genannte Konzeption hat möglicherweise mehr oder weniger singuläre Wurzeln. - nein, Sie ist nicht global-universell. - ja, vermutlich ist fast jedes philosophisches/religiöses System in der einen oder anderen Form dualistisch - daher gibt es fast überall die Konzeption des Widersachers qua eigenen Willens.
Zitat von RAFA im Beitrag #45 Ja gut - aber das ist halt dann u.U. für andere NICHT gültig. Bei so einer Definition "was ist Satanismus" handelt es sich aber um etwas, dass allgemeingültig sein sollte - sonst macht's ja keinen Sinn.
ORLY? Ich dachte, es gäbe keine homogene Definition des Satanismus - außer: akzentuierte Ablehnung und Kritik der jüdisch/christlichen/muslimischen Religion bzw. aller monotheistischen Religionen? Akzentuiert insofern, als daß sich dieser Satanismus nicht (unbedingt) auf Kritik von Religion an sich bezieht (es gibt schließlich auch religiösen (vulgo: theistischen) Satanismus).
Die Spielarten innerhalb dieses Spektrums sind doch enorm vielfältig.
Und dann gibt es noch die anderen Religionen und Weltanschauungssysteme, die sich entweder auf göttliche (externe) Entitäten bzw. von jenen abgeleiteter Moral beziehen - und sind - im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext - die Ablehnenden ebenjener nicht auch "SatanistInnen" im eigentlichen Sinne? WidersacherInnen gegen ihre jeweilige gesellschaftlich dominierende Weltanschauung?
Zitat von DemoLetztlich sind auch Definitionen dem survival of the fittest unterworfen: Letztlich setzt sich diejenige durch, die die meisten Anhänger findet
Naja, drum ist momentan leider die christliche BILD-zeitungs-Definition auf dem Plan und der entsprechen wir ALLE nicht :-?. Wenn wir eine vernünftige Definition pimpen wollen, dann haben wir mit unserer persönlich-göttlichen Meinung keinen großen Stellenwert :-?
Wenn alles dem Prinzip des "survival of the fittest" unterliegen würde bzw. dies ein erstebenswerter Zustand wäre, erübrbigt sich die Suche nach alternativen Antworten und gesellschaftliche und spirituelle Gegenkonzepte. Was dann bleibt ist: füge dich oder gehe unter. Was wählst Du, Demo?
Zitat von Demo Versuch, z.B. das Christentum zu definieren. Sind Zeugen Jehovas und Mormonen eigentlich Christen?
Ja gut, aber bei denen ist das insofern klarer und einfacher, denn es sind sich wohl alle von ihnen einig, dass GOTT definiert, wer ein Christ ist und wer nicht (...)
Äh... nein. :-) Protestanten, Katholiken, Jehovas, Mormonen... und tausend andere: die allermeisten dieser Gruppen definieren sich selbst als die "wahren" Christen und definieren die anderen als graduell weniger bis vollkommen unchristlich (in ihrem eigenen Sinne).
Zitat von RAFA im Beitrag #45Bezüglich Satanismus müssen sich die Leute halt OHNE Dogma und OHNE Buch über die Definition einig werden und wenn WIR da einen Teil dazu beitragen wollen, dann kommen wir glaub ich nicht weiter mit so einer göttlichen Eigendefinition. :-?
Damit negierst Du eine der wesentlichen Grundprinzipien fast aller satanistischen Strömungen: der Doktrin, daß man selbst immer und jederzeit die einzige und höchste ethische Instanz ist (von graduellen Unterschieden im religiösen abgesehen, die aber ebenfalls die Entwicklung des eigenen Willens als höchst erstrebenswert sehen).
Wenn du eine übergeordnete Instanz willst, aus der sich die Definition ergibt, bist Du zielgenau in der Falle des (Mono-) Theismus angelangt: du überträgst die Autorität über dich selbst auf eine externe Entität - und genau das ist die Definition jedes "Theismus", den doch die meisten SatanistInnen ablehnen. Oder nicht? Genau hier würde ich die Grenze zwischen "echtem" Satanismus (in seiner ganzen Vielfältigkeit inkl. all jener Strömungen, die sich nie selbst so bezeichnen würden) ziehen und religiösen Schafen (Anhänger (Mono-) theistischer Systeme).
Hm... genau deshalb würde ich allerdings auch extremeren Formen des religiösen Satanismus (der sich der Symbolik nicht nur aus praktischen Gründen bedient, sondern tatsächlich nur eine Form theistischen Glaubens darstellt), das Prädikat "Satanismus" verweigern.