Zitat von Gast im Beitrag #34Es gibt Menschen, welche mit einiger Sicherheit Ereignisse vorhersagen können. Das sind aber nicht die vielen Großmäule, welche so rumlaufen.
Im Grunde genommen kann dir jeder Ereignisse vorhersagen, es ist heute schon determiniert wenn ich dir sage, dass du in 10 Jahren den Löffel abgibst.
Zitat von RAFA im Beitrag #27nein, der Meinung bin ich nicht, sondern ich halte es da mit Crowley: die Sklaven sollen dienen.
Ich finde nicht, dass der Mensch auf der Welt dazu ist, um frei zu sein, sondern eben um sich selbst zu realisieren, sein Potenzial zu entfalten, sich zu entwickeln, so dass er den Platz einnimmt, an dem er hin gehört, je nachdem, wer er ist.
Problem ist auch, was versteht man unter "Freiheit". Es existiert keine universelle Definition von Freiheit. Einer im heutigen Jahrhundert, würde Freiheit auch ganz klar anders definieren als ein Sklave vor 2000 Jahren. Ein schönes Beispiel ist die breite Masse der Gesellschaft, sie beeinflusst aufgrund ihrer Normen, Regeln und Ideale das Verhalten der meisten Menschen. Auch wenn man sich von den vielen Normen, Regeln loslöst oder der Meinung ist, es bereits getan zu haben wirst du irgendwo deiner "Freiheit" beraubt. Durch unser Gesellschaftssystem ist das Leben doch schon vorprogrammiert. Du wirst geboren, kommst eventuell in den Kindergarten, gehst zur Schule, gehst Arbeiten... und überall werden dir Normen, Regeln und Ideale eingeimpft....
Zitat von Gast im Beitrag #11Es wird gesagt, dass der Mensch eine Ethik braucht, weil er sonst von seinem Gewissen erdrückt wird und sich zu sehr von anderen Menschen isoliert. Letztlich wird er dann von den anderen gejagt.
Es hat ja niemand die Behauptung aufgestellt, dass der Mensch keine Ethik besitzt und gejagt wirst du unter Umständen dann, wenn du nicht nach den ethisch moralischen Vorstellungen der Masse handelst, ansonsten ist deine Aussage Humbug. Im Kern geht es bei Ethik um die Frage, wann eine Handlung für Mitmenschen und Umwelt "gut oder schlecht" ist. Nur den Cocktail, deiner Handlungen, definierst du dir selbst, oder du folgst den ethischen Grundsätzen der breiten Masse und unterziehst dich somit einer gewissen Manipulation.
Zitat von Gast im Beitrag #9also muss jeder selbst entscheiden, ob er ethisch und moralisch korrekt handelt oder nicht?
Die Frage ist hier, was ist für dich ethisch und moralisch korrekt ?! Es bringt mir nichts, wenn ich ein Leben führe nach den ethisch und moralischen Grundsätzen der Gesellschaft. Was für dich richtig oder falsch ist, musst du selber entscheiden.
Zitat von Pimmelberger im Beitrag #29 Man ist ja nicht gezwungen, deren Meinung eine Bedeutung beizumessen - und schon gar nicht dann, wenn sie totaler Müll ist.
Genau, man ist nicht dazu gezwungen deren Meinung eine Bedeutung beizumessen. Aber da mein Umfeld (sicher auch deins) nicht nur aus Satanisten bzw. Gleichdenkenden besteht, kommt man doch desöfteren mit Leuten ins Gespräch,welche den Standpunkt vertreten, Satanismus wäre ausschließlich Invers-christlich. (Die beschämende Rolle, der “Qualitätsmedien” hat da , wie so oft, gut mit dazu beigetragen .) Klar kann ich das ignorieren. Mache ich aber nicht. Ansonsten bräuchte ich mich ja nicht auf ein Gespräch mit ihnen einlassen. Mir geht es dabei nicht darum zu diskutieren, inwieweit sie mir glauben schenken sollen, vielmehr darum meine Sichtweise darzulegen. Was sie daraus machen, ist mir letztendlich auch egal.
Zitat von Pimmelberger im Beitrag #26Wie kommst du darauf, dass Satan nur innerhalb des christlichen Kontextes existiert?
Ich denke du hast mich da missverstanden oder ich habe mich nicht richtig ausgedrückt. Ich habe nie die Behauptung aufgestellt das Satan nur im christlichen Kontext existiert. Ausgegangen bin ich nur von den “Aussenstehenden”, es widerspiegelt nicht meine persönliche Meinung.
Im Prinzip assoziiert doch jeder aussenstehende mit Satanismus auch das Christentum, und da der Begriff Satan seine Ursprünge im jüdischen/christlichen Monotheismus hat, ist es auch nicht verwunderlich,das Satanismus als Gegenspiel zum Christentum gesehen und letztendlich irgendwo als Invers-christlich bezeichnet wird. Was ich damit sagen will ist, dass man das “Spielfeld”, solange du dich als Satanist bezeichnest, nie komplett verläßt.
Zitat von RAFA im Beitrag #64Na, z.B. das Balzverhalten von Männchen? Da präsentiert sich der Gockel vor der Henne und heischt nach deren Anerkennung. Die Holde, ganz geblendet vor seiner Größe, ist fasziniert und lässt sich nehmen.
Vielleicht wäre es nicht verkehrt, diesbezüglich zwischen Aufmerksamkeit und Anerkennung zu unterscheiden. Das Balzverhalten eines Tieres, ist ja ausschließlich auf den Instinkt sich fortpflanzen zu wollen zurückzuführen.Das Männchen will um jeden Preis auffallen, als einziger im Mittelpunkt stehen und kämpft mit allen “Regeln der Kunst” nach Aufmerksamkeit. Ist das Weibchen dann auch noch gewillt sich fortzupflanzen, ist es ihr doch scheißegal wie er ausieht und was er veranstaltet, Ihr Ziel ist es, sich auch nur fortzupflanzen.... Ich denke, man sollte schon die grundlegende Bedeutung der beiden Begriffe unterscheiden.
Zitat von Gast im Beitrag #55Eins noch zum Abschluss, es sollte euch mal zu denken geben, warum Horden von Leuten so auf Facebook abfahren und happy sind, wenn sie 50 likes pro posting haben....
Zitat von Gast im Beitrag #43das Säugling ist und bleibt trotzdem der lebende Beweis dafür, dass es auf Zuwendung angewiesen ist. Und da wir alle mal Säuglinge waren trifft das auch außnahmslos auf alle zu.
hier nochmal die Meinung der Soziologen:
Nicht beim Fernsehen, sondern in einem freundschaftlichen Gespräch erfahren wir die Tiefe unserer Gefühle.“ Auch nonverbale Kommunikation in Form von Körperkontakt (Berührung, Streicheln, Umarmung) ist ein wichtiges Mittel zur Herstellung von Wohlbefinden. Körperliche Zuwendung bewirkt Harmonie, eine Normalisierung der Herzfrequenz und der Atmung sowie eine Entspannung der Muskulatur
Hier wurde das Thema "Glück" von den "Soziologen" behandelt. Du schweifst immer weiter vom Thema ab.....Ich glaube kaum das ein Säugling schon Glücksgefühle entwickelt...
Zitat von Gast im Beitrag #47Es ist der erste Instinkt, den wir im Leben erleben, die Zuwendung der Bezugsperson. Ich finde das ein wichtiges Beispiel.
Hmm, ich will ja hinter dein Denken steigen, nur komischerweise tut sich da bei mir nix Tja welchen ersten Instinkt wird wohl ein Säugling haben, wenn es per Kaiserschnitt zur Welt und gleich darauf in den Neugeboreneninkubator kommt, Streicheleinheiten vom Sicherheitsglas???
Zitat von Sleepwalker im Beitrag #38Jaa, "Mara 666" alias "Mara 70" alias "Mara Satanas" alias "Janus" alias Namenlos gibt sich wieder alle Mühe, "das Forum zu rocken". Denn sie "braucht satanistische Freunde"...
Klingt ganz gehörig nach dem ADS-Syndrom. Sie braucht ja auch dringend "Zuwendung, Respekt und Zuspruch" um zu überleben.
Zitat von Sleepwalker im Beitrag #38Wie war ihr Lieblings-Thread? "Vom Pech verfolgt"...
Zitat von Gast im Beitrag #34Nenn es nicht angeboren, nenne es eben Urinstinkt. Warum leben Tiere in Herden und Naturvölker in Stämmen? In 2000 Jahren Evolution konnte uns unser Sozialverhalten nicht abtrainiert werden. Es ging ja vor allem drum ob ein Mensch von anderen Zustimmung, Zuwendung, Respekt usw. braucht.
Es ist auch kein Urinstinkt , im übrigen das selbe wie "Naturinstinkt" oder meinertwegen auch "angeboren".... Man muss auch Texte (Wikipedia) verstehen und nicht nur lesen können. Um es gelinde auszudrücken, du schnallst einfach nichts...
Zitat von Gast im Beitrag #30vielleicht solltest du dich mal genauer informieren, Soul reaper. Ich habe schon das Beispiel mit dem Säugling gesagt, also ist es auf Zuwendung angewiesen. Später als größeres Kind schadet es genauso dem Kind, wenn es nur missachtet wird. Deine halbe Lebenszeit verbringst du in sozialen Gruppen, Schule, Ausbildung, Studium. Später kannst Du natürlich auf alles scheissen, aber ob du damit glücklich wirst bezweifele ich. die meisten Erwachsenen gehen in Vereine, oder schliessen sich einer anderen Gruppe an, warum wohl? Weil sie den sozialen Kontakt brauchen.
So siehts aus. Du kannst ja mal auf Wikipedia nach Sozialverhalten des Menschen schauen, sicher findest du dort was.
Der Versuch, es dir nun so hinzudrehen wie du es gerne hättest, ist wohl eindeutig in die Hose gegangen. Auf jedenfall alle Achtung, dass du es geschafft hast, etwas zu googlen und dich wenigstens ein bissel zu informieren. Problen an der Sache, du hast es immer noch nicht verstanden, obwohl du mit deinem Auzug von Wikipedia, schon den Beweiß erbracht hast, dass das Sozialverhalten ,wozu auch u.a. Anerkennung gehört, erlernt werden muß. Heißt: es ist nicht angeboren und darum ging es doch die ganze Zeit. Lies dir deine Beiträge nochmals durch und du wirst feststellen, das du Anfangs etwas von "Naturinstinkt" geschrieben hast. Ich gehe mal davon aus, dass gar nicht darüber nachdenkst, was du zum Besten gibst.
Zitat von Gast im Beitrag #26jeder Mensch hat soziale Kontakte, weil er sie braucht. Ich glaube auch, dass jeder den Zuspruch und die Zuwendung von anderen Menschen braucht, für eine intakte Psyche. Dass es hier einige sehr empfindliche Egos gibt, haben wir schon zu genüge gesehen, siehe Sleepwalker.
Dein Problem liegt darin, das du glaubst dass jeder Zuspruch und Zuwendung von anderen Menschen benötigt, also eine Vermutung deinerseits, kein Wissen!!! Aber gerne nochmals, dass was du hier behauptest, ist kein angeborenes, sondern ein erworbenes Verhalten, welches erlernt werden muss.
Es sollte dir doch möglich sein, dich entsprechend zu Informieren und nicht irgendwelche Vermutungen duch glauben aufzustellen. Versuch´s mal....
Zitat von Gast im Beitrag #18weil es in unserer Natur liegt. Warum willst du das denn unbedingt loswerden?
Das ist ja dein Problem, du denkst, es ist dem Menschen angeboren, dem ist aber nicht so. Der Mensch ist nicht abhängig von immer gleich ablaufendem, instinkthaftem Verhalten, er hat die Möglichkeit, sich immer neuen Situationen anzupassen, indem er seine Verhaltensweisen erlernt! Das soziale Verhalten, sprich der Umgang mit anderen Menschen muss, wie ich bereits erwähnte, erst erlernt werden. Da dieses nicht in unserer Natur liegt , sprich angeboren ist, um anderen mit Anerkennung und sonstigen, in den Allerwertesten zu kriechen, muss ich auch nix loswerden. Eventuell solltest du dich mal mit der Verhaltensbiologie des Menschen auseinandersetzen, bevor du irgendwelche Behauptungen aufstellst.
Zitat von Gast im Beitrag #15das hab ich auch nicht behauptet. trotzdem sind wir soziale Wesen und das kann man nicht abtrainieren.
Warum sollte man soetwas nicht abtrainieren können? Weil der Mensch ein soziales Wesen ist , damit begründest du dieses? Es ist ein erlerntes Verhaltensmuster, genauso wie dir deine Eltern in Kindheitstagen beigebracht haben, deine Nachbarn immer freundlich zu grüßen....etc. Das Tier Mensch besitzt nur ganz wenige angeborene Verhaltensmuster, seine Verhaltensweisen im Umgang mit anderen seiner Art, muß er im Gegensatz zu anderen tierischen Lebewesen zuerst erlernen um in seiner Umwelt bestehen zu können.
Zitat von Gast im Beitrag #11Ich glaube, dass es nicht so gesund für die Psyche ist, sich einen Naturinstinkt abzutrainieren, vielmehr geht es darum, ein natürliches Maß zu halten und nicht arrogant zu werden. Die, die hier im Forum am meisten schreiben, haben es meiner Meinung nach am nötigsten.